ich möchte wieder in den Modellbahnbau (Spur N) einsteigen und bin lange raus. Daher benötige ich gerade am Anfang Entscheidungshilfen, schließlich will ich ja keine teuren Fehler machen. Es ist so, dass ich aufgrund Zeitmangels mir die Anlage Kibri Rigi besorgt habe. Den Gleisplan finde ich persönlich für die Möglichkeiten ganz gut, mich stört aber die steile Bahn ins "Bergdorf", sodass ich mir vorstellen kann, die Anlage zu erweitern. Das Bild hier zeigt nur den Verlauf der neuen Nebenbahnstrecke, die äußeren Strecken ließen sich ja auch anpassen. Andernseits reizt mich auch der komplette Neubau. Ich habe mittlerweile viel gesehen und gelesen und heraus kam der zweite Plan, den ich hier poste. Platz habe ich für 180 x 85 cm, also schon limitiert, aber das reicht für meine Ansprüche.
Ich würde mich also sehr freuen, eure Meinungen darüber zu hören. Vielen Dank.
Gruß Uwe
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Zitat von Mr.Smith im Beitrag #1möchte wieder in den Modellbahnbau (Spur N) einsteigen und bin lange raus. Daher benötige ich gerade am Anfang Entscheidungshilfen, schließlich will ich ja keine teuren Fehler machen.
es wäre nützlich weitere Rahmenbedingungen zu kennen. Z. B. , ob Du analog oder digital fahren willst, wenn letzteres, ob Du schon eine Zentrale hast. Ob Du mit einem Modellbahn-Steuerprogramm planst oder welche Rolle das Rangieren spielen soll und Du ausschließlich manuell Fahren und schalten willst.
MfG
vik
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix
Zitat von Mr.Smith im Beitrag #1möchte wieder in den Modellbahnbau (Spur N) einsteigen und bin lange raus. Daher benötige ich gerade am Anfang Entscheidungshilfen, schließlich will ich ja keine teuren Fehler machen.
es wäre nützlich weitere Rahmenbedingungen zu kennen. Z. B. , ob Du analog oder digital fahren willst, wenn letzteres, ob Du schon eine Zentrale hast. Ob Du mit einem Modellbahn-Steuerprogramm planst oder welche Rolle das Rangieren spielen soll und Du ausschließlich manuell Fahren und schalten willst.
MfG
vik
Ich habe einige Loks aus den 1990ern und möchte daher eigentlich analog fahren. Das Rangieren könnte ich mir gut vorstellen, denke aber, dass dann digital fahren besser wäre. Der Umstieg auf digital scheint mir ein wenig zu zeitintensiv und auch zu teuer (für mich) zu sein. Die Steuerung der Weichen und der Signale / Blöcke möchte ich mit dem Arduino steuern. Das Gleisstellpult möchte ich mit dem 3D-Drucker erstellen. Verdrahtung ist mit meinem Beruf kein Problem.
Daraus ergibt sich dann (in dieser Reihenfolge) 1. Die für deine Platzverhältnisse optimale Anlagenform als Grobplanung, am besten schon mit mitgedachten Erweiterungsoptionen 2. Die Wahl des Gleissystems (z.B. einfach zu verarbeitende Bettungsgleise von Kato vs. filigranes Flexgleis von Peco) und Steuerungssystems 3. Die detaillierte Gleisplanung
Andreas hat natürlich recht, aber gute Planung ist ja kein Selbstzweck und auf irgendeinem Stand muss man anfangen und notfalls mit den erlernten Erfahrungen neustarten.
Zitat von Mr.Smith im Beitrag #1Es ist so, dass ich aufgrund Zeitmangels mir die Anlage Kibri Rigi besorgt habe.
Hast Du denn die Kibri- Anlage schon? Oder hast Du Dich bisher nur eingehend darüber informiert?
Zitat von Mr.Smith im Beitrag #3Ich habe einige Loks aus den 1990ern und möchte daher eigentlich analog fahren. Das Rangieren könnte ich mir gut vorstellen, denke aber, dass dann digital fahren besser wäre.
Stimmt! Eine Anlage kann man elektrisch so planen, dass man auch alternativ entweder analog oder digital fahren kann und sogar für Rückmelder vorbereiten kann. Aber das Digitalisieren von N-Triebfahrzeugkonstruktionen aus den 1980iger Jahren ist schon ein recht ambitioniertes Vorhaben.
Zitat von Mr.Smith im Beitrag #3Die Steuerung der Weichen und der Signale / Blöcke möchte ich mit dem Arduino steuern.
Der Bau eines konventionellen Gleisbildstellwerks ist ab einer bestimmten Größe ein richtig anspruchsvolles (und keineswegs preiswertes) Projekt, besonders wenn es sich eng am Vorbild orientieren soll. Einfacher ist da sicher ein PC basiertes Programm zu nutzen, selbst wenn man die Fahrzeuge analog fährt. Allerdings muss man Weichen und Signale dann digital schalten. Falls Du wirklich zeitnah das digitale Fahren in Betracht ziehst, würde ich Dir empfehlen ein kleines Testbrett auf zubauen. Z.B. ein Oval mit Ausweichstelle oder mindestens eine Pendelstrecke mit Abzweig oder besser auch einer Ausweichstelle und Dir eine preiswerte Zentrale, wie die z21 Start zu kaufen oder Dich mit DCC-EX zu beschäftigen...
MfG
vik
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix
Zitat von vikr im Beitrag #5Andreas hat natürlich recht, aber gute Planung ist ja kein Selbstzweck und auf irgendeinem Stand muss man anfangen und notfalls mit den erlernten Erfahrungen neustarten.
Stimmt! Als Begleitmusik zu allen Schritten ist es gut, wenn man was zum Ausprobieren hat, z.B. so eine Fertiganlage oder einfach ein Konvolut Gleise, um sich der Sache schon mal spielerisch zu nähern. Günstig eingekauft, kann man damit nicht viel falsch machen.
Hallo, @Mr.Smith welches Gleise willst du nehmen oder welche hast du? Wäre es nicht sinnvoller ein ganz neuen Plan zu machen? Indem du mit Kehrschleifen, SBH und Bergbahnhof arbeiten könntest. So hättest viel Spaß, Abwechslung und verschiedene Züge die Abwechselnd fahren könnten. Wenn du ein Trafo nimmst und alle Rangiergleise von der Hauptstrecke als eigenen Stromkreis trennst, Kannst du jederzeit unabhängig vom Fahrbetrieb rangieren. Gruß Mike
Ich habe Spur-N-Loks aus den 70ern mit Decoder... das ist sooo ambitioniert nicht und einfacher als vielfach Ersatzteile für die Fahrzeuge zu bekommen.
Die vorgeschlagenen Decoder gibt es heute von Doehler und Haass auch für DCC-Betrieb, aber auch andere Decoderhersteller haben inzwischen so kleine Decoder (empfehlenswert ist neben D & H bei Spur N auch Zimo).
Man sieht, Platz ist in der kleinsten Hütte und der digitale Betrieb hat eindeutig Vorteile.
Peter
Spur N Digital Selectrix/DCC Spur 1 Teppichbahning Selectrix/MM
ZitatDen Gleisplan finde ich persönlich für die Möglichkeiten ganz gut, mich stört aber die steile Bahn ins "Bergdorf", sodass ich mir vorstellen kann, die Anlage zu erweitern.
Das Fertiggelände hatte ich als junger Bub. Die Bergstrecke war für die Fleischmann Zahnradbahn vorgesehen.
Gruß Frank 🇩🇪
Ich habe die Erlaubnis von Hr.Vorsteher,Hr.Dahlhaus,Hr.Bügel,Hr.Peplies,Hr.Kleinschmidt,Hr.Pillmann,Bilder von bahnen-wuppertal und vauhundert.de im Forum zu benutzen Thema: Von Schwelm-Loh nach Wuppertal-Wichlinghausen
Der Umzug der Anlage aus dem Keller in die Wohnung ist in vollem Gange.
Zeitmangel oder nicht. Ich würde dem Eigenbau immer Vorrang geben. Bei den meisten Fertiggeländen sind die Bahnhöfe sinnlos bis kaum erkennbar. Außer im Kreis fahren ist da nicht viel drin.
Mit freundlichem Gruß
Stefan
Epoche III/IV Deutsche Bundesbahn Südwestdeutschland 2L-GS analog
Zitat von vikr im Beitrag #5Andreas hat natürlich recht, aber gute Planung ist ja kein Selbstzweck und auf irgendeinem Stand muss man anfangen und notfalls mit den erlernten Erfahrungen neustarten. [quote="Mr.Smith"|p2639554]
Das sehe ich genauso. Ich hadere halt aus diversen Gründen noch und das dauert mir jetzt zu lange …
Zitat von vikr im Beitrag #5Hast Du denn die Kibri- Anlage schon? Oder hast Du Dich bisher nur eingehend darüber informiert?
Ich habe sie schon, vielleicht ein wenig vorschnell, aber sie war nicht teuer.
ZitatDen Gleisplan finde ich persönlich für die Möglichkeiten ganz gut, mich stört aber die steile Bahn ins "Bergdorf", sodass ich mir vorstellen kann, die Anlage zu erweitern.
Das Fertiggelände hatte ich als junger Bub. Die Bergstrecke war für die Fleischmann Zahnradbahn vorgesehen.
Ja, ich weiß, mir gefällt die Fleischmann Bergbahn aber nicht.
Zitat von Lokfuehrer_Mike im Beitrag #7welches Gleise willst du nehmen oder welche hast du?
Auf der Rigi sind Minitrixgleise drauf, die wollte ich nehmen. Erst später hab ich von den anderen Systemen gelesen. Das Peco ist ja schon sehr sehr schön.
Zitat von Mr.Smith im Beitrag #11Ich habe sie schon, vielleicht ein wenig vorschnell, aber sie war nicht teuer.
dann würde ich damit loslegen und - ohne Rücksicht auf eine detaillierte Landschaftsgestaltung und modellgetreue Gleisbettverlegung - versuchen die technischen Aspekte zu "erfahren", mit einer digitalen Startpackung mit einer technisch aktuellen vierachsigen Drehgestelllok, z.B. einer z21. Erstmal mit der Z21-APP fahren und Dir dann ein erstes R-Bus-Modul "gönnen".
MfG
vik
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix
Zitat von Mr.Smith im Beitrag #11Ich habe sie schon, vielleicht ein wenig vorschnell, aber sie war nicht teuer.
Dann mach dir keinen Kopf und benutz die Anlage nach Herzenslust als "Versuchsträger" oder sozusagen als Planungshilfe im 1:1- Maßstab. Anregungen könnte dir evtl. auch dieses schöne Heft von Altmeister Karl Gebele geben: "1x1 des Anlagenbaus, Aus Alt mach Neu", aus dem VGB-Verlag. Kurze PDF-Preview hier: https://images.verlagshaus24.de/media/pd...vbOUAGLElkQ.pdf
Versteh mich nicht falsch, ich will dich nicht anstiften, mit Bäumchen und Büschen einen im Grunde problematischen Gleisplan zu kaschieren, sondern ruhig herzhaft mit Säge, neuen Trassen etc. dranzugehen und nach Herzenslust zu experimentieren, wie du es ja im Kopf offenbar schon begonnen hast :) Im Heft gibt es z.B. auch einen Vorschlag, wie man auf so einer kleinen Platte durch eine Mittelkulisse eine stärkere optische Trennung von Strecken erreichen kann. Das Minitrix-Gleis kannst du ruhig erst mal weiterverwenden und es an der einen oder anderen Stelle mit Peco ergänzen, um ein Gefühl für Flexgleis zu bekommen. Das wird dich bei der parallelen Planung deiner Traumanlage einen großen Schritt nach vorne bringen und dir ganz handfest ermöglichen,...
Zitat von vikr im Beitrag #14die technischen Aspekten zu "erfahren"