Moin Männers!

Seit dem letzten Update sind drei Dinge passiert, die hier der Erwähnung bedürfen.

Erstens habe ich meine restlichen, decoderlosen Loks digitalisiert, sprich die Railpool-Traxx und die EGP-Smartron. Dabei ist mir deutlich aufgefallen, wie viel moderner die Konstruktion der Vectron/Smartron im Vergleich doch ist. So hübsch ich die Roco-Traxx auch finde, man merkt dem Modell einfach an, dass es schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Das Massaker, was man bei ihr veranstalten muss, um das Gehäuse vom Unterbau zu trennen, finde ich einfach nicht mehr zeitgemäß. Bei der Smartron dauert der Einbau eines Decoders keine zwei Minuten, mit der Traxx habe ich über eine Stunde gekämpft. Ok, vielleicht bin ich einfach übervorsichtig, aber better safe than sorry.

Zweitens habe ich, wie eventuell schon einige im Neukauf-Thread gesehen haben, zwei weitere Piko-Chemiekesselwagen in meinen Fuhrpark aufgenommen.



Die Dinger sind einfach nur schön und jeden Cent wert! Wie schon mal erwähnt, möchte ich in Zukunft etwas mehr Struktur in mein Kesselwagen-Chaos bringen. Und die Chromtonnen von Piko werden dabei definitiv eine große Rolle spielen.

Drittens ist heute Morgen die bisher größte Gleislieferung in der Geschichte meiner Bodenbahn bei mir eingetroffen.



Von links nach rechts: 2 x 62229, 1 x 62236, 10 x 62172, 30 x 62188, 1 x 62330, 6 x 62340, 12 x 62230, 12 x 62130, im Vordergrund 3 x 62077

Damit hat sich mein Bestand auf einen Schlag fast verdoppelt und dem zweigleisigen Ausbau des aktuellen Layouts steht nichts mehr im Weg. Ich hatte diese Anschaffung eigentlich nicht so kurzfristig geplant, aber nach der letzten Bodenbahn-Session hab ich einfach wieder Blut geleckt
Ganz allgemein sahen meine Prioritäten bisher ja eher so aus: Lokomotiven > Wagen > Gleise. In der alten Wohnung lohnte es sich aus Platzmangel einfach nicht, in weiteres Gleismaterial zu investieren. In Zukunft sollen sich die Prioritäten aber genau umkehren: Gleise > Wagen > Lokomotiven. Zugfahrzeuge habe ich erst einmal genug. Fast jede aktuelle Baureihe, die mich interessiert, ist mindestens einmal vertreten. Einzige Überbleibsel auf der Will-haben-Liste wären z.B. eine G6, eine 152 oder eventuell eine EuroDual. Vorerst ist es mir aber wichtiger, den vorhandenen Loks passende Wagen und genug Auslauf zu spendieren. Wann die Neuheiten eingeweiht werden, kann ich jetzt noch nicht sagen, da ich in diesem Jahr keinen Urlaub mehr habe und die Feiertage sehr arbeitnehmerunfreundlich liegen. Aber allzu lange möchte ich damit nicht mehr warten.

Bis dahin, haut rein!

Ja Moin!

Frei nach dem Motto "was interessiert mich mein Geschwätz von gestern" hab ich etwas bestellt. Kein Gleismaterial, keine Waggons, sondern eine Lokomotive. Von wegen keine Priorität mehr
Im Onlineshop eines bekannten Düsseldorfer Modellbahnladens erschien pünktlich zum Nikolaustag ein kleines, grünes Licht neben dem Wörtchen "lieferbar" und der Artikelnummer eines großen, (teilweise) grünen Fahrzeugs. Wer möchte, darf gerne einen Tipp abgeben, um was es sich handeln könnte. Die Auflösung kommt dann nächste Woche

GuMo in die Runde,
Hi Janis,
ich tipp mal auf den RheinCargo Vectron von LSM...

Groß, viel grün und bei Menzel verfügbar

Zitat von Stoecki im Beitrag #28

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GuMo in die Runde,
Hi Janis,
ich tipp mal auf den RheinCargo Vectron von LSM...

Groß, viel grün und bei Menzel verfügbar

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Zitat von EN421 im Beitrag #29

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Ich tippe eher auf eine Eurodual :)

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Zitat von Jones84 im Beitrag Mein letzter NEU Kauf... (Diskussion unerwünscht)

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Mein Weihnachtsgeschenk an mich selbst:



Eine Stadler Eurodual in den Farben von Captrain.









Man entschuldige bitte meine verstaubte Tastatur im Hintergrund

Größenvergleich zu Class 66:



Größenvergleich zur Smartron:



Erstes Fazit: hammergeil!

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Hallo Janis,

die Eurodual finde ich super spannend! Wobei der Preis ja auch ziemlich stramm ist (Zumindest mit Sound etc.).
-> Toll wäre ein ausführlicher Bericht zu den Fahreigenschaften!
Die HVLE Version wäre dann ein echter Wunschkandidat bei mir. (Wobei ich bei der mir "unbekannten" Herstellerfirma und dem Preis noch zögere.)

In Erwartung von weihnachtlicher Bodenbahn-Performance

Beste Grüße
Henrik

Ja moin!

Heute ist es mal wieder Zeit für ein wenig Trainspotting. Die folgenden Bilder sind Ende September in Gelsenkirchen entstanden. Das Wetter war leider eher trüb und regnerisch, sodass sich die weniger bunten Fahrzeuge nicht besonders gut gegen den grauen Himmel abheben. Trotzdem sind denke ich wieder ein paar sehenswerte Schnappschüsse dabei.



Mein erstes, brauchbares Foto einer meiner Lieblingsloks, der asymmetrischen G 2000. Wie sollte es anders sein, vor einem Stahlzug. Dieses Exemplar gehört meines Wissens nach der Dortmunder Eisenbahn.









Der nächste, große Diesel aus Kiel, eine Vossloh DE 18 in den Farben des Herstellers. Absolut beeindruckende Maschine, für eine Rangierlok riesengroß, die ich nur zu gerne in H0 umgesetzt sehen würde.





MRCE-Traxx mit einem Ganzzug aus Captrain-/ERR-Selbstentladern. Der Mast im Vordergrund verhinderte leider das perfekte Motiv







Railpool-Traxx mit Containerzug. Silbergraue Lok vor verregnetem Ruhrpott-Himmel, da war fototechnisch leider nicht viel zu holen.





152 in (schon etwas abgeschabter) Albatros-Express-Sonderlackierung. Mal gucken, wann Roco es hinbekommt, das angekündigte Modell dieses Fahrzeugs auf den Markt zu bringen. Interesse wäre auf jeden Fall da, zumal mir diese Baureihe generell noch fehlt.

Als kleines Special habe ich außerdem noch ein paar Fotos aus der Henrichshütte in Hattingen. Dabei handelt es sich um ein ehemaliges Stahlwerk, welches heute als Industriemuseum genutzt wird. Anlässlich des Geburtstages meines Bruders war ich Mitte September mit ihm und meiner Frau dort zu Besuch. Auch an diesem Tag war das Wetter alles andere als angenehm. Sonnige Abschnitte wechselten sich praktisch im Stundentakt mit heftigen Regenschauern ab, sodass die (trotzdem sehr interessante und empfehlenswerte) Museumsführung, an der wir teilnehmen wollten, erst relativ spät und lediglich in verkürzter Form stattfinden konnte. Danach hatte ich nur noch wenige Minuten Zeit, um bis zum Schließen noch schnell einige Bilder zu machen. Aber seht selbst.



Torpedopfannenwagen in "klein".





Torpedopfannenwagen in groß. Dem Schwertransportmodul nach zu urteilen, welches die Position eines der Drehgestelle einnahm, muss dieser Wagen wohl erst vor kurzem dort angekommen sein.



Das fehlende Drehgestell, bzw. genauer gesagt die zwei fehlenden Drehgestelle, standen einzeln etwas weiter abseits herum.



Schienenbus



Henschel EA 500



Schlackenwagen



Erzwagen - von diesem Typ gab es dort mindestens ein Dutzend ziemlich ramponierter Exemplare.

So, ich hoffe, es war für den einen oder anderen etwas interessantes dabei und bedanke mich für die Aufmerksamkeit!

Servus Janis,

danke für den Rückblick in die Zeit der rauchenden Schlote.
Finde ja Freilichtmuseen ansich gut, schade ist allerdings dass vor allem bei den technischen Geräten leider nicht eine konstante
Erhaltung statfindet und dann irgendwann die Sachen verschrottet werden müssen.

Und so schlecht sind die Bilder trotz des Schitwetters eindeutig nicht geworden.

Grüße

Hubert

Abend Janis,
ein paar tolle Loks hast du da eingefangen!
Und die Bilder aus dem Hütten Museum machen irgendwie Lust darauf da hin zu gehen.

Zu der Lok:

Zitat von Jones84 im Beitrag #32

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Mein erstes, brauchbares Foto einer meiner Lieblingsloks, der asymmetrischen G 2000. Wie sollte es anders sein, vor einem Stahlzug. Dieses Exemplar gehört meines Wissens nach der Dortmunder Eisenbahn.

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Zitat von MoBa_NooB im Beitrag #34

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Abend Janis,
ein paar tolle Loks hast du da eingefangen!
Und die Bilder aus dem Hütten Museum machen irgendwie Lust darauf da hin zu gehen.

Vg
Finlay

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Zitat von Michael Knop im Beitrag #35

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Zitat von MoBa_NooB im Beitrag #34

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Abend Janis,
ein paar tolle Loks hast du da eingefangen!
Und die Bilder aus dem Hütten Museum machen irgendwie Lust darauf da hin zu gehen.

Vg
Finlay

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Hi finlay,

Die Henrichshütte ist nicht weit weg vom Tischbahning in Wuppertal - vielleicht 20 Minuten mit dem Auto.


Viele Grüße, Michael

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Zitat von Anth0lzer im Beitrag #33

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Finde ja Freilichtmuseen ansich gut, schade ist allerdings dass vor allem bei den technischen Geräten leider nicht eine konstante
Erhaltung statfindet und dann irgendwann die Sachen verschrottet werden müssen.

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Zitat von MoBa_NooB im Beitrag #34

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Und die Bilder aus dem Hütten Museum machen irgendwie Lust darauf da hin zu gehen.

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Zitat von MoBa_NooB im Beitrag #34

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Wenn du da ein Modell in genau der Lack und Bedruckungsvariante brauchst.... Ich hätte eins abzugeben.

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Ja moin!

Es ist der 25.12., der Weihnachtsbraten ist gegessen, meine Frau zu ihrer Familie nach Schleswig-Holstein unterwegs und bevor es morgen wahrscheinlich mal wieder einen kleinen Aufbau gibt, hier noch ein kurzes Update betreffend meiner (MoBa-bezogenen) Weihnachtsgeschenke.
Mein Bruder hat mal wieder in seinen Altbeständen gekramt und mir zwei Fahrzeuge aus seiner Modellbahnzeit vor rund 15 bis 20 Jahren mitgebracht. Dabei handelt es sich um eine 212 von DB Cargo (also der ursprünglichen DB Cargo, bevor diese in Railion, DB Schenker und wieder DB Cargo umbenannt wurde) und einen Habbins von AAE/Railtrans, beide von Roco.







Nachteil beider Fahrzeuge: sie sind für mich eigentlich nicht mehr aktuell genug. Die Zeiten der V100-Varianten bei der DB sind lange vorbei, höchstens bei einigen Privatbahnen sind noch welche unterwegs. Und Habbins gibt es zwar auch heute noch, aber über den Betreiber Railtrans konnte ich keine Informationen finden. Ich bin lediglich auf das Unternehmen RTI Railtrans aus der Slowakei gestoßen, das es aber erst seit 2011 gibt. Wie dem auch sei, einem geschenkten Gaul... Außerdem war meine erste Lok, die ich damals als Kind bekommen habe (natürlich auch zu Weihnachten) ebenfalls eine 212, seinerzeit aus einem Startset von Fleischmann. Aus diesem Grund hat diese Baureihe schon einen gewissen, nostalgischen Wert. Gekauft hätte ich sie wahrscheinlich selbst nie, aber so ist sie eine willkommene Ergänzung meiner Sammlung, auch wenn sie im Vergleich zu Modellen neueren Datums natürlich recht einfach gehalten ist.

Und damit wünsche ich allen Lesern und Schreibern im besten Bereich des Forums frohe Rest-Weihnachten!

Ja moin...

...und herzlich willkommen zum großen Weihnachtsaufbau 2022!

Nachdem in letzter Zeit so viele Neuheiten hinzugekommen sind, war dringend mal wieder eine Runde Fahrbetrieb angesagt. Für alle, die sich schon auf die Eurodual gefreut hatten: leider musste sie heute noch aussetzen, da ihr Decoder es nicht rechtzeitig zu mir geschafft hat. Das Layout gab es an anderer Stelle zwar schon zu sehen, aber der Vollständigkeit halber hier noch einmal:



Einziger Unterschied des Plans zu tatsächlichen Umsetzung ist, dass "unten rechts" nur ein Abstellgleis vorhanden ist. Für das zweite hätten mir noch eine Weiche und ein Prellbock gefehlt. Trotzdem bin ich sehr zufrieden mit der Umsetzung. Erstens ging alles andere nämlich genau so auf, wie es sollte. Zweitens habe ich meine Platzverhältnisse anscheinend sehr gut kalkuliert, sodass ich den Aufbau an keiner Stelle stutzen musste. Und drittens ist fast alles an Gleismaterial aus meinem Bestand tatsächlich verbaut. Übrig geblieben sind lediglich ein gebogenes und ein gerades Gleis, eine Bogenweiche sowie ein paar Kleinteile.

In der Praxis sieht das dann so aus:



kompletter Aufbau mit Blickrichtung aus dem Flur in Richtung Arbeits- und Schlafzimmer



"Wendehammer" im Schlafzimmer mit Blickrichtung aus dem Flur



Hauptteil der Strecke im Arbeitszimmer mit Blickrichtung in den Flur

Aufgegleist wurden vier verschiedene Züge. Ich habe mich diesmal hauptsächlich auf Rollmaterial konzentriert, welches schon lange nicht mehr bewegt wurde. Das bedeutet auch, dass es heute keinen Containerverkehr gab.





Zug #1: G 1000 BB mit Rilns, Hbbillns und zwei Habbins. Eine nicht ganz epochenreine, aber doch sehr stimmige Zusammenstellung. Was soll ich sagen, ich mag einfach große, geschlossene Güterwagen.



Zug #2: Br 186 mit 12 Tamns, a.k.a. "die rote Wand". Wie lang dieses Ding tatsächlich ist, sieht man auf dem nächsten Bild ganz gut.



Der Zug nimmt fast die komplette, äußere Spur eines "Wendehammers" ein.



Zug #3: Br 425 von DB Regio NRW. Neben all den Güterzügen musste auch mal wieder ein wenig Personenverkehr dargestellt werden. Und da dieses Fahrzeug seit über einem Jahr keinen Auslauf mehr hatte, war es heute an der Reihe.



Zug #4: G 2000 BB mit Kesselwagen-Mix. 2 x Ermewa und 1 x VTG von Piko sowie 5 x Wascosa, davon 1 x Piko und 4 x Tillig. Keine leichte Aufgabe für die Lok, da die Tillig-Wagen nicht gerade ein Musterbeispiel an Laufkultur sind. Aber dennoch muss ich sagen, dass auch die als eher "zickig" geltenden Fahrzeuge heute weitgehend gut gelaufen sind. Unfälle gab es keine, Entgleisungen oder Kupplungsversagen nur vereinzelt. Stichwort Kupplungen: nachdem ich durch die Geschenke meines Bruders mal wieder mit der Fleischmann Profi-Kupplung in Berührung gekommen bin, kam mir erneut der Gedanke, meinen Fuhrpark auf etwas anderes als Bügelkupplungen umzurüsten. Auf die elenden Dinger hab ich nämlich so gar keine Lust mehr. Aber bisher war mir der Arbeitsaufwand, den so eine Aktion mit sich bringen würde, dann auch wieder zu hoch

Fazit: so langsam hab ich ein recht gutes Gefühl dafür, was in der neuen Wohnung so alles geht. Alle zukünftigen Layouts werden wohl irgendwie auf diesem hier aufbauen. Eine Möglichkeit, um noch mehr Meter zu machen, wäre, die Strecke im Schlafzimmer weiter zu verlängern und den Wendehammer auf die andere Seite des Bettes zu verlegen. Auch habe ich schon mit komplett verrückten Gleisplänen mit drei Wendehämmern herumexperimentiert. Der Dritte würde sich dann im Flur befinden, wo der Platz aktuell noch längst nicht ausgereizt ist. Und die Schnapsidee, die Bahn im Sommer auf der Terrasse aufzubauen, geht mir ja immer noch im Kopf herum... Für heute - und damit auch für dieses Jahr - soll es das aber gewesen sein. Ich werde mich jetzt ans Abbauen machen, bevor meine Frau nach Hause kommt.

Ach ja, zu guter letzt noch mein erster, etwas unbeholfener Versuch eines Fahrvideos:

Abend Janis,
ein paar schöne Züge sind bei dir diesmal unterwegs gewesen.
Besonders die 186 mit den Tamns gefällt mir sehr.

Zitat von Jones84 im Beitrag #39

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Übrig geblieben sind lediglich ein gebogenes und ein gerades Gleis, eine Bogenweiche sowie ein paar Kleinteile.

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Moin Janis,

schöner übersichtlicher Aufbau! Als Ergänzung statt einem Wendehammer wäre doch vielleicht auch eine Kehrschleife für den Betrieb interessant, damit du Züge auch umdrehen kannst.

Ich persönlich sehe das mit den Güterwagen bezüglich Epoche 5-6 nicht so eng, da gab es so viel Überschneidungen bzw. wird auch mal wieder was bei der echten Bahn aus der Ecke geholt, was dann doch wieder genutzt wird. Bei Neukauf kaufe ich zwar tatsächlich (fast) nur Epoche 6, aber mein vorhandenes Material wird fröhlich untergemischt. Bei den Personenzügen sehe ich das wiederum enger, bzw. hier wird zumindest der einzelne Zug epochenrein gehalten bzw. nach und nach ergänzt/ ersetzt.

Grüße Julian

Ja moin!

Lange war hier nichts mehr los, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben Ich hoffe, ihr habt den Jahreswechsel (der ja nun auch schon wieder über zwei Monate zurückliegt *hust*) gut überstanden.

Einen Aufbau gab es im neuen Jahr bei mir noch nicht, dafür ein paar erwähnenswerte Neuzugänge. Der wichtigste ist dieser hier:




Der Ruhrpiercer von Roco! Mittlerweile meine vierte Vectron/Smartron und für einen Bochumer natürlich absolutes Muss, zumal sogar der berühmte Förderturm des hiesigen Bergbaumuseums darauf abgebildet ist.

Dann wären da noch ein paar Kesselwagen:



Piko-Chromtonne Nr. 4 und 5, links On Rail, rechts GATX.



Ein weiterer Schwung DHL-Kesselwagen von Roco. Nein, ich habe nicht dasselbe Set noch einmal fotografiert, das hier ist 76029 B. Und nach dem Motto "wer A sagt, muss auch B sagen", wird der DHL-Kerosinexpress - ich traue mich noch nicht so richtig, es laut auszusprechen - wohl mein nächstes, größeres Zugprojekt. Das Vorbild fährt zwar schon seit einigen Jahren nicht mehr, ist aber immer noch modern genug für mein Beuteschema.

Ach ja, Stichwort Kesselwagen: ich habe mich nun doch von meinen Tillig-Tonnen getrennt. Da sie mich weder optisch noch technisch überzeugen konnten, sind sie jetzt auf dem Weg in ihr neues Zuhause nach Duisburg. Immerhin bleiben sie im Pott In Zukunft werde ich mich in diesem Bereich erst einmal auf Roco und Piko beschränken.

Da mir der Beitrag nach so langer Abwesenheit an dieser Stelle aber noch zu kurz wäre, hier noch etwas interessantes aus der Rubrik Vorbildfotos. Wobei, wer sich dieses Gebäude zum Vorbild nimmt, hat wahrscheinlich für den Rest seines Lebens damit zu kämpfen. Es geht um den Bahnhof...



Meine Frau und ich waren im Februar für ein Wochenende in Antwerpen. Obwohl wir mit dem Auto angereist sind, habe ich es mir natürlich nicht nehmen lassen, den dortigen Bahnhof mit der Kamera zu erkunden. "Bahnhof" ist allerdings ein viel zu bescheidener Ausdruck für dieses Gebäude, "Kathedrale" trifft es eher.




Anscheined wird die ehemalige Schalterhalle heute hin und wieder für Konzerte benutzt.







Die Gleishalle. Es gibt dort übrigens Gleise auf drei (!) Ebenen untereinander. Das hier ist die Oberste.



Prellböcke aus der Hölle.



Diese Aufnahme zeigt die unterste Ebene mit Blick aufs Dach.




Dort kam tatsächlich ein alter Bekannter vorbei

Mit diesem kleinen Ausflug in die Welt der Architektur war es das mal wieder von mir. Ich verabschiede mich jetzt schon mal in der Urlaub nach Mallorca. Mal schauen, vielleicht gibt es da auch ein paar eisenbahnerisch interessante Dinge zu entdecken?

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und bis die Tage!

Zitat von Jones84 im Beitrag #32

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Der nächste, große Diesel aus Kiel, eine Vossloh DE 18 in den Farben des Herstellers. Absolut beeindruckende Maschine, für eine Rangierlok riesengroß, die ich nur zu gerne in H0 umgesetzt sehen würde.

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Ja moin!

Bzw. Buenos Tardes. Meine Frau und ich waren letzte Woche im Urlaub auf Mallorca. Da musste man tatsächlich fast vierzig werden, bevor man das erste Mal das siebzehnte Bundesland bereist. Bevor es aber um den eisenbahnerisch interessanten Teil unserer Reise geht, noch kurz die aktuellen Neuheiten:



Roco hat endlich für Flixtrain-Nachschub gesorgt! Highlight ist natürlich der Ex-NS-Wagen mit den grauen Türen und den Resten der blauen Ursprungslackierung. Damit besteht mein Zug jetzt aus Lok und vier Wagen. So langsam bewegt sich das ganze fast in vorbildgerechte Längen. Trotzdem wären weitere Ergänzungen natürlich schön. Hoffentlich kommt da mit der nächsten Neuheitenwelle noch mehr.

Wie dem auch sei, erstmal geht es zurück nach Malle. Über zwanzig Grad und Sonnenschein waren natürlich beste Voraussetzungen für eine Ausfahrt mit dem Tren de Soller, der die Inselhauptstadt Palma mit Soller im Norden verbindet. Wer den Zug nicht kennt, kann sich hier schlau machen: Wikipedia

Unsere Fahrt startete um 10:30 in Palma:



Bzw. hätte starten sollen. Wegen des großen Andrangs wurde mit der Abfahrt gewartet, bis der Zug komplett gefüllt war. Unser Glück, da wir als ahnungslose Mallorca-Neulinge erst einmal zum unterirdischen Bahnhof der staatlichen mallorquinischen Eisenbahn gelaufen sind. Der Tren de Soller startet allerdings von einem separaten, oberirdischen Bahnhof direkt nebenan. Dieser ist leider durch die vielen umstehenden Gebäude sehr schlecht einsehbar und daher für Fotos nur bedingt geeignet. In Soller selbst hatte ich dann aber eine sehr viel bessere Sicht auf die Fahrzeuge:







Die Fahrt im Bummeltempo durch die Serra de Tramuntana war dem Alter der Fahrzeuge entsprechend ziemlich laut und wackelig (Tipp: möglichst nicht direkt über die Drehgestelle setzen), durch die Aussicht auf die Berglandschaft wurde man dafür aber mehr als entschädigt. Die letzten Kilometer bis zum Hafen von Soller ging es dann weiter mit der Straßenbahn:



Diese Fahrzeuge mit ihren offenen Wagen dürften im auf Sicherheit fixierten Deutschland wahrscheinlich gar nicht fahren. Wer diese Tour selbst einmal machen möchte, dem sei abschließend dazu geraten, sich mit Fragen nach Abfahrtszeiten möglichst direkt ans Personal zu wenden. Die Mallorquiner legen ihre Fahrpläne sehr großzügig aus Da ich noch eine Woche Urlaub zu Hause habe und u.A. die Eurodual noch auf ihre erste Ausfahrt wartet, ist in den nächsten Tagen definitiv noch ein Aufbau angesagt. Außerdem befindet sich aktuell noch ein gebrauchtes Schnäppchen auf dem Weg zu mir. Es hat auf jeden Fall etwas mit dem im letzten Beitrag angesprochenen, möglicherweise nächsten Zugprojekt zu tun Für heute soll es das aber gewesen sein.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und bis die Tage!

Liebe Gemeinde,

die warme Jahreszeit steht vor der Tür und inspiriert durch so manches Beispiel hier im Forum habe ich vor, meine Bahn demnächst im Garten aufzubauen. Seit dem Wiedereinstieg in das Hobby plagt mich nämlich vor allem ein Problem: Platz. Oder besser gesagt, der Mangel an solchem. "Aber, warum denn dann keine kleinere Spur? Für dich wäre N doch optimal?" Die schlichte Antwort auf diese berechtigte Frage ist: darum. Die Wahl des bevorzugten Maßstabs hat für mich nicht allein etwas mit Pragmatismus zu tun. Ich kann mich an einem Modell in 1:87 einfach viel mehr erfreuen als an einem in 1:160. Nun sind meine Frau und ich zwar vor sieben Monaten in eine größere Wohnung gezogen, aber mangels Keller, Dachboden o.Ä. muss sich die Bahn nach wie vor den vorhandenen Raum mit unserem Alltag und unseren drei Stubentigern teilen. Da ist die Motivation, sie tatsächlich aufzubauen, häufig geringer als mir lieb ist. Deshalb soll sie in Zukunft dorthin, wo sie am wenigsten stört und den meisten Platz einnehmen kann: in den Garten. Außerdem möchte ich im Zuge meiner Planungen nach Möglichkeiten suchen, den Aufbau der Bahn möglichst weit zu vereinfachen, aber dazu später mehr.

Hier zunächst mal der Grundriss dessen, was zur Verfügung steht:



Das Gleisoval oben ist nicht als konkreter Gleisplan zu verstehen, sondern nur als Orientierung für das, was im ersten Schritt möglich wäre. Der nicht genutzte Bereich der Terrasse ist deshalb frei, weil dort unsere Gartenlounge steht. Der gesamte übrige Platz ist jedoch mehr oder weniger frei nutzbar. Die Bodenplatten der Terrasse sind meiner Meinung nach glatt und eben genug, um das C-Gleis ohne weiteren Unterbau darauf verlegen zu können. Ausprobiert habe ich das aber noch nicht, dafür war das Wetter bisher noch zu wechselhaft. Damit wäre nun aber noch nicht das Ziel der einfacheren Verlegbarkeit gelöst. Und hier fängt für mich das absolute Neuland an. Ich hatte mir überlegt, den endgültigen Aufbau quasi "halbfest" zu gestalten, also längere Gleisabschnitte auf dünnen Holzplatten zu befestigen und diese dann quasi wie Module aneinander zu setzen. Dies hätte außerdem den Vorteil, die Gleise in Schritt zwei auch auf dem Rasen verlegen und größere Segmente platzsparend vertikal in irgendeiner Ecke lagern zu können. Allerdings habe ich bisher null Ahnung davon, wie man sowas angehen soll, vor allem was die Verbindung der Segmente angeht. In ganz ferner Zukunft schwebt mir noch vor, die Bahn über eine Brücke über das Beet fahren zu lassen. Das würde sich in sofern anbieten, als dass dieses rund einen halben Meter tiefer liegt als die Rasenfläche.

Und hier wäre ich jetzt an dem Punkt angelangt, an dem ich euren Input benötige. Macht sowas überhaupt Sinn? Wo soll ich anfangen? Ich bin für alle Anregungen dankbar!

Hallo Janis

Schöne Idee mit der Draussen-Bahn. Das Thema taucht auch ab und zu in meinem Kopf auf, und ich hatte schon mal einfach so zum schauen ob es geht die Gleise, in meinem Fall RocoLine mit Bettung direkt auf den einigernassen kurz geschnittenen Rasen verlegt. Das hat nach einigem Justieren auch funktioniert. Aber eine Variante mit Bretter drunter wäre besser. Da ich aktuell durch den kleineren Aufbau der Tischbahn Gleise übrig habe werde ich mal was auf der Terasse direkt aufbauen.
Und so hat das im Rasen ausgesehen:

https://youtu.be/GbLhV6dvcHs

Grüsse
Walter

Zitat von Emmentaler im Beitrag #46

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Hallo Janis

Schöne Idee mit der Draussen-Bahn. Das Thema taucht auch ab und zu in meinem Kopf auf, und ich hatte schon mal einfach so zum schauen ob es geht die Gleise, in meinem Fall RocoLine mit Bettung direkt auf den einigernassen kurz geschnittenen Rasen verlegt. Das hat nach einigem Justieren auch funktioniert. Aber eine Variante mit Bretter drunter wäre besser. Da ich aktuell durch den kleineren Aufbau der Tischbahn Gleise übrig habe werde ich mal was auf der Terasse direkt aufbauen.
Und so hat das im Rasen ausgesehen:

https://youtu.be/GbLhV6dvcHs

Grüsse
Walter

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Ja moin!

Herzlich willkommen in der Schreinermeisterei Pfusch & Söhne. Ich hab da mal was zusammengestümpert:





Ein einfaches, gerades Element (108 x 20 cm). Die Materialien sind Stangenware aus dem Baumarkt, die Kosten dafür liegen unter 20 Euro, Schrauben und Leim nicht mitgerechnet. Die dreieckigen Leisten an der Oberseite sollen die Züge zumindest ansatzweise gegen Herunterfallen schützen, falls doch mal was entgleist. Da ich der Klemmkraft der C-Gleise nicht restlos vertraue, hab ich mir diese Puzzleteil-Konstruktion an der Unterseite überlegt, damit möglichst nichts rutscht. Eine Kurve oder ein breiteres Element für vier Spuren zu bauen wird natürlich ungleich aufwändiger, zumal ich im Sinne der Einfachheit möglichst nur Winkel von 90 und 45 Grad verwenden möchte. Mal gucken, wie motiviert ich über die Feiertage so bin. Frage: ist es nötig/sinnvoll, das Holz noch mit einer Lasur o.Ä. zu behandeln? Ist es nötig/sinnvoll, zusätzlich irgendeine Art von Dämmung (Kork, Schaumstoff o.Ä.) unter den Gleisen zu verlegen?

Moin Jannis,

vielen Dank für deinen Einblick. Das gefällt mir schon sehr gut und ist auch so die Richtung, die bei mir später rollen soll :-)

Grüße aus Dinslaken

Martin

Zitat von Zebra-Martin im Beitrag #49

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Moin Jannis,

vielen Dank für deinen Einblick. Das gefällt mir schon sehr gut und ist auch so die Richtung, die bei mir später rollen soll :-)

Grüße aus Dinslaken

Martin

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