RE: Creality 3D® Halot-One

#26 von Aurel_B , 07.03.2022 17:16

Hallo Harald,

danke dir für deine Rückmeldung, die Kiste ist in der Tat sehr rustikal Das sind gute Überlegungen zu dem Brandschutz! Ich verwende im Moment nur wasserwaschbares Resin, falls ich doch mal auf Isopropanol wechseln sollte würde ich das Ultraschallbad nur extern verwenden (das Ultraschallbad hat auch einen passgenauen Deckel, sieht man vielleicht nicht so gut auf dem Foto). Ich lagere die Reinigungsflüssigkeit nach Gebrauch auch nicht im Ultraschallbad sondern leere sie immer in ein Glas zurück.

Ob die Heizmatte notwendig ist weiss ich auch noch nicht, bei mir im Keller ist es allerdings mit 8-10° schon eine Runde kälter, vielleicht kommt so das Resin schneller auf Betriebstemperatur? Werde beim Ausprobieren sicher noch Wärmebilder machen um das zu visualisieren. Displayschutz ist ein Thema, vermutlich packe ich die Heizmatte in Stoff ein.

Das Gehäuse aus Isolationsmaterial zu bauen ist energietechnisch sicherlich eine sinnvolle Variante. Ich wollte ein stabiles Gehäuse wo alles an einem Ort untergebracht ist, da kam die vorhandene Holzkiste wie gelegen :-) Bei dem im Video verwendeten "Wall Socket Heater" hätte ich ein wenig Bedenken, dass der irgendwann mit Rauch und einem *Puff* abfackelt? Wenn ein zugekauftes Heizelement so würde ich wohl lieber ein 12/24V Keramikheizelement verwenden. Aber machen wir uns nix vor: schief gehen kann immer was, daher ist Brandschutz sicherlich eine vernünftige Sache. Danke, dass du das zum Thema gemacht hast!

Beste Grüsse, Aurel


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RE: Creality 3D® Halot-One

#27 von Bessunger , 14.03.2022 10:50

Zitat von Aurel_B im Beitrag #26


Bei dem im Video verwendeten "Wall Socket Heater" hätte ich ein wenig Bedenken, dass der irgendwann mit Rauch und einem *Puff* abfackelt? Wenn ein zugekauftes Heizelement so würde ich wohl lieber ein 12/24V Keramikheizelement verwenden.



Hallo Aurel,

das Ding macht eigentlich einen erstaunlich soliden Eindruck. Aber nicht zuletzt wegen der Kombination aus Preis und Herkunft des Gerätes will ich etwas aus Fermacell bauen, mit eigenem "Abteil" für den Lüfter, in dem er im schlimmsten Fall vor sich hinschmurgeln kann, ohne dabei allzuviel Ärger zu verursachen. Auch ein 12/24V-Element kann problemlos abfackeln, das ist eher eine Frage der Leistung, die ja auch bei niedriger Spannung erheblich sein kann. Lustigerweise ist inzwischen dank des wärmeren Wetters die Temperatur im Keller auf 17,5 Grad gestiegen und die Resindrucker arbeiten eigentlich einwandfrei.

Ich bin inzwischen - um das Ganze mal wieder näher ans Topic zu bringen und nicht die Gefahr einzugehen, mich der "sinnlosen Metadiskussion" bezichtigen zu lassen - auch stolzer Besitzer eines HALOT, leider zum erheblich höheren Preis, aber angesichts des Gebotenen noch völlig ok.

Die Maschine gefällt mir sehr gut, besonders das Konzept mit der Einstellmöglichkeit der Druckparameter am Gerät ist eine tolle Sache. Sehr gut ist auch die Reinigungsfunktion. Der Slicer hat noch deutlich Luft nach oben. Manches ist nur etwas ungelenk, aber dass man z.B. keinen freien Zoomfaktor einstellen kann ist ein nerviger und vermeidbarer Bug, stattdessen springt der Wert einfach auf 0,1 und das Teil schnurrt zu einem Punkt zusammen. Ich wollte dann mal Lychee probieren (die Werbung beim Slicen stört mich nicht), aber da hat der HALOT gemotzt und gesagt, das File hätte einen Fehler. Das muss ich nochmal probieren, eigentlich soll es ja funktionieren.

Wie erwartet, nervt der Stülpeimer noch ein bißchen, aber ich gewöhne mich daran. Ich habe eine ganz gute Ablagefläche gefunden. Blöd ist die Haube auch beim Unterbringen des Druckers: Im Regal wird's schwierig, weil er ja die anderthalbfache Höhe zum "Abhauben" benötigt. Wobei ich alternativ die Idee hatte, einen Auszug zu machen, auf dem man den Drucker aus dem Regal nach vorne ziehen kann und dann öffnet. Das muß aber recht stabil gebaut sein.
Die Übertragung der Daten per WLAN funktioniert gut. Fernsteuern ist aber vom Wohnungs-PC aus nicht möglich. Ohne Webcam aber mir auch etwas zu heikel, am Ende hat man was auf der Buildplate vergessen und drückt das dann in den Screen...


Ganz liebe Grüße,

Harald

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RE: Creality 3D® Halot-One

#28 von KlausZ , 15.03.2022 12:53

Hallo,

die Erfahrung mit mit den fehlerhaften Daten aus dem Lychee Slicer hatte ich seit dem letzten Firmware-Update des Halot auch.
Also im Lychee erstellen, exportieren und in der Halot-Box slicen Was tut man nicht alles um Hard- und Software zu befriedigen.

Klaus


 
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RE: Creality 3D® Halot-One

#29 von Aurel_B , 15.03.2022 16:31

Hallo zusammen,

das mit der Hülle zum Abnehmen ist in der Tat etwas unhandlich, eine kleine Klapptür an der Front oder so wäre angenehmer. Ich habe jetzt mal Bilder gemacht mit der Wärmebildkamera um zu zeigen, wie gut die Heizung funktioniert:

zu Beginn hat das Resin Zimmer- resp. Kellertemperatur, also ca. 12°



Nach Einschalten der Heizung (Wärmeplatte und Fön) haben nach so ca. 20-30 min die Halteplatte 35° und das Resinbad 22° erreicht:




nach 1-2h Drucken (ich habe den Fön dabei wieder abgeschaltet da er noch keine Temperaturregelung hat) reichen die Eigenwärme vom Drucker und die 7W Wärmeplatte an der Wand aus, um die Innentemperatur in meinem Eigenbau Gehäuse bei ca. 20-22° zu halten.




Fazit: die Heizung funktioniert so für mich schon ganz gut, mit der Temperaturregelung sollte dann auch während dem Betrieb die Konstanthaltung der Temperatur bei 25-30°möglich sein.

Meine Frage an euch: mit welchen Parametern druckt ihr? Meine 2 Testdrucke gelangen ganz gut, einzig bildete sich eine "Resinpfütze" auf Ebenen Flächen. Ich denke, die Belichtungszeit/Leuchtintensität ist etwas zu hoch gewählt und es wird etwas zu viel Resin angehärtet das dann nicht mehr abfliessen kann? Ich habe ehrlich gesagt mich noch nicht gross mit der Software beschäftigt und einfach die Standardeinstellungen für "Water washable Resin" genommen.



Beste Grüsse, Aurel


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RE: Creality 3D® Halot-One

#30 von Aurel_B , 16.03.2022 15:45

Hier habe ich noch ein paar Bilder von einem Testdruck, die Qualität ist für mich als Laie sehr phantastisch: Kanten sind wirklich messerscharf, die einzelnen Schichten kaum wahrnehmbar (am ehesten bei den runden Flächen), genial! Auf den Photos kommt das gar nicht so recht rüber. Einziges Problem dass ich habe ist das oben geschilderte wo auf ebenen Flächen wohl Resin liegen bleibt, nicht abläuft und dann mit jedem Belichtungsvorgang (ungewollt) angehärtet wird und sitzen bleibt. Das geht auch nicht weg bei der Reinigung. Zu sehen ist das bei der Aussparung für die Uhr oben oder z.B. Unterseite vom Uhrgehäuse (der ganze Uhrturm wurde auf dem Kopf gedruckt -> Support ist unten). Mein Verdacht ist, dass die Belichtungszeit noch zu hoch ist. Oder habt ihr da sonst noch eine Idee?

Beste Grüsse, Aurel


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RE: Creality 3D® Halot-One

#31 von Bessunger , 16.03.2022 17:07

Hmm... das hatte ich noch nicht...

Wieviel Sekunden belichtest Du pro Schicht?


Ganz liebe Grüße,

Harald

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RE: Creality 3D® Halot-One

#32 von Aurel_B , 16.03.2022 20:25

Hallo Harald,

verwendet habe ich transparentes Resin von Geeetech (https://www.geeetech.com/transparent-resin-geeetech-uv-405nm-rapid-resin-water-washable-for-lcddlpsla-3d-printers-500-ml-p-1311.html), auf der Flasche steht: 40-50s für die erste Schicht und 6-10s für alle weiteren Schichten. Verwendet habe ich die von Halot Box für "water washable resin" vorgeschlagenen Werte wie untenstehend:



Also eigentlich mit 3s nur halb so lange Belichtungszeit wie vom Hersteller empfohlen. Meiner Meinung nach müsste die Belichtungszeit aber noch weiter reduziert werden da schon jetzt "zuviel" Resin belichtet wurde? Ich baue im Moment gerade noch die Temperaturregelung ein und drucke morgen vielleicht nochmals einen Versuch.

Zur Software "Halot Box" muss ich sagen, dass ich damit recht gut zurecht komme. Kenne allerdings Lychee oder andere Slicer nicht, kann sich also vielleicht noch ändern :-)

Beste Grüsse, Aurel


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RE: Creality 3D® Halot-One

#33 von Bessunger , 19.03.2022 00:16

Hallo Aurel,

mit ungefähr den selben Werten arbeite ich auch und hatte das Phänomen bis jetzt noch nicht. Aber ich habe auch noch nie das wasserwaschbare Schlabberzeuch ausprobiert. Vielleicht ist es ja doch eine Eigenheit des Resins.

Hast Du mal probiert, ob sich was ändert bei kürzerer oder sogar längerer Belichtung, also mal 6 Sekunden wie angegeben? Manchmal sucht man in der falschen Richtung - andererseits: Wenn es dann schlimmer wird, wäre damit bewiesen, dass es auf jeden Fall an der Belichtungszeit hängt.

Wenn nicht, würde ich das Teil mal schräg stellen und dann mal schauen, was sich tut.

Um die Belichtungszeit auszutesten gibt es ein STL, das in ein paar Minuten gedruckt ist und mit dem man sich (dank der direkten Einstellmöglichkeit beim HALOT sogar sehr komfortabel) an die richtige Belichtungszeit rantasten kann: Validation Matrix

Wahrscheinlich wissen die alten Resinhasen, was da schiefläuft. Vielleicht liest ja mal einer hier rein und hilft weiter...


Ganz liebe Grüße,

Harald

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RE: Creality 3D® Halot-One

#34 von gima , 19.03.2022 10:16

so wie es aussieht, hast Du das Teil n ur in Z angehoben, und nicht geneeigt.
Ich glaube das ist der Fehler.

Schau Dir mal das Video an.

https://www.youtube.com/watch?v=Qs2Rb0ExnIM

Manuel


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RE: Creality 3D® Halot-One

#35 von a-zett , 19.03.2022 11:11

Was könnte das daran ändern, wenn an einer runden Uhr auf dem Radius ein Problem ist. Das Problem dreht sich auf dem Kreis doch nur woanders hin. Siehe zweites Foto oben im Kreis um das Ziffernblatt.


A-Zett

Videos https://www.youtube.com/@a-zett/videos
Blog Berlin Bahnhof Friedrichstraße in Spur Z

Ein Modellbahnerleben: Erst hast du Platz und Zeit, aber kein Geld. Dann hast du Geld und Zeit, aber keinen Platz. Dann hast Du Geld und Platz, aber keine Zeit. Und schließlich hast du Platz und Zeit, aber keine Kraft.


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RE: Creality 3D® Halot-One

#36 von Aurel_B , 19.03.2022 19:16

Hallo zusammen,

bestenk Dank für eure Ideen! Ich denke, es ist das Resin: ich habe unterdessen den "Resin Exposure Test V2" gedruckt (mit 3s), das Ergebnis ist für mich nahezu perfekt:



In der Tendenz etwas unterbelichtet (die Spitzen der beiden "Tränen" in der Mitte berühren sich nicht ganz), der Rest scheint zu passen. Was super komisch ist:



die Testplatte hat sich nach dem Trocknen (noch ohne Härten!) massiv verzogen....

Ich habe dann den Uhrenturm nochmals gedruckt, diesmal aber nur mit 1.5s (also halbierter Belichtungszeit), dann hätte meinen Überlegungen nach diese "Anhäufungen" verschwinden sollen. Aber nada: überall dort wo das Resin tendentiell liegen bleibt wieder diese Anhäufungen. Dafür sind jetzt die ganz feinen Details - wie zu erwarten bei der kürzeren Belichtungszeit - nicht mehr so klar. Wenn ich die Anhäufungen ganz genau anschaue, so sind es wie kleine Klumpen (kennt ihr vielleicht vom Kartoffelstock: ihr seht die einzelnen Kartoffelzellen z.B. wenn nur noch eine hauchdünne Schicht auf dem Löffel ist). Meine Überlegung: Harald hat das schön mit "Schlabberzeuch" beschrieben, das Resin scheint wirklich weniger zu fliessen als eher so gelartig zu tropfen. Es ist auch kein Ablaufdatum auf der Flasche. Eventuell ist es also ein uralter Batch wo das Resin schon etwas verklumpt ist. Die Mikroklumpen bleiben auf flachen Ebenen liegen (wie Kieselsteine) und fliessen nicht ab. Irgendwann sind sie dann so fest angehärtet das sie mit dem Modell verbacken und beim Waschen nicht mehr weggehen....

Jetzt könnte ich das Resin durch einen Filter lassen, dann wird aber wohl nicht mehr viel übrig bleiben. Stattdessen ist das jetzt mein "Experimentresin". Wenn ich dazu komme drucke ich in den nächsten Tagen mal mit normalem Resin von Anycube.

Ah und ich denke auch nicht, dass Neigen etwas bringen wird: der Uhrturm ist auf allen Seiten gleich. Egal wie ich den neige, es wird - z.B. bei der Vertiefung für die Uhr - immer eine Fläche haben, die horizontal zur Druckebene liegt.

Auf jeden Fall bin ich schonmal beruhigt, dass ihr das Problem nicht kennt -> dann sollte das mit einem anderen Resin nicht mehr auftauchen.

Beste Grüsse, Aurel


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RE: Creality 3D® Halot-One

#37 von Aurel_B , 31.03.2022 14:49

Hallo zusammen,

es war das Resin. Mit dem Standardresin von Anycube gibt es keine Probleme.

Etwas mehr ontopic: da die Haftung am Druckbett supergut zu sein scheint habe ich mal probehalber ein Fenster ohne Support und ohne "Elefantenfuss" gedruckt. Das Ergebniss ist - für mich - phänomenal, selbst die Stege mit 0.5x0.3mm Querschnitt werden ohne Probleme gedruckt (der Druck war noch nicht ganz trocken, daher die glänzende Stelle oben am Fenster). Ich habe die initiale Belichuntgszeit auf 20s reduziert (2 Schichte), der Halt war trotzdem noch genügend:



Und zur Reinigung: gereinigt habe ich mit Brennsprit im Ultraschallbad. Um keine (entzündlichen) Dämpfe zu erzeugen belasse ich den Brennsprit in einem kleinen Marmeladenglas, mache den Druck herein, schliesse den Deckel und stelle das Glas in das etwas mit normalem Wasser gefülltem Ultraschallbad. Klappt super (die Ultraschallwellen erreichen durch das Wasser und das Glas den Brennsprit) und es entstehen keine Dämpfe. Man kann so auch mehrere Gläser vorrätig halten mit schon stark "verbrauchtem" Brennsprit für die erste Reinigung und frischem Brennsprit für die Schlussreinigung.

Beste Grüsse, Aurel


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RE: Creality 3D® Halot-One

#38 von Holger28 , 18.04.2022 11:09

Hallo,

jetzt habt ihr auch mich angefixt. Ich liebäugele schon länger mit einem Harzdrucker. Offen gestanden war ich erst auf der Anycubic Homepage und dachte mir, das aktuele Angebot eines Mono 4k für 204 € ist zwar kein super Schnäppchen aber doch ganz ok. Dann nochmal diese Diskussion rausgekramt (hatte ich vor ineiger Zeit schon mal gelesen) - übrigens vielen Dank and Claus für diese klasse Produktbeschreibung!), und an alle anderen antürlich auch für das konstruktive Schreiben.

Etwas ernüchternd war für mich der Hinweis, dass die Raumtemperatur, oder zumindest die Harztemperatur nicht bei 15 °C sein darf, was in meinem Keller eher noch unterschirtten wird. Den Drucker einzuhausen gefällt mir eigentlich nicht aber ihr habt ja schon praktikable Tipps gegeben.

Ihr habt von ~118 € für den Halot One bei Banggood geschrieben. Derzeit ist bei ebay dieses Angebot drin von einem chinesischen Händler. Ist immer ein gewisses Riskio, bei Ali kaufe ich normal nur so max. 20€, eher 5 € Artikel. Da wäre es verschmerzlich, wenn da was nicht kommt. Ich nehme an, dass Banggood aber auch Chinesen mit lokalem Lager waren und keine bekannten Shops, oder? Überlese ich was bei dem Angebot oder sieht das realistisch aus?

Viele Grüße,
Holger


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RE: Creality 3D® Halot-One

#39 von Bessunger , 18.04.2022 11:25

Bei mir gab's das Superangebot gerade nicht, ich habe 179 Euro (Versand frei) bei einem deutschen Händler bezahlt, was ich für das Gebotene für völlig angemessen halte. Das war auch im Februar das beste Angebot. Inzwischen gibt's wieder deutlich billigere Angebote bei ebay usw., aber halt oft von "kann funktionieren, muss nicht"-Händlern.
Ich kann den höheren Preis verschmerzen; allein die Tatsache, dass ich im Garantiefall jederzeit jemanden in nichtmal 200 km Enrfernung telefonisch erreichen könnte, wird denselben hoffentlich wirkungsvoll verhindern...


Ganz liebe Grüße,

Harald

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RE: Creality 3D® Halot-One

#40 von Holger28 , 18.04.2022 14:52

Hallo zusammen,

Ich habe es mal gewagt und den Halot One bestellt, für 105,55 € weil da noch eine Ebay-Aktion lief. Wenn der jetzt auch noch funktionstüchtig ankommt wäre das klasse.

Ihr wascht eure Drucke in Isopropanol (also die nicht wasserlöslichen)? Die Idee mit dem Glas mit IPA im Ultraschallbad finde ich interessant. Die Wash&Cure-Geräte sind ja bei diesem Drucker so teuer wie er selbst. Die Idee der Geräte mit einem Magnetrührer das IPA in einem geschlossenen Raum zu rühren ist ja schon eine gute Lösung. Ist nur die Frage, ob man die Druckplatte in einem Anycubic wash & cure 2.0 auch aufhängen kann oder ob das zu dem Korb nicht passt. Dabei wäscht man ja gleich auch die Druckplatte. In Handarbeit macht man da mit Eimer, und dann händisch durchschwenken?

Nachhärten: Ich habe einen Flachbettscanner mit Schwarzlicht-LED ausgerüstet, um damit UV-empfindliche Platinen zu belichten. Funktioniert gut, ich weiß aber nicht wie gut diese LED die 405 nm abdecken. Einen Drehteller sollte ich gebastelt bekommen den ich dann davor stelle.

@Claus60 du schreibst auf deiner Homepage in einem Artikel vom letzten Jahr, dass du das eco-Harz von Anycubic klasse findest. Ist das auch heute noch Stand der Technik mit dem Halot?

Viele Grüße,
Holger


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RE: Creality 3D® Halot-One

#41 von Aurel_B , 18.04.2022 20:20

Hallo Holger,

mit der super Abtropfhalterung von Claus (Link) bleibt - bei genügend langer Abtropfzeit - kaum mehr Harz an der Druckplatte übrig. Ich habe die Reste dann jeweils mit ein wenig WC Papier weggewischt, das reicht für meine Bedürfnisse locker aus. Eine Waschmöglichkeit für die Platte habe ich bislang nicht vermisst.

Beste Grüsse, Aurel


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RE: Creality 3D® Halot-One

#42 von Holger28 , 20.04.2022 15:55

Hallo zusammen,

der Halot One ist gerade eingetroffen. Das ging flotter als angekündigt. Ich habe ihn von diesem Händler aber es gibt auf ebay zur Zeit einige Angebote in dem 115-120 € Bereich. Komischerweise nur auf ebay und nicht auf Aliexpress oder Banggood.

Auf das Harz warte ich noch, dauert also noch mit der Inbetriebnahme.

Die Firmware wird wirklich ständig überarbeitet und sowohl Halot Box als auch die Firmware haben Beta-Status. Nun gut, das ist ja heutzutage fast normal

Viele Grüße,
Holger


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RE: Creality 3D® Halot-One

#43 von Claus60 , 22.04.2022 18:49

Hi.
Ich nutze das ECO Harz aktuell nicht mehr. Seitdem es das ABS-Like Harz gibt, ist mir sowohl das Wasser als auch das Eco Harz von den Druck- Ergebnissen her zu schlecht. Hier ist dann doch noch eine ganze Entwicklungsstufe zu erkennen. Außerdem sollte man möglichst vermeiden größere Vorräte an Harz zu lagern. Das Zeug wird nämlich von Tag zu Tag ein bisschen schlechter. Wenn man das Harz schon ein paar Monate angebrochen gelagert hat, kann man es eigentlich nur noch entsorgen oder höchstens zum Testen aufbrauchen. Mehr als 1 Kg zur Zeit ist bei mir nicht mehr vorgesehen. Am liebsten kaufe ich ja die 500g Flaschen. Aber die gibt es nicht immer und vor allem nicht immer zum normalen Preis.

Zur Zeit nutze ich ein Harz "Made in EU", genauer eines aus Österreich. Das Basic 3D (so der Name) ist kein ABS-Like, kein konventionelles, kein ECO und auch kein Wasser Harz, passt also in keine gängige Kategorie. Und es ist nur ungefärbt erhältlich. Klar wie Wasser aber mit einem Gelbgrün- Farbstich. Man könnte es leicht selber einfärben, wenn man mag. Aber ich lackiere die Teile sowieso, von daher. Dieses Harz verzieht sich extrem wenig und es ist nahezu geruchlos, muss aber trotzdem mit Alkohol (Spiritus oder IPA oder so, ich nehme immer den billigen Brennspiritus aus dem 1€ Shop) gewaschen werden. Das ABS-Like Harz hingegen ist doch recht heftig am Stinken und verzieht sich gerne mal kräftiger. Beispiele siehe hier:

Universelles Freelance Drehgestell-Fahrwerk für 0e/0n30 aber auch 0m und 0f


Erfreulich ist auch der Preis. ich musste nur 28€ für die 1 Kg Flasche bezahlen, incl. Versandkosten. Für ein Produkt "Made in EU" schon erstaunlich. Die allermeisten "Made in China" Harze, die es so gibt sind (teilweise erheblich) teurer. Um Präzise zu sein, war es zum Kauf- Zeitpunkt das billigste Harz, das Amazon mit Prime Versand angeboten hat. Nur über Banggood oder AliExpress hätte man, mit vielen Wochen Lieferzeit vielleicht noch etwas Günstigeres bekommen können. Außerdem ist es bisher überhaupt das einzige bezahlbare Harz, das ich kenne welches nicht aus China kommt. Sonst sind die "Made Nicht in China" Harze immer mindestens dreimal so teuer wie die normalen China- Harze...


Danke fürs Lesen, Claus

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RE: Creality 3D® Halot-One

#44 von Claus60 , 22.04.2022 19:25

Ach noch ein Tipp...
Ein wirklich empfehlenswertes Zubehör- Teil ist eine flexible Bauplatte, die per Magnet- Klebeband auf der eigentlichen Bauplatte befestigt wird. Kostet so um die 10€ und erleichtert das Abnehmen der Modelle ungemein. Besonders beim Halot One ist die Haftung auf dem Baubrett extrem stark. Dabei habe ich mir schon das eine oder andere Modell kaputt gemacht. Sowas hatte ich schon an meinem Elegoo Mars. Doch da war es extrem aufwändig den Drucker danach wieder leveln zu können. Das Magnet- Klebepad und die flexible Stahlplatte tragen um etwa 3mm auf. Der Mars hatte nicht genug Spielraum fürs Leveln, um das ausgleichen zu können. Da musste ich den Dorn, der die Lichtschranke unterbricht tatsächlich entsprechend verlängern. Eine elende Fummelei.

Der Halot One hingegen hat mehr als genug Spielraum fürs Leveln. Hier war der Umbau sprichwörtlich in ein paar Sekunden erledigt. Seitdem ist das Abnehmen der Modelle vom Druckbett ein Kinderspiel geworden.

Hier noch die Links zum Harz und zu der Bauplatte, die ich gekauft habe. Derartige Magnet- Bauplatten gibt es aber viele von vielen Herstellern und Anbietern auch zu sehr unterschiedlichen Preisen. Wichtig ist, das die Größe stimmt. Zu klein und man verschenkt Bauraum, zu groß und die Platte passt nicht mehr in den Tank. Ist nur als Beispiel gedacht und zeigt genau die Platte, die ich selbst gekauft habe. Nach dem Einbau einer flexiblen Platte muss das Druckbett selbstverständlich neu gelevelt werden. Sonst kann das nicht funktionieren.

Das Harz:
https://www.amazon.de/3D-basics-Basic-Re.../dp/B07NQZN46Z/

Und die Magnetplatte:
https://www.amazon.de/gp/product/B0978LV8F5/

ich habe die Größe 138 x 85 mm genommen. Die passt ganz genau.


Danke fürs Lesen, Claus

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RE: Creality 3D® Halot-One

#45 von Holger28 , 22.04.2022 21:31

Hallo Claus,

vielen dank für die ausführliche Antwort, dauert bei mir halt noch etwas bis ich loslegen kann. Ich bin aber schon sehr gespannt. Die Magnetplatte ist ein guter Tipp, habe bei meinem Würstchenleger Ender 3 damit kein Problem gehabt, ist aber auch was anderes.

Viele Grüße,
Holger


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RE: Creality 3D® Halot-One

#46 von Holger28 , 23.04.2022 10:22

Hallo Claus,

bzgl. Haltbarkeit des Harzes habe ich mich Anfang der Woche vom Osterangebot verleiten lassen und direkt das 3 für 2 Angebot bei Anycubic bestellt. Nun gut, Lerneffekt, aber heißt für mich auch, dass ich nach Anbruch einer Flasche nciht sparsam damit umgehen muss sondern alles drucke, was mir sinnvoll erscheint.

Rein von der Chemie her würde ich erwarten, dass das Harz im Kühlschrank am wenigsten altert. Vor der Benutzung natürlich auf die 20°C erwärmen lassen. Hilft es, wenn man Harz, das schon im Drucker war nicht zurück in die Flasche zusammen zum noch nicht genutzen Harz gibt sondern es in einer separaten, dunklen Flasche aufbewahrt? Ich könnte mir vorstellen, dass das Harz, welches schon einmal Licht gesehen hat stärker bei Lagerung reagiert als welches, dass noch gar nicht aus der Flasche gekommen ist. Oder siehst du die Alterung auch bei noch original verschlossenen Flaschen in gleichem Maße?

Für die Zukunft werde ich auf jeden Fall zurückhaltender mit den Bestellungen umgehen

Viele Grüße,
Holger


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RE: Creality 3D® Halot-One - keine ausreichende Haftung!

#47 von Holger28 , 07.08.2022 09:03

Hallo zusammen,

ich habe nun endlich den Halot in Betrieb genommen. Das hat so lang gedauert, weil ich wegen des nach Anbruch beschränkt haltbaren Harzes nicht erst Testdrucke machen wollte und erst dann überlege, was ich eigentlich brauche. Ich bin mit meiner Bahn noch beim Unterbau, also noch nicht bei der Ausgestaltung.

Wie dem auch sei. Ich habe massive Probleme mit der Haftung des Druckes an der Plattform. Als Druckobjekt habe ich einen Gravurzylinder erstellt, mit 3 cm Druchmesser. Idee von hier: Mauerroller

Als Harz habe ich Anycubic eco black (ja, ich weiß, rückblickend betrachtet ist schwarz nicht das beste Harz für den Anfang). Ich habe die Magnetplatte wie von Claus empfohlen von Anfang an montiert.

Meine Einstellungen:
- anfangs die Vorgabewerte 2 erste Schichten, 30 s erste, 6 s alle weiteren Schichten bei 0,05 mm Schichten --> hat gar nciht funktioniert
- Ich hatte als zweites die Testdatei, die beim Drucker mit auf dem Stick liegt (eine quadratische Säule mit Grundplatte und vier separaten Würfeln gedruckt. Die vier einzelnen Würfel sind nach 5,5 mm abgerissen, die Säule wurde gedruckt.
- einige Versuche mit dem Zylinder inzwischen gekippt mit Stützstruktur bei zuletzt 5 ersten Schichten, 60 s erste und 8 s jede weitere Schicht. --> Die Platte der Stützstruktur und Anfang der Säulen wird gedruckt aber nach 3 mm ist die Druck wieder von der Platte gerissen.

Die einschlägigen Ratgeber habe ich soweit durch: Ausrichtung der Plattform, Reinigung der Platte (mache ich mit Spüliwasser und zum Schluß einmal mit i-Propanol, ein Anschleifen der Stahlplatte habe ich nicht getan), Auswahl der richtigen Parameter - siehe oben, Drucktemperatur >20 °C

Habt ihr bitte Tipps für mich? Ich verzweifle langsam

Nachtrag, habe nochmal einen Versuch gestartet mit Maximaleinstellungen: 70s, 10s, 10 Schichten

Viele Grüße,
Holger


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zuletzt bearbeitet 07.08.2022 | Top

RE: Creality 3D® Halot-One - keine ausreichende Haftung!

#48 von all_clear , 07.08.2022 12:52

Hallo Holger,

mir kommen die Belichtungszeiten für den "Halot One" sehr lang vor.
Hier mal meine mit denen ich ganz gute Erfahrungen gemacht habe:
Erstbelichtung (Bottom Layer): 40 Sek., Untere Belichtungsschicht (Anzahl Bottom Layer): 2, Belichtungszeit: 3 Sek., Motorgeschwindigkeit: 1 Sek., Abschaltverzögerung: 4 Sek.; Seigende Höhe 6mm.

Die Zeiten bei der Belichtung können je nach verwendeten Resin schwanken, aber Belichtungszeiten von 6,8 oder 10 Sek. scheinen mir sehr lang zu sein.


Freundliche Grüße, Harald
(Alles in Ordnung, deshalb all_clear)


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zuletzt bearbeitet 07.08.2022 | Top

RE: Creality 3D® Halot-One - keine ausreichende Haftung!

#49 von Holger28 , 07.08.2022 16:35

Hallo Harald,

danke für die Rückmeldung. Mit deinen Werten hatte ich es auch schon erfolglos versucht sind ja bis auf die 40 s die Vorschlagswerte. Aktuell läuft der Druck schon seit über 4 h und ist bei 50% und hängt noch. Erster Erfolgsmoment😁. Aber das kann ja nicht die Dauerlösung sein. Ich werde mich da noch rantasten müssen. Später dann auch an helleres Harz.

Viele Grüße,
Holger


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RE: Creality 3D® Halot-One - keine ausreichende Haftung!

#50 von Holger28 , 09.08.2022 07:36

Hallo zusammen,

Druck hat funktioniert. Bin mit dem ersten Entwurf und Harzdruck echt zufrieden. Die horizontalen Schichten hängen zum Teil, was in diesem Fall für einen Natursteinroller aber eher förderlich ist


Auf dem Foto sehen die Schichten aus wie doppelt und auseinanderklaffend, dass ist abhängig vom Lichteinfall und aus anderer Perspektive nicht sichtbar. Der Abdruck ist denke ich brauchbar.

Für den nächsten Versuch bleibe ich erstmal bei 70 s und 10 Anfangsschichten aber setze die restlichen Belichtungsszeiten runter auf 4 s. Und ich muss meine Reinigungsabläufe noch etwas verbessern, obwohl ich das die letzten Tage ja schon geübt habe.

Viele Grüße,
Holger


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