?Digitaler Einstieg?

#1 von 189 033-4 , 25.06.2022 19:26

Hallo zusammen,

Ich habe mich nach langer Überlegung entschlossen meine Modellbahn auf digital umzustellen. Als Zentrale wird's das Z21 Profi Set von Roco.
Ich schwanke zwischen ESU und Lenz Decodern.

1) Bei den 8-poligen zwischen LokPilot 5 DCC,8-pin von ESU und Standart+ V2 von Lenz
2) Bei den Plux22 zwischen LokPilot 5 DCC,Plux22 von ESU und Silver+ Plux22 von Lenz
3) Bei den 21-poligen für die LS Models 120er und Vectrons wollte ich den LokPilot 5, 21MTC von ESU nehmen

Ich brauche nun euer Schwarmwissen:
- Es geht um insgesamt ca. 80 DC Loks (Roco, Piko, LS), alle mit Schnittstelle. Da ist der preisliche Unterschied zwischen beiden Herstellern schon ganz ordentlich. Wozu würdet ihr mir raten? Kann man beide Decoder überhaupt vergleichen oder habe ich da was übersehen, weil der Lenz soviel günstiger ist? Auf Sound lege ich keinen Wert.
- Zu Punkt 3: Kann ich diesen Decoder für beide Baureihen nutzen? (LS 120 und LS Vectron)?

Bin für jede Hilfe dankbar

Schönen Abend und Gruß


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zuletzt bearbeitet 25.06.2022 | Top

RE: ?Digitaler Einstieg?

#2 von Dreispur , 25.06.2022 20:04

Hallo !
Etwas Wenig deine Infos .
Sind alle Lok mit Schnittstelle ?
Was für Hersteller ? Alles 2 Leiter ?
Du könntest ja je 2 der Vorgeschlagenen Decoder probieren .
Sollte Sound kommen das hat ja Lenz nicht , bitte nicht mit Susi erweitern geht meist in die Hose . Deshalb gleich einen vollwertigen Sounddecoder .
Du hast Zimo , D&H , Tams , Kühn .. ectr. vergessen .

Meine Decoder sind sehr viele Lenz 8 pol . Schnittstelle bei Roco Modelle , Piko Modelle . Gutes verhalten .
Einige CT Tran Sound , Esu Sound . Mit Uhlenbrock bin ich nicht warm geworden beim Programmieren .

Bei Zimo und Kühn mußte ich mal nachfragen und schon klappte es .
Wen du Sound willst ,,, ist mein Vorschlag ESU und den Programmer kaufen ,,, Es gibt im Netz bei ESU das jeweilige Decoderprogramm vom Decoder .Supper gut und leicht handzuhaben.
Ich glaube PIKO u. Uhlenbrock sind nicht gerade der Schlager .

Wenn Keine Märklinumgebung kommt so setzte auf DCC - System .
Meine pers. Meinung


mfG ANTON

Roco DigiSet+MMaus Rocomotin, IB 650 2.0 / IB 60500 ESU+CT-Programmer, Schalt/RMGB Dec Viessman , LDT,Roco,Lenz,LISSY,Lopi:Lenz,Tran+Sound/ESU+Sound/ Orig. Lok+Sound.anal.Trafo z.Test.WDP 7.0 u.9.2 / 2015 /RM Digikeijs / IB II /


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RE: ?Digitaler Einstieg?

#3 von 189 033-4 , 25.06.2022 20:07

Zitat von Dreispur im Beitrag #2
Hallo !
Etwas Wenig deine Infos .
Sind alle Lok mit Schnittstelle ?
Was für Hersteller ? Alles 2 Leiter ?
Du könntest ja je 2 der Vorgeschlagenen Decoder probieren .
Sollte Sound kommen das hat ja Lenz nicht , bitte nicht mit Susi erweitern geht meist in die Hose . Deshalb gleich einen vollwertigen Sounddecoder .
Du hast Zimo , D&H , Tams , Kühn .. ectr. vergessen .

Meine Decoder sind sehr viele Lenz 8 pol . Schnittstelle bei Roco Modelle , Piko Modelle . Gutes verhalten .
Einige CT Tran Sound , Esu Sound . Mit Uhlenbrock bin ich nicht warm geworden beim Programmieren .

Bei Zimo und Kühn mußte ich mal nachfragen und schon klappte es .
Wen du Sound willst ,,, ist mein Vorschlag ESU und den Programmer kaufen ,,, Es gibt im Netz bei ESU das jeweilige Decoderprogramm vom Decoder .Supper gut und leicht handzuhaben.
Ich glaube PIKO u. Uhlenbrock sind nicht gerade der Schlager .

Wenn Keine Märklinumgebung kommt so setzte auf DCC - System .
Meine pers. Meinung








Hey,
Vielen Dank schonmal für deine Antwort.
Ja, alle haben eine Schnittstelle. 8-polig, 21, polig und Plux22. Hersteller sind Roco, Piko und LS Models.
Alles in DC.
Sound möchte ich nicht.

Werde das ganze oben ergänzen ;)

Danke...


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RE: ?Digitaler Einstieg?

#4 von drum58 , 25.06.2022 22:20

Zitat von 189 033-4 im Beitrag #1
Kann man beide Decoder überhaupt vergleichen oder habe ich da was übersehen, weil der Lenz soviel günstiger ist? Auf Sound lege ich keinen Wert.


Hallo (Name?),

ob Lenz oder ESU (oder ZIMO) hängt im wesentlichen von Deinen Wünschen und Vorstellungen ab. Lenz liefert sehr gute Decoder, „out of the box“ direkt einsetzbar ohne viel Einstellaufwand aber eben auch mit deutlich geringeren Möglichkeiten wie ESU oder ZIMO, das erhöht aber dort auch den Programmieraufwand.

Bei PluX 22 musst Du aber beachten, dass nicht jeder alle AUX ansteuern kann.

Auch Lenz hat übrigens 21MTC-Decoder im Programm. LS-Models haben aber meist sehr vom Standard abweichende AUX-Belegungen, so dass da die Programmierung auch deutlich anders als allgemein üblich erfolgen muss. Leider ist die Dokumentation sehr schlecht (bzw. nicht vorhanden), offenbar will LS lieber Loks mit Decoder verkaufen statt nachträgliches Digitalisieren einfach zu machen.

Gruß
Werner


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RE: ?Digitaler Einstieg?

#5 von vikr , 26.06.2022 08:51

Hallo 189 033-4,

Zitat von 189 033-4 im Beitrag #1
Ich habe mich nach langer Überlegung entschlossen meine Modellbahn auf digital umzustellen. Als Zentrale wird's das Z21 Profi Set von Roco.
....
Es geht um insgesamt ca. 80 DC Loks (Roco, Piko, LS), alle mit Schnittstelle.
...
Ich würde mal mit einem Decodertyp anfangen, z. B. dem Lenz Silver. Dabei würde ich auch den Einbau zusätzlicher Pufferkapazität austesten.
Erst wenn Du eine bestimmte Lok mit dem ersten Decodertyp absolut nicht zu den gewünschten Fahtverhalten überreden kannst, oder ein Decoder gar nicht mit der gewünschten Schnittstelle lieferbar ist, würde ich auf einen anderen Decodertyp umsteigen.
Ansonsten spielt natürlich eine Rolle, was Du auf der Anlage noch machen möchtest, ob Du ABC und ABC-Pendel und die Railcom-Fähigkeiten der Z21 ausnutzen möchtest, oder planst Dir ein PC mit Modellbahn-Steuerprogramm zuzulegen...

MfG

vik


im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix


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zuletzt bearbeitet 26.06.2022 | Top

RE: ?Digitaler Einstieg?

#6 von Jürgen Flörke , 26.06.2022 09:16

Hallo,

bei der Wahl des Decoders (er gibt Vergleichs-Tabellen aus Moba- Zeitschriften) würde ich auch darauf achten, dass der Decoder einen Überlastschutz bzw. thermischem Schutz hat.

Bei Decoder der Preisgruppe unter 20 € ist dies eher nicht der Fall, da diese Bauteile nun einmal kosten und man in dieser Preisgruppe dann irgendwo den "Rotstift" ansetzen muss.

Wenn man einen Decoder für unter 20 € häufiger ersetzen muss, weil er diesen Schutz eben nicht hat, hat man gegenüber Decodern für 28-35 € in der Gesamtbetrachtung nicht unbedingt gespart. Ich setze Märklin mld3 und ESU (Lopi 2 bis 5) ein, mein einziger TAMS-Decoder der W-Serie (W 32 unter 20 €) hielt in meiner Märklin 050 mit DCM aus welchen Gründen auch immer nicht lange. Für Dich käme auch ESU Lopi 5 DCC in Betracht.

Gruß


JanD hat sich bedankt!
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RE: ?Digitaler Einstieg?

#7 von moppe , 26.06.2022 19:13

Zitat von 189 033-4 im Beitrag #1
Als Zentrale wird's das Z21 Profi Set von Roco.



Mit Z21 kannst du Firmware update durchführen an Zimo Decoder.
Z.b wenn neue Funktionen kommt.
Ich hab mehrere Zimo Decoder ein update geben um ABC Pendelzug-funktion zu bekommen.

Meiner Favorit ist doch ESU LokPilot oder LokSound V5.
ESU hab auch "Billigdecoder".


Klaus (wer auch ein Z21 hab)


"Meine" Modellbahn:http://www.modelbaneeuropa.dk
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PIKO C4 "Horror Gallery": http://moppe.dk/PIKOC4.html


 
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RE: ?Digitaler Einstieg?

#8 von Jürgen Flörke , 26.06.2022 19:48

Hallo,

der ESU 5 Basisdecoder DCC ist an sich vollwertig, er darf aber nicht bei AC analog als "FRU" verwendet werden, weil er den Überstromumschaltimpuls nicht verkraftet.
Wer sowieso nie AC analog fährt, ist somit nicht betroffen!

Bei Doehler & Haass gibt es eine Decoderserie, die vom Hersteller auch nicht für AC Digital (für AC analog sowieso nicht) frei gegeben ist. Wer es dennoch tut, macht es auf eigene Gefahr und der Hersteller steht nicht ein. Wer AC analog auch will, muss bei Doehler & Haass teurere Decoder einer anderen Serie nehmen.

Es ist eine Binsenwahrheit, dass alles irgendwie bezahlt werden muss und einem niemand etwas schenkt. Decoder der untersten Preisklasse müsse keine schlechte Laufkultur haben, aber es wird oft ein Bauteil zum Selbstschutz des Decoders weggelassen. Man braucht somit weniger Teile und weniger Lötaufwand bei der Herstellung. Daher der Preisunterschied.

Gruß


Jürgen Flörke  
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RE: ?Digitaler Einstieg?

#9 von Langsamfahrer , 26.06.2022 22:08

Hallo Nummer!

Ich weiß nicht, wie sehr sich die betrachteten Decoder in der Güte der Motor-Regelung unterscheiden - und das kann durchaus Motor-spezifisch sein. Dazu mögen sich andere äußern.
Ich habe aber in den Anleitungen deutliche Unterschiede im Funktionsumfang festgestellt.

Für mich persönlich ist das ABC-Bremsen wichtig. Das kommt zwar von Lenz, aber es wird dort nur von Silver- und Gold-Decodern unterstützt, nicht von der Standard-Serie. Für *mich* scheiden die also aus.
ESU Lokpilot unterstützen ABC-Bremsen ab Version 4, also 3 noch nicht. (Auch Zimo unterstützt es.)

In den Anleitungen von ESU finde ich Möglichkeiten, Funktionen von Zuständen abhängig zu machen, also z.B. "Führerstand-Beleuchtung nur bei Stillstand der Lok". Bei Zimo scheint das auch zu gehen, ich bin mir aber über den Umfang noch nicht ganz sicher. Bei Lenz sehe ich so etwas nicht.

Ich möchte z.B. bei Loks und Triebwagen das Licht (sowohl weiß als auch rot) an der Seite unterdrücken, an der Wagen (Zug, Steuerwagen, ...) angekuppelt sind. Der Weg dahin ist hersteller-spezifisch:
1) Bei Lenz geht das laut Handbuch (Seite 44/45) nur, indem ich das Licht der beiden Seiten auf verschiedene Funktionen lege (Seite 45), also z.B. F0 und F1.
2) Bei ESU beschreibt das Handbuch "Bedingungen" (ab Seite 49), also z.B. allgemein F0 für "Licht an" und F5 + F6 für das gezielte Ausschalten an den beiden Seiten.
3) Bei Zimo sind beide Wege möglich (Seite 26 von "Kleine Decoder 2020").
Ich möchte das allgemeine "Licht an" einheitlich auf F0 legen, darum gefällt mir das ESU-Verfahren besser als das von Lenz. Weitere Hersteller habe ich nicht betrachtet.

Du hast also zwei Möglichkeiten:
- Entweder Du entscheidest Dich zuerst für einen Hersteller (wegen Preis, Empfehlung, Verfügbarkeit, ...) und musst akzeptieren, was dessen Decoder können,
- oder Du stellst zunächst zusammen, was Dir wichtig ist, und prüfst dann die Realisierbarkeit in den Handbüchern.

In jedem Fall entspreche ich Dir die Anschaffung eines Prüfstands, in den Du den Decoder einsteckst und dann die Funktionen programmierst, bis sie sich so verhalten, wie Du es willst. Nur die Motor-Regelung musst Du in der endgültigen Lok einstellen.
Ich habe den ESU 53900 und bin zufrieden. Der Prüfstand taugt für Decoder aller Hersteller, damit legst Du Dich nicht fest.

Viel Freude!
Jörg


H0, Märklin C+K, DCC, kleine Fahrzeuge, Dampf+Diesel, III-IV, eingleisig


moppe hat sich bedankt!
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RE: ?Digitaler Einstieg?

#10 von SYN-RST , 26.06.2022 23:55

Alles was eine 8polige Schnittstelle hat, fährt bei mir mit einem Lenz Silver+ Decoder. Das war einfach Plug&Play.
Bei den Plux22 setze ich mittlerweile auf Zimo, wegen der Updatefähigkeit der Z21.
Wobei ich ohne Sound fahre, bekomme im Lauf der Woche genug Krach auf die Ohren.

Andere Schnittstellen habe ich bei mir nicht im Einsatz


Beste Grüße

Elmar


 
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RE: ?Digitaler Einstieg?

#11 von Instandsetzung , 26.06.2022 23:59

Hallo zusammen,

Zitat von 189 033-4 im Beitrag #1
oder habe ich da was übersehen, weil der Lenz soviel günstiger ist?

Der kann halt nur sehr gut Fahren und Licht.
Allen anderen Schickschnack hat man weggelassen,
Weshalb er eben etwas günstiger ist.

Wichtige Grundeigenschaften hat man natürlich nicht weggelassen.
Der Standart hat natürlich Motor- und Wärmeschutz und der V2 kann natürlich auch ABC.
Und die Motoransteuerung ist übrigens gleich gut, wie beim Silber- und Golddecoder.

MfG
Oliver


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RE: ?Digitaler Einstieg?

#12 von SYN-RST , 27.06.2022 00:07

Zitat von Instandsetzung im Beitrag #11
Der kann halt nur sehr gut Fahren und Licht.Allen anderen Schickschnack hat man weggelassen,

Was meiner Meinung für einen 8poler total ausreichend ist. Klar könnte ich meine Dampfloks auch mit Kesselflackern, Dampfgenerator usw. ausrüsten, aber wer will das, wenn man gerade erst ins digitale Thema einsteigt. Railcom und ABC wären mir am Anfang wichtiger.


Beste Grüße

Elmar


 
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RE: ?Digitaler Einstieg?

#13 von Railwolf , 28.06.2022 10:07

Moin,

Zitat von Jürgen Flörke im Beitrag #8
Bei Doehler & Haass gibt es eine Decoderserie, die vom Hersteller auch nicht für AC Digital (für AC analog sowieso nicht) frei gegeben ist. Wer es dennoch tut, macht es auf eigene Gefahr und der Hersteller steht nicht ein.



wir sind im Anfängerforum - darum bitte nicht mit kryptischen oder unsinnigen Bezeichnungen herumwerfen.
Was ist "AC-Digital", und was daran kann dem Decoder schaden?

Tatsache ist: Digital ist digital. Ob der Strom über linkes Rad und rechtes Rad oder über Schleifer und beide Räder in die Lok und wieder herausgeht, ist dem Decoder ziemlich wurstegal (jedenfalls solange es nicht um Railcom-Richtungsbestimmung geht - aber es geht ja um Einsteigerdecoder).
Kein Decoder geht davon kaputt, daß er in einer Lok mit Mittelschleifer eingesetzt wird.

Freilich sollte man im H0-Bereich vermeiden, Decoder einzusetzen, die nur bis 18V maximale Fahrspannung zugelassen sind: wenn man die ständig an der Grenzspannung betreibt, sind sie bald kaputt. Aber das hat nichts mit Mittelleiter oder Zweileiter zu tun.


Mit vielen Grüßen

Wolf 🐺


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RE: ?Digitaler Einstieg?

#14 von Günne , 20.07.2022 13:45

Ich bin auch Digital Einsteiger. Habe Z 21 und DR 4018 als Weichendecoder. Steuere über die App. Loks funktionieren gut aber mit den Weichen bin ich am verzweifeln. Die schalten immer nur in eine Richtung.
Kann mir da jemand einen Tipp geben an was das liegt.

Gruß Günne


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RE: ?Digitaler Einstieg?

#15 von Railwolf , 20.07.2022 15:26

Hallo,

mach dafür am besten ein eigenes Thema auf, und schreib schon in den Betreff, worum es dir geht. Hier ging es um ein ganz anderes Thema!


Mit vielen Grüßen

Wolf 🐺


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