Frage zu Kehrschleifenmodul Stärz

#1 von rainynight65 , 23.09.2022 21:29

Hallo zusammen,

Ich wollte mal fragen, ob sich jemand mit dem kurzschlussfreien Kehrschleifenmodulen der Fa Stärz (KS-PIC) auskennt und mit evtl. einen Rat für die Fehlersuche geben kann.

Ich habe vier dieser Module als Bausatz gekauft und alle zusammengelötet. Drei davon haben im Test einwandfrei funktioniert, zwei sind mittlerweile auf meiner entstehenden Anlage verbaut und funktionieren auch dort wie erwartet.

Beim vierten Modul liegt aber ein Problem vor. Wenn ich die in der Anleitung beschriebene Testprozedur durchspiele, tut sich beim Sensorgleis S2 nichts - es schaltet kein Relais und es liegt kein Fahrstrom an. Ich teste mit einer Vollmer-Glühbirne, die einem Gebäudebausatz beilag, und einem Testaufbau mit drei voneinander isolierten Gleisstücken, die an die jeweiligen Anschlüsse des Moduls angeschlossen sind.

Ich habe schon mehrere Lötstellen nachbearbeitet, die nicht ganz sauber aussahen, aber das hat nichts gebracht. Ich vermute, dass ein Bauteil defekt ist. Der nächste Schritt ist wohl, soweit wie möglich alle Teile durchzumessen. Mit Widerständen und Dioden ist das kein Problem, aber wie kann ich die Relais und Optokoppler testen?

Ein Schaltplan liegt mir leider nicht vor, und eine entsprechende Anfrage bei Stärz wurde nicht beantwortet. Daher meine Frage, kennt jemand diese Module, hat einen Schaltplan, oder kann mir einen Ratschlag geben, wie ich den Fehler am besten eingrenze?

Für sachdienliche Hinweise bedanke ich mich im Voraus recht herzlich.


Grüsse aus Australien

Alex

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RE: Frage zu Kehrschleifenmodul Stärz

#2 von volkerS , 23.09.2022 21:54

Hallo Alex,
kontrastreiche Bilder (beide Seiten) sowohl von der defekten als auch funktionierenden Platine können schon weiterhelfen. Ein unbeteiligter sieht vielleicht das Problem.
Um einen optokoppler zu prüfen gehe wie folgt vor: an Pin 1 + und Pin 2 - liegt üblicherweise die Spannung für die Led an. Prüfe ob dort ein Spannungswechsel zwischen 0V = nicht angesteuert und >1,2V = angesteuert messbar sind. Meist schaltet der Ausgang des Optokopplers nach Masse. Folglich solltest du bei nicht angesteuertem Optokoppler am Kollektor, welcher Pin es ist sagt dir das Datenblatt im Web, und Gnd eine Spannung messen, der Wert kann bis zu Versorgungsspannung betragen. Angesteuert liegt die Spannung am Kollektor bei nahezu 0V. Relais, angesteuert musst du an der Spule eine Spannung messen können. Abgeschaltet liegt keine Spannung an der Relaisspule an.
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RE: Frage zu Kehrschleifenmodul Stärz

#3 von rainynight65 , 23.09.2022 21:58

Hallo Volker,

Danke für Deine Antwort, ich werde versuchen, im Laufe des Tages Bilder einzustellen.

Danke auch für die Hinweise zum Testen der Bauteile, das sollte weiterhelfen.


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RE: Frage zu Kehrschleifenmodul Stärz

#4 von Henuli , 23.09.2022 22:21

Hallo,

Bausatz ohne Schaltplan geht gar gar nicht. Er verrät ja nichts, das Know-How ist im Prozessor.
Kannst du Spannungen im Bereich von 0 - 15V messen?

Schönes Wochenende
Uli


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Uli


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RE: Frage zu Kehrschleifenmodul Stärz

#5 von gabli , 24.09.2022 10:39

Hallo Alex,

Zitat von rainynight65 im Beitrag #1

Ich wollte mal fragen, ob sich jemand mit dem kurzschlussfreien Kehrschleifenmodulen der Fa Stärz (KS-PIC) auskennt und mit evtl. einen Rat für die Fehlersuche geben kann.
Ich habe ein solches Modul längere Zeit problemlos genutzt. Leider bin ich beim Neubau des Anlagenteils noch nicht soweit, dass ich das Kehrschleifenmodul von Stärz wieder einbauen konnte, weil die Kehrschleife schlicht noch fehlt.
Zitat von rainynight65 im Beitrag #1
Ich habe vier dieser Module als Bausatz gekauft und alle zusammengelötet. Drei davon haben im Test einwandfrei funktioniert, zwei sind mittlerweile auf meiner entstehenden Anlage verbaut und funktionieren auch dort wie erwartet.
Das ist bei den Stärz Bausätzen auch der Normalfall. Ich habe meine Zentralen und unzählige andere Bausätze von Stärz selbst gelötet. Allerdings habe ich es mir zur Gewohnheit gemacht, alle Widerstände vor dem Einbau mit meinem Multimessgerät zu kontrollieren. Wenn einmal etwas nicht wie gewünscht funktioniert hat, dann lag der Fall in 100 % der Fälle beim "Löter", indem er einen Widerstand mit falschem Wert oder eine Diode verkehrt eingelötet hat. Das war einmal der Fall, als ich einen Widerstand nur aufgrund der Farbringe gewählt habe und prompt war der Wert dann falsch. Darum immer das Messen des Widerstandes vor dem Einlöten!
Zitat von rainynight65 im Beitrag #1
eine entsprechende Anfrage bei Stärz wurde nicht beantwortet.
Meines Wissens hat Stärz im Moment Betriebsferien.

Ich vermute darum einen falschen Wert eines eingelöteten Widerstandes. Die von Stärz verwendeten Relais sind von hoher Qualität und da hatte ich noch nie einen Ausfall. Ich verwende im H0-Anlagenbereich Stärzteile seit 2009 (inkl. Zentralen). Da wird vermutlich nur eine penibel genaue Kontrolle aller Widerstandswerte, Einbaulage der Dioden usw. helfen, was sicher zeitintensiv sein wird.

@uli Bausatz ohne Schaltplan geht durchaus, da die Beschreibungen sehr ausführlich sind und auch der beste Schaltplan nicht gegen das irrtümliche Einlöten eines falschen Widerstandes hilft. Auch kann nicht jeder "Löter" auch wirklich etwas mit einem Schaltplan anfangen.

Herzliche Grüsse

Gian


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RE: Frage zu Kehrschleifenmodul Stärz

#6 von rainynight65 , 24.09.2022 13:00

Hier sind erst mal die Bilder:

Funktionierendes Modul - Vorderseite
Funktionierendes Modul - Rückseite

Nicht funktionierendes Modul - Vorderseite
Nicht funktionierendes Modul - Rückseite

Den korrekten Sitz der Dioden, Transistoren etc. habe ich mehrfach überprüft.

Zitat von gabli im Beitrag #5

Allerdings habe ich es mir zur Gewohnheit gemacht, alle Widerstände vor dem Einbau mit meinem Multimessgerät zu kontrollieren. Wenn einmal etwas nicht wie gewünscht funktioniert hat, dann lag der Fall in 100 % der Fälle beim "Löter", indem er einen Widerstand mit falschem Wert oder eine Diode verkehrt eingelötet hat. Das war einmal der Fall, als ich einen Widerstand nur aufgrund der Farbringe gewählt habe und prompt war der Wert dann falsch. Darum immer das Messen des Widerstandes vor dem Einlöten!


Meinst Du damit falsch bedruckte Widerstände, oder solche, die durch einen Fabrikationsfehler den falschen Wert haben?

Ich werde als erstes mal das Multimeter rausholen und alle Widerstände durchmessen. Auch Dir vielen Dank für die Hinweise.


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RE: Frage zu Kehrschleifenmodul Stärz

#7 von gabli , 24.09.2022 14:04

Hallo Alex,

Zitat von rainynight65 im Beitrag #6
Den korrekten Sitz der Dioden, Transistoren etc. habe ich mehrfach überprüft.

Die Dioden, Kondensatoren sind richtig bestückt. Die MOSFET und der Spannungsregler ebenfalls, aber man sieht nicht, ob da evtl. ein MOSFET mit dem Spannungsregler vertauscht ist. Die Widerstände scheinen ebenfalls richtig montiert worden sein, im Vergleich mit der Zeichnung in der Bedienungsanleitung. Dito der PIC und die Optokoppler.

So denke ich am ehesten an einen defekten Leistungs-MOSFET (hat vielleicht etwas zu viel Wärme beim Löten bekommen). Diese sind leicht im Online-Elektronikhandel zu bekommen (ca. 0.5 € Stk.). Ich würde auch die Spannung nach dem Spannungsregler messen. Da sollten ca. 5V "rauskommen".
Zitat von rainynight65 im Beitrag #6
Meinst Du damit falsch bedruckte Widerstände, oder solche, die durch einen Fabrikationsfehler den falschen Wert haben?

Ich bestimme die Widerstandswerte schon lange nicht mehr anhand der Farbringe, weil mir das zu mühsam ist. Mit dem Multimeter sehe ich sofort, ob der Wert mit den Angaben im Bestückungsplan des Handbuches übereinstimmt und mit Messen ist man auch sicher, dass der Wert stimmt. Nur allzu schnell hat man einen Farbring missinterpretiert und einen falschen Wert eingesetzt.

Die heikleren Teile bei dieser Schaltung sind sicher die beiden MOSFET Transistoren. Bei Löttemperaturen von 350 °C (höher sollte man nie gehen) vertragen sie keine allzu langen Lötzeiten. Ich würde, wenn alles andere sonst stimmt, die beiden Transistoren 2N7000 ersetzen und allenfalls den Spannungsregler 78L05, das kommt alleweil günstiger als das Teil von Australien nach Deutschland zur Reparatur zu senden.

So habe ich z.B. für meine Stärz-Magnetartikeldecoder einige Leistungstransistoren an Lager, denn diese kann man bei einer falschen Manipulation relativ selten ins Nirwana befördern. Eine weitere Möglichkeit wäre auch, dass der PIC defekt ist oder etwas bei der Überspielung bei Stärz passiert ist. Das war bisher nur bei einem PIC so der Fall, der aber sofort ersetzt wurde. Dank des Sockels kann man diesen auch einfach auswechseln.

Herzliche Grüsse

Gian


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RE: Frage zu Kehrschleifenmodul Stärz

#8 von volkerS , 24.09.2022 20:35

Hallo Alex,
schau doch bitte einmal auf die Beschriftung des Bauteils das du am Platz des 78L05 eingelötet hast. Mir kommt es seltsam vor, dass die auf der Gehäuseoberseite erkennbare Trennkante bei den beiden Bauteilen (Fets) am Platinenrand unterschiedlich sind, bei gleichen Bauteilen. Auf der Platine die funktioniert sind sie identisch. Bei der nicht funktionierenden sieht es so aus als ob der Spannungsregler 78L05 mit dem 2N7000 (direkt unterhalb des Pics) vertauscht ist.
Volker


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RE: Frage zu Kehrschleifenmodul Stärz

#9 von rainynight65 , 25.09.2022 03:16

Zitat von volkerS im Beitrag #8
Hallo Alex,
schau doch bitte einmal auf die Beschriftung des Bauteils das du am Platz des 78L05 eingelötet hast. Mir kommt es seltsam vor, dass die auf der Gehäuseoberseite erkennbare Trennkante bei den beiden Bauteilen (Fets) am Platinenrand unterschiedlich sind, bei gleichen Bauteilen. Auf der Platine die funktioniert sind sie identisch. Bei der nicht funktionierenden sieht es so aus als ob der Spannungsregler 78L05 mit dem 2N7000 (direkt unterhalb des Pics) vertauscht ist.
Volker


Hallo Volker,

Die Bauteile sind korrekt bestückt. Sowohl der 78L05 als auch die Mosfets haben die gleiche Trennkante, die unterschiedliche Sichtbarkeit in den Fotos ist vermutlich dem Lichteinfall geschuldet.

Ich werde versuchen, heute Nachmittag ein paar Messungen vorzunehmen, und ggf. die Mosfets und den Transistor ersetzen. Das mit der Löthitze klingt plausibel, kann sein, dass ich da ein bisschen zu lange draufgehalten habe.


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RE: Frage zu Kehrschleifenmodul Stärz

#10 von gabli , 25.09.2022 11:29

Hallo Volker,

Zitat von volkerS im Beitrag #8
schau doch bitte einmal auf die Beschriftung des Bauteils das du am Platz des 78L05 eingelötet hast. Mir kommt es seltsam vor, dass die auf der Gehäuseoberseite erkennbare Trennkante bei den beiden Bauteilen (Fets) am Platinenrand unterschiedlich sind, bei gleichen Bauteilen.

Das dürfte der Fotografie geschuldet sein. Bei starker Vergrösserung erkennt man, dass die "Trennkante" genau gleich ist. Allerdings kann man den Aufdruck nicht erkennen, was man auch noch überprüfen sollte.



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RE: Frage zu Kehrschleifenmodul Stärz

#11 von Henuli , 25.09.2022 11:39

Hallo,
ob der 78L05 funktioniert, kannst du feststellen, indem du an Pin1 (Punkt1) des Prozessors ca. 5V misst.
Ohne Schaltbild kann man jetzt nur vermuten .....
Am einfachsten, du vergleichst die Spannungen mit einem funktionierenden Modul. Speziell mal an den Optokoppler Ausgängen (Punkt 2)

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RE: Frage zu Kehrschleifenmodul Stärz

#12 von rainynight65 , 25.09.2022 12:14

Zitat von Henuli im Beitrag #11
Hallo,
ob der 78L05 funktioniert, kannst du feststellen, indem du an Pin1 (Punkt1) des Prozessors ca. 5V misst.
Ohne Schaltbild kann man jetzt nur vermuten .....
Am einfachsten, du vergleichst die Spannungen mit einem funktionierenden Modul. Speziell mal an den Optokoppler Ausgängen (Punkt 2)



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Hallo Uli,

hier muss ich dann doch mal wie der Anfänger nachfragen, der ich bin - wie genau würde ich diese Messung vornehmen? Also wo gehen da die Elektroden des Multimeters hin? Rot an den PIC-Pin, schwarz wo?

Vielen Dank


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RE: Frage zu Kehrschleifenmodul Stärz

#13 von Henuli , 25.09.2022 13:55

Hallo Alex,

kein Problem. Das schwarze Kabel des Multimeters immer an ein schwarzes Kabel der Steckerleiste.
Rotes Kabel des Multimeters an rotes Kabel der Steckerleiste. Dann misst du die Versorgungsspannung. Diese muss größer als 7V sein, sonst funktioniert der 78L05 nicht richtig.
Jetzt kannst du mit dem roten Kabel die Punkte 1 und 2 messen.

Zu den Spannungen: Bei Punkt1 zwischen 4,8 ... 5,2V. Bei den Optokopplern bin ich mir nicht ganz sicher. Schreib einfach, was du misst.


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zuletzt bearbeitet 25.09.2022 | Top

RE: Frage zu Kehrschleifenmodul Stärz

#14 von rainynight65 , 26.09.2022 10:21

Hallo Uli,

Vielen Dank für die Hinweise. Ich werde versuchen, heute oder morgen die Messungen vorzunehmen, und melde mich dann mit den Ergebnissen zurück.


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RE: Frage zu Kehrschleifenmodul Stärz

#15 von rainynight65 , 26.09.2022 12:37

Also das war jetzt doch etwas schräg.

Einerseits habe ich vermutlich das falsche Multimeter, um diese Messungen vorzunehmen. Ich kann zwar reguläre Spannungen messen und auch z.B. Widerstandswerte, aber wenn ich an den Eingängen des KSM messe, sehe ich nur unsinnige Werte in Millivoltbereich. Kann es sein, dass ich ein True-RMS Multimeter brauche?

Andererseits habe ich, um Irrtümer auszuschliessen, nochmals die Testprozedur mit dem (vermeintlich) defekten Modul durchgespielt, und siehe da, es funktioniert doch. Was natürlich eine Erleichterung ist

Ich bedanke mich nochmals recht herzlich bei allen für die Hilfsbereitschaft und die lehrreichen Hinweise!


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RE: Frage zu Kehrschleifenmodul Stärz

#16 von gabli , 27.09.2022 14:38

Hallo Alex,

Es freut mich, dass es nun funktioniert!

Herzliche Grüsse ins schöne Australien, wo jetzt langsam die warme Jahreszeit beginnt.

Gian


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