Airbrush V 200 neu lackieren … wie?

#1 von FlyScotsman , 21.03.2022 11:03

Hallo!
Falls ihr eine bessere Unterabteilung kennt hier im Forum, bitte ein Hinweis.
Seit Jahren schaue ich mich immer mal wieder um nach einer gelben V 200, Mittelleiersystem H0. Auch gebraucht habe ich nichts ergattern können.
Nun habe ich seit ein paar Wochen ein Airbrushset und will mir eine meiner Dieselloks in gelb lackieren, passend zu den Reinigungswagen von der Fa. LUX.

Hat da jemand schon Erfahrungen gesammelt? Gibt es womöglich sogar eine Anleitung mit Video?

Vielen Dank für eire Tipps.


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RE: Airbrush V 200 neu lackieren … wie?

#2 von FlyScotsman , 23.03.2022 10:28

Okay,
da hab ich fast mit gerechnet, dass hier wenig Airbrusher unterwegs sind.
Vielleicht hat jemand für folgende Frage eine Antwort: lassen sich die Scheiben an einer Mä-V200 leicht entfernen? Die sollten ja nicht zulackiert werden.

Holger


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RE: Airbrush V 200 neu lackieren … wie?

#3 von Michael K. , 23.03.2022 10:44

Hallo Holger,

so wenige Airbrusher sind hier gar nicht unterwegs, allerdings ist Deine Frage etwas unspezifisch. Anleitungen zum Lackieren mit einer Airbrush gibt es ohne Ende auf YouTube, insofern ist zumindest mir nicht klar, worum es Dir geht. Vielleicht magst Du mal was zu Deiner Airbrush-Ausstattung sagen? Hast Du damit schon mal rumprobiert, irgendwelche Erfahrungen gesammelt?

Bis denn
Michael


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RE: Airbrush V 200 neu lackieren … wie?

#4 von silz_essen , 23.03.2022 11:26

Hallo zusammen,

... und dann die Frage: Um welche V200 von Märklin handelt es sich?
Die alte #3021 und Varianten? Die modernere Version mit eingesetzten Scheiben? Die 221?

Bei der alten #3021 sind die Stirnscheiben mittels des Drahtes für die Handgriffe befestigt. Diese vorsichtig aufbiegen und das graue Plastik entnehmen. Die Seitenfenster sind meines Wissens nach entweder nur in eine Nut eingeschoben oder zusätzlich mit einem Tropfen Klebstoff fixiert. Auch die lassen sich recht einfach herauslösen.

Und ansonsten gilt wie für jede neue Technik, die man anwenden will: Zuerst üben, üben, üben!
Der erste Versuch klappt nie.

Gruß
Martin


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RE: Airbrush V 200 neu lackieren … wie?

#5 von FlyScotsman , 23.03.2022 12:44

Hallo Michael, prinzipiell gebe ich dir recht. Anleitung gibt es viel zum Thema Airbrush. Tatsächlich habe ich aber noch kein Video gefunden, das sich um das Neulackieren einer Lok dreht.
Heute habe ich ein Buch bekommen: Airbrush im Modellbau. Da ist ein Beispiel einer LGB-Diesellok drin, die entsprechend ihrem Original neu lackiert wird. Damit ist mir jetzt schon mal ein bissel geholfen.

Ich habe eine Fengda-130 nebst Kompressor und Aerocolor Farben von Schmincke, also wasserbasierte Farben, hier bei mir. Außerdem hab ich mir eine Evolution Silverline Pistole geleistet, die ich aber erst benutzen möchte, nachdem ich im Mai einen Airbrushkurs besucht habe.

Ich hätte auch erst mal an einem alten Modell rumprobiert, bevor ich much an die V200 traie.


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RE: Airbrush V 200 neu lackieren … wie?

#6 von FlyScotsman , 23.03.2022 12:50

Hallo,
danke für die Antwort. Es handelt sich um eine modernere V 200, die es so um das Jahr 2000 in einer Startpackung von Mä* gab.

Da muss ich erst mal schauen; manchmal fallen einem ja die Innereien schon entgegen, wenn man das Gehäuse abnimmt.

Ja, das mit dem Üben habe ich auch schon geahnt.

Und nach dem Färben kommt dann, denke ich noch ein Klarlack drüber - oder?

Holger


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RE: Airbrush V 200 neu lackieren … wie?

#7 von silz_essen , 23.03.2022 13:33

Hallo nochmal!

Thema Klarlack: Wenn Beschriftung mit Schiebbildern realisiert wird, dann sollte man diese mit Klarlack schützen. Ansonsten ist das nicht unbedingt nötig.

Und: Immer den Lack ganz dünn auftragen. Wenn beim ersten Sprühen der Lack deckt, dann ist die Schicht mit Sicherheit zu dick.

Gruß
Martin


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RE: Airbrush V 200 neu lackieren … wie?

#8 von Der Krümel , 23.03.2022 14:04

Hallo Holger,

da würde ich aber erst einmal mit einem „erbärmlichen alten Hobel“ anfangen zu üben, bevor ich ein schönes Modell versaue.
Auch das Abkleben erfordert Erfahrung.
Ist man da schludrig, hinterläuft die Farbe gern das Abklebeband.
Ich selbst wage mich nur an einfachste Lackierarbeiten mir der Sprühdose.
Zum Abkleben verwende ich Tamiya Masking Tape.


Viele Grüße
Hendrik


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RE: Airbrush V 200 neu lackieren … wie?

#9 von Chrischi84 , 23.03.2022 14:31

Hallo Holger,

ich taste mich auch gerade an das Thema ran und habe nun die zweite komplette Lok gestaltet. Zuvor immer nur einzelne Teile. Im Prinzip hat jedes Mal etwas nicht geklappt, aber man wird doch immer besser. :-) Es macht auf jeden Fall viel Spaß: nur Mut!

Wichtig ist viel Geduld und brauchbares Material. Lacke nur auf derselben Basis verwenden, ich hatte keinen passenden da und hab dann mal'n Klarlack eines anderen Herstellers verwendet, gab wirklich optisch schöne Risseffekte, nur leider sollten die da nicht sein. Ich verwende Elita-Farben, die funktionieren zumindest für mich als Laien gut. Sollen Decals aufgebracht werden ist glänzender Lack untendrunter gut: Das zusammen mit der Verwendung von Weichmachern macht die Trägerfolie nur noch kaum sichtbar. Anschließend wird dann mit seidenmatten Klarlack versiegelt. Zum Abkleben bitte nur gut haftendes Maskierband verwenden und das auch gut in die Ecken andrücken (z.B. mit einem Zahnstocher), dann klappt das auch mit den Kanten. ich habe welches von Tamiya. Details mach ich mit Lackstiften der Fa. Molotow.

Wichtig ist üben, üben, üben. Vielleicht hast paar alte Startpackungswaggons oder Ü-Ei Figuren oder sowas. Das richtige Verdünnungsverhältnis des Lacks und dann das richtige Verhältnis von Luft zu Lack beim Brushen braucht Erfahrung. Man sagt der Lack soll wie Milch sein. Meiner Erfahrung nach schadet etwas dünner auch nix. Wichtig ist das der Lack nicht vor dem Auftreffen vollständig getrocknet ist.

Ach so: das hier ist mein zweiter Versuch. Basis ist ein ziemlich schrottiges Gehäuse einer Roco 215 gewesen (man sieht's an der Spachtelstelle am linken Fenster). Sowas ist ideal zum Üben:



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RE: Airbrush V 200 neu lackieren … wie?

#10 von FlyScotsman , 23.03.2022 16:09

Du bringst mich auf Ideen!
Habe auch noch eine Roco in unsäglichem plastikrot. Die kann man gar nicht schlimmer zurichten … 😉 Da werde ich mich am Wochenende mal einarbeiten. Bis Weihnachten sollte ich dann doch Einiges dazu gelernt haben.


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RE: Airbrush V 200 neu lackieren … wie?

#11 von Chrischi84 , 23.03.2022 16:54

Genau so eine rote Sparlackierung war das auch, allerdings mit rausgerissenem Fenstereck und nem abgebrochenen Puffer.
Kannst auch nur die eigentlich grauen Flächen luftpinseln und Griffstangen und Fensterrahmen mit Silberstift lackieren, um der Lok zu mehr Vorbildtreue zu verhelfen. Dann ist nicht die ganze Beschriftung weg.

Und wenn es nicht ganz perfekt klappt, beachte für Fehlstellen die alte Handwerkerregel: "Das guckt sich noch weg."


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RE: Airbrush V 200 neu lackieren … wie?

#12 von Michael K. , 24.03.2022 11:19

Hallo Holger,

Zitat von FlyScotsman im Beitrag #5
Hallo Michael, prinzipiell gebe ich dir recht. Anleitung gibt es viel zum Thema Airbrush. Tatsächlich habe ich aber noch kein Video gefunden, das sich um das Neulackieren einer Lok dreht.
Heute habe ich ein Buch bekommen: Airbrush im Modellbau. Da ist ein Beispiel einer LGB-Diesellok drin, die entsprechend ihrem Original neu lackiert wird. Damit ist mir jetzt schon mal ein bissel geholfen.

Ich habe eine Fengda-130 nebst Kompressor und Aerocolor Farben von Schmincke, also wasserbasierte Farben, hier bei mir. Außerdem hab ich mir eine Evolution Silverline Pistole geleistet, die ich aber erst benutzen möchte, nachdem ich im Mai einen Airbrushkurs besucht habe.

Ich hätte auch erst mal an einem alten Modell rumprobiert, bevor ich much an die V200 traie.


Danke!
Ich fang mal etwas unsortiert an, ich mutmaße, Du hast das Set mit Kompressor; bei dem lässt sich der Druck regeln, insofern schon mal eine solide Grundausstattung
Farben: Mit den Schmincke Farben bin ich nie warm geworden, die habe ich auch zu Beginn getestet. Entdweder zu dünnflüssig oder, bei hellen Farben, verstopfte die Düse sehr schnell mit nicht aufgelösten Pigmenten; jetzt hat mir neulich jemand den Tipp gegeben, dass man die Farben vor dem aufschütteln anwärmen sollte, das werde ich nochmal testen.
Jetzt zu den Farben, die ich hauptsächlich verwende:
Für Lackierungen nehme ich die Weinert Nitro-Acrylfarben (bei dem Gelb weiß ich nicht, ob es das mit dem richtigen RAL-Ton gibt), teilweise auch Vallejo Aircolour, die sind aber sehr empfindlich, was Berührung angeht; bei Vollmetallmodellen würde ich immer vollständig entlacken, dann neu grundieren, dafür verwende ich ebenfalls die Weinert-Grundierung, kenne aber auch Leute, die dafür Grundierung aus der Sprühdose aus dem Autobedarf nehmen, die Dosen aber unbedingt leicht erwärmen und gut aufschütteln.
Wenn Zierstreifen vorhanden sind, lackiere ich die als erstes in der entsprechenden Farbe ohne Abklebung; nach dem durchtrocknen einmal dünn mit Klarlack versiegeln, trocknen lassen, dann den Streifen mit einem passenden Abklebeband abkleben und anschließend die Fläche lackieren; wenn die trocken und ok. ist, den Abklebestreifen vorsichtig entfernen.
Das Abkleben ist ohnehin eine trickreiche Sache - eine V100 habe ich 3x Lackiert, weil entweder der Lack des Zierstreifens mit abgerissen ist beim abziehen des Klebebandes oder das Klebeband saß an einigen Stellen kaum sichtbar wellig, so dass der Lack des übrigen Gehäuses drunter genebelt ist und der Streifen quasi weglackiert war.
Auf jeden Fall empfehlenswert sind also Abklebeband in unterschiedlichen Stärken und ein gutes Maskiermittel, hier ist mein persönlicher Favorit das von Gunze Sangyo. Das von Schmincke habe ich ebenfalls zu Hause, das habe ich 2 mal verwendet - einmal und nie wieder. Das Zeug bildet zwar einen Film, lässt sich aber nur in Mikrometer großen Krümeln wieder entfernen, gerade bei gefederten Puffern ein Riesenspaß.
Ich lackiere auch mit der Evolution, verwende dafür die 0,4 mm Düse und reduziere den Druck auf etwa 1,2 bar; bei Alterungen kommt die 0,2er Düse zum Einsatz, der Druck liegt dann zwischen 1,5 und 1,8 bar; für die Alterung kommen andere Farben zum Einsatz, in erster Linie Gunze Sangyo und Vallejo Air.
Soviel erst mal zum ersten Überblick - das üben an einem alten Modell kann nicht schaden

Bis denn
Michael


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RE: Airbrush V 200 neu lackieren … wie?

#13 von FlyScotsman , 24.03.2022 17:34

Wow,
dein Text ist voller Anregungen. Vor allem schön: deine Erfahrungen mit diversen Hilfsmitteln und Farben. Schau mer mal. Danke.
Die Reihenfolge der Lackierereien war auch interessant für mich.

Grüße, Holger


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RE: Airbrush V 200 neu lackieren … wie?

#14 von Thinkle , 24.03.2022 18:12

Ein vielleicht dummer Kommentar von der Seitenlinie:

Beim Streichen von Wänden kann man ja auch flächige Designs erzuegen, in dem man Bereiche abklebt und in einer anderen Farbe streicht, also das gleiche, was hier passieren soll
Gerade auf Raufaser-Tapete gibt es das Problem, dass auch das beste Klebeband manchmal hinterlaufen wird und die Ränder frustrierend aussehen.
Da man gar nicht vermeiden kann, das Farbe hinter das Klebeban läuft, akkzeptiert man das einfach und streicht die Kante einfach nochmal in der Grundfarbe der Wand. Die Grundfarbe dichtet dann alle noch offenen Stellen am Klebeband ab und nach abziehen des Klebebands hat man eine trennscharfe Kante anstatt eines bescheuerten Gefransels.

Diese Möglichkeit, die Kante in der ersten Grundfarbe abzudichten, lässt sich vielleicht übertragen.


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RE: Airbrush V 200 neu lackieren … wie?

#15 von Der Krümel , 24.03.2022 19:40

Hallo Thinkle,

wenn Du das nächste Mal auf Rauhfasertapete eine farbige Fläche absetzen willst, suche vorher mal bei YouTube nach Videos mit den Stichwörtern „Acryl“ und „Malerkrepp“ und Du erfährst etwas über eine einfache Technik, das Hinterlaufen des Kreppbandes vollständig zu vermeiden, auch auf Rauhfaser.


Viele Grüße
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RE: Airbrush V 200 neu lackieren … wie?

#16 von Thinkle , 27.03.2022 14:22

Alles klar, dann versiegeln wir in Zukunft die Kanten am Maskierband bein Modelllackierungen auch mit Acryl!


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RE: Airbrush V 200 neu lackieren … wie?

#17 von Remo Suriani , 27.03.2022 18:15

Noch eine Ergänzung:

Gelb deckt in der Regel ziemlich beschissen. auf einer roten Lok wirst Du da vermutlich nicht glücklich werden. Also am Besten eine zumindest hellgraue, am Besten weiße Grundierung aufbringen


Viele Grüße
Dirk

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RE: Airbrush V 200 neu lackieren … wie?

#18 von FlyScotsman , 27.03.2022 19:47

Danke für den Hinweis.
Mittlerweile habe ich noch eine blaubeige 215 vom selben Hersteller entdeckt. Die müsste ja dann besser hinhauen. Aber eine Grundierung ist so oder so eine gute Idee.

:-)


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RE: Airbrush V 200 neu lackieren … wie?

#19 von Chrischi84 , 28.03.2022 06:07

Hallo Holger,

blau-beige ist ein harter Kontrast und schimmert schnell durch, auch wegen eventueller echter Farbtrenn-"Kanten". Eine Lackschicht kann sichtbar auftragen. Grundieren ist immer angeraten, um ein haltbares Ergebnis zu erhalten und dann sieht man die nachzubesserrnden Stellen auch sehr schnell.

Die Deckung war bei mir noch kein echtes Problem, eher ein durchschimmernder Tampondruck. Unglaublich wie dick das mitunter ist. (Muss man dann mit Lösungsmitteln abwaschen oder vorsichtig schleifen.)


VG Christian


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