Hallo,
Zitat von Fabe_19 im Beitrag #2
bei dieser kleinen Spur,
es könnte schon helfen, wenn du sagst,
welche Spur. TT? Wohl nicht, wenn ich die Bilder ansehe. Aber ich kann darauf nicht erkennen, ob du N oder Z hast.
Ansonsten gilt: Die Steigung ist das Verhältnis zwischen Höhenunterschied und Abstand
in der Waagerechten. Also, wenn du auf der Platte einen Meter Abstand abmißt und an dieser Stelle 3cm Höhenunterschied hast, ist es eine 3%-Steigung. Wie lang die reale Strecke ist, sagt dir dann Freund Pythagoras: es ist die (Quadrat-)Wurzel aus der Summe von 100cm, zum Quadrat genommen, und 3cm, zum Quadrat genommen. Bei so geringen Steigungen ist der Längenunterschied aber gering und macht sich nur dort bemerkbar, wo man abgelängte Gleisstücke verwendet: 12 Gleisstücke von 30° Bogen ergeben in der Wendel eben keine 360° Windung, sondern etwas weniger.
Bei kleinen Baugrößen und entsprechend leichten Loks versuche mal erst mit 2% zu planen; da können dann alle Züge fahren. Je steiler, desto mehr Probleme.
Zitat von Fabe_19 im Beitrag #4
Aber die Originalen Märklin Auffahrten auf meiner großen Anlage habe ich da verbaut. Da bin ich bei 30cm knapp 2cm hoch.
2 cm auf 30cm Gleis? Das sind 6,7% Steigung, genauer (weil bei Eisenbahnen in Promille gerechnet wird) 66,8 Promille. Hast du eine Zahnradbahn?