Moin Kollegen,
ganz unabhängig der verwendeten Spurweite bei H0 oder kleiner als ist es eigentlich egal ob man nur alle 1 bis 2 Meter eine Einspeisung vornimmt oder nicht.
Bei der Digitaltechnik sollte man aber ein möglichst konstantes Signal anliegen haben und das verbessert sich dadurch, in dem man mehr wie nur eine Einspeisemöglichkeit verwendet, je mehr desto besser.
Da Schienenverbinder nicht gerade als eine ,,betriebssichere" Verbinding zweier Gleisabschnitte gelten, tauchen ,,hier und da" auch Empfehlungen auf, die Schienenverbinder mit den Gleisen zu ,,verlöten."
Besser wäre es jedes Gleisstück mit Fahrspannung und dem Datensignal aus der Busleitung zu versorgen, wobei die Verbindung des Einspeisekabels zur Fahrschiene bzw. zum Mittelleiter die ,,Schwachstelle" darstellt, denn bei einer ,,kalten" Lötstelle ist das eine mögliche Fehletquelle einer ,,fehlerhaften" Verbindung.
Je nach dem, was man für Signal- und Sicherungs- und/oder Rückmeldeanlagen und sonstige Abschnitte man auf der Anlage verwendet benötigt man eh sehr viele Einspeisepunkte auch im Hinblick auf die nötigen ,,Poöarisietungen" bei Weichen und Kreuzungen, von denen auch die Mittelleiterfahrer unter Umständen nicht verschont bleiben.
Bedingt durch meine modulare Segmentbauweise speise ich je Segment an mindestens drei Stellen ins Gleis ein also ca. alle 30 cm bis 50 cm.