Märklin Spur 1, 5524, alte T18 aus den Neunzigern

#1 von Olaf Köpke , 31.08.2023 23:29

Liebe Stummianer,

ich stehe vor einem Rätsel, das einner oder mehrere der Spur-1-Profis vielleicht lösen können.

Bei meinem Modell fehlen die beiden Frontlaternen. Die konnte ich mit der Ersatzteilnummer 209083 auch von Märklin bekommen. Sie passen jedoch nicht, da bei meinem Modell die Lasche zum Einstecken ins Chassis wie es aussieht auf der Rückseite der Laterne sein muss. Bei den gelieferten Laternen ist sie aber auf der Vorderseite. In der beiliegenden Betriebsanleitung ist aber genau diese Laterne abgebildet. Eine Explosionszeichnung mit Teileliste besitze ich leider nicht. Bei Märklin ist sie auch nicht zu finden. Kann mir vielleicht jemand die Exploionszeichnung mit Teileliste zur Verfügung stellen? Das wäre nett!

Eine Rückfrage bei Märklin ergab, dass es möglicherweise verschiedene Versionen der Laternenbefestigung gab, dafür aber keine Dokumentation mehr vorliegt.
Weiß einer von euch, ob dem so ist oder ob hat eine Idee, wie ich die Laterne befestigen kann, ohne sie zu zerstören.
Für die bessere Über- und Ansicht füge ich zwei Fotos bei.

Bin gespannt und danke im Voraus!

Olaf

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RE: Märklin Spur 1, 5524, alte T18 aus den Neunzigern

#2 von jkn , 01.09.2023 20:51

Hallo Olaf,
die E209083 passt zur T9 BR91, und wohl zu den BR 78 der ersten Serien. Die Lampe, die passt ist die E187783 mit Lasche hinten und ist lieferbar. Eigentlich für die T3 vorne, passt aber bestens zu meiner BR 78 aus der Packung 55021. Ich war gerade nachsehen, und habe beide Loks betrachtet einschließlich der vorrätigen Ersatzlampen. Ich habe beide Versionen zufällig greifbar und konnte direkt vergleichen.
Gruss
Jan


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RE: Märklin Spur 1, 5524, alte T18 aus den Neunzigern

#3 von RobinHood , 03.09.2023 06:04

Du kannst auch die Platte einfach abhebeln, umdrehen und dann ist die Öffnung vorne. Dann passen die Lampen auch....
Das schönste an Märklin ist ja dass es Spielzeug ist, flexibel zu verwenden. L.G.


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RE: Märklin Spur 1, 5524, alte T18 aus den Neunzigern

#4 von jkn , 03.09.2023 09:52

Hallo Olaf,
die Möglichkeit von RobinHood gibt es natürlich auch. Die Lampenfassung ist nur gesteckt. Gut mal darauf hingewiesen worden zu sein.
Ich persönlich finde, dass die E187783 gut zum Modell der BR78 ab Epoche 3 passen.
Ich habe die DB Version.
Bei der 5524 wurde die Lampenversion verbaut, die Du bereits besitzt. Also Fassung umdrehen und fertig.
Schönen Sonntag
Jan


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RE: Märklin Spur 1, 5524, alte T18 aus den Neunzigern

#5 von Olaf Köpke , 03.09.2023 11:04

Hallo RobinHood und Jan,
ich habe auf Jans anraten hin die Laternen E187783 bestellt. Mal sehen, wie die aussehen und ob sie gut passen.
Das mit dem Abhebeln der Platte habe ich nicht verstanden. Ich finde da keine abhebelbare Platte.
Und die Fassung einfach umdrehen, erschließt sich mir auch nicht. Ich möchte nichts kaputt machen.
Vielleicht könnt ihr das noch etwas genauer beschreiben.
Danke euch für eure Mühe.
Olaf


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RE: Märklin Spur 1, 5524, alte T18 aus den Neunzigern

#6 von jkn , 03.09.2023 11:19

Hallo Olaf,
die verkabelten Lampenfassungen auf Bild1 einfach vorsichtig von unten durch den Rahmen drücken.
Bei meiner T3 sind sie bereits so lose, dass sie sich beim Versuch des Abhebens der Lampe schon aus dem Rahmen lösen.
Dann um 180 Grad drehen (Drehrichtung egal, wie die Kabel es am besten zulassen), wieder eindrücken und fertig.
Gruss
Jan
PS: Unter der Loknummer 1127 auf der Kesseltür ist (eher nicht epochengerecht) nochmal ein Lampenhalter bereits mit angegossen. Dort passt auch eine Lampe vom Typ E187783. Bei meiner BR78 habe ich vor diese Lampe noch zu beschalten.
Die Kabelführung ist bereits wie bei der T18 dafür vorbereitet. Ich montiere nur eine rückwärtig steckbare Lampenfassung (passender Microstecker z.B. von Modellbau Schönwitz). Ansonsten geht auch eine an die Bi-Pin Lampe gelötete Verkabelung, die man nur in das Gehäuse ziehen muss und auf der Rauchsatzplatine an den bereits vorgesehen Stellen ggf. steckbar befestigt.
Auch eine Lösung: Bi-Pin Tower LED 4-19V


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RE: Märklin Spur 1, 5524, alte T18 aus den Neunzigern

#7 von guido , 03.09.2023 11:51

Hallo,

ich folge dem Thread nur lose, finde aber die Infos zu den Lampen sehr nützlich, danke!
Vielleicht noch der Hinweis, dass es sein kann, dass die Lämpchen manchmal nicht fest sitzen wollen, das ist bei meiner 56er mit ebensolchen Fassungen der Fall, auch bei einer 91er und einer 55er. Da federt etwas von der Elektrik nach oben. Man muss eventuell etwas pfriemeln, bis es sitzt. Falls die Lok öfters per Hand transportiert wird, ist vielleicht ein Tropfen ablösbarer Kleber, z.B. Fixogum, nützlich.

Viele Grüße,
Guido


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RE: Märklin Spur 1, 5524, alte T18 aus den Neunzigern

#8 von Olaf Köpke , 03.09.2023 12:24

Hallo alle miteinander,

ich werde heute Nachmittag oder am Abend mal dran gehen und euch dann von den Ergebnissen berichten.
Falls jemand zwischendurch noch weitere Ideen hat, gern!

Viele Grüße

Olaf


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RE: Märklin Spur 1, 5524, alte T18 aus den Neunzigern

#9 von RobinHood , 03.09.2023 16:25

Hallo Olaf

Nimm die beiden LED's Aus ihren Fassungen. Die kannst du danach ganz easy wieder reinstecken. Ist auch egal wie, die haben nur zwei Drähte.
Danach nimm für jede Lampe einen Tropfen Rauchöl und tropf es auf die Platte die du hochhebeln kannst, da ist nichts verklebt, aber wenn die Lok seit 1994 nie zerlegt wurde dann sind diese kleinen Platten fest am Untergrund verbunden.
Wenn die mal losgelöst sind kann man die mitsamt den Lampengehäusen wie Du es möchtest, wirder einklippsen, natürlich vorher die LED's Wieder reinstecken.

Ich habe bei einigen meiner Loks diese Platte gar nicht mehr montiert. Sieht unter der Lupe zwar recht nett aus wenn man da die Nieten oder Schrauben sieht, wenn die Lok aber ihre Runden dreht dann sieht das kein Mensch ob da die Platten fehlen. Das Weglassen der Platen hat auch einen Vorteil.

Immer wenn man die Lok öffnet und sie anschließend umdreht dann blockieren die LED'S und genau diese Platten dass man dort mehr Zug anwenden muss. Nach überwindung des Widerstandes springen dann oft die LED's oder diese Platten weg und schwupp findet man die Teile gar nicht mehr....Ohne diese Dinger geht es ganz leicht.

Also, den Mutigen gehört die Welt. Du kannst nichts kaputt machen! L.G.


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RE: Märklin Spur 1, 5524, alte T18 aus den Neunzigern

#10 von Olaf Köpke , 03.09.2023 16:51

Hallo RobinHood,

ich stehe ein wenig auf dem Schlauch. Ich weiß nicht, welche Platte ich entfernen soll. Ich sehe keine Platte, die ich entfernen könnte.
Ich habe mal zwei Fotos gemacht, die einmal zeigen, wo der Anschluss der Fassung ist, zum anderen die Front der Lokomotive.
Wie empfohlen, einfach rausdrücken geht nicht, zumal nicht ersichtlich ist, wo die Kabekl angelötet sind. Sollten sie seitlich angelötet
sein, geht drehen sowieso nicht. Von unten kommt man auch nicht richtig dran.

Kannst du im Hinblick auf das Foto noch einmal genauer erklären, welche "Platte" du meinst? Wäre prima!

Dank im Voraus.

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RE: Märklin Spur 1, 5524, alte T18 aus den Neunzigern

#11 von Olaf Köpke , 03.09.2023 17:14

Hallo Robin Hood,

ich glaube, ich habe jetzt verstanden, was du mit "Platte" meinst. Ist es das kleine rechteckige "Plättchen" mit dem die Fassung auf dem Gehäuse befestigt ist! Ich habe deinen Tipp befolgt und ein bisschen Reinigungs-/Dampföl von Modellbahnprofi drauf getropft. Leider bisher ohne Erfolg.
Hilft es, das Gehäuse abzunehmen? Nach der Betriebsanleitung sieht das nicht so aus. Da scheint alles dranzubleiben.

Nochmal viele Grüße

Olaf


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RE: Märklin Spur 1, 5524, alte T18 aus den Neunzigern

#12 von jkn , 03.09.2023 18:17

Zitat von Olaf Köpke im Beitrag #11
Hallo Robin Hood,

ich glaube, ich habe jetzt verstanden, was du mit "Platte" meinst. Ist es das kleine rechteckige "Plättchen" mit dem die Fassung auf dem Gehäuse befestigt ist! Ich habe deinen Tipp befolgt und ein bisschen Reinigungs-/Dampföl von Modellbahnprofi drauf getropft. Leider bisher ohne Erfolg.
Hilft es, das Gehäuse abzunehmen? Nach der Betriebsanleitung sieht das nicht so aus. Da scheint alles dranzubleiben.

Nochmal viele Grüße

Olaf

Hallo Olaf,
bisher nichts verkehrt gemacht.
WD-40 ist noch besser in den Kriecheigenschaften und greift normalerweise auch den Lack nicht an.
Falls vorhanden ganz wenig auch dort versuchen. Das Gehäuse abnehmen kann andere Probleme hervorrufen (im Prinzip bei der BR78 nicht schlimm, allerdings sollte man gerade am Anfang mit der Spur1 sehr vorsichtig sein, passender Arbeitsplatz, genug Arbeitsfläche, weiche Auflage etc., Kenntnisse vom Decoder und der Verdrahtung), daher es bitte erst einmal so versuchen, oder die Option mit der Fassung umdrehen verschieben.
Gruss
Jan
Das Gehäuse ist sehr robust, allerdings brechen bei falscher Handhabung leicht die Leitern ab.
Feinmechanikerzange vorhanden?
Dann sanft zupacken und die Fassung ruckelnd lösen.


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RE: Märklin Spur 1, 5524, alte T18 aus den Neunzigern

#13 von guido , 03.09.2023 18:34

Hallo,

Zitat von jkn im Beitrag #12
Das Gehäuse ist sehr robust, allerdings brechen bei falscher Handhabung leicht die Leitern ab.


Stimmt, aber die Leitern sind von der Seite her eingesteckt und können vor weiteren Arbeiten seitlich herausgezogen werden (natürlich ebenfalls vorsichtig).

Viele Grüße,
Guido


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RE: Märklin Spur 1, 5524, alte T18 aus den Neunzigern

#14 von Olaf Köpke , 03.09.2023 18:49

Hallo Jan,

ich habe bei WD40 mal nachgesehen. Bei den Bewertungen steht, dass man es nich für Kunststoff verwenden soll?!

Olaf


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#15 von jkn , 03.09.2023 19:06

Zitat von Olaf Köpke im Beitrag #14
Hallo Jan,

ich habe bei WD40 mal nachgesehen. Bei den Bewertungen steht, dass man es nich für Kunststoff verwenden soll?!

Olaf

Bitte nur benetzen, und nicht baden.
Geht sonst, selbst probiert!


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#16 von guido , 03.09.2023 19:35

Hallo,

kriechfähig, nicht anlösend und auch wieder gut zu entfernen ist ansonsten Ballistol. Eigentlich ein Öl, aber da ursprünglich als Waffenöl zum Reinigen gedacht löst es auch feste Verbindungen.

Viele Grüße,
Guido


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#17 von RobinHood , 04.09.2023 07:19

Guten Morgen Olaf

Du bist auf der richtigen Spur. Ich bin jetzt von meinem Bastelzimmer etwas weit weg aber so Plättchen habe ich lose in einer Tüte. Die wurden alle mal einzeln abmontiert und halt zur Seite gelegt.

Später hat mit mein Sohn dann mal, weil ich, selbst auf DB Loks große Lampenhäuser mag, mir ein paar mit dem 3D Drucker erzeugt. Guckst Du Bild.

Dort hat er gemäß einer Vorlage zwar keine Montageplatte mitgebaut sondern eine andere Variante. Vorteil dieses GEhäuses es passen größere LED's rein.

Aber Du kriegst das hin, wirst sehen. L.G.
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#18 von guido , 04.09.2023 10:56

Hallo nochmal,

Zitat von RobinHood im Beitrag #9
Nimm die beiden LED\'s Aus ihren Fassungen. Die kannst du danach ganz easy wieder reinstecken. Ist auch egal wie, die haben nur zwei Drähte.
Danach nimm für jede Lampe einen Tropfen Rauchöl und tropf es auf die Platte die du hochhebeln kannst, da ist nichts verklebt, aber wenn die Lok seit 1994 nie zerlegt wurde dann sind diese kleinen Platten fest am Untergrund verbunden.
Wenn die mal losgelöst sind kann man die mitsamt den Lampengehäusen wie Du es möchtest, wirder einklippsen, natürlich vorher die LED\'s Wieder reinstecken.

Ich habe bei einigen meiner Loks diese Platte gar nicht mehr montiert. Sieht unter der Lupe zwar recht nett aus wenn man da die Nieten oder Schrauben sieht, wenn die Lok aber ihre Runden dreht dann sieht das kein Mensch ob da die Platten fehlen. Das Weglassen der Platen hat auch einen Vorteil.

Immer wenn man die Lok öffnet und sie anschließend umdreht dann blockieren die LED\'S und genau diese Platten dass man dort mehr Zug anwenden muss. Nach überwindung des Widerstandes springen dann oft die LED\'s oder diese Platten weg und schwupp findet man die Teile gar nicht mehr....Ohne diese Dinger geht es ganz leicht.


Sorry, ich will nicht besserwissern, aber bei den alten Loks sind es natürlich keine LEDs sondern Mikrolämpchen mit Drahtfüßen.
Falls eines kaputt sein sollte, ist das eine relevante Information.
Eine Umrüstung auf LEDs geht aber auch, man muss aber die Widerstände irgendwo im Gehäuse unterbringen.

Viele Grüße,
Guido


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#19 von Olaf Köpke , 04.09.2023 11:05

Hallo Guido,
war schon klar, dass das Lämpchen sind und keine LEDs. Kommt im Eifer des Gefechts vor, zumal heute LEDs Standard sind.

Für RobinHood,
kannst du mir mal die Plättchen zeigen oder einen Kringel um das Teil bei den geposteten Fotos machen? Wäre schön! ich bin mir immer
noch nicht sicher, welches Teil wirklich gemeint ist, da ich nichts Ablösbares erkennen kann.
Ich bin zwar im H0-Bereich recht gewieft, aber in Spur 1 ein Anfänger.
Danke für die Mühe!
Olaf


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#20 von RobinHood , 05.09.2023 05:59

Guten Morgen Olaf

Ich habe leider ein sehr schlechtes Bild von einem losgelösten Plättchen. Die Lichtverhältnisse am Morgen sind schon nicht mehr optimal. Es ist aber denke ich genau zu erkennen was gemeint ist.
Bei allen meinen moderneren M Loks, so ab Bj. 1987 sind diese verbaut.

Genau so ist am Ersten Bild zu erkennen dass deine Lok einen LED-Sockel hat.

Ich bin heute den ganzen Tag ausser Haus kann erst morgen wirder reagieren, probier nochmal ob die Teile sich lösen lassen.
Es sollte schon verwunderlich sein falls Märklin damals für ein Stanrddteil ein eigenes Werkzeug produziert hat. Sind doch alle Loks preussischen Ursprungs relativ gleich im Aufbau.

L.G.
Bild entfernt (keine Rechte)


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#21 von Olaf Köpke , 05.09.2023 10:31

Hallo RobinHood,

danke für das Foto. Es ist genau zu erkennen, was du meinst. Ich hatte es auch so verstanden, dass ich dieses Teil lösen sollte.
Ist mir bisher leider nicht gelungen. Ich habe auch etwas Angst, das Teil zu zerbrechen, wenn ich kräftiger dran gehe.

Muss ich die Fassung fürs Lämpchen vorher entfernen? Jan schrieb, die lassen sich einfach nach unten rausdrücken.
Auch das klappt leider nicht, wenn ich nicht rohe Gewalt anwenden will.

Danke für deine Hilfe!

Olaf


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#22 von RobinHood , 05.09.2023 17:59

Hallo Olaf...bin wieder daheim.

Fangen wir mal von Unten an. Wenn du eine Lokliege hast dreh die Lok um und löse die 6 Schrauben an der Unterseite der Lok.
Merke! Du kannst nichts kaputt machen. Wenn du keine Lokliege hast lege ein Tuch unter die Lok dann fühlt sich das schon mal kuschelig an.

Nachdem du die 6 Schrauben gelöst hast ziehst du diese mit einer Pinzette raus und versuchst vorsichtig den Lokrahmen vom Gehäuse zu trennen.
Wichtig!! ---> Vorher bitte nachsehen ob vielleicht die Kupplung stören könnte. Bei manchen Lokomotiven muss man die Kupplung zuvor entfernen bevor man Rahmen und Lok trennen kann.

Wenn du siehst dass der Weg nach oben frei ist dann nimmst du mit einer Hand die Treibräder und hebst den Rahmen hoch. Du wirst sofort merken wo sich die Lok von alleine löst.
Achtung! Wenn der Rahmen sich löst nicht gleich freudig den Rahmen hochheben, der Rauchgenerator ist im Vorderen Teil der Lok innen verkabelt.
Diese Kabel ziehst du ab danach ist schon mal der halbe Krieg gewonnen. Wenn jetzt bei den Vorderlampen es noch etwas klemmt dann kommt jener Teil zum tragen den ich schon vor ein paar Tagen beschrieben hab.

Es wird sich der LED-Sockel mitsamt dem Lokrahmen nach oben wegziehen lassen, wenn du einen Widerstand spürst, dann noch einen Ruck und das Teil ist befreit.
Rauchpatrone abgeschlossen, Lampensockel mitsamt Rahmen vom Gehäuse getrennt, jetzt bist du am Ziel.

Nimm das Gehäuse und sieh dir das jetzt genau an, nimm einen kleinen Schraubendreher und versuche jetzt von der Unerseite dieses Plättchen zu lösen.
Wenn du das gechafft hast drehst du es um 90° setzt es wieder auf (allerdings erst nachdem du die Lok weder zusammen gebaut hast. Steckst die LED's ein und die Lampengehäuse die du da hast stülpst du drauf.

Voila, das Hexenwerk ist fertig. Ich wünsche dir Gutes Gelingen und, du schaffst das!.....L.G.


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#23 von Olaf Köpke , 05.09.2023 18:09

Guten Abend RobinHood,

vielen Dank für deine große Mühe!
Ich werde die nächsten Tage mal drangehen und melde mich dann wieder.
Heute Abend gehe ich jedenfalls zum Modellbahnstammtisch. Leider ohne "Einser"!

Einen schönen Abend wünscht

Olaf


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#24 von Olaf Köpke , 05.09.2023 18:21

Hallo Jan,

ich habe die von dir empfohlenen Laternen E187783 heute erhalten. Ich finde, sie passen nicht so gut zur Epoche 1 der T18. Außerdem haben sie die Einstecklasche auch vorn und nicht hinten und werden mit beiliegenden LEDs bestückt. In der Lok sind Mikrolämpchen verbaut.
Ich werde sie aber auf jeden Fall behalten. Man kann nie wissen wozu man sie mal braucht.

Viele Grüße

Olaf


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#25 von jkn , 05.09.2023 20:05

Hallo Olaf,
dann weiß ich auch nicht mehr weiter.
Hier gibt es wohl sehr unterschiedliche Ersatzteile mit der selben Nummer.
Ja, ich habe diese Lampen für eine "modernere" Lok. Es ging nur um die Passgenauigkeit in diesem speziellen Fall.
Schönen Abend noch,
Jan
PS: Ich denke, ein Vorbesitzer dieser Lok hat die Lampenhalter aus gutem Grund festgeklebt, nur passten dann die Lampen nicht!?. Vom Werk her sind sie ja nur gesteckt und bei einem Teil meiner Loks auch sehr locker.
Da muss mit einem Feinmechaniker Schraubenzieher oder sehr dünnem Spatel/Messer/Rasierklinge das Ganze gelöst werden.
Für die anderen Lampen gibt es sicher Verwendung z.B. Kesseltür.


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