Hallo,
ich würde gerne in meine BR89 Märklin 30000 einen Sounddekoder nachrüsten. Hochleistungsantrieb und MFX Dekoder hat sie ab Werk, aber leider keinen Sound.
Hat jemand Erfahrung damit? Welchen Dekoder sollte man nehmen? Wo kann man den kleinen Lautsprecher montieren?

Hallo Tom,

ja, es geht.
Frag mich aber nicht wie genau.
Zumindest habe ich bei Youtube diese Video entdeckt:

Hallo,

da ich auch ein Fan der Baureihe 89 bin - es war wie bei so vielen die erste Lok - habe ich mich auch mit Umbaumöglichkeiten beschäftigt.

Thema Rauchsatz, hier ist (abgesehen davon wenn es etwas für Spur N gäbe) nur der Ersatz des Schornsteins durch den Rauchsatz möglich. Der Durchmesser ist zu gering um auf die 4,5mm aufzubohren.

Telex ist möglich, durch den starren Schacht aber nicht beweglich

Wer so eine Lok in schön und vorbildgerecht will, kann eine Fleischmann 89 der DRG umbauen, da ist zumindest der mögliche Normschacht seitlich beweglich.

Gruß
Markus

Zitat von Tom77777 im Beitrag #1

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Hallo,
ich würde gerne in meine BR89 Märklin 30000 einen Sounddekoder nachrüsten. Hochleistungsantrieb und MFX Dekoder hat sie ab Werk, aber leider keinen Sound.
Hat jemand Erfahrung damit? Welchen Dekoder sollte man nehmen? Wo kann man den kleinen Lautsprecher montieren?

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Zitat von X2000 im Beitrag #4

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mfx ab Werk bei 30000? Seit wann?

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Zitat von X2000 im Beitrag #4

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Ist aber egal, weil du einen neuen Decoder benötigst- eben für den Sound.

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Tatsächlich hat die mfx- ich habe welche ohne mfx aber dennoch mit HLA. Umgebaut auf Sound mit einem der ganz kleinen Lautsprecher.

MFX hat die 30000 schon einige Jahre. Meine ist die die erste und einzige mit MFX-Decoder, die ich habe - im Nov 2017 bei einer Müller-Rabattaktion für 47,99 € aus nostalgischen Gründen gekauft. Als Rangierlok wegen der starren Hakenkupplung ist die Lok m.E. unbrauchbar.
Der dort verwendete Kupplungshaken E399740 mit NEM-Aufnahme ist aber für ev. Umrüstungen interessant.

Hallo

Ich habe den Lautsprecher unters Dach geklebt.

Gruss

Stephan

Zitat von Railwolf im Beitrag #5

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(Seine Vorbildkenntnisse lassen dagegen zu wünschen übrig: der DB-Keks kam nicht 1968, sondern 1954.)

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Ich bin der Ersteller des o.g. Videos. Genau genommen gibt es zwei. Darin ist das Innere bebildert und beschriftet. Lautsprecher passt in Fahrtrichtung hinter dem Motor links und das Power-Pack/der Kondensator rechts. Die Raucheinheit im Sichtbereich ist mit Schrumpfschlauch „verdickt“ - ja, der Kunststoff-Schornstein wurde entfernt.
Der Beleuchtungsträger wurde entfernt. Statt dessen LED eingesetzt.
Dass der DB-Keks schon früher existiert als 1968 mag sein. Auf Dampfloks kam er erst nach der Umorganisation - so meine Info. Kann mich täuschen.
Liebe Moba-Grüße
Bertram

Hier ein Detailbild aus dem zweiten Video.
Viele Grüße
Bertram

Bild entfernt (keine Rechte)

Mensch Bertram, du mußt bei Tetris ja alle Rekorde brechen!

Feine Arbeit.

Hallo Uwe,

Zitat von Uwe der Oegerjung im Beitrag #9

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Moin WolfgangKeine der 10 Loks der BR 89.0 sind jemals im Original für die DB im regulären Betrieb gefahren

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Zitat von FraBert24 im Beitrag #10

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Dass der DB-Keks schon früher existiert als 1968 mag sein. Auf Dampfloks kam er erst nach der Umorganisation - so meine Info. Kann mich täuschen.

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Zitat

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Das Markenzeichen "DB" in der mit Rahmen dekorierten Form wurde Ende 1955 vom Präsidium entschieden.
Die beiden 10er und 66er hatten den alten DB-Ur-Keks in Aluguss (s.u.) und wurden nicht weiter verwendet.
23 053 bis 064, gebaut 1955 von Krupp, in Dienst gestellt zwischen Juni und November 1955 erhielten auch diesen Ur-Keks als eine etwas größere Entwurfsvariante, auch auf der Rauchkammertür.
Den normalen DB-Keks gab es ab 1956 erstmals, dann ab 1958 auch in einer größeren Variante, Dieser kam an die Elektroloks.
Die konsequente Einführung begann erst 1957, nachdem genügend Schablonen vorlagen und die Klassenumzeichnung beendet war.
Zuerst wurden "hochwertige" Loks umgerüstet, wie die Schnellzugloks und Umbauloks, z.B. BR 50.40 Franco-Crosti, oder die BR 42.9.
Ab 1968 wurden vermehrt die Loks mit diesem Logo ausgestattet. Dampfloks erhielten teilweise auch "nur" eine Schablonenlackierung.

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(Quelle: https://www.lokschilder.info/Lokschild_Galerie_Eigentum.htm#DB )