RE: Was gab es noch nie ???

#76 von Martin Lutz , 29.04.2022 11:39

Zitat von Doktor Fäustchen im Beitrag #75
Hallöle,


ich hole das gerne nochmal zur Erinnerung heraus:

Zitat von Doktor Fäustchen im Beitrag #1
Welche Lok, Baureihe oder Wagentyp gab es noch nie als Modell ???

Damit meine ich aber keine Einzelstücke, Prototypen oder Phantasiewesen,
sondern "wirkliche" Serienmodelle ab -- sagenwirmal -- 10-25 Stück.


Gibt es sowas überhaupt ??

Eine Lok-Baureihe die nie in "klein" gefertigt wurde ?




DAS war die Frage......

Doktor Fäustchen

Diese Frage kann NIEMAND wirklich beantworten! Ich jedenfalls nicht, da ich nicht weiss, was jeder Hersteller in der Vergangenheit wirklich für Modelle gebracht hat und welche nicht. Niemand ist derart Allwissend, dass er diese Frage beantworten kann.


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RE: Was gab es noch nie ???

#77 von BR180 , 29.04.2022 11:43

Zitat von Doktor Fäustchen im Beitrag #75
Hallöle,


ich hole das gerne nochmal zur Erinnerung heraus:

Zitat von Doktor Fäustchen im Beitrag #1
Welche Lok, Baureihe oder Wagentyp gab es noch nie als Modell ???

Damit meine ich aber keine Einzelstücke, Prototypen oder Phantasiewesen,
sondern "wirkliche" Serienmodelle ab -- sagenwirmal -- 10-25 Stück.


Gibt es sowas überhaupt ??

Eine Lok-Baureihe die nie in "klein" gefertigt wurde ?




DAS war die Frage......

Doktor Fäustchen

Ich wage mal die These, das Du kaum was erwartet hast, was es alles nicht gibt.
Das sich die Diskusion entwickelt und somit auch Fahrzeuge erwähnt werden, wo es nur wenige gab, war doch irgentwie zu erwarten.
Zitat von Martin Lutz im Beitrag #73
Zitat von Petz1 im Beitrag #69
...bei denen ich aufgrund der potentiellen Absatzstückzahl eine realistische Chance sehe das sich eine Produktion in Großserie rechnete....

Ich verstehe nicht, wie einige wissen wollen, wie gross bei welchem möglichen Modell Absatzzahlen sein mögen und ob es sich für einen Hersteller rendiert. ICH als Kunde vermag nicht einmal einen 100stel Bruchteil einzusehen, wie gross die Zahlen irgendwie sein können/sollen/dürfen oder so ähnlich.

Als Beispiel: In der Schweiz gab es NUR 3 je gebaute Ae 8/14. Und ALLE DREI sind absolute Einzelstücke. Trotzdem baut sie Märklin und Roco in verschiedenen Auflagen und Versionen. Oder nehmen wir den Churchil Pfeil, der hoffentlich bald mal im Laden auftaucht. Diesen und auch die Ae 8/14 sind in der Schweiz natürlich Kult. Doch in Deutschland möchte ich wetten, dass die Fahrzeuge nahezu unbekannt sind. Oder wer weiss den schon, wie der Doppelpfeil mit Churchill in den Zusammenhang kommt. Märklin hatte mal den blauen Pfeil im Programm. Quizfrage: wo in der Schweiz fuhr dieser (Nee, ist kein Phantasiemodell). Die Bahngesellschaft OeBB (ist nicht Österreichisch ). Ist auch ein absolutes Einzelstück soweit ich weiss. Und der gläserne Zug?? Roco UND Märklin.

Ich masse mir nicht an, zu behaupten, dies oder jenes Modell wird ein Verkaufsrenner oder Ladenhüter.

Der Gläserne Zug ist doch in Dtl. auch ein Kult- und Sehnsuchstmodell, sowas verkauft sich natürlich. Es gab nur fünf Stück, drei Diesel und zwei elektrische, nur ein elektrischer hat eingemauert den Krieg überstanden. Die drei Diesel auch.

Wenn man entsprechende Zeitschriften ließt, kann man durchaus ein wenig Wissen über Kosten erlangen, das z.B. die Entwicklung eines hochwertigen Dampflokmodells niedrig siebenstellig ist. Da kann man sich leicht ausrechnen, das es mit ein paar hundert verkauften nicht getan ist.

Ob ein Modell ein Verkaufsschlager ist, hat mit Sicherheit nicht mit der im Vorbild gebauten Anzahl zu tun.

Ich für mich muß auch sagen, das gerade Modelle mit nur wenigen Vorbildern sehr interressant sind.


Gruß BR180
Ich bin hier mal fast weg, bzw selten hier.
Alles was ich je hier geschreiben habe, entsprach ausschließlich meiner persönlichen Meinung und Auffassung zum Zeitpunkt des Beitrages.


 
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RE: Was gab es noch nie ???

#78 von KaBeEs246 , 29.04.2022 11:54

Ich werfe da mal unsere "Vereinslok" in den Ring,

die Einheitslok BR 87, gebaut in 16 Exemplaren von O & K mit Zahnradantrieb Bauart Luttermöller der Endachsen für enge Kurvenradien im Hamburger Hafen.
Ich glaube, ein Weinert-Kleinserienmodell zählt nicht wirklich.

Gruß von Ruhr und Nette
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RE: Was gab es noch nie ???

#79 von Railwolf , 30.04.2022 17:26

Zitat von BR180 im Beitrag #77
Der Gläserne Zug ist doch in Dtl. auch ein Kult- und Sehnsuchstmodell, sowas verkauft sich natürlich. Es gab nur fünf Stück, drei Diesel und zwei elektrische, nur ein elektrischer hat eingemauert den Krieg überstanden. Die drei Diesel auch.


Zwei. "VT 137 462 wurde 1944 bei einem Bombenangriff zerstört." (Zitat aus https://de.wikipedia.org/wiki/DR_137_240_%E2%80%A6_463 )

Was auch noch fehlt, sind die meisten "Versailles-Lokomotiven".
Was ist das? (Für die Jüngeren...)
Nach dem Versailler Vertrag mußte das Deutsche Reich eine große Menge Eisenbahnmaterial an die Siegermächte abgeben, vornehmlich modernere Konstruktionen. Zwar versuchte man immer wieder, älteres Material dazwischenzuschmuggeln, und bei den pr. P8 klappte das auch öfter mal - aber jedes Fahrzeug wurde erst mal geprüft und dann angenommen oder abgelehnt.
Manche dieser eigentlich in Deutschland dringend benötigten Fahrzeuge standen dann im Empfängerland nur dumm herum und wurden irgendwann verschrottet, so die drei S3/6, die an die belgische Staatsbahn geliefert (ausgeliefert :P ) worden waren und nie in den Bestand kamen. Das Märklin-Modell von vor 40 Jahren ist ein Was-wäre-wenn.
Andere wurden durchaus erfolgreich auf die Gegebenheiten der neuen Dienstherren umgerüstet und taten z.T. lange gute Dienste, manche wurden auch während des Zweiten Weltkrieges noch im Dienst vorgefunden und teilweise "heim ins Reich" geführt.

Die S3/6 der französischen Etat, die in Saintes stationiert waren, entsprachen beispielsweise den Erwartungen und brachten gute Leistungen. Sie waren allerdings mit typischen Anbauten der Etat ausgerüstet worden und auch auf Linksverkehr umgebaut worden. (Manche Loks blieben aber rechtsgesteuert.)
Schon damals wurde von Loco-Revue hervorgehoben, daß diese Umbauten am Märklin-Modell nicht nachgebildet wurden; es störte aber damals noch nicht so sehr, wie es heute einen Aufschrei auslösen würde.

Nun, viele andere Baureihen preußischer, badischer, württembergischer (C / 18.1 bei der ETAT) und sächsischer Provenienz sind noch nie in den Ausführungen der Empfängerländer auf die Modellgleise gerollt. Es handelt sich dabei natürlich fast ausnahmslos um Dampfloks, aber die begeistern auch heute noch und sogar meine Kinder, von denen die erste gerade ein Vierteljahrhundert alt ist. Und viele Grundmodelle existieren bereits in der deutschen und meist auch in der Länderbahn-Version, die Varianten wären also machbar.


Mit vielen Grüßen

Wolf 🐺


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RE: Was gab es noch nie ???

#80 von Dölerich Hirnfiedler , 30.04.2022 17:51

Zitat von Railwolf im Beitrag #79
noch nicht so sehr, wie es heute einen Aufschrei auslösen würde.

Nun, viele andere Baureihen preußischer, badischer, württembergischer (C / 18.1 bei der ETAT) und sächsischer Provenienz sind noch nie in den Ausführungen der Empfängerländer auf die Modellgleise gerollt. Es handelt sich dabei natürlich fast ausnahmslos um Dampfloks, aber die begeistern auch heute noch und sogar meine Kinder, von denen die erste gerade ein Vierteljahrhundert alt ist. Und viele Grundmodelle existieren bereits in der deutschen und meist auch in der Länderbahn-Version, die Varianten wären also machbar.



Hallo,

Eine württemberger C als ETAT-Lok gab es von ROCO (43219).
RIVAROSSI hatte eine S3/6 in Farbe und Ausführung der ETAT mit vorbildgerechten Änderungen (z.B. andere Rauchkammertür) ( http://www.rivarossi-memory.it/Riva_Loco..._Etat_2-3-1.htm ).
RIVAROSSI hatte auch eine S3/6 wie sie wirklich in Belgien aussah. Von diesem Zustand gibt es einen Photobeleg. (http://www.rivarossi-memory.it/Riva_Loco..._3649_2-3-1.htm)

Mir fällt spontan gar keine Lok ein, die es als H0-Modell nach deutschem Vorbild gibt und bei dem nicht mindestens ein Hersteller die Möglichkeit der Vermarktung als SNCF (mit Vorläufern)/SNCB-Modell genutzt hat.

mfg

D.



Aus einem Märklin-Patentantrag von 1975.


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RE: Was gab es noch nie ???

#81 von Gabriel00 , 30.04.2022 20:03

Servus

An Lokomotiven die den OE in der Epoche I und II führten wären noch viele offen.
So zum Beispiel Lokomotiven der Bulgarischen Staatsbahn (BDŽ) und der Orientalischen Eisenbahn (C.O.)
Zum Beispiel lieferte Krauss in München an Gesellschaften Lokomotiven die, laut Wikipedia, baugleich mit der bayerischen P3/5N waren.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bayerische_P_3/5_N

Ich kenne mich mit deutschen Lokomotiven nicht aus so weiss ich nicht ob es die P3/5N schon einmal gab.
Mit 3 an die CO und 12 an die BDŽ Qualifizieren sie sich nicht unbedingt für die geforderten 15 Stück, wenn man die K.Bay.Sts.B. Maschinen mitzählt wäre man aber bei Innsgesamt 51 Lokomotiven.

Liebe Grüße Gabriel



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RE: Was gab es noch nie ???

#82 von KaBeEs246 , 30.04.2022 22:58

Zitat von Railwolf im Beitrag #79
Was auch noch fehlt, sind die meisten "Versailles-Lokomotiven".
Was ist das? (Für die Jüngeren...)
Nach dem Versailler Vertrag mußte das Deutsche Reich eine große Menge Eisenbahnmaterial an die Siegermächte abgeben, vornehmlich modernere Konstruktionen.


Hallo zusammen,
nur als - Anmerkung, aber den weit verbreiteten Irrtum sollte man klarstellen:
Die Lieferungen von 5000 Loks und 150.000 Waggons waren Bedingungen des Waffenstillstands vom 11.Nov. 1918 und sollten binnen 31 Tagen mit dem Ziel einer Schwächung der Transportmöglichkeiten des Deutschen Reiches erfolgen.
Im Friedensvertrag von Versailles Artikel 371 wurde zusätzlich festgelegt, dass der Fahrzeugpark abzutretender Eisenbahnstrecken einschließlich des zugehörigen Wagenparks zu erfolgen hat.
Dass finanzielle Reparationsleistungen gemäß des Friedensvertrages auch durch Sachwerte vorgenommen wurde, dürfte bei Eisenbahnen allenfalls bei Waggons eine Rolle gespielt haben, da die Übernahme von Loks, wie bereits von @Railwolf erwähnt, nicht unproblematisch war. Auf DSO gibt es dazu eine längere Diskussion.

Gruß von Ruhr und Nette
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RE: Was gab es noch nie ???

#83 von Salzbahn4687 , 24.01.2023 19:51

Hallo Zusammen!

Kurz ein paar Gedanken die mir beim Blick in meinen orange leuchtenden Salzstein einfallen:

Wenn man auf 6 Jahrzehnte des aktiven Modellbahn-Hobbys zurückblicken kann, so hat man sowohl einen guten Überblick über die Entwicklung des Modellsortiments, dem technischen Fortschritt als auch der Preisentwicklung und der Altersstruktur der Modellbahnfans. Auffallend ist dabei dass zwar die Hersteller die Mitbewerber stets im Auge behalten, diverse Kundenwünsche realisieren und manche teure Doppelentwicklung nicht scheuen, Unsummen an Entwicklungs- und Formkosten für technische Gags in die Hand nehmen oder auch Einzelstücke von Vorbildfahrzeugen teuer umsetzen. Dabei ignorieren sie, bewusst oder unbewusst - geschlossen durch alle Marken in der Baugröße H0 - eine Fahrzeuggattung bis heute,den kleinen elektrischen Nebenbahntriebwagen!!! Es gibt Lokalbahn-Dampfloks diverser Typen, kleine Diesellok älteren oder jüngeren Baujahres und diverse Schienenbusse und Triebwagen. Bis heute gibt es kein Großserienmodell eines kleinen 2-achsigen Lokalbahn-E-Triebwagens, sieht man mal vom LAG-Gütertriebwagen ET194 von Trix/Märklin ab – übrigens auch ein Einzelstück beim Vorbild. Man möge das Argument der lokalen Bedeutung dieser Fahrzeuge einwerfen. Gut, dann hätte es aber wohl nie die verschiedenen Modelle der E69 geben dürfen welche auch aufs Ammertal beschränkt waren (abgesehen von der kurzen Abwesenheit in Heidelberg). Von den E69 war jede ein Einzelstück und trotzdem fanden sie Eingang in die Sortimente von Fleischmann, Roco, Märklin/Trix, Piko, Brawa und Lima. Warum waren diese kleinen Loks wohl so beliebt??? Dafür gibt es mehrere Argumente: Sie waren preiswert in der Produktion da sie keine Drehgestellkonstruktion erforderten. Sie waren klein und handlich, also auch gut geeignet für Kinderhände und konnten auf jeder kleinen Heimanlage verwendet werden. Sogar mit Fantasielackierungen fanden sie ihre Käufer – Stichwort: Alpspitzbahn oder Edelweiss-Lokalbahn bei Fleischmann/Roco oder Industrie-Farbgebungen (VW, Shell, usw)und FS- bzw. SNCF-Abwandlungen bei Lima.
Ein kleiner elektrischer Triebwagen ist schon mal alleine für sich „der Personenzug“ (da braucht es für den Anfang nicht gleich Lok und Wagen. In der Startpackung dazu noch zwei bis drei Güterwagen (z.B. offener und gedeckter Güterwagen und ein Kesselwagen und der Güterzug ist fertig! Die Triebwagen haben auch im Vorbild Güterzustellung bestritten, sie dienten für alles! Mit diesen Fahrzeugen im Start-Set ist gleich von Beginn an ein Personenzug und Güterzug vereint. Wie ist es heute? In den Start-Sets ist in der Regel entweder eine Lok mit Personenwagen oder Güterwagen also nur eine Zuggattung vertreten.
Die HO-Branche hat bis heute diesen Fahrzeugtyp verschlafen. Ich schreibe bewusst verschlafen, denn Mitte der 70er-Jahre nahm Arnold in Spur N den zweiachsigen MAN-Triebwagen samt Beiwagen ins Sortiment und er wurde über mehr als 2 Jahrzehnte zum Verkaufshit. Selbst heute noch, 25 Jahre nach Ende der Produktion, sind diese Triebwagen gesuchte Stücke am Gebrauchtmarkt.

Nun möchte ich etwa die Vorzüge des MAN-Triebwagens als Beispiel aufzeigen. Ich nehme diesen Triebwagentyp da er deutsch-österreichischer Herkunft ist – mechanischer Teil MAN Nürnberg, elektrischer Teil ÖSSW – Österreichische Siemens Schuckert Werke und außerdem gab es keinen Nebenbahntyp von welchem über 20 Stück gebaut wurden!!! Ebenso gut könnte man etwa die Trossinger Lokalbahn in Schwaben oder eine andere Nebenbahn heranziehen. Die meisten aber hatten nur wenige verschiedenartige Fahrzeuge im Gegensatz zur Berchtesgadener Königseebahn, einem durchaus bekannten und beliebten Urlaubsgebiet in Bayrisch Salzburgischen Grenzgebiet.

1.) Kein anderer Triebwagen als der für die kgl.bay.StB und Salzburger Eisenbahn-und Tramway-Gesellschaft (SETG) in den Jahren 1907-1911 beschaffte MBC-Typ erreichte eine Stückzahl von über 20 Exemplaren!

2.) Von den in den Jahren 1907 bis 1911 beschafften Triebwagen sind heute noch einige betriebsfähig vorhanden, decken somit die Modellbahn-Epochen I bis VI ab, welches andere Fahrzeug kann dies – von den Bahnverwaltungen vor dem 1.Weltkrieg über die Reichsbahnzeit, Staatsbahnzeit nach 1945 bis heute zu den Bahnverwaltungen Salzburger Verkehrsbetriebe und Stern und Hafferl.

3.) Da die Triebwagen kräftig motorisiert waren schleppten sie im Arbeiterverkehr lange Züge, sogar mit vierachsigen Personenwagen. Ebenso wurden sie zur Führung von Güterzügen und Arbeitszügen eingesetzt.

4.) Besonderheit!!! -Die Triebwagen gab/gibt es mit und ohne Puffer!!!!! Warum? Von Salzburg aus nach Berchtesgaden benutzen diese Triebwagen als Überland-Straßenbahn die innerstädtischen Gleisanlagen in Salzburg mit engen Tramway-Gleisradien und waren deshalb mit Mittelpufferkupplungen mit ihren Beiwagen und Güterwagen verbunden. Die Triebwagen wären im Modell somit ohne Puffer auch für Straßenbahn-Freunde interessant. Heute sind sowohl Fahrzeuge mit, als auch ohne Puffer erhalten.

5.) Dreifenstrige Front mit Stirnübergang und modernisierte Front mit zwei großen Scheiben erweitern den Variantenreichtum ab den 70er-Jahren.

6.) Für Kinder bzw. Freelance-Modellbauer könnten die Triebwagen neben ihren Lackierungen in Vorbildfarben grün/beige, rot/beige (je nach Epoche in verschieden Farbtönen) auch etwa blau/weiß als Ergänzung zur Fleischmann Zahnradbahn offeriert werden. Auf Fantasie-Bahn-Logos könnte man drucktechnisch verzichten und ggf. einen Decal-Bogen zur persönlich gewünschten Anbringung beipacken.

7.) Für die Triebwagen wurden auch passend Beiwagentypen gebaut, als reine Personenwagen mit WC-Abteil, als Personenwagen mit Gepäckabteil und als offene Sommerwagen!!!

8.) Darüber hinaus sei auch festgehalten, dass es einen Triebwagen auch mit Dieselmotor und ohne Stromabnehmer gab und ein E-Triebwagen als Gepäcktriebwagen mit Schiebetüre an der Seitenwand gebaut wurde. Diese sind als Großserienmodell eher weniger gedacht, jedoch wäre ein MBC das ideale Basismodell für Kleinserienhersteller welche die differierenden Teile als Bausatz oder die Modelle als Fertigmodelle anzubieten könnte.

9.) Zwei Triebwagen kamen nach dem 2. Weltkrieg sogar in den Bestand der CSD und wurden auf der Stecke Rybnik – Lipno eingesetzt, in ihren späteren Einsatzjahren mit veränderten Führerstandsfenstern und Türen.

Bild entfernt (keine Rechte)

Bild entfernt (keine Rechte)

Fazit ist dass so ein universell nutzbarer Nebenbahn-Triebwagen es bislang nicht geschafft hat ins HO-Sortiment irgend einer größeren Modellbahnfirma zu gelangen, obwohl er in Spur N ein jahrzehntelanger Verkaufsschlager war. Zahlreiche Anlagenvorschläge in Magazine oder Anlagenplanungshefte (z.B. MIBA) nutzten den kleinen Triebwagen als Basisfahrzeug für Nebenbahnen. Bedauerlicherweise gibt es von diesem Triebwagen bzw. einem ähnlichen Fahrzeug kein preiswertes Großserienmodell in H0, das auch ein ideales Motorfahrzeug für ein Start-Set bzw. Kinderhände wäre.

Schönen Abend wünscht
Hewig


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RE: Was gab es noch nie ???

#84 von Lokidokter , 24.01.2023 22:10

Eine richtig schöne U.S. Western Lok aus der Pionierzeit in H0 Wechselstrom… (zB Jupiter)

Oder auch eine Berkshire 2-8-4 in H0 AC - zumindest nicht dass ich wüsste… von der PRR S2 mal ganz zu schweigen.

Fair enough: Eine Berkshire hab ich mir aus einer BR41 selber zusammengezimmert weil ich eine wollte :)

Zuletzt: eine V32 mit adäquatem Sound gabs auch nie… geschweige denn dass sich heute ein Zeuge findet, wie sich diese hübsche Abscheulichkeit angehört hat…


 
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RE: Was gab es noch nie ???

#85 von Gabriel00 , 25.01.2023 00:39

Hallo Hewig,

So ein MBCL der k.Bay.Sts.B. bzw. ein MBC der SETG wär für mich als Salzburger ein Traum.
Vielleicht erbarmt sich ja einmal ein kleinserienhersteller. Modelle der Schafbergbahn sowie der "Råsenden Eierspeis" gibt es ja bereits.

Zitat von Lokidokter im Beitrag #84
Eine richtig schöne U.S. Western Lok aus der Pionierzeit in H0 Wechselstrom… (zB Jupiter)

Oder auch eine Berkshire 2-8-4 in H0 AC - zumindest nicht dass ich wüsste… von der PRR S2 mal ganz zu schweigen.


Ich will kein Spielverderber sein, aber (Ja ich weiss, dieses blöde "aber" ) die Eingangsfrage war "Eine Lok-Baureihe die nie in "klein" gefertigt wurde ?"

4-4-0 aus der Pionierzeit gibt es von Bachmann https://shop.bachmanntrains.com/index.ph...ath=258_276_978 und eine PRR S2 gibt es ebenfalls, sogar als Großserienmodell, von Broadway Limited Imports aus ihrer Brass-Hybrid Serie: https://www.broadway-limited.com/prrs26-8-6turbine-2.aspx
Auch Berkshires gab es von diversen Herstellern. Auch in AC. (MTH)

Liebe Grüße Gabriel



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RE: Was gab es noch nie ???

#86 von Rudi , 25.01.2023 07:38

Hallo Hewig

Du sprichst mir aus der Seele. Auch wenn ich in Spur N unterwegs bin. Aber das alte Arnold Modell gehört unbedingt mal überholt und dann mit den von dir passenden Wagen. Würde alles so toll zu meinem Königssee Bahnhof passen.

In H0 gab es den mal von Günther als Bausatz. Sogar mit Sommwrwagen. Liegt bei mir zuhause im Karton.
Mit dem Motorwagen hatte ich mich mal versucht. Aber es ist für mich leider nicht so einfach.

Aber als Fertigmodell, egal welcher Spur, wäre es schon toll.

Gruß Rudi


Berchtesgadener Land ist das schönste Land der Welt.
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RE: Was gab es noch nie ???

#87 von chrilu , 25.01.2023 08:26

Moin,

ne Henschel EA 1000 würde mir gefallen und gab es noch nie:

https://www.rangierdiesel.de/index.php?n...01&action=image


Viele Grüße
Christian

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RE: Was gab es noch nie ???

#88 von Floechen , 25.01.2023 11:23

Moin,

ich hätte gerne eine Variante der 218 mit Sound die mit einem der 16 Zylinder Motoren ausgerüstet ist/war also den Pielstick 16PA 4V 200 (schwierig da nur noch einmal im Museum) oder dem MTU 16 V 4000 R40/R41.
TB10/TB11 gab es ja nun schon genug.
Ich habe danach gesucht aber bis dato keine im Netz gefunden. Falls ich sie übersehen habe kann das hier natürlich ignoriert werden.

Zum Thema Triebwagen: Das ist ja auch immer wieder ein Thema in den einschlägigen Zeitschriften. Die Hersteller mögen wohl die Verkaufszahlen der Triebwagen nicht bei gleichzeitigem Entwicklungsaufwand.
Naja, andere Baustelle.


 
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RE: Was gab es noch nie ???

#89 von hu.ms , 25.01.2023 11:44

Offensichtlich können einige hier nicht genau lesen oder verstehen.
Der themenersteller fragt im startbeitrag nach baureihen - nicht nach form- oder farb-varianten.

Mir fällt dazu auch nur die BR87 ein.
Hubert


Mein anlagenneubau: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=140152
Meine fahrzeugverbesserungen: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=27&t=132888

Fahre moba und ID.3 mit selbst produzierten PV-strom.


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RE: Was gab es noch nie ???

#90 von Bügeleisenmann , 25.01.2023 13:21

Moin!

Zitat von KaBeEs246 im Beitrag #78
Ich werfe da mal unsere "Vereinslok" in den Ring,

die Einheitslok BR 87, gebaut in 16 Exemplaren von O & K mit Zahnradantrieb Bauart Luttermöller der Endachsen für enge Kurvenradien im Hamburger Hafen.
Ich glaube, ein Weinert-Kleinserienmodell zählt nicht wirklich.



Doch, die zählt. Nur weil mancher sie nicht bauen kann oder sich stattdessen lieber 4 andere Modelle kauft, zählt sie.

Zitat von gregorL im Beitrag #12


Sie erfüllen zwar i.d.R. nicht Deine Mindestzahl von "10-15" Stück, aber es gab (beim Schwerpunkt DB) bisher keine (maßstäblichen) Modelle von u.a.:
[...]
die allermeisten Länderbahn-Dampfloks (u.a. Reichseisenbahnen E-L, Pfalzbahn, GHOE, MFFE)
DRG 17.2



Die S 10.2 gab es von Merker und Fischer, hier im halbfertigen Zustand:



Ist natürlich schwer zu bekommen, taucht etwa einmal im Jahr bei eBay auf, kostet dann vierstellig und ist in der Regel die DB-Version mit Sifa und so. Normalerweise laufen die Maschinen nicht, sind schief und krum gebaut und haben einen alten Roco-Tender als Antrieb. Ich hatte Glück mit meiner, ich bekam sie mit den Worten "Mußte nur neu lackieren und andere Lampen ran." Ich habe alles neue gemacht!


Zitat von norbert1 im Beitrag #52
Hallo!
Ich nehme mal die KPEV Tenderloks:

T2 67 Stück
T2 B1 n2 18 Stück bzw. 43 Stück
T4 56 Stück
T4 Elberfeld 63 Stück
T5.1 (71.0) 309 Stück
T5 (72.0) 38 Stück
T6 12 Stück
T2 1B n2 70 Stück
T9.1 (90.0) 200 Stück
T9.2 (91.0) 247 Stück
T9 Elberfeld 33 Stück
T13 Hagans 29 Stück
T16 (94.2-4) 392 Stück
T15 Hagans 92 Stück
T26 (97.0) 32 Stück

T31, T33, T34, T37, T38 alle Schmalspur



Das meiste gab es mal, von dem einen oder anderen Kleinserienhersteller.
Z.B.:



Was es aus meinem Spezialgebiet nie gab, sind zwei Bügeleisen. Einmal die E 42.1: Zur Zackenbahn

Und das Triebgestell EB 1. Aber das habe ich mir dann selbst gebaut:



Ja, es gibt nicht alle Modelle in preiswerter Ausführung von den drei Großen. Und ja, zahlreiche Modelle gibt es nur in teuer, schief gebaut, verbastelt, selten oder Niveau der 70er. Aber wenn man sich schon ein total exotisches Thema sucht, dann sind alle Tränen über das eingeschränkte Angebot unredlich.

Andreas


Brumfda, papa blech 2 und vikr haben sich bedankt!
 
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RE: Was gab es noch nie ???

#91 von Michael K. , 25.01.2023 13:31

Tag auch,

soweit ich weiß, gab es bis auf einige Umbausätze für die GFN 98.8 noch nie eine 98.11, das liesse sich wohl auch noch um einige weitere bayerische Varianten der Gtl 4/4 erweitern, die 98.18 hier nur mal exemplarisch genannt; bei MicroMetakit gab es Letztere, bei der 98.11 weiß ich es tatsächlich nicht, aber zumindest kam das Modell bei keinem der üblichen Verdächtigen der Branche.
Da wüsste ich auch offen gestanden nicht, von welchem Hersteller ich mir das wünschen würde; da das Modell ja voraussichtlich nicht ab Werk mit P87-Radsätzen versehen würde, wird der Abstand der 3. und 4. Kuppelachse falsch sein, entweder wie bei GFNs 98.8 um 1,5 mm (um 1,45mm korrigierbar, die letzten 5/100stel müsste man durchs Getriebe fräsen....) zu weit oder wie bei Brawas 98.10 um ca. 0,7mm (nicht korrigierbar, weil beide Achsen in einem pendelnden Getriebeblock angetrieben sind.

Bis denn
Michael


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RE: Was gab es noch nie ???

#92 von simmuts , 25.01.2023 13:46

Hallo,

mir würde das der SVT 137 "Berlin" einfallen. Eine Kleinserie war einmal angekündigt, gab es aber meines Wissens nie.
Die T18 1001 gab es doch auch noch nicht (habe mich geirrt! Gab es doch in Kleinserie)? Die T18 1002 war etwas eleganter und gab es (deshalb?) von Trix Fineart und anderen.

Viele Grüße
Stefan


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RE: Was gab es noch nie ???

#93 von schaerra , 25.01.2023 16:50

Für mich sind es wieder die echten Österreichischen Gölsdorf Dampfloks, von welchen sehr viele noch nie in Großserie gebaut wurden.

Als Beispiel möchte ich die Kkstb 229 - spätere BBÖ/ÖBB 75 nennen.

629 wikipedia

Sie wurde ab 1904 in über 250 Exemplaren gebaut und schlußendlich bis 1967 (CSD) eingesetzt
Dabei kam Sie bei über 10 verschiedenen Bahngesellschaften zum Einsatz. Neben Österreich unter anderem in den Ländern: Tschechien, Polen, Slowakei, Ungarn, Slowenien und Italien.
Und es gab natürlich auch eine DR Variante.

Also alles was ein Mobahersteller benötigt um ein Modell in allen möglichen Varianten anzubieten.


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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Die Biertisch Anlage D/A/CH
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RE: Was gab es noch nie ???

#94 von Lokidokter , 25.01.2023 19:05

Zitat von Gabriel00 im Beitrag #85
Hallo Hewig,

So ein MBCL der k.Bay.Sts.B. bzw. ein MBC der SETG wär für mich als Salzburger ein Traum.
Vielleicht erbarmt sich ja einmal ein kleinserienhersteller. Modelle der Schafbergbahn sowie der "Råsenden Eierspeis" gibt es ja bereits.

Zitat von Lokidokter im Beitrag #84
Eine richtig schöne U.S. Western Lok aus der Pionierzeit in H0 Wechselstrom… (zB Jupiter)

Oder auch eine Berkshire 2-8-4 in H0 AC - zumindest nicht dass ich wüsste… von der PRR S2 mal ganz zu schweigen.


Ich will kein Spielverderber sein, aber (Ja ich weiss, dieses blöde "aber" ) die Eingangsfrage war "Eine Lok-Baureihe die nie in "klein" gefertigt wurde ?"

4-4-0 aus der Pionierzeit gibt es von Bachmann https://shop.bachmanntrains.com/index.ph...ath=258_276_978 und eine PRR S2 gibt es ebenfalls, sogar als Großserienmodell, von Broadway Limited Imports aus ihrer Brass-Hybrid Serie: https://www.broadway-limited.com/prrs26-8-6turbine-2.aspx
Auch Berkshires gab es von diversen Herstellern.

Liebe Grüße Gabriel



Hoppala -

Erstens: Kein Spielverderbertum, keine Sorge… bin ein durchaus angenehmer Zeitgenosse. Das gegenseitige Zerfleische in gewissen Threads geht mir tatsächlich sogar gehörig auf den Sack…

Danke für den Hinweis, ich sollte manchmal wohl genauer hinschauen *kopfkratz*

Und zweitens: Stellungnehmend zu deinem Beitrag, muss ich aber zu bedenken geben, dass es sich hierbei doch nur um DC Produkte handelt, und sonst muss ich mich demnächst ruinieren für eine S2 in Brass in 3-Leiter AC…


 
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RE: Was gab es noch nie ???

#95 von H0WechselStromFahrer , 25.01.2023 19:09

Besondere Einsatzfahrzeuge, die auf der einen Seite die Anlage bereichern und wirklich mal was anderes sind wie

DB-Baureihe 711 - wenn auch kürzlich im Realen - etwas anders aufgefallen... - gibt rund um diese Baureihe genug Varianten

oder andere DB Netzfahrzeuge, vlt. auch mal ganzes Set mit Wagen

BEISPIELE:

https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:DB_7...enburg_2014.jpg

https://hellertal.startbilder.de/bild/de...2018-hatte.html

https://www.fotocommunity.de/photo/db-ne...dy4711/28569089

https://rail.pictures/picture/17556

https://www.flickr.com/photos/126584084@N05/25273792495

https://www.flickr.com/photos/126584084@...in/photostream/


Gruß

Matthias

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Wenn ich mal eine Frage nicht zeitnah beantworte, schreibt mich gerne per PN an ;)


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RE: Was gab es noch nie ???

#96 von roepejoe , 25.01.2023 19:25

Zumindest für uns Wechselstromer hat es bislang keine 66er gegeben. Und auf den ET56 warten wir auch bislang vergeblich.


Beste Grüsse,
Jörg


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RE: Was gab es noch nie ???

#97 von Max_S , 25.01.2023 20:25

Ich weiß grad die genaue Typbezeichnung nicht, aber die SBB hatte mal Rangier-Dampfloks denen aus Kohleknappheit Stromabnehmer aufs Dach geschraubt wurden um das Wasser elektrisch aufzuheizen.
Lustige kleine Dinger mit ALLEN Oddball-Punkten. Meinen Wissens nie im Modell gesehen.


Ex-Teppichbahner bei der Rückkehr ins Modellbahnhobby, Stück für Stück. Wissenslücken bitte verzeihen.


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RE: Was gab es noch nie ???

#98 von Lokidokter , 25.01.2023 20:39

Zitat von Max_S im Beitrag #97
Ich weiß grad die genaue Typbezeichnung nicht, aber die SBB hatte mal Rangier-Dampfloks denen aus Kohleknappheit Stromabnehmer aufs Dach geschraubt wurden um das Wasser elektrisch aufzuheizen.
Lustige kleine Dinger mit ALLEN Oddball-Punkten. Meinen Wissens nie im Modell gesehen.


https://de.m.wikipedia.org/wiki/Elektrische_Dampflokomotive

E(e) 3/3

Ein wahrlich rühmliches Kapitel Dampflokgeschichte… eine Art Tauchsieder mit Rädern.


 
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RE: Was gab es noch nie ???

#99 von Dölerich Hirnfiedler , 25.01.2023 20:41

Zitat von Max_S im Beitrag #97
Ich weiß grad die genaue Typbezeichnung nicht, aber die SBB hatte mal Rangier-Dampfloks denen aus Kohleknappheit Stromabnehmer aufs Dach geschraubt wurden um das Wasser elektrisch aufzuheizen.
Lustige kleine Dinger mit ALLEN Oddball-Punkten. Meinen Wissens nie im Modell gesehen.



Hallo Max,

Klickst Du http://www.blechundguss.ch/172.html

mfg

D.



Aus einem Märklin-Patentantrag von 1975.


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RE: Was gab es noch nie ???

#100 von Max_S , 25.01.2023 20:50

Zitat von Dölerich Hirnfiedler im Beitrag #99
Zitat von Max_S im Beitrag #97
Ich weiß grad die genaue Typbezeichnung nicht, aber die SBB hatte mal Rangier-Dampfloks denen aus Kohleknappheit Stromabnehmer aufs Dach geschraubt wurden um das Wasser elektrisch aufzuheizen.
Lustige kleine Dinger mit ALLEN Oddball-Punkten. Meinen Wissens nie im Modell gesehen.


Klickst Du http://www.blechundguss.ch/172.html
D.

Ok, es gibt nen Umbau. Jetzt kann man sagen das ist was anderes als ein Modell "out of the box" von 'nem Hersteller.


Ex-Teppichbahner bei der Rückkehr ins Modellbahnhobby, Stück für Stück. Wissenslücken bitte verzeihen.


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