Zitat von SAH ...Mit Deiner korrekten Rechnung jedenfalls hast Du gezeigt, daß Du mit der Materie umgehen kannst, denn so neu sind auch in der neuen Technik die Grundlagen nicht. Und leider sind viele Themen so ineinander verwoben, daß es schwer bis nicht möglich erscheint, diese zu trennen. Ich hoffe, Du hast mich nun besser verstanden und möchte darum bitten, weitere Diskussionen via PN ggf mit mir auszutragen.
mit freundlichen Grüßen, Stephan-Alexander Heyn
Mich würde interessieren, wie du darauf kommst, dass Giselher berechnend zum Resultat gekommen ist?
Er hat doch selber geschrieben:
ZitatIch habe jetzt ein Buch in die Hand bekommen, das sich mit der Digital- Technik, besonders auf die Digitalzentrale von Uhlenbrock bezieht. Dort wird >auch< ein Querschnitt von min. 1,5mm² empfohlen.
Demnach ist er nur einer Empfehlung nachgegangen: Empfehlungen haben noch keinen berechnenden Charakter.
SAH ist doch nur verwundert, dass ich Elektrotrottel mir, nachdem mir Wolfgang geschrieben hatte, 1m Leitung hätten o,o35 Ohm Widerstand, ausrechnen konnte, wieviel Widerstand eine Leitung von 250m dann hätte. Das ich dann auch noch auf die Idee komme das zu prüfen, mit einem einfachen billigen Messinstrument, daraus schließt er, ich habe genug Wissen und veräppel euch alle. Von einem Halbwissenden hat er noch nichts gehört und das sind meistens die Schlimmsten. Außerdem verstehe ich etwas von Mathematik und von Physik und kann noch ganz gut logisch denken. Deshalb wußte ich aber noch nicht, wie ich den Spannungsabfall messen muß und deshalb bin ich wieder in den Keller und habe eine Lok ( meine billige "Versuchslok* aus der Aldi- Pack. 07) auf meine Versuchsstrecke gestellt und dann 250m Zuleitung zwischen Trafo und Anschluss geschaltet und dann bei vollaufgedrehtem Trafo am selbigen die Spannung gemessen. Mein Billigmeßgerät zeigt aber wieder 16V an. Aber inzwischen habe ich auch begriffen, dass es um die hohen Ampere bei zeitweilig anfallenden Kurzschlüssen geht und nicht alleine um den "Normalstrom".
Gruß Giselher
* die kann man auch mal versehentlich "verheizen" und es schmerzt nicht
Zitat von giselher....... Aber inzwischen habe ich auch begriffen, dass es um die hohen Ampere bei zeitweilig anfallenden Kurzschlüssen geht und nicht alleine um den "Normalstrom"............
Hallo giselher, wie wichtig das ganze ist, habe ich gemerkt, wie ich die Kurzschlußerkennung meines Boosters ausprobiert habe. Kurzschluß am Booster - Auslösung sofort Kurzschluß am Verteiler - Auslösung sofort Kurzschluß nach zusätzlichen 3m 0.14er Litze - Auslösung verzögert Kurzschluß nach zusätzlichen 4 Gleisen - keine Auslösung !!! zu lange habe ich da nicht mehr probiert, ich habe mir Sorgen um meine Gleise gemacht - das gibt Schmorstellen!
Ihr glaubt nicht wie schnell ich die Verkabelung verstärkt habe
Grüße Alfred
================================= Mä-M-Gleisanlage und C-Gleisanlage, Digital mit MoBaSbS und TrainController 10 H0e Module mit DR5000(YD7001) und multiMAUS und aus Altbeständen 6021, IB und MobileStation =================================
das sind doch mal vernünftige Aussagen, genauso wie von Martin L. und noch diesem und jenem. Aber bei den meisten hier kommt nur hochtragendes, überschlaues Geschreibsel. Ich will damit nicht sagen, dass das "Geschreibsel blödsinn wäre, kann ich garnicht beurteilen, aber es ist für den "Normalbahner" unbrauchbares Fachchinesisch.
Zitat von giselher SAH ist doch nur verwundert, dass ich Elektrotrottel mir [...]Von einem Halbwissenden hat er noch nichts gehört und das sind meistens die Schlimmsten. Außerdem verstehe ich etwas von Mathematik und von Physik und kann noch ganz gut logisch denken.
dies ich habe nicht unterstellt (den Elektro....). Dass Halbwissende die Schlimmsten sind, darin sind wir uns einig. Was Dich aber sehr positiv von jenen Personen unterscheidet: Du prüfst es nach und Du kümmerst Dich darum es zu verstehen. Nur war mir dies nicht von Anfang an klar.
Zitat von giselher Die "Masse"kabel der in diesem Fall 3 Trafos dürfen nicht miteinander verbunden sein. Das ist ganz wichtig, so habe ich das verstanden.
Hallo,
soweit ich gesehen habe hat niemand auf das geantwortet.
Ich darf doch alle Massekabel zusammenschliessen oder?
ich möchte es gern auf einen Versuch ankommen lassen. Ich behaupte, dass alle "braunen" der Versorgungstrafos für Booster gebrückt werden müssen. Bei Verwendung der IB auch der Trafo der IB, da diese über einen eingebauten Booster verfügt. Wie soll sonst die Rückmeldung über S88 funktionieren. Bei meiner Anlage ist das so gemacht und funktioniert einwandfrei!!!
habe mich noch in Unkosten gestürzt und mir das Buch von Rolf Knipper > Digitalpraxis für die Modellbahn< gekauft. Der gute Mann ist nun der Meinung, man kann und sollte die "Masse" der Booster zusammenlegen, dann wäre es mit den Übergängen von einem Digitalkreis zum nächsten nicht so tragisch, wenn man sich die "Wippe" spart. Ich meinte auch nicht die "Masse" der jeweils den einzelnen Boostern zugeortneten Trafos. Muss direkt mal nach"blättern", ob ich das so geschrieben habe, denn sie wissen nicht was sie tun
"Masse" der Booster, nicht Masse der Trafos......... steht geschrieben!!!!
So hatte ich das schon begriffen. Aber wenn ich Licht und Magnetartikel jeweils mit einem Trafo versorge, könnte ich da doch die M. gemeinsam zurück führen?
Zitat von giselher So hatte ich das schon begriffen. Aber wenn ich Licht und Magnetartikel jeweils mit einem Trafo versorge, könnte ich da doch die M. gemeinsam zurück führen?
Hallo Giselher,
da bin ich 100% sicher, dass hier die Masse gemeinsam zurückgeführt werden kann.
Ich glaube, dass ich bald nicht mehr weiß was ich glauben soll.
Aber in meinem "schlauen"Buch habe ich eine Zeichnung der Verkabelung einer Großanlage jetzt gefunden, mit Boosterringleitung und die Masse der Trafos der Booster sind verbunden, nicht die Masse der Booster direkt.
Und Zitat: Die Kabel zwischen Booster und Gleis müssen grundsätzlich zuerst für den Kurzschlussfall bemessen werden und erst in zweiter Hinsicht für den Betiebsstrom. Bis 1m Kabellänge 0,75 mm² besser 1,5 ab 10m Kabellänge 2,5mm².
Na bitte, hat "uns" Martin immer gepredigt, wenn wir hier schon vom glauben oder nicht glauben reden.
Aber das mit der "Masse" muss noch >>sortiert<< werden.
Hallo Giselher, es ist möglich, dass die Masse innerhalb des Boosters nur durchgeschleift ist. Dann ist es egal, ob Du am Trafo oder hinter dem Booster brückst. Dafür habe ich mich nie interessiert, da ich auch keine Schaltung meiner Booster besitze und das Brücken der Masse am Trafo nicht falsch sein kann.
Zitat von H.MescherHallo Giselher, es ist möglich, dass die Masse innerhalb des Boosters nur durchgeschleift ist. Dann ist es egal, ob Du am Trafo oder hinter dem Booster brückst. Dafür habe ich mich nie interessiert, da ich auch keine Schaltung meiner Booster besitze und das Brücken der Masse am Trafo nicht falsch sein kann.
Genau das ist der Punkt, bei all der Masse Diskussion. Bei den älteren und immer noch einzig erhältlichen Booster von Märklin sind die beiden Masseanschlussklemmen miteinander verbunden. Das heisst, die Masse vom Trafo ist elektrisch mit der Masse zum Digitalgleis verbunden. Ihr könnt das sehr einfach mit einem Ohmmeter nachmessen. Daher dürfen bei diesen Boostern alle Massen zusammengeschaltet werden.
Findige Entwickler haben jetzt bei den neuen ESU Boostern (Tams hat auch einen solchen im Programm) den internen Gleichrichter so gestaltet (Brückengleichrichter), dass beim Verbinden von Trafomasse mit einer digitalen Masse eine Diode des internen Brückengleichrichter kurzgeschlossen wird. Daher darf hier keine Verbindung eingebaut werden, sonst droht eine Zerstörung des Boosters.
Also machen mal wieder die Hersteller den Kuddelmuddel. Einmal heißt es dann: Nicht verbinden, das andere mal bitte es darf und dann soll so ein Elektrokleinhirn wie ich, da noch durchsteigen. Also doch möglichst an die "Anweisungen" jedes einzelnen Hersteller halten und nicht so viele Geräte von verschiedenen Herstellern kaufen, wenn man elektrotechnisch nicht so bewandert ist.
Zitat von Martin Lutz Findige Entwickler haben jetzt bei den neuen ESU Boostern (Tams hat auch einen solchen im Programm) den internen Gleichrichter so gestaltet (Brückengleichrichter), dass beim Verbinden von Trafomasse mit einer digitalen Masse eine Diode des internen Brückengleichrichter kurzgeschlossen wird. Daher darf hier keine Verbindung eingebaut werden, sonst droht eine Zerstörung des Boosters.
Hallo Martin,
und was meinst du warum/weshalb das so gemacht wurde???
Die Hauptforderung kam aus dem DCC (Lenz Bremsstrecke) und Selektrix Lager. Selektrix und DCC benötigt eine total symetrisches Signal. Das ist durch die unterschiedliche Belastung bei der massebezogenen positiven und negativen Digitalinformationen nicht möglich, bzw. nur mit erheblichen Aufwand (stabilisierung Netzteil) möglich.
Nun ist es also modern, massefreie Digitalbooster zu (ver)kaufen. Und schon kommen diese Probleme wie alle Eingänge der Zentrale/Booster müssen über Optokoppler gemacht werden, usw. Alle diese Nachteile die dann im kompletten System auftauchen.
Hallo Martin, wenn die Masse der Trafos verbunden wird, kann doch nichts passieren, denn diese Anlagenmasse kommt doch nicht ans Gleis. Ich verwende sie als Abschirmung. Hin und Rückleiter sind die Boosterausgänge.
Zitatwenn die Masse der Trafos verbunden wird, kann doch nichts passieren, denn diese Anlagenmasse kommt doch nicht ans Gleis.
doch, kommt sie. Wurde ja auch schon geschrieben. Die "braunen" Klemmen des Booster für Ein- und Ausgang sind intern durchverbunden. Zumindest bei den meisten Boostern, die es so am Markt gibt.
Hallo Jürgen, bei Boostern, bei denen die Masse nicht durchgeschleift ist, kommt die "Trafo-Masse" nicht ans Gleis. Ich muss natürlich zwischen Boosterabschnitten beide Poole trennen.