Zitat von Railwolf im Beitrag #70
Hallo,Zitat von Badaboba im Beitrag #69
Bei dso diskutiert man u.a. die These, dass Digitalbetrieb die Puko-Abnutzung verstärkt, da könnte was dran sein.
Was zu belegen wäre...
ich bin ziemlich sicher, daß die PWM der Decoder den Bürstenverschleiß deutlich erhöht und damit die Verschmutzung der Trommelkollektor- und ggfs. Scheibenkollektormotoren. Aber das ist ja hinter dem Decoder.
Wie begründet sich eine höhere Abnutzung der Pukos durch Digitalbetrieb?
Sind es nicht vielleicht andere Materialien für die Schleifer, die da mitspielen?
Oder meinen die Kollegen das gleiche Phänomen, das zu den schwarzen Flecken auf den Schleifersohlen der flexiblen Schleifer führt? Aber ist das vom Digitalstrom bedingt, oder vielleicht doch eine Frage der Materialien?
Fragen über Fragen...
Moin Wolf,
ich denke nicht, das der Digitalbetrieb direkt für die starke Abnutzung der Pukos ist, aber sehr wohl für die schwarzen Flecken auf den Schleifern. Aber die sind vermehrt bei nutzung des C-Gleises zu sehen. Beim K-Gleis hatte ich das nicht ( nur vereinzelt).
Wenn man bedenkt das die Betriebsspannung mit einer CS 2 bei zwischen 18 und 19 V~ liegt, denke ich nicht, das irgendwas nur durch die Spannung oder der Spannungsregelung im Decoder stärker verschlissen wird, als im Analogbetrieb.
Sicher, es liegt eine Dauerspannung an, aber nur die Spannung ist zu nix gut, erst wenn Verbraucher ins Spiel kommen und Ströme fließen, dann wirds interessant.
Bei der Nutzung meiner z21 mit einem 16 V Netzteil und 15,3 V Ausgang kamen die schwarzen Punkte auch, im gleichen Maße, wie bei einer CS 2.
Vielmehr denke ich das der vermehrte Verschleiß an Rad - Schiene / Pukos und Schleifer eher daher rührt, das Märklin veränderte Legierungen für diese Teile verwendet.
Und der Verschleiß beim MiWuLa ist ja nun offensichtlich, durch den Dauerbetrieb. Da beist die Maus keinen Faden ab.
Bei den Roco Flüsterschleifern hatte ich zwar auch schwarze Punkte, aber die waren weitaus kleiner und ließen sich auch besser "wegradieren".