Hallo,
Zitat von Varg im Beitrag #3
Hallo SAH,
fehlt dort wo ich ...... [eingefügt - Zusatz Railwolf] habe ggf. ein "sogar"
oder
darf ich aus Deiner Formulierung schließen, daß Du das den älteren Modellen nicht zutraust ?
Hallo Varg,
dein Vorgehen ist ungeschickt. Hättest du nicht einfach fragen können: "und wie ist es mit älteren Modellen?"
Oder die Frage schlicht weglassen: Daß zumal ältere Märklin-Modelle wesentlich höhere Steigungen bezwingen, und Märklin in älteren Katalogen auch 5% als Norm-Steigung vorzeigt, ist doch eigentlich bekannt (und Stephan-Alexander hat sich auch schon dazu geäußert). Andere Firmen hatten da schon mal andere Grenzen, aber die Antwort von
@SAH ist doch eigentlich eindeutig. "Modern" bedeutet hier weniger das Herstellungsjahr als die Konzeption mit Mittelmotor und Schneckengetriebe, die (leider?) konstruktionsbedingt weniger Leistung an die Haftreifen bringt als das schwere Motordrehgestell vergangener Zeiten, und weniger Haftreifen sind bei Digital plus Schneckenantrieb auch noch zu beachten.
So, und nun seid wieder gut miteinander.
Aber wenn wir schon bei Wortklaubereien sind:
Zitat von Heinzi im Beitrag #9
ziehen zwar keine 8 PW, sondern wenn PWs, dann nur 5-6
Wofür steht "PW"? Für "Personenwagen"? In Süddeutschland ist die Mehrzahl "Wägen", in Norddeutschland "Wagen", aber ein Mehrzahl-s hat da ebensowenig Platz wie bei PKW und LKW...
Darauf zwei Biers. Oder so.
Zitat von Heinzi im Beitrag #9
dafür eine 2-3 mal so grosse Steigung ohne Probleme hoch.
Sechs bis neun Prozent? Allen Ernstes? Die Primex-141 meines Vaters machte das zwar mit acht oder neun 45xx- und 44xx-Güterwagen, von denen der letzte Schlußlicht und Schleifer trug, aber das fällt dann eher in den Gedankenraum, den
@Varg überlegte, und nicht "moderne Loks".
Zitat von iwii im Beitrag #6
wenn man sich an die Granzen der Physik begibt.
Mit 2% Steigung sind wir aber noch weit von den Grenzen der Physik entfernt:
Zitat von Stahlblauberlin im Beitrag #8
Als Faustregel gelten 3% als Maximum dessen was als Steigung auf Modellbahnen vorzusehen ist. In der Praxis schaffen, gerade wenn die Steigung nicht in engen Kurven liegt, alle gängigen Zugfahrzeuge auch deutlich mehr, insbesondere wenn Haftreifen ins Spiel kommen.
Zitat von 8erberg im Beitrag #10
Daher ist tatsächlich eine größere Höhe hilfreich.
Die würde ich sogar als notwendig erachten. Die Höhendifferenz ist zwischen Oberkante Schiene (SOK), da müssen hineinpassen, von unten nach oben: der Zug, der drunter durchfährt, das Trassenbrett, das die obere Trasse trägt, und das obere Gleis. Dabei ist noch keine Dämmung vorgesehen, die auch wieder Höhe beansprucht. Mit bettungslosem Gleis und ohne jede Dämmung oder Gleisbettung am oberen Gleis kann man bei 10mm Trassenbrett mit 9cm hinkommen; dabei ist die Zugänglichkeit allerdings ungefähr auf Stufe 1 von 10. (0 - kommste nicht dran, was du auch machst; 10 - liegt vor dir wie auf dem Teller und ist nicht weiter als 50 cm von dir entfernt.) Für eine Durchfahrt oder höhenverschiedene Gleiskreuzung (Brücke) kann man das machen. Für einen Schattenbahnhof ist es weniger zu empfehlen.
Zitat von silz_essen im Beitrag #11
Ja, 3% sind eine Faustregel, die für die durchschnittliche Heimanlage (sagen wir mal kleiner als 10 oder 12m² Fläche) keine schlechte Idee ist. Die Züge sind dann im allgemeinen nicht so lang, dass sie außergewöhnliche Anforderungen stellen.
So weit so richtig.
Aber wenn man doch mal richtig lange Züge fahren lassen will, dann muss man weitere Dinge in Erwägung ziehen.
Schon richtig. Aber der TE hat doch geschrieben:
Zitat von modellbahn_ö im Beitrag #1
Das maximale Zuggewicht hat dann ein 8tlg. Railjet von Roco.
Ist das für dich schon "richtig lang", oder fällt das noch in den Bereich "nicht so lang"?