Zitat von giselher Wird vielleicht noch eine heiße Sache.
Das ist bei Kabelthreads immer garantiert. Egal ob bei der Modellbahn, im Elektriker Forum oder - da ist es ganz schlimm - im Hifi-/Heimkinoforum. Da bringen sich die Experten fast gegenseitig um ops:
das gibt es bei Conrad, ist dort aber viel zu teuer. Das kann Dir jeder Elektroinstallateur bestellen. Du benötigst 2*2 und 4*2. Bei 4*2 hast Du eine Seite Der RM Module belegt.
So Leute, ich habe mir das jetzt mal sortiert. Bitte um Korrektur wenn was falsch ist.
Da hat man eine Zentrale, die von einem Trafo versorgt wird und nur für diese Zentrale darf er verwendet werden. Dann hat man z.B. 2 Booster und jeder Booster muss wieder nur für sich einen Trafo für die Versorgung haben. Die Zentrale und die Booster sind über ein Spezialkabel miteinander verbunden. Die "Masse"kabel der in diesem Fall 3 Trafos dürfen nicht miteinander verbunden sein. Das ist ganz wichtig, so habe ich das verstanden. Die + Kabel natürlich auch nicht.
Und nun geht es los. Von der Zentrale und von jedem Booster sollte man dann einen Stromkreis mit digital Fahr- und Schaltstrom versorgen. Diese Leitungen sollten dann einen Mindestquerschnitt von 1,5mm² haben und wenn es abgeschirmte Leitungen wären, wäre es auch gut. Das sind dann schon mal 3 Ringleitungen.z.B. Da könnte die Masse gemeisam zurückgeführt werden. Bitte melden wenn das falsch ist, damit das hier wieder gelöscht wird.
Dann muss man noch Trafos zu Versorgung des Lichtes haben und einen oder mehrere Trafos für eine oder mehrere Ringleitung als Schaltstom für Magnetartikel. Da wäre noch zu klären, welche Leitungsquerschnitte da angebracht wären.
Wenn's dann so geht kann ich ja schon mal loslegen.
Gruß Giselher
Zitat Mä: Sie brauchen nur zwei Kabel anschließen und schon geht es los( oder so in etwa)
Hallo Gieselher, die Bezeichnung 2*2 bedeutet, das hier 4 Drähte im Kabel zu 2 paaren verseilt sind. ich habe z.B. den roten und schwarzen Draht für den Mittelleiter und den weißen und gelben Draht für den Außenleiter verwendet. Der Blankdraht ist auf die Anlagenmasse gelegt. 4*2 bedeutet 8 Drähte. 10*2= 20 Drähte u.s.w. Die Masse der Trafos (der braune) muss miteinander verbunden werden und ist die Anlagenmasse. Die Bezeichnung (st) bedeutet, dass das Kabel einen statischen Schirm hat.
wenn hier vom Heimkinoforum die Rede ist: Vergesst nicht, das die Kontakte vergoldet sein müssen und am besten die Leiterseile auch, denn Gold ist der beste Leiter, den es gibt. Ich hatte das zwar anders gelernt (Silber), aber die Hifi-Leute wissen das besser. Und vor allem, kann man die Unterschiede deutlich heraushören. Die CD klingt mit Goldkabeln udn Goldsteckern weitaus besser, wie mit versilberten oder gar nur mit Kupfer ausgeführten.
Zitat von Wolfgang Prestel ...Und vor allem, kann man die Unterschiede deutlich heraushören. Die CD klingt mit Goldkabeln udn Goldsteckern weitaus besser, wie mit versilberten oder gar nur mit Kupfer ausgeführten.
Wolfgang
Genau das ist ein Gerücht, das noch niemand bewiesen hat. Ich möchte um meine ganze Modellbahnsammlung wetten, dass niemand in einem Blindtest, den Unterschied zwischen einem Kabel mit vergoldeten Litzen und einem herkömmlichen Kupferlitzenkabel hören kann! Solche Tests (die es schon gegeben haben) verlaufen höchstens peinlich für den Goldkabelbeschwörer.
Gold verwendet man an Kontakten um zu vermeiden, dass die KOntakte schnell oxidieren und dadurch die Kontakteigenschaften verschlechtern.
Vergoldete Kabel verhelfen hauptsächlich dem Hersteller seinem Geldbeutel. Überhaupt: wenn, dann ist nur eine sehr dünne Goldschicht drauf. Der Rest der Kabel besteht aus Kupfer. Alles andere wäre für jeden unbezahlbar!!
Es gibt meines Wissens nirgens eine sinnlosere Diskussion wie in der Möchte-Gern-High-End-HiFi-Branche über die Goldkabel.
Zitat von acsenfDu solltest bei Digitalspannung auch berücksichtigen, dass dir durch die hohe Frequenz nicht mehr der komplette Querschnitt zur Verfügung steht (Skin-Effekt).
du willst uns jetzt aber nicht erzählen, der Skineffekt spiele bei der Digitaltechnik der Modellbahn eine Rolle, oder?
Wo gibt es hier "hohe Frequenzen"? Ab 1 GHz könnte man mal drüber reden (über "hoch")
Hallo!
Das dachte ich auch und hatte uns unser Prof. auch eingeredet! Seit ich aber Frequenzumrichter entwickle bin ich eines Anderen belehrt worden. Der Skin-Effekt spielt schon ab 10kHz keine unerhebliche Rolle. Auch bei 50Hz Überlandlandleitungen ist dieser im Leitungsaufbau und den Verlustberechnungen berücksichtigt! Dazu gibt es schöne Beispielrechnungen.
Zu den Angaben der Leitungen: Richtig es sind Netzleitungen. Aber wenn für die Stromtragfähigkeit 13,5A bei 230V angegeben sind, genügt dir solch ein Kabel 3 mal dicke für deine max. 3A bei 16Veff! Zum Thema Spannungsabfall an der Leitung, den kann man sich ja leicht ausrechnen. Da wird man bei 5-10m Leitungslänge keine Messbaren Werte herausbekommen.
Gruß
Sven
P.s. Zum Thema Skinn-Effekt. Was ich damit ausdrücken wollte ist lediglich, daß er hier schon wirkt und man dem einfach mit der Wahl eines größeren Querschnittes entgegenwirken kann! Über Funktion, oder Nichtfunktion wird das nicht enscheiden. Schließlich sind die Gleise alles andere als die optimalen Leiter!
Ja, man kann das leicht nachrechnen. Würde ich auch mal jedem empfehlen. Aber:
- Nicht vergessen: eine 10m Distanz vom Speisegerät zum Gleisanschluss ergeben eine totale Leitungslänge von 20m!
- Wenn man in der Spannungsverlustrechnung sehen kann, spielt die eingespiesene Spannung eigentlich keine Rolle. So und so viel Strom in der Leitung ergeben bei gleichbleibendem Querschnitt und Leitungsmaterial (sowie die Leitungslänge) einfach einen bestimmten Spannungswert, egal ob man mit 230V einspeist oder nur 16V. Man rechne aber den Spannungsverlust dann als Prozent der Speisespannung um.
Das heisst, dass bei Kleinspannung es generell so ist, dass man mit grösserem Querschnitt arbeiten muss bei gleichen Strömen. Umgekehrt ist es aber so, dass bei höherer Spannung die Spannungsverluste %-mässig kleiner werden. Deshalb nutzt man Hochspannung für die Energieübertragung.
Natürlich trägt der Skineffekt etwas bei. Schon bei Frequenzen >0Hz. Sven du kannst den genauen Wert für 10kHz hier sicher mal beweisführend angeben. Sind es 0.1% oder 0.01%?
Ich denke, dass es Parameter gibt, die sicher um Dekaden mehr EInfluss haben für die Bestimmung des richtigen Querschnitts. Solange man die nicht nennen kann ist es ziemlich hilflos sich mit dem Skinefefkt zu befassen in unserem Moba Bereich.
-Wieviel Prozent Spannung darf die Spannung an der Leitung maximal abfallen, damit bei einem Kurzschluss, durch eine Zugsentgleisung, der Booster das als Kurzschluss erkannt und abschaltet.
Aber nicht vergessen: die Spannung am Trafo geht bei einem Kurzschluss ebenfalls in die Knie. Ausserdem findet der Kurzschluss nur zufällig genau dort statt, wo am Gleis gerade eingespiesen wird. Also Übergangswiderstand auf der Strecke von der Einspeisung mitberücksichtigen! Generell alle Übergänge berücksichtigen. Auch eventuell verwendete Märklin Stecker und Einspeisestellen (Anschlussgleise), die in der Regel keine Goldbschichtung aufweisen.
Sven: wenn du mit all deinen Berechnungen (die du erst dann machen kannst, wenn du die Spannungsverluste aller genannten Stellen zahlenmässig benennen kannst) feststellst, dass der von dir berechnete Skineffekt etwa in den Einflussbereich dieser Spannungsverluste kommst können wir ja gerne die Sache mit dem Skineffekt wieder diskutieren.
Zitat von Wolfgang Prestel ...Und vor allem, kann man die Unterschiede deutlich heraushören. Die CD klingt mit Goldkabeln udn Goldsteckern weitaus besser, wie mit versilberten oder gar nur mit Kupfer ausgeführten.
Wolfgang
Genau das ist ein Gerücht, das noch niemand bewiesen hat. Ich möchte um meine ganze Modellbahnsammlung wetten, dass niemand in einem Blindtest, den Unterschied zwischen einem Kabel mit vergoldeten Litzen und einem herkömmlichen Kupferlitzenkabel hören kann! Solche Tests (die es schon gegeben haben) verlaufen höchstens peinlich für den Goldkabelbeschwörer.
Darum verwende ich nur Lautsprecherkabel mit 2,5 mm2 zwischen Booster und GBM's/Gleis , weil die Lokdecoder dann besser klingen . Nein, das hat andere Gründe, ich habe einfach noch solche Kabel.
Bei HiFi hat der zu hörende Klang nichts mit den Kabeln zu tun sondern einzig und allein mit den in den Geräten verwendeten Wandlern (Digital-Analog) und den Lautsprechersytemen. Auch ein Goldkabel an 0815er Boxen kann da nicht's ändern. Im übrigen gelten auch bei HiFi die gleichen Gesetze betr. Kabelquerschnitten/Längen wie bei der MOBA. Der HIFI-Klang ist dann in Ordnung, wenn natürliche Instrumente so tönen wie sie auch ohne Umweg Mikrofon-Tonträger-Boxen tönen.
Zitat von giselher ich habe 2x250m Kabel je 2xo,5 mm² abgeschirmt im Keller liegen. Und ????????? Was mache ich damit?????????
Hallo,
ich lese ja hier nur ab und zu mit und verkneife mir i.d.R. einen Beitrag. Aber der Kabelthread ist nun wirklich lustig - besser als jede Karnevalsitzung - ich sitz' vorm Schirm und schmunzel. Bevor es jedoch ganz den Bach runtergeht, will ich mal Deine Frage beantworten:
0.5qmm Kupfer hat einen Widerstand von 0.035 Ohm/m; d.h. wenn Du 10m davon als Gleiszuführung benutzt, dann hast Du 20*0.035 = 0.7 Ohm. Bei typischen Boostern sollte der Abschaltstrom nicht 4A übersteigen, also fallen kurz vor dem Abschalten 2,8V am Kabel ab.
Das ist es aber nicht allein, betrachten wir noch weitere Widerstände bis zur Kurzschlußstelle:
Angenommen, von der Einspeisestelle bis zur Kurzschlußstelle seinen 5m Gleis aus Neusilber mit einem Querschnitt von 2mm² vorhanden: Hier beträgt der Widerstand f. einfache Strecke 0,75 Ohm, also der Spannungsfall (hin und rückweg) bei 4A damit 6V. Und damit wird es fallweise eng mit der sicheren Boosterabschaltung.
Also verwende ruhig Dein Kabel, speise aber hinreichend oft ein und laß Dich hier nicht verrückt machen. Wenn Du selbst mal nachrechnen willst, unter http://www.opendcc.de/modell/Verdrahtung/wiring.html habe ich einen modellbahntauglichen Leitungsrechner ins Netz gestellt.
für den Skin-Effekt gibt es eine Berechnungsformel zur Eindringtiefe. Dies habe ich vor einiger Zeit mal für die modellbahntypischen Frequenzen angewandt. Als Resultat kam ich auf Werte in der Gegend von 10-20cm bei 60 kHz. Müßte noch mal nachrechnen.
@Martin: die Übergangswiderstände sind zu 95% bei Modellen mit Relais im Modell und liegen bei insgesamt ca. 15-20 Ohm, wie aus den Drehzahldiagrammen hervorgeht.
für den Skin-Effekt gibt es eine Berechnungsformel zur Eindringtiefe. Dies habe ich vor einiger Zeit mal für die modellbahntypischen Frequenzen angewandt. Als Resultat kam ich auf Werte in der Gegend von 10-20cm bei 60 kHz. Müßte noch mal nachrechnen.
Was heisst das? Oder konkret: was ist mit 10-20cm eigentlich gemeint. Wenn ihr schon mit dem Skineffekt hier so viele Beiträge schreibt, dann müsst ihr auch erklären was denn die Zahlen konkret bedeuten.
Zitat von SAH@Martin: die Übergangswiderstände sind zu 95% bei Modellen mit Relais im Modell und liegen bei insgesamt ca. 15-20 Ohm, wie aus den Drehzahldiagrammen hervorgeht.
mfG. SAH
Wobei der Kurzschlusstrom am Relais im Fahrzeuginnern vorbei geht, wenn das Fahrzeug durch eine Entgleisung einen Kurzschluss erzeugt. Entscheidend ist also kaum das Verhalten im Fahrzeuginnern, sondern das Verhalten ausserhalb:
Wenn ein Fahrzeug entgleist, dann gibt es folgende Kette von Innenwiderständen bzw Übergangswiderstanden: Innenwiderstand Trafo - Übergangswiderstand Trafoanschlus - Übergangswiderstand Boosteranschluss - Innenwiderstand und Verhalten Booster Übergangswiderstand Anschluss Booster (Ausgang) Leitungswiderstand - Übergangswiderstand Gleisanschluss - Widerstand Schienenprofil plus Schienenstösse bis zur Kurzschschlusstelle - Übergangswiderstand der am Kurzschluss beteiligten Metallteile (Räder). Die meisten Widerstände müssen doppelt gerechnet werden, da Hin und Rückleitung. Die Innenteile der Fahrzeuge werden ja durch den Kurzschuss überbrückt. Durch die Stromregel (Kirchhoff. ohmsches Gesetz) haben die Innenteile von Fahrzeugen praktisch keinen Einfluss mehr.
Zitat von Martin Lutz Was heisst das? Oder konkret: was ist mit 10-20cm eigentlich gemeint. Wenn ihr schon mit dem Skineffekt hier so viele Beiträge schreibt, dann müsst ihr auch erklären was denn die Zahlen konkret bedeuten. Ich denke, die meisten Forenteilnehmer können selbst mit der Erklärung im Wikipedia nicht viel anfangen: http://de.wikipedia.org/wiki/Skineffekt
Du hättest dann ja auch dazu schreiben können, daß bei der Eindringtiefe die Stromdichte auf ein e-tel absinkt. :) BTW: vielen Dank, ist genau die Formel, die ich meinte!
ad Kurzschlußstrom: selbstverständlich läuft der Strom immer den Weg des geringsten Widerstands. Somit ist einem Anlagenkurzschluß der Übergangswiderstand im Modell gleichgültig. Letztere beeinflussen aber die Funktionalität der Modelle selbst.
Zitat von SAHad Kurzschlußstrom: selbstverständlich läuft der Strom immer den Weg des geringsten Widerstands. Somit ist einem Anlagenkurzschluß der Übergangswiderstand im Modell gleichgültig. Letztere beeinflussen aber die Funktionalität der Modelle selbst.
mfG. SAH
Entscheidend für die Bemessung der ZUleitung ist der höchste Strom und das Verhalten der Sicherungselemente, wenn ein Kurzschluss auftritt.
Es ist klar: Für den Betrieb selbst, reichen kleinere Querschnitte. Aber leider führen Entgleisungen bei Märklin (verursacht durch den Schleifer und den Punktkontakten) sehr häufig zu Kurzschlüssen. Und es geht genau da drum, dass in diesem Moment alles sauber funktionieren kann!
bin mal in den Keller gestiefelt und habe mir meine 250m vorgenommen. >Wolgang schrieb: 1m Kupferleitung 0,5mmQu.= 0,035 Ohm.< Nach meiner Berechnung müßten 250m = 8,75 Ohm haben. Ihr könnt mir da sicher folgen, ihr seid ja alle gute Theoretiker. Nun habe ich meine 250m durchgemessen und komme auf 2,5 Ohm. Beide Kabel hintereinander geschaltet sind es dann auch tatsächlich 5,0 Ohm. So, jetzt gibt es für mich folgende Schlussfolgerung: 1. Ich habe falsch gemessen. 2. Mein Messgerät spinnt. 3. Es ist ein anderes Matrial und nicht Kupfer. (Silber ) 4. Es ist ein größerer Querschnitt.
Die Theoretiker und guten Rechner können aus meinen Zahlen bestimmt "zurückrechnen" welches Material es sein könnte oder welcher Querschnitt. Dann rechnet malschön. Bittesehr, nun trennt sich die Spreu vom Weizen.
Dann habe ich noch die 500m an 16 V gehängt und gemessen, konnte aber ein Spannungsabfall nur durch den Leitungswiderstand nicht messen und darum geht es doch eigentlich oder was?
bin mal in den Keller gestiefelt und habe mir meine 250m vorgenommen. >Wolgang schrieb: 1m Kupferleitung 0,5mmQu.= 0,035 Ohm.< Nach meiner Berechnung müßten 250m = 8,75 Ohm haben. Ihr könnt mir da sicher folgen, ihr seid ja alle gute Theoretiker. Nun habe ich meine 250m durchgemessen und komme auf 2,5 Ohm. Beide Kabel hintereinander geschaltet sind es dann auch tatsächlich 5,0 Ohm. So, jetzt gibt es für mich folgende Schlussfolgerung: 1. Ich habe falsch gemessen. 2. Mein Messgerät spinnt. 3. Es ist ein anderes Matrial und nicht Kupfer. (Silber ) 4. Es ist ein größerer Querschnitt.
Die Theoretiker und guten Rechner können aus meinen Zahlen bestimmt "zurückrechnen" welches Material es sein könnte oder welcher Querschnitt. Dann rechnet malschön. Bittesehr, nun trennt sich die Spreu vom Weizen.
Dann habe ich noch die 500m an 16 V gehängt und gemessen, konnte aber ein Spannungsabfall nur durch den Leitungswiderstand nicht messen und darum geht es doch eigentlich oder was?
Gruß Giselher
Hallo!
Jaja Theorie und Praxis . Man sollte schon wissen welche Art von Kupfer in deinem Kabel verwendet wurde. Herstellerangabe? Ist dein Querschnitt wirklich 0,5Qmm? Was hast du für ein Messgerät? Ist es Kalibriert oder so ein Baumarktteil? Die sind nämlich im unteren Bereich meist ziemlich ungenau.
Zum Spannungsabfall: Wenn du keinen Strom fleißen läßt gibt es auch keinen Spannungsfall! Man merke sich hierzu mal U=R*I
Zitat von giselher Dann habe ich noch die 500m an 16 V gehängt und gemessen, konnte aber ein Spannungsabfall nur durch den Leitungswiderstand nicht messen und darum geht es doch eigentlich oder was?
Gruß Giselher
Bei welchem Strom hast du gemessen?
Bitte beachten: Ein Spannungverlust in der Leitung findet nur dann statt, wenn man auch einen Strom fliessen lässt.
U = R x I ist die Formel die man verwendet um eine Spannung an einem Widerstand bei einem bestimmten Strom zu berechnen.
U = Spannung in Volt (in unserem Fall die Verlustspannung) R = Widerstand in Ohm (Widerstand der Leitung) I = Strom in Ampere (welcher durch die Leitung fliesst)
Schliesst du am Ende deiner 500m Leitung keinen Verbraucher an, so ist der Strom = 0 und somit braucht es lediglich einfache mathematisceh Kenntnisse, damit man erkennen kann, dass nach obiger Formel, auch die Spannung 0 wird, egal ob die Leitung 0 Ohm hat oder 10MOhm.
(Irgendetwas mal 0 = 0)
Du kannst also ohne Belastung auch ein 5000km langes Kabel nehmen und du wirst keinen Spannungsverlust messen können (oder nur der, der durch den Innenwiderstand des Messgerätes verursachten Strom entsteht)
Widerstand einer Leitung lässt sich wie folgt rechnen:
R = (Rho * L) / A
R = Widerstand der Leitung in Ohm Rho = spezifischer Widerstand des Leitermaterials (meist Kupfer = 0,0178 (Ω · mm2 / m) ) http://de.wikipedia.org/wiki/Spezifischer_Widerstand L = Leitungslänge in m (wobei Hinleitung plus Rückleitung zu rechnen ist) A = Querschnitt der Leitung
Jetzt hast du das Rüstzeug, damit du für verschiedene Fälle den Spannungsabfall bestimmen kannst. Wenn man jetzt nur wüsste, wieviel der Booster verträgt, damit er noch abschalten kann bei einem Kurzschluss
Hallo Martin und alle anderen die bemüht waren, mich schlauer zu machen.
Ich habe jetzt ein Buch in die Hand bekommen, das sich mit der Digital- Technik, besonders auf die Digitalzentrale von Uhlenbrock bezieht. Dort wird >auch< ein Querschnitt von min. 1,5mm² empfohlen.
Für mich hat sich die Debatte hier jetzt endgültig erledigt. Ich weiß jetzt was ich mache und was nicht.
Zitat von giselher und alle anderen die bemüht waren, mich schlauer zu machen. Ich habe jetzt ein Buch in die Hand bekommen, das sich mit der Digital- Technik, besonders auf die Digitalzentrale von Uhlenbrock bezieht. Dort wird >auch< ein Querschnitt von min. 1,5mm² empfohlen. Für mich hat sich die Debatte hier jetzt endgültig erledigt. Ich weiß jetzt was ich mache und was nicht.
nichts gegen Dich persönlich, doch leider habe ich den Eindruck, daß Du uns hier veräppelst?
veräppeln........wäre eigentlich eine gute Idee.....
wenn ich hier erlebe, wie man hier einen einfachen Modellbahner mit höchster unangebrachter Fachsimpelei zuschüttet, statt sich auf einfache sachliche und praxisbezogene Erklärungen zu beschränken, dann >hättet< ihr eigenlich nichts anderes verdient, aber dem ist nicht so. Ich bin nun mal nicht so bewandert mit der neuen Technik, aber wenn dich meine Art zu fragen stört, dann reagier doch nicht drauf.
Zitat von giselher veräppeln........wäre eigentlich eine gute Idee..... wenn ich hier erlebe, wie man hier einen einfachen Modellbahner mit höchster unangebrachter Fachsimpelei zuschüttet, statt sich auf einfache sachliche und praxisbezogene Erklärungen zu beschränken, dann >hättet< ihr eigenlich nichts anderes verdient, aber dem ist nicht so. Ich bin nun mal nicht so bewandert mit der neuen Technik, aber wenn dich meine Art zu fragen stört, dann reagier doch nicht drauf.
nun es ist nicht die Art und Weise wie Du fragst, sondern wie Du mit den Erkenntnissen und "Erkenntnissen" umgehst und uns Deine Schlußfolgerungen präsentierst. Es gibt hier nicht Wenige, die sich sehr gut auskennen, auch jenseits der Literatur. Beispiel das von Dir angegebene Resultat mit 1,5mm2 Querschnittsfläche. Klingt einfach, wie Du es forderst. Dennoch steckt mehr dahinter und zu jedem Fall gibt es ein ABER. Mit Deiner korrekten Rechnung jedenfalls hast Du gezeigt, daß Du mit der Materie umgehen kannst, denn so neu sind auch in der neuen Technik die Grundlagen nicht. Und leider sind viele Themen so ineinander verwoben, daß es schwer bis nicht möglich erscheint, diese zu trennen. Ich hoffe, Du hast mich nun besser verstanden und möchte darum bitten, weitere Diskussionen via PN ggf mit mir auszutragen.