Hallo und herzlich willkommen zur Eröffnung des Trööts "Im Dachstübchen gehts rund II".
Der Abbau im „alten“ Dachstübchen und der Umzug in den (im Moment ziemlich vertrockneten) Paradiesgarten nordöstliche Vorderpfalz ist inzwischen schon zwei Jahre her (Kinder, wie die Zeit vergeht).
Im alten Trööt kann nachgelesen werden, wie die Entwicklung seitdem war…
Jedenfalls bin ich jetzt wieder unterm Dach gelandet und denke, dass die Entscheidung richtig war – auch wenn die Schrägen schon wieder nerven und das Zimmer gerne einen Meter breiter sein dürfte…
...aber da oben sind ja noch drei Räume, die nicht wirklich gebraucht werden...und der Gleisanschluss zum Wanddurchbruch ist auf jeden Fall schon mal eingeplant.
Nach inzwischen ca. 22 Plänen für verschiedene Zimmer, incl. Keller, habe ich dann um Ostern (2022) herum begonnen, die Schattenbahnhöfe zu bauen. Der Plan für die Sichtebene ist inzwischen auch schon wieder ein paar Mal verändert worden...großer Bahnhof, oder doch nur Fahrstrecke...was passiert mit den Teilen, die von der alten Anlage noch da sind. Bekomme ich das große Dampf-BW unter, das ich letztes Jahr aus lauter Corona-Langeweile einfach mal so in Grundzügen gebaut habe…
Im Moment habe ich mich im Blick auf eine mögliche Erweiterung für den Bau eines Bahnhofs auf dem langen Anlagenschenkel entschieden...wobei das endgültige Layout noch ständig im Fluss ist.
Jetzt erst mal ein paar Bilder über die Erschaffung der Unterwelt.
Erste Auslegversuche… auf die Abstellharfe in der untersten Ebene wollte ich zuerst verzichten. Im Blick auf die wachsende Sammlung habe ich aber doch beschlossen, den Platz für die 13 Stellplätze zu nutzen.
...und schon liegen die Gleise. Das vorhandene Altmaterial wurde so gut wie möglich genutzt. DC-Flexgleise von Piko und Peco sind mit dabei. Als Mittelleiter wurden Neusilber-Rundstangen aufgeklebt...als die verbraucht waren, mussten Piko A-Gleis-Profile herhalten. Funktioniert einwandfrei und ist bisher absolut betriebssicher.
Bemerken will ich noch, dass ich bisher keine einzige neue Schiene/Weiche gekauft habe und das auch in Zukunft nicht tun werde. Es gibt auf dem 2. Markt massig einwandfreie Gebrauchtware zu einem Bruchteil des inzwischen völlig abgehobenen Neupreises.
7,77 m die Wand entlang.
...das reicht für 2 Abstellharfen.
Dem Alter entsprechend habe ich drauf geachtet, dass die Eingrifftiefe da unten nicht über eine OSB-Plattenbreite (62,5cm) hinausgeht.
Hier der Plan für die untere Ebene, so wie sie dann letztlich gebaut wurde.
Den Gleiswendel habe ich ausgedruckt, damit es auch wirklich passt.
Während des Baus wurden in Abschnitten gleich verkabelt, Blöcke eingerichtet und im PC das Gleisbild erstellt...und immer wieder getestet.
Die ersten Rundfahrten durch den unteren SBF und den Gleiswendel gab es mit Bau einer provisorischen Wendeschleife in der mittleren Ebene.
Das Video dazu füge ich später noch ein...
...schon passiert. 
Für den ersten Eindruck sollte das mal reichen... jetzt muss ich erst mal Grillen und Schorle tanken.
Bis demnägschd
Monsi (Martin)
"
ist, zieht sich im Winter der Mittelleiter zusammen und es können sich Lücken zwischen den Mittelleiterstücken bilden, da helfen Kabelbrücken bzw. Kontaktschuhe bei den Schienenprofilen.
...Egal, sollte funktionieren. Und ja, ich nehme die Heißklebepistole. Aber Vorsicht, dass nicht zu viel raus kommt und sich um den Draht wickelt.
) und Chaos im Dachstübchen veranstalten…
sie bis spät in die Nacht… bis Klaus schwächelte und heimgefahren werden musste:
