Tach auch liebe Leser,
alle Modellbahner, die Waggonladungen gerne selbst herstellen, möchte ich gerne auf die Bilder 3 und 5 dieses Beitrages hinweisen:
https://www.drehscheibe-online.de/foren/...hp?017,10601030
Zu sehen ist ein Waggon mit überseeischem Schnittholz (z.B. Sipo, Sapeli o.ä.). Vermutlich kam das Holz als Rundholz per Schiff und wurde dann in Deuschland eingeschnitten. Derartige Sägewerke gab es z.B. in Bremen und Brake (Utw.). Zur Trocknung muß das Holz auf Latten gelegt werden. Durchaus möglich, daß der Einschnitt im Lohn erfolgte und nun die Stämme zum Holzhändler (ggf. auch Verarbeiter) gefahren werden, wo sie monatelang trocknen müssen, bis die Holzfeuchte soweit zurückgegangen ist, daß sie verarbeitet werden können. Seit den 1980ern wird Holz künstlich auf eine Holzfeuchte von 8 - 10 % (im Möbelbau auch darunter) getrocknet.