Moin Kollegen,
Die vordere Lok ist eine Lok von Bachmann (21 Pin Dekoder), die hintere von Roundhouse (8 Pin Dekoder), beide Loks haben einfache DCC Dekoder die unter den Kohlehaufen verborgen sind.
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LG Ingo
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Zitat von Murray im Beitrag #24
Hallo,Zitat von Stummilein im Beitrag #15
das mit dem korrekten zitieren gilt auch für Dich, denn ich kann nicht erkennen, dass Dölerich Hirnfiedler "Zu voll" geschrieben hat!
Ich bin mir ziemlich sicher, daß da "zu voll" stand bevor Dölerich Hiernfiedler seinen Beitrag editiert hat. Aber egal. Falls ich tatsächlich falsch zitiert habe, bitte ich vielmals um Entschuldigung.Zitat von Stummilein im Beitrag #15
Und was eine qualifizierte Antwort betrifft, so habe ich sie Dir geliefert, denn diese Frage können nur die Hersteller der Loks beantworten!
Alle andere Antworten sind Vermutungen, Spekulationen oder ähnliches, aber nicht qualifiziert im Sinne von z.B. "nachweisbar".
Okay, für mich ist eine qualifizierte Antwort eine, die die Frage beantwortet. Ein Forum lebt davon, daß idealerweise alle Teilnehmer zusammen eine oder auch mehrere Antworten auf eine Frage finden, was durchaus auch mittels einer Diskussion geschehen kann. So kenne ich es zumindest aus anderen Foren. Und hier erlebe ich es beim Mitlesen ebenfalls so. Was diesen Fall betrifft, so denke ich, daß mir nicht nur die Hersteller der Loks die Frage beantworten können, was sie wohl auch kaum täten, würde ich sie fragen. Hier im Forum ist so viel Wissen versammelt. Vielleicht ist auch ein Mitarbeiter eines Modellbahnherstellers dabei, der die Antwort weiß. Könnte doch sein, oder? Zwischendurch kam irgendwo die Frage auf, warum die Regelspurweite hierzulande gerade 1435 mm beträgt. Hast Du da geantwortet "Frag doch den, der sich das ausgedacht hat"? Ich hoffe, Du verstehst, was ich zum Ausdruck bringen will. Ein anderes Beispiel: es gibt einen Thread, dessen Eingangsfrage etwa lautet "Was ist mit "Modellbähnle" los?", oder so ähnlich. Offenbar geht es um ein Fachgeschäft für Modellbahnen, dessen Betreiber sich rar macht. Ich warte nur darauf, daß Du dazwischengrätschst und sagst "Diese Frage kann Dir nur der Betreiber des Ladens beantworten". Wäre ja irgendwie konsequent, nicht wahr? Was ist denn daran so schlimm, wenn man über einen Sachverhalt diskutiert um der Antwort auf eine Frage näherzukommen???
Egal. Es ging mir bei meiner Frage nicht darum, wieviel Kohle in Wirklichkeit in einen Tender gepasst hat und daß man mit dem Haufen früher fast den Fahrdraht touchiert hat. Ich wollte eigentlich nur wissen, ob es einen nachvollziehbaren Grund dafür gibt, daß die Hersteller die Tender randvoll knallen. Eine Antwort war mir bekannt. Häufig muß die Technik im Tender untergebracht werden. Mitunter ist aber keinerlei Technik im Tender vorhanden, und doch ist der Kasten voll bis obenhin. Und auf diese Fälle zielte meine Frage konkret.
Allen, die dazu beigetragen haben, etwas Licht ins Dunkel zu bringen, danke ich sehr!
Gruß
Matze
Beste Grüße Ralf
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Hallo,
gehen wir mal zurück zum "Kohlenhaufen" auf dem Tender:
- Warum wurden wohl in Betrieb Kohlenkastenerhöhungen aus Metall oder Holz bei vielen Lokomotiven installiert? Da geht es doch darum den Kohlevorrat zu erhöhen. Das ist und war vor allem wichtig, wenn nur Kohle mit niedrigem Brennwert zur Verfügung stand und damit der Mengenbedarf für die Strecke stieg (Stichwort Braunkohle). Die gleiche Auswirkung hat die Erhöhung der tatsächlichen Zuglasten.
- Allerdings wurden die Gewichtsangaben und damit Achslasten mit 2/3 Vorräten angegeben. Beim Wasser sieht man das nicht, Beim Kohlevorrat würde der nicht mehr herausragen. Das entspräche einem mittleren Betriebszustand.
Und zum Aussehen der Kohle auf dem Tender, sollte man an die erforderlichen Stückgrößen denken. Zumindest bei der DB sollten mehr als 50 % der Stücke gleich 50mm oder größer sein (Quelle: Dampflokomotivkunde). Aufbereitete Knabbeln lagen zwischen 80 mm und 120 mm. Zu kleine Kohle fiel ggf. un- oder teilverbrannt durch den Rost. Für das Modell im H0-Maßstab ergeben sich damit mittlere Körnungen von 0,6 mm bis 0,8 mm.
Ja und Märklin hat dem ja mit dem sich absenkenden Kohlevorrat schon im Modell Rechnung getragen mit dem Modell der 01 138 mit der Artikelnummer 39008. Dass das etwas eigentümlich aussieht, steht wieder auf einem anderen Blatt. Aber es ist ein Ansatz.
Ich wünsche allen Freude an ihrer Modellbahn
Joachim
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Hallo @iwii,
befasse dich mal mit einem Schüttwinkel und schau dir dann an wie so ein Kohlehaufen nachrutscht und ggf. mit dem Schürwerkzeug nachgezogen wird. Dann weis du vielleicht, was ich mit dem
Zitat von JoWild im Beitrag #28gemeint habe.
Dass das etwas eigentümlich aussieht,
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Joachim
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Hallo Stummis
Kleine Ergänzung noch zu meinem Bericht #18. Die Staatsbahnen ob Bundesbahn oder Reichsbahn waren ja auch stets bemüht, wenn eine Maschine ins Bw zurückkehrte ,als erstes die Betriebsstoffe aufzufüllen. Oft geschah dies noch vor ausschlacken und anderen Arbeiten.
Damit ist doch eigentlich klar erkennbar, dass vor allen Dingen ,vor dem Abstellen der Lok im Schuppen, die erneute Einsatzbereitschaft wiederhergestellt werden sollte.
Und eben dieser volle Tender zeigt diese Einsatzbereitschaft . Einsatzbereitschaft beim Vorbild für neue Leistungen und im Modelleben Bereitschaft für neue Spielabenteuer, wie bereits oben geschrieben. Es ist eiin psychologischer Grund ,die Modelle voll und sauber anzubieten.
Herzliche beste Grüße und gerne bis später sagt Willi
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Zitat von Der Dampfer im Beitrag #31
Die Staatsbahnen ob Bundesbahn oder Reichsbahn waren ja auch stets bemüht, wenn eine Maschine ins Bw zurückkehrte ,als erstes die Betriebsstoffe aufzufüllen. [...] Damit ist doch eigentlich klar erkennbar, dass vor allen Dingen ,vor dem Abstellen der Lok im Schuppen, die erneute Einsatzbereitschaft wiederhergestellt werden sollte.
Hallo iwii
Das würde ja bedeuten das Loks nur soviel Kohle und Wasser mitnehmen würden, wie sie für die zu absolvierende Fahrt nötig hätten.Von Flugzeugen her kenne ich das ,ja klar.Aber bei Dampfloks?Kommt mir spanisch vor.
Ich denke eher das immer voll bekohlt wurde und die Wassertanks ebenfalls voll gemacht wurden.
Grüße sagt Willi
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Zitat von Der Dampfer im Beitrag #33
Ich denke eher das immer voll bekohlt wurde und die Wassertanks ebenfalls voll gemacht wurden.
Zitat von Murray im Beitrag #24
Ich bin mir ziemlich sicher, daß da "zu voll" stand bevor Dölerich Hiernfiedler seinen Beitrag editiert hat. Aber egal.
Gruß
Matze
Märklin HO und beim Hobby auch mal Fünfe gerade sein lassen. Vorsätzlicher Nicht-Nietenzähler.
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Zitat von Varg im Beitrag #35Zitat von Murray im Beitrag #24
Ich bin mir ziemlich sicher, daß da "zu voll" stand bevor Dölerich Hiernfiedler seinen Beitrag editiert hat. Aber egal.
Gruß
Matze
Egal wie es in dem Fall jetzt wirklich war, halte ich diese technische Einstellung, die unendliches Ändern der Beiträge erlaubt, für ein Problem.
Nicht nur hier, auch in anderen Foren bei denen diese Möglichkeit gegeben ist, kommt es dann nachträglich oft zu sinnentstellenden Veränderungen.
Editieren ist gut und notwendig, da man sich mal vertippt, etwas überlesen hat oder einem zum gerade Geschriebenen noch etwas einfällt.
Aber, nach einem bestimmten Zeitfenster, egal jetzt ob 15 oder 30 Minuten sollte damit Schluß sein.
Aus gutem Grund handhaben das viele Foren so.
Gruß
Varg
Gruß BR180
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Zitat von JoWild im Beitrag #28
Hallo,
gehen wir mal zurück zum "Kohlenhaufen" auf dem Tender:
- Warum wurden wohl in Betrieb Kohlenkastenerhöhungen aus Metall oder Holz bei vielen Lokomotiven installiert?
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Zitat von BR180 im Beitrag #36
also wo ist das Problem?
Märklin HO und beim Hobby auch mal Fünfe gerade sein lassen. Vorsätzlicher Nicht-Nietenzähler.
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Im richtigen Leben hatten die BWs Kohle mit verschiedenen Brenn- oder Heizwerten.
Da hat man sich gerne bei höherwertiger Kohle den Tender randvoll gemacht,
da Lokführer und Heizer auch nach dem Kohleverbrauch beurteilt worden sind.
Daher ist anzunehmen dass Loks mit vollem Tender gerade in BWs bekohlt wurden,
die eben Kohle mit besserem Brennwert zur Verfügung hatten.
Vor allem Personal von Güterzugdampfloks war ganz heiss auf bessere Kohle.
Visten69
@ Varg. Was hat dein Post mit dem ursprünglichen Thema zutun?
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Zitat von Varg im Beitrag #38
Außerdem antwortet man auf viele Ausführungen ohne diese jedesmal auch zu zitieren.
Zitat von Varg im Beitrag #38
Im Übrigen gelten bei anderen Foren die hier üblichen Vollzitate nicht nur als Faulheit sondern sind sogar durch Forenregeln ausdrücklich verboten.
Zitat von Varg im Beitrag #38
Auszugsweises Zitieren statt bequemer Vollzitate,
sich die Mühe zu machen, nur das zu zitieren, worauf man exakt auch antwortet und den Rest auszublenden um die Übersichtlichkeit grundsätzlich zu gewährleisten ist dort Pflicht.
Zitat von Varg im Beitrag #38
Hier wird oft eine halbe Seite Vollzitat praktiziert und darunter steht dann ein "das finde ich auch" o.Ä. .
Gruß BR180
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Zitat von Murray im Beitrag #1
... die Tender der Modelldampfloks sind immer randvoll mit Kohle, ...
Zitat von iwii im Beitrag #32Zitat von Der Dampfer im Beitrag #31
Die Staatsbahnen ob Bundesbahn oder Reichsbahn waren ja auch stets bemüht, wenn eine Maschine ins Bw zurückkehrte ,als erstes die Betriebsstoffe aufzufüllen. [...] Damit ist doch eigentlich klar erkennbar, dass vor allen Dingen ,vor dem Abstellen der Lok im Schuppen, die erneute Einsatzbereitschaft wiederhergestellt werden sollte.
Naja, der Grund lag viel mehr darin, dass man nicht unnötig viele Betriebsstoffe mitführte und die Loks relativ leer im BW ankamen. Das kennt heute jeder von Flugzeugen, die auch nur so viel Treibstoff mitnehmen, wie für den Flug gebraucht wird. Erste Station im BW war eigentlich immer der Wasserkran, damit einem bei zu langer oder außerplanmaßiger Wartezeit der Kessel nicht um die Ohren fliegt. Danach kam die Kohle, da ein erneutes Anheizen und der Druckaufbau durch Brennstoffmangel nicht in 30 Sekunden erledigt war. Will sagen: es wurde erst dafür gesorgt, dass die Lok sicher bewegt werden konnte. Das volle Abstellen war letztlich nur ein Nebeneffekt.
Gruss, iwii
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Joachim
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Zitat von JoWild im Beitrag #42
Du solltest dich vielleicht doch mal mit den Vorgängen bei der realen Bahn der damaligen Zeit befassen.
@JoWild #42
Hallo JoWild,
da ich am Smartphone bin kann ich nicht korrekt zitieren. Man möge mir verzeihen.
Ja, bei den von Dir genannten drei Beispielen ist der Tender nicht randvoll. Da habe ich eingangs etwas vorschnell verallgemeinert. Dennoch bleibe ich dabei, daß es in der überwiegenden Anzahl der Fälle, geschätzt irgendwas zwischen 90 und 95%, so ist wie ich sage. Es kommt ja auch nicht darauf an, daß wir uns jetzt konkrete Beispiele und Gegenbeispiele um die Ohren hauen.
Gruß
Matze
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Zitat von JoWild im Beitrag #42
Der abstellende Lokomotivführer hatte gar keine Kenntnis, was die nächste Leistung der Lokomotive und damit der Brennstoffbedarf sein sollte.
Gruß Frank
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Hallo Frank,
und ich habe nur Dieselloks...
Mich interessiert es eben grundsätzlich, und das schon seit Jahrzehnten. Aber ich denke, nach ausführlichen Exkursen über die Verhältnisse bei der echten Bahn und über den Sinn und Unsinn von Zitaten und Editierungen klang ja zwischendurch immer wieder an, daß eben der manchmal unterzubringenden Technik psychologische Gründe für die sehr vollen Tender verantwortlich sind. Wie voll die Tender wohl wären, wenn es zuvor so etwas wie echte Marktforschung gegeben hätte...?
Gruß
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Die Loks wurden am Ende eines Einsatzes in der Regel im BW für den nächsten Einsatz vorbereitet, d.h. auch bekohlt. So standen sie rum. Der Zustand voll dürfte also der sein, in der die Loks meistens zu sehen waren.
Märklins alter 2'2'T26 ohne Kabine ist übrigens auch halb leer, das ist der alte Tender mit Plastikgehäuse, erstmals bei 3319 ÖBB 50er eingesetzt.
Niemals ein selbstfahrender Tender mit geschobenem Plastik auf meiner Anlage!
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Vielleicht kann man ja folgenden Gedanken gelten lassen:
früher™ wurden die Tendergehäuse meist aus einem Stück gefertigt.
Da ist es für den Formenbau und auch für den Gieß/Spritzvorgang einfacher, wenn der Kohlehaufen möglichst knapp oben an den Rand anschließt.
So hat man weniger dünnwandige Bereiche (gerade bei Guß wichtig) und auch weniger Hinterschneidungen.
Heute bestehen die Tendergehäuse meist aus mehreren Einzelteilen, da ist das einfacher. Außerdem hat der Formenbau ja erhebliche Fortschritte gemacht.
Mit freundlichen Grüßen: Ulf
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Hallo Willi,
Zitat von Der Dampfer im Beitrag #33
Das würde ja bedeuten das Loks nur soviel Kohle und Wasser mitnehmen würden, wie sie für die zu absolvierende Fahrt nötig hätten.Von Flugzeugen her kenne ich das ,ja klar.Aber bei Dampfloks?Kommt mir spanisch vor.
Ich denke eher das immer voll bekohlt wurde und die Wassertanks ebenfalls voll gemacht wurden.
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Hi,
das "Warum es die Hersteller machen" kann ich leider mangels Kontakten zu dieser Personengruppe nicht beantworten.
Im echten Leben kenne ich aber die 01, die das BW Nürnberg Hbf mit einem Schüttkegel auf dem Tender verließ, der deutlich über das Führerhausdach reichte. Nun - die Strecke nach Hof war nicht ohne und Stuttgart liegt auch ganz schön weit weg. Und Heizer der damaligen Zeit haben mir gesagt, dass der Schüttkegel vorne das Arbeiten erleichtert . man mußte die Kohle nicht von hinten hervorholen. Aus demselben Grund haben die 44-er im Bw N-Rbf ebensolche gewaltigen Schüttkegel erhalten.
Ich selber bin immer zwiegespalten.....
Zum Einen schaut das einfach toll und gewaltig aus, zum anderen wir die Kohle ja verfeuert und nach einigen vielen Kilometern ist davon nicht mehr viel zu sehen - was also bildet man nach? Unterschiedliche Einsätze habe ich mir überlegt - aber dann doch nicht umgesetzt. Wenn ich eine Lok mit Echtkohle versehe, wird entweder davon eine dünne Schicht aufgebracht - ggfalls fräse ich am Rand etwas von der Nachbildung ab - oder ich säge den Einsatz gleich raus und erneuere ihn.
Am besten sind die Tenderloks - meist haben sie die "Aufsatzbretter" der späteren Zeit nicht. Wenn man die angebracht hat, kann man gut nachfüllen. Auch die Kastentender der P8 eigenen sich hierfür, da sie oft ohne die Aufsätze geliefert wurden (Fleischmann - Märklin alt).
Bildbeispiel für die 01: Begegnung in Backnang im Bildarchiv der Eisenbahnstiftung.
Natürlich findet Ihr viele Beispiele unterschiedlicher Füllungen, wenn Ihr da nur nach der BR sucht.
Gruß Klaus
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