Moin Moin, liebe Modellbahnkollegen,
wie in der Überschrift zu sehen hab ich da ein selbstgemachtes Problem. Ich hab mir das Bahnbetriebswerk meiner Heimatstadt als Pate für ein Modell gewählt, und war mit dem Kompromiss "23m Scheibe, dafür nur 9° Abgänge" eigentlich ganz zufrieden, weil ich mir dachte, geht eh nicht anders. Nun hatte ich aber beim Bahnpark-Projekt von Frank gesehen, dass er seine Drehscheiben sogar selbst baute, und später sah ich, nicht nur er.
Gut, ein kompletter Eigenbau liegt außerhalb meiner Möglichkeiten, ich hab keine Maschinen für feinmechanische Arbeiten, und ob das mit dem CAD-Programm an meinem alten PC oder an mir Scheitert, muss ich erst noch herausfinden,
aber so ein Umbau könnte vielleicht möglich sein oder? Sollte ich vielleicht doch lieber zu einem Bausatz greifen?
Es stellten sich noch folgende fragen bei mir:
- lässt sich die alte analoge Steuerung weiterverwenden? Und wie kann man das einrichten, das sie wie jetzt auch an den Abgängen stehen bliebe, wenn man den Schalter los lässt?
- Die Stromversorgung. Sicherlich ist ein Kehrschleifenmodul notwendig, aber die Herzstück-Abgänge machen sicherlich noch eine andere Verkabelung nötig, oder denke ich zu kompliziert?
- als Ersatz für die alten Abgänge zum Einrasten ist sicherlich eine neue Grubenwand mit Auflagekranz nötig, woraus macht man den am besten? Einfach Polystyrol-Streifen?
- lohnt sich der Aufwand überhaupt, oder wäre ein Bausatz, wie der von Digitalzentrale ( https://www.digitalzentrale.de/main.php?...&abt=&itemgr=48) besser?
hat da jemand Erfahrung was Schwierigkeitsgrad und Kosten angeht?
Ich habe noch Bilder der Vorbildsituation sowie der Anlage:
Entschuldigt bitte meine Fragenflut, aber so ein Projekt ist neu für mich, und reine Suche im Internet hat leider wenig geholfen bisher.
Danke für eure Hilfe.
Mit freundlichen Grüßen:
Edwin