Hallo zusammen,

nach vielen Entwürfen hier nun doch meine Frage nach alternativen Meinungen.
Ich bin Alex, 30, und habe nach 15 Jahren Pause die Modellbahn vom Dachboden meines Elternhauses mitgenommen und in meinen neuen Keller getragen. Und hier soll die neue Heimat entstehen.

Das Konzept besteht aus einer zweigleisigen Strecke aus dem Schattenbahnhof ganz links im Raum and der Wand entlang zum Kopfbahnhof rechts. Dazwischen habe ich eine eingleisige Strecke zurück in den Schattenbahnhof durch die Mitte der "E" Form geplant. Der Güterverkehr kann ja schließlich schlecht im Bahnhof landen.
Im linken Anlagenteil liegt noch ein "Mini-Wendel" hoch zu einem kleinen Dorfbahnhof. Hier weiß ich nicht ganz ob das anständig funktioniert mit R2 und ob mir der Eindruck am Ende gefallen wird oder zu wenig Platz für die Umgebung bleibt.
In der Mitte wollte ich noch ein Ziel für kurze Güterzüge einplanen. Also entstand eine Industrie die bisher nicht weiter definiert ist.
Vor dem Bahnhof noch eine kleine Lokabstellung, die mir aber etwas zu sehr gequetscht erscheint. Hier die Frage wie sich das besser lösen lässt. Optionen wären etwas größer eine Abstellung / BW anstatt der Industrie in der Anlagenmitte oder vielleicht doch links im Bereich des bisher geplanten Dorfs. Dann wäre eben der ganze Anlagenbereich die Zufahrt zum Bahnhof durch Stadtgebiet. Das gibt sicherlich viel Potential für Details aus dem Stadtleben.
Als Bonus für den Bahnhofsbetrieb habe ich noch eine Abfahrt in einen zweiten Schattenbahnhof geplant. Er soll die Wagen von Zügen aufnehmen, die im Bahnhof entkuppelt werden und dann später von dort wieder bereitgestellt werden.

Der Schattenbahnhof 1 ist auch schon gebaut und dient mir als meine Rocrail Teststrecke aktuell mit Ringschluss vor dem geplanten Wendel.

Ich bin für jede Hilfe dankbar, die mein Konzept stimmiger werden lässt. Besonderer Fokus eben darauf wo meine Loks in Zukunft parken dürfen. Und falls man es noch nicht gemerkt hat: Ahnung von vorbildgerechtem Verkehr sucht man bei mir vergebens ;)

Geplant ist alles mit SCARM.

Und hier der Fragebogen:

2. Spurweite & Gleissystem
Märklin C-Gleis
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3. Raum & Anlage
3.1 Raumskizze, evtl. auch Bilder davon
Bild entfernt (keine Rechte)
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3.2 Anlagenform (L, U, Rechteck, An der Wand entlang...)
E, Hauptsrecke an der Wand entlang zum Kopfbahnhof, Nebenstrecke + Industrie Mittig im Raum
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3.3 Anlagengrösse oder verfügbare Fläche im Raum
Raum 5,40m * 5,20 - Eine Wand vollständig genutzt, Anlagenschenkel nach aktueller Planung ca. 3,70m
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4. Technisches
4.1 Modellbahn vs. Spielbahn
Spielbahn in "glaubwürdiger Erscheinung"
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4.2 Hauptbahn und/oder Nebenbahn
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4.3 Mindestradius (sichtbar / verdeckt)
R3 (R1 Industrie), R2 verdeckt
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4.4 Maximale Steigung
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4.5 Maximale Zugslänge
Märklin Railbow: 2,26m (Durchschnittliche Zuglänge ca. 1,20m - 1,50m)
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4.6 Anlagentiefe (minimal, maximal)
0,60m - 1,40m (freistehend)
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4.7 Eingriffslücken / Servicegang
Wendel von unten zugreifbar
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4.8 Anlagenhöhe der Hauptebene
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4.9 Schattenbahnhof / Fiddle Yard
Erster SBhf bereits fertig gebaut: 6 Gleise + Umfahrung Längen zwischen 3,09m und 4,05m
Zweiter SBhf zur Abstellung von Reisezugwagen geplant 4 Gleise mit 1,78m
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4.10 Oberleitung ja / nein
Ja (später)
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5. Steuerung
5.1 Fahren analog oder digital
Digital
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5.2 Steuern analog oder digital
Digital (ECoS)
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5.3 PC-Steuerung
Aktuell per Rocrail
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6. Motive
6.1 Epoche
IV bis VI
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6.2 Bahnhofstyp(en)
Kopfbahnhof 6 Gleise und Haltepunkt/Dorfbahnhof an eingleisiger Strecke (sofern die Steigung im Test funktioniert)
Industrieanschluss
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6.3 Landschaft
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6.4 Szenerie (Stadt, Vorstadt, Land; Industrie, Gewerbe)
Angedeutete Stadt am Kopfbahnhof (schwierig umzusetzen aufgrund geringer Anlagentiefe im Bereich)
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6.5 Bw (Bahnbetriebswerk), Lokeinsatzstelle (Kleinst-Bw)
Lokabstellung, ggf. erweitern zum modernen BW bzw. eigenständigem Anlagenteil und Verzicht auf kleinen Haltepunkt
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7. Sonstiges
7.1 Vorhandene Fahrzeuge
Personenverkehr der Epochen 4 - 6, (101, 140, ER20, ICE3, SNCF)
Diverse Güterwagen mit akutem Lokmangel (nur BR151, 360)
Einige Erbstücke BR53, Krokodil, ..
Ein Blick aus meinem SBhf wie er aktuell steht:
Bild entfernt (keine Rechte)
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7.2 Vorhandener Gleisplan (eigener, Link zu anderen)
Sichtbarer Bereich
Bild entfernt (keine Rechte)
Schattenbahnhof
Bild entfernt (keine Rechte)
[[File:Gleisplan.7z|none|auto]]
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7.3 Betrieb als Einzelspieler oder zu mehrt
Einzel / PC
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7.4 Budget
Wenn es teurer wird baue ich langsamer
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7.5 Zeitplan
Mein Hobby ist Modellbau und nicht Modellfahrt
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8. Anhänge

Hallo Alex,

Willkommen in unser Forum!

Wie ich deine „Frage“ lese ist wie : Du weist noch nicht so ganz genau was du bauen möchtest. Jedenfalls möchtest du es Glaubwürdig machen und kein Schnellzug-Fahrt, sondern Zug-Bau.

Also erst mal die offene Tür Antwort : was du Möchtest muss du selber herausfinden, aber wir können dir helfen mit Ideen.

Und da hätte ich ein Tipp den dich vielleicht weiter hilft. Nimm dir das Vorbild als Vorbild, aber dann nicht Buchstäblich und exakt nachbauen, sondern der Schritt davor : wie in eine Landschaft eine Eisenbahn geplant und Gebaut wird. Also nimm dir eine Landschaft die dir gefällt, ohne das die Landschaft für eine Eisenbahn entworfen ist. So wie die Landschaft vor 1850 ausgesehen hat.

Was der Mensch nötig hat ist bei dir was du gerne da mit machen möchtest. Und es fängt klein an, und bei mehr Verkehrsaufkommen müssen weiter Anlagen dazu kommen. In die gegeben Landschaft muss der Mensch nun die Eisenbahn trassieren. Und auch bei der Eisenbahn gilt : jede weiche, jedes Signal, jede Meter Schiene kostet Geld. viel Geld. Beim großen Vorbild ist das nicht anders und so soll es mit so wenig möglich so viel wie möglich Verkehr bedient werden können.

Bei dir ist das auch so : mit so wenig möglich Materialien, platz, zeit, so viel wie möglich Spielspaß. Und da ist die zweite offene Tür Antwort : denke dir was du nun so gerne richtig spielen möchtest, und las es uns hier wissen. Rangieren? Lange Züge auf zwei strecken Gleisen, und wie wäre es mit im offener Sicht abstellen und versorgen von deine schönste Zügen (Abstellbahnhof, Betriebswerk)?

Also :
(1) Welche Landschaft ist dir gegeben, wo fühlst du dich virtuell zuhause?
(2) Welcher Verkehrsaufkommen ist dir gegeben, welcher betrieb benötigst du?

Und mein Tipp wäre : lass nicht die gegeben Materialien diese zwei Fragen bestimmen. Aber wenn du die zwei Antworten gefunden hast, lass die deine Modellwelt bestimmen wie der Bau aus Gegebenheiten (Materialien) am besten gemacht werden kann.

Gruß A.

Hallo

Es fehlen überall Gleisverbindungen damit Loks umsetzen können.
Ist Betrieb nur mit Steuerwagen oder reinen Triebwagen angedacht?

Wie ist das im Güterbahnhof vorgesehen?

Peter

Hallo @Atererus, Hallo Peter,

sieht so aus, dass ich meinen Weg zur Anlage ein wenig besser erklären kann. Der Prozess begann auch bei mir erstmal mit der Landschaft, doch dann konnte ich mich nicht zügeln und habe einen 8-teiligen ICE gekauft. Er hat mir nun mal gefallen. Einen ausreichend langen Durchgangsbahnhof mitsamt Weichenvorfeld habe ich mir kurzerhand 1:1 ausgedruckt und auf dem Boden ausgelegt. Damit wäre meine Anlage aber für meinen Geschmack zu stark vom Bahnhof eingenommen worden. Also zurück ans Zeichenbrett / SCARM.

Und hier kommen wir zur Frage die ihr beide gestellt habt: Wie soll mein Betrieb eigentlich aussehen?
Mein Hintergrund ist in der Softwareentwicklung und ich begeistere mich für weitgehende Automation der grundsätzlichen Vorgänge. Mit dem Fokus auf neuere Epochen wird der Anteil der Wendezüge relativ hoch. Das sichert mir schon mal die "Grundlast" auf der Anlagen. Automatisch kommen Züge aus dem Schattenbahnhof, fahren über die zweigleisige Strecke zum Kopfbahnhof und drehen dort von ganz allein wieder um. Das Konzept gefällt mir so schon mal sehr gut.
Aber zu den komplizierteren Abläufen: Was wenn der Zug keinen Steuerwagen hat? Hier die Idee eines gesonderten Schattenbahnhofs mit eigener Abfahrt. Auf meinem Bild seht ihr diese ganz oben an der Wand entlang. Den folgenden Ablauf konnte ich mithilfe des Rocrail Forums schon vollständig automatisieren:
1. Ein Zug fährt ein
2. Er wird per Entkupplungsgleis automatisch von der Lok getrennt
3. Die Lok rückt ans Ende des Gleises vor
4. Eine Rangierlok kommt und zieht die Wagen in den Schattenbahnhof
Nachdem das so funktioniert hat war ich begeistert! Nur was passiert jetzt mit der Zuglok? Ich brauche also eine Abstellung. Und genau hiermit tue ich mich schwer. Wie sieht so etwas aus und wie positioniere ich das ganze zu meinem Bahnhof ohne, dass es irgendwo hingequestscht aussieht?

Zur Industrie, wie ich sie mir ganz ähnlich vorstelle: Da mir ein Bahnhof zur Übergabe des Zugs fehlt fährt der Zug direkt bis aufs Gelände. Hier entkuppelt die Lok und fährt über das Parallelgleis wieder aus. Gleichers Thema: Wohin fährt sie von dort? Danach übernimmt eine Rangierlok, die zum Betrieb gehört und verteilt die Wagen (ca. 4 sind mit dem Platz realistisch) an verschiedene Entladestellen. Das wäre mein manueller Spielbereich. Neu zusammengestellt können die Wagen später wieder geholt werden.

Zu meinen Wünschen für die Landschaft: Ein Bahnhof in ausreichender Länge steht nunmal nicht in jedem Kuhdorf. Also befinden wir uns in der Stadt. Dem Platz des Modellbahners geschuldet reduzieren wir auf 6 Gleise und stellen uns vor es wären viel mehr ;) Und wie machen wir das jetzt halbwegs glaubwürdig, ein Bahnhof steht ja kaum am Stadtrand. Da wäre meine Vorstellung: Stadtgebiet bis zu einem BW, Abstellung und danach raus in dem Wald. Das Stadtgebiet könnte so auf einen großteil der Anlage anwachsen, ich bastel schon am überarbeiteten Entwurf.

Also fassen wir nochmal kurz zusammen: Ich bin mit dem grundsätzlichen Konzept schon zufrieden, aber ich weiß nicht wie ich ein Bw oder ähnlich elegant einfügen kann. Dafür darf der kleine Bahnhof links im Raum auch weichen (verusche ich aktuell mal zu zeichnen) oder wenn es gar nicht anders geht auch die Industrie.

So ich hoffe das macht meine Gedanken leichter zu verstehen. Ich versuche morgen mal ein Update zu zeigen. Gibt es gute Vorbilder für moderne BWs, damit ich nichts vergesse? Anordnung, Dieseltankstelle, etc..

Grüße,
Alex

So ich hab nochmal neu gezeichnet:

Unten im Bild die Hauptstrecke in Richtung Kopfbahnhof mit neu gelegtem Abzweig in den mittleren Anlagenteil. Jetzt auch mit Höhenunterschied zur besseren optischen Trennung.
Darüber das erste Gleis der Abstellung mit Tankstelle.
Dann 2 Abstellgleise.
Und 2 Gleise in einer Wartungshalle. Hier könnten potentiell ganze Triebzüge rein passen.
Rechts ein kurzes Ausziehgleis zum Rangieren. Ob das reicht?

Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)

Macht der neue Plan in der Art Sinn? Fehlt essentielles?

Hallo Alex,

Hier mal ein paar Fragen die dein Vornehmen mehr sollen Konkretisieren.

(3) Ich nehme an es ist nun Epoche VI mit noch nicht um-beschriftete Resten aus IV und V. Schreib doch mal Zu jedem Zuglok bspw. Triebwagen wie er Eingesetzt wird?

(4) Bahnsteige sind die teuerste Sachen im Gleisplan des Vorbilds. Wenn 6 Gleise da sind hat sicherlich jedes eine gut durchdachte Bestimmung. Also welches Gleis dient was? (tip: denke auch an die Post und das Expressgut. Lese doch mal diesen link Zum Wikipedia : Richtungs- und Linienbetrieb in Bahnhöfe.)

(5) Du möchtest teilweise den Verkehr automatisch mit Software abwickeln? So ja, dann wie sieht der Verkehrsplan aus? Welche Züge fahren wenn wohin oder kommen an? (gemeint ist hier virtuell nach „Kopenhagen“ oder „Rom“ und nicht nach „Schattenbahnhof 2“)

(6) Ist da vor deine Tür noch platz für ein Bahnhofsgebäude mit Vorplatz? Sind da Einkaufsladen und Wirtschaft?

(7) Was ist die Länge vom längstem Zug der überall anhalten soll? Was sind die Nutzlängen der Gleisen?

Der Rangierbahnhof als handbetriebenes geschehen gefällt mir. Eine eingleisige Strecke als Nebenbahn auch.

Ein paar Ideen nach dem großen Vorbild :

Ein Kopfbahnhof steht nicht in Jedem Kuhdorf? Spitzkehren bspw. Lenzkirch, Endbahnhof bspw. Bonndorf oder ein Hafen. Aber damit möchte ich nicht deine Wahl kritisieren. Im Gegenteil : Stadt ist prima! Besonders bei 6 Kopfgleisen. Mir gefällt dazu auch besonders die Industrie links hinter dem Bahnhof.

Zu deine Frage wo bleibt die Zuglok? zb : Ein Zug fährt im Kopfbahnhof der Zug wird zum Abstellbahnhof geschleppt und dort gereinigt für den nächsten Einsatz. Die Zuglok setzt sich für den nächsten Einsatz vor diesem Zug. Vielleicht fährt sie erst im Abstellbahnhof um dort zu Tanken. Oder sie fährt in ein Bereitschaftsgleis sehr nahe am Bahnhof. Der bei dir überigens fehlt : jede zick-zack fahrt kost Minuten, und Zeit ist Geld beim Vorbild. Eine Tankstelle dort wäre nich undenkbar.

Die ideale Lage vom Abstellbahnhof ist mittig zwischen die zwei Streckengleisen, dann ist keine Überquerung der Streckengleise nötig. Wenn das nicht möglich ist, dann soll die Kreuzung am Ausfahrtgleis liegen weil man den ausfahrende Zug unter Kontrolle hat.

Der Güterbahnhof soll mit getrennte Einfahrt- und Ausfahrt-Gleise zur Strecke in Verbindung stehen. Damit der Personenverkehr nicht gehindert wird. Dabei soll das Gleis zum weitweg gelegenes Streckengleis das andere Streckengleis nicht kreuzen, sondern über- oder unter-führt werden.

Tipps so wie die im Augenblick bei mir auf-sprudeln :

Einkopfbahnhof im Stadt hat eine historischer Rechtfertigung, sind Später aber als „falsch“ erwiesen. Außer das diese „zum Wald“ herausfährt, fährt sie meistens auch zum Stadtrand gelegene Bahnhöfe für den durchgehende Fernverkehr. Dass könnte für dich rechtfertigen viel Stadt zu bauen, wenn nicht sogar alles. Was immer dein Geschmack ist.

Nach dem Vorbild soll der Abstellbahnhof viel größer sein als der Kopfbahnhof. Vielleicht der Abstellbahnhof sein größter teil als Schattenbahnhof bauen, doch die ein- und aus-fahrt zum Kopfbahnhof und Lok-Versorgung sichtbar. Der Rest versteckt in die Stadt, vielleicht durch eine Unterführung wo sie mit ein Trick aus dem Blickfeld verschwindet?

Hoffentlich hilft dir das weiter?

Gruß, A.

Hallo Artererus,

das war mal eine interessante Lektüre zum Betrieb. Ähnlich Gedanken hatte ich schon mal aber war mir auch nicht sicher wie das tatsächlich umgesetzt ist.
(4)(5) Und dann habe ich mich doch mal nach einem realen Vorbild umgeschaut: Hamburg - Altona scheint genau in meine Geschichte zu passen (Ja ich weiß der zieht um und als Empfangsgebäude gibts bei mir sicherlich etwas hübscheres). Wir sind also schon etwas außerhalb des Zentrums einer Großstadt. Zwei Bahnsteige können der S-Bahn zum Hauptbahnhof zugewiesen werden. 2 weitere dem Fernverkehr, der praktischerweise auch erstmal über den Hauptbahnhof läuft und noch einmal 2 für RE zur benachbarten (Klein)stadt. Irgendwann überlege ich mir dafür auch nochmal Namen. Wie man im Gleisplan mit guten Augen vielleicht erkennen kann sind an 2 Gleisen (Fern- und Regionalverkehr) Entkuppler eingeplant. Die S-Bahn fährt komplett mit Wendezügen. Mehr Entkuppler sind mir auch zu aufwändig einzurichten für die wenigen Züge, die es brauchen.

(6) Für ein Bahnhofsgebäude mit Vorplatz sollte noch etwas Platz sein, aber nicht sehr viel. Ggf. ein angedeuteter Busbahnhof und Taxistand und dann ist vermutlich Schluss.

(3) Ich möchte auch die Züge seiner Kindheit sehen, von daher sehe ich auch in der Epoche 5 noch Wachstum wobei die Tendenz schon zum moderneren geht.

(7) ICE 3 - 2,26m. Wobei der nur im Kopfbahnhof halten muss. Die meisten anderen Züge sind kleiner 1,50m


Zum Thema Zuglok und wo bleibt die denn? Das Problem mit der Abstellung nah am Bahnhof hatte ich im ersten Entwurf versucht einzuplanen und ist auch der Anstoß gewesen hier nach Hilfe zu suchen. Das sah einfach gequetscht und unvollständig aus. In dem Anlagenteil habe ich da glaube ich nicht genug Platz. Darum die Idee auf die andere Raumseite zu gehen. Und jetzt mal wieder Rechtfertigung im Vorbild und meiner gestrigen Google Maps Recherche: München Hbf ist die Rettung! Einzelne Loks stehen neben dem ICE Werk etwas über 2km entfernt. Das wäre dann maßstäblich im Keller meines Nachbarn Damit ist die Einfahrt in ca. 3m Entfernung wohl vertretbar.
Ich nehme mir das Thema "Getrennte Ein- und Ausfahrtsgleise" aus deinen Tipps nochmal mit und schaue wie sich das umsetzen lässt. Überführung dagegen bereitet mit etwas Kopfschmerzen. Da wüsste ich gerade nicht wie es klappen soll.

Grüße,
Alex

Hallo Alex,

Hier nur so ein paar Ideen um deine Kreativität zu kitzeln.

Am wichtigsten finde ich dass die 6 Bahnsteiggleise bei dir in ein Flaschenhals von nur 2 zusammen kommen. Das Betrieblich ein Fehler und verhindert flüssigen Verkehr. Für dich auch wichtig wenn du (später) viele Zügen (programmiert) laufen lässt. Kostet allerdings viel (Bogen-)Weichen.

Ein, jetzt nur sehr kleiner, Platz für deine Betriebswerk Wünsche. Mittig zwischen die zwei auseinandergezogen Streckengleise. Kann auch ein sichtbarer teil (Ein- und Aus-fahrt) von Schatten-Abstellbahnhof sein.

Dabei ist meine Idee das der Betriebswerk/Abstellbahnhof in ein Tal zwischen die zwei Streckengleisen langsam zwischen Häuser und Brücken aus dem Sicht verschwindet.

Eine Unterführung vom Streckengleis beim Güterbahnhof, welche über die Gleise vom Betriebswerk Schatten-Abstellbahnhof zum anderen Streckengleis führt. Dahinter ein Gleis für Eingleisige Lokalbahn Ideen.

Ein extra Aufstellgleis für ausfahrende Güterzüge.

Das Betriebswerk kann vielleicht auf deinem Industrie Gelände Platz finden. Dazu würde ich dann noch eine Kurve zum Kopfbahnhof planen.

Ein oder zwei Bereitschaftsgleise, nahe am, und zum Kopfbahnhof führend.

Bild entfernt (keine Rechte)

Gruß, A.

Hallo , Jogi hier

Ein Tipp zum Sch.Bhf.
Aus meiner Erfahrung von meinen Anlagen bauten.

Mache es so, das jedes Gleis ( über Schalter ) stromlos geschaltet werden kann und auch die Einfahrt und Ausfahrt ( ca. 1,5m ).

Warum:

Wenn ein Zug entgleist, bei der Einfahrt, oder auch im Abstellgleis gibt es Kurzschluss und die
Centrale oder Booster schalten ab. Dann gibt es KEINE Möglichkeit die davor stehenden Züge raus zufahren.
So kann man aber das entspr. Gleis abschalten und die davor stehenden Züge raus fahren.

Dies nur als Tipp.

Hallo Jogi,

guter Tipp! Muss ich mal schauen, ob ich die Motivation finde, aber immerhin haben die Gleise ja sowieso schon jeweils eine eigene Einspeisung. Dann geht es ja mit wenig Aufwand.


Hallo Artererus,

gute Idee meine Kreativität zu kitzeln! Es hat mich aber auch einiges Kopfzerbrechen gekostet daraus nochmal einen Plan zu basteln wie er meine Ideen drum herum einbindet. (Ohne Flex-Gleis mach ich mir mein Leben ja auch nicht leichter..)

Die Lokabstellung (ROT) liegt jetzt zwischen der Hauptstrecke (GELB). Diese hat als Ziel primär die Gleise 3 - 6. Die obere Abfahrt zum Schattenbahnhof für Wagen hat nun eine zweite Zufahrt (BLAU) aus Gleis 5 (+ 6). Sie wir auch nur aus den Gleisen 3 + 5 benötigt. Siehe Entkuppler in rot.
Aus den Gleisen 1 + 2 läuft nun eine eigenständige Nebenbahn (LILA) für den Regionalverkehr in den mittleren Anlagenteil.
Für den Güterverkehr gibt es eine Umfahrung der Stadt (GRÜN), die unter der ankommenden Hauptstrecke durchläuft.

Hier der Plan (im Anhang nochmal als .bmp gezipt, dann kann man auch alles erkennen):
Bild entfernt (keine Rechte)

Was denkt der hohe Rat? Ist der Plan in der Art sinnvoll?

Danke für die Hilfe bisher!
Alex

Hallo Alex,

Dein Plan sieht gut aus und gefällt mir! Ich bin schon gespannt wie das später in Wirklichkeit mit Landschaft aussieht.

Frage (8) aus dem Volk der Entstehender Stadt : Wenn (A) 3+4 die Ankunftsgleise, 5+6 die Ausfahrtgleise der Hauptstrecke sind, müsste der Entkuppler von Gleis 5 nicht im Gleis 4 liegen? Wenn nicht, aber (B) 3+5 die Ankunftsgleise, 4+6 die Ausfahrtgleise der Hauptstrecke sind, müsste die Bogenweiche von Gleis 4 nicht zum Ausfahrtgleis der Strecke führen so dass Züge gleichzeitig in Gleis 3 einfahren, und aus Gleis 4 ausfahren können?

Frage (9) beim Kreis zum Berg : Ausfahrt aus der Lokabstellung oder Güterverkehrsgleis muss über das ankommende Streckengleis passieren. Wäre die Bahndirektion bereit hier noch mal über nach zu denken? Dass das Ganze nun mittig liegt war ja der Sinn der Sache das der Personenverkehr nicht gehindert würde beim ein- und aus-fahren in die Gütergeleise. Wenn die Bahndirektion nicht weis was hier gemeint ist : Das Volk hat noch ein Plan auf einem Bierdeckel erfunden, müsste allerdings suchen in welche Jacke das Ding steckt.

(10)

Zitat

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Zur Industrie, wie ich sie mir ganz ähnlich vorstelle: Da mir ein Bahnhof zur Übergabe des Zugs fehlt fährt der Zug direkt bis aufs Gelände. Hier entkuppelt die Lok und fährt über das Parallelgleis wieder aus. Gleiches Thema: Wohin fährt sie von dort?

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Fehlt da die Anbindung vom Gütergleis an der Lokabstellung?

Gruß, A.

Puh, mal wieder den Wald vor lauter Bäumen nicht geshen. Hier zur zur Frage (9) die vorgezogene Weiche der Hauptstrecke. Sieht sogar recht elegant aus mit nur noch einer Weiche im Hauptgleis:
Bild entfernt (keine Rechte)

(8) Ich denke mit der Einschränkung kann ich leben. Das anders zu designen bringt recht viele Komplikationen mit sich..

(10) Ja, die Zufahrt fehlt. Passt aber einfach nicht. Ich denke die DB Cargo wird am SBhf noch etwas Fläche erwerben müssen

Ich glaube ich bin endlich zufrieden mit dem Entwurf!

Elegant! Auf dem Bierdeckel war ein Hosenträger und damit 2 Weichen und eine Kreuzung mehr, anstatt 1 Weiche weniger. Dass Volk denkt das dem letzten Plan die Steuereinnahmen gut angewandt werden und gibt grünes licht.

Aber wir sind nicht die Fachberater, wir hoffen das noch andere ihren Blick auf dem Plan werfen.

Gruß, A.

Ich konnte es nicht lassen und habe noch einmal die Abstellung verändert: Es sollten 2 getrennte Ein-/Ausfahrtsgleise entstehen. Dadurch muss ich jetzt wieder von beiden Seiten die Hauptstrecke kreuzen, aber irgendwas ist ja immer..
Die Güter-Umfahrung in grün bleibt dafür zwischen den Streckengleisen. Da ist sowieso mehr Verkehr als in Richtung Abstellung.
Bild entfernt (keine Rechte)

Ich denke, dass nächsten Monat die Wagenabstellung (SBHf 2) gebaut wird und es ab Januar dann an den sichtbaren teil geht. Vielleicht ist dass dann ja der Start für einen eigenen Anlagen-Thread?