Hallo ins Forum,

mir gefällt eine Dampflok-Neukonstruktion, wenn das Vorbild in mein Beuteschema (d. h. mein Sammelgebiet) paßt und wenn es das Modell bisher nicht gegeben hat oder wenn die Neukonstruktion einen erheblichen Fortschritt gegenüber den vorhandenen Modellen in meinem Bestand bietet. Ich gebe zu, daß es danach nur noch wenige neue Modelle gibt, die ich kaufe.

Dazu gehörte in jüngerer Zeit auf jeden Fall die pr T14 (BR 93) von Piko. Sie ist gegenüber der nur unwesentlich verschiedenen und sehr betagten T14.1 von Roco ein Quantensprung, wie man so schön sagt. Ferner ist die pr T11 (BR 74) von Brawa zu nennen, die Naßdampfvariante der T12, von der man gegenüber dem Modell der T12 von Roco oder Märklin Ähnliches sagen kann. Und als kleine Pretiose fällt mir noch die pr T7 von pmt ein, von der es bisher kein Modell in größerer Serie gab. Die pr T8 von Brawa ist schon etwas länger her, gehört aber auch dazu.

Nicht kaufen werde ich zum Beispiel die BR 03 von Piko und die BR 38 von Roco. Der Fortschritt gegenüber den vorhandenen Konstruktionen von Fleischmann ist mir nicht groß genug, um deswegen noch einmal in die Tasche zu greifen. Ich brauche auch keine neue 01 von Brawa, mein Modell von Roco genügt mir völlig. Und die dafür verlangten Preise tun ihr Übriges dazu, mir das zu verkneifen 🙄

Auf meiner Wunschliste steht danach derzeit nur noch Exotisches, wie eine pr S10.2 (BR 17) oder eine pr T5.2. Aber da mache ich mir nur wenig Hoffnung.

Viele Grüße von Sebastian

Hallo zusammen!

Dampfloks sind immer gut :) Mein Problem ist, dass ich die Ultra-Detaillierung der neuen Modelle nicht „brauche“, mich auch extra niedrige Spurkränze überhaupt nicht locken und z.B. die Fleischmann-Dampfer aus den 80er/90er Jahren auf mich irgendwie insgesamt oft solider und hochwertiger wirken in der Modellausführung, selbst wenn irgendwelche Details nicht ganz so gut gelöst sein sollten. Dafür haben die nie krumm gebogene Umlaufbleche und die Radsätze wirken immer sehr filigran und gleichzeitig richtig solide.

Generell, wenn man es möchte … Digitalisierung usw. geht ja sowieso bei jedem Gebrauchtmodell nachzurüsten.

Und dann die Preise der neuen Modelle, aufgrund der sicherlich sinkenden Stückzahlen können die Hersteller ja gar nicht mehr normal kalkulieren, das verstehe ich. Aber 500-600 Euro wär mir das einfach nicht wert. Da müsste das Vorbild schon was ganz einzigartiges sein.

Wenn überhaupt, interessieren mich daher neu nur Modelle, die es sonst noch gar nicht gegeben hat. Zum Beispiel als Brawa vor Jahren ein paar Württembergische Vorbilder gebracht hat. Oder auch die preußische T8 von Brawa.

Zum Beispiel gibt es auch so gut wie gar keine sächsischen Schlepptenderloks. Außer dem Piko Modell 38.2 was noch auf die DDR Zeit zurück geht. Und viele ausländische Vorbilder gibt es auch noch nicht. Da käme ich eher in Versuchung als wenn irgendeine 44, 50, 86 usw. nochmals neu gebracht wird, wo mir ganz ehrlich eben auch das Modell aus den 90ern schon mehr als auslangt und viel günstiger zu bekommen ist.

Manchmal machen ja Kleinserienhersteller doch mal was in der Richtung (Modell von einem Vorbild was vorher noch nie zu haben war), für Märklin usw. sind solche Vorbilder leider einfach uninteressant von der Stückzahl her und entsprechend unwahrscheinlich ist es, dass ich von denen je noch ein neues Modell kaufen werde …

LG
Thomas

Hallo!

Zitat von Wilstein im Beitrag #12

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Eine BR 62 wäre schön, von der Lok gab es bei der DB nur zwei Stück, vielleicht lässt sie deshalb auf sich warten.

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Hallo
Als völligen Exoten würde mich die BR 79001 bzw. eine 242 TA (AT) anmachen.
Eine Französin, die nach dem 2. Weltkrieg bei der FVA Halle gelandet ist.
In Frankreich wurde diese Lok über 350-mal gebaut.

Visten69

Hallo nobert1, werte Forenleser !

Zitat von norbert1 im Beitrag #28

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Hallo!

Zitat von Wilstein im Beitrag #12

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Eine BR 62 wäre schön, von der Lok gab es bei der DB nur zwei Stück, vielleicht lässt sie deshalb auf sich warten.

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Im Westen verblieben sieben 62. Im Bw Krefeld waren die Loks in Betrieb, drei Stück 1955. 1956 war Schluß.

Grüße

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Zitat von sledge im Beitrag #30

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Hallo nobert1, werte Forenleser !

Zitat von norbert1 im Beitrag #28

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Hallo!

Zitat von Wilstein im Beitrag #12

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Eine BR 62 wäre schön, von der Lok gab es bei der DB nur zwei Stück, vielleicht lässt sie deshalb auf sich warten.

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Im Westen verblieben sieben 62. Im Bw Krefeld waren die Loks in Betrieb, drei Stück 1955. 1956 war Schluß.

Grüße

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Zur Ergänzung:
die sieben genannten Lokomotiven waren bei der DB in Dortmund, Düsseldorf, Essen und Krefeld stationiert.

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Hallo zusammen, werte Forenleser!

Ich denke 2025 dürfte für die Dampflokfans interessant werden, denn es stehen Jubiläen für einzelne Baureihen an:
01, 01.2 (100 Jahre), 001 ( erster Umbau vor 75 Jahren), 23, 023 DB (75 Jahre), 50.40 DB ( Umbau vor 70 Jahren), 57.3 (württ. H) (120 Jahre), 66 (70 Jahre), 82, 082 (75 Jahre). Die jährliche Veröffentlichung der kompletten Jubiläumsliste mit allen Baureihen und Traktionsarten folgt wie immer nach Ende der Spielwarenmesse.

Zitat von memento im Beitrag #27

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Zum Beispiel gibt es auch so gut wie gar keine sächsischen Schlepptenderloks.

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Die 19er könnte Märklin als Überraschungslok als 04er ölgefeuert VES-M bringen, würde gut zur 18 314 uns 18 201 passen. Anschließend eine 19er im normalen Programm.

Zitat von Settebello im Beitrag #33

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Zitat von memento im Beitrag #27

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Zum Beispiel gibt es auch so gut wie gar keine sächsischen Schlepptenderloks.

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Hallo ins Forum,

dem möchte ich mich anschließen. Immerhin gab es von Gützold den "Sachsenstolz", die sächsiche XX HV (später BR 19) in mehreren Ausführungen. Die Sächsische XVIII H (später BR 18), die sächsiche Pacific, gab es zwar auch von Gützold, jedoch nie in der DRG-Version und das Modell ist auch gebraucht höchst selten. Eine Neuauflage ist leider nicht in Sicht und würde bei Gützold jetzt richtig teuer werden

Viele Grüße von Sebastian

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Hallo,

ich bin mir nicht ganz sicher, wie die Frage gemeint ist. Wunsch-Threads gibt es ja schon genug.

Von den angekündigten Modellen in diesem Jahr werde ich mir die Trix-Variante der Märklin-86 ansehen. VomTyp her hat man davon nie zu viele, es gab ja auch viele Varianten bei Wasserkästen, Bremsanlage, Domen, Vor/Nachläufer und Führerhaus (Hab jetzt nicht extra nachgesehen, aber so aus der Erinnerung)

Generell achte ich mittlerweile auch darauf, dass ein neues Modell mir einen Vorteil bringt, also in einigen Punkten wirklich besser ist, als das Vorhandene. Bei Dampfloks sind das dann eine neue Version, die es in der Konfiguration noch nicht gab, und/oder ein deutlich besseres Fahrwerk, hier besonders die Räder. Und beim 2024er Preisniveau bin ich anders als früher nicht mehr bereit, Epochenunterschiede selbst nachzubessern. Außerdem bevorzuge ich natürlich eine Stationierung im Südwesten, weil meine Modellbahn in meiner Heimatregion angesiedelt ist.

Ich brauche nicht dringend mehr Modelle, aber in vielen Fällen wäre ich mittlerweile bereit, ein neues Modell als Ersatz zu kaufen, wenn ich das Neue besser einsetzen kann. Ist quasi alles eine Option, die ich aber nicht ziehen muss.

Na, wenn die Hersteller zuviele Überschneidungen befürchte, hätte ich da ein Rezept: Auf Epoche 1 umsteigen, das gäbe es noch einiges zu holen - und ESU sollte weitermachen auf der Basis der T 78, in Länderbahn mit Zylinderdampf habe ich sie mir gegönnt, was für eine tolles Modell, wenn es raucht und zischt (leider könnte der Tank für das Dampföl etwas größer sein, aber wohin damit...)

Hoffnungsvolle Grüße

Martin

... richtig. Ich persönlich bin auf die K.Bay.Sts.B. festgelegt, und solange keine Wagen oder Loks als Formneuheiten kommen, kaufe ich nichts - nur vorzuügliche Messingmodelle von Bavaria oder Micro Metakit.

Interessant finde ich, dass die vor ein paar Jahren als bayerische R3/3 aufgelegte Phantasie-T3 (37189) von Märklin gebraucht in ebay über 400 Euro kostet... die kleinen Epoche I Loks fehlen offensichtlich sehr.

Hallo
Die Hauptdarsteller der Dampfloks Baureihen der DB und DRG sind in vielen Varianten über die letzten Jahrzehnte erschienen.
Es gibt dennoch schöne, wichtige BR über die sich niemand drübertraut.
Spreche jetzt nur vom gesamt deutschen Netz.
Im österreichischen Netz ist die Lage noch krasser. Viele Baureihen gibt es einfach nicht. Oder es gab sie einmal.
Aus diesem Grunde habe ich als Dampflok Liebhaber mich dorthin gewendet, wo Personen und Firmen bereit sind so etwas zu konstruieren, zu bauen und die damit auch Geschäft machen.
Im französischen Gebiet sind da Firmen wie REE, R37, Jouef, und andere zu empfehlen.
Im österreichischen Gebiet sind zur Zeit private Initiativen dabei eine wunderschöne Dampflok in Serie zu bauen. Musterserie ist da.
Auf die großen deutschen Hersteller zähle ich gar nicht mehr.
Im Durchblick der Kataloge sieht man sich ALLE Kataloge an, ist bei den deutschen Herstellern nur bei Piko Esprit zu erkennen. Bei Jouef, da kommt Freude auf! Da ist Esprit.
Auch Innovation ist dabei, wenn Display der Verschublok und Bildschirm im Digitalbetrieb
aufleuchten etc...
Können, Schaffensfreude, Kreativität fehlen in vielen Firmen....lahme Elefanten!
LG
Hadasch

Meine letzte Dampflok-Neukonstruktion war der „Schorsch“ von Märklin. Den traue ich mich aber kaum anzufassen. Bei der 03.1010 von Märklin würde ich wieder schwach werden......

ich habe die br 78.10 und die br 62 vorbestellt; dto. die br 66 von spur 01 in h0 (so sie denn kommt! sollte ja schon in 2022 ausgeliefert werden).
mfg
fahrzeugsammler fred

Zitat von E-Lok-Muffel im Beitrag #5

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)Mit etwas mulmigem Gefühl beobachte ich das Eintreten von zwei, möglicherweise sogar drei neuen Protagonisten auf dem deutschen Moba-Markt für Dampfloks: Piko und Brawa schicken sich an, hier den Markt aufzumischen

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Zitat von Lindilindwurm im Beitrag #38

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... richtig. Ich persönlich bin auf die K.Bay.Sts.B. festgelegt, und solange keine Wagen oder Loks als Formneuheiten kommen, kaufe ich nichts

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Hallo!

Zitat von Meteor im Beitrag #36

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ich bin mir nicht ganz sicher, wie die Frage gemeint ist. Wunsch-Threads gibt es ja schon genug.

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Wenn schon was neues: wie wäre es mit einer gut gemachten T3, sprich: für so einen Zwerg mit kritischer Stromaufnahme ab Werk mit zwei pendelnd/gefedert gelagerten Achsen und einem Motor mit Schwungmasse? Das Potential für zig Versionen bringt die kleine mit, das Einsatzfeld ist weit und genug Epochen hat das Original auch mitgemacht (I-III im regulären Betrieb auf jeden Fall, danach immer noch als Museumsmaschine).

T3 ist falsche Epoche und T3 gibt's bereits viele. Die bekannten preußischen und württembergischen gibt's schon von den bekannten Herstellern, also wir das wohl ein Wunsch bleiben.

Moin,

In diesem Thread geht es um ein Stimmungsbild, eine Sondierung, was an Dampflokmodellen am Markt (d.h. marktverfügbar als Neuware), gewollt, gewünscht und gekauft wird oder würde.
Sind es die Exoten, die noch nie auf Miniatur-Gleise gestellt wurden und ist es der x-te Aufguss irgendeiner Einheitslok, weil das Vorgänger-Modell nicht mehr dem "Stand der heutigen Technik" entspricht?
Die Hersteller interessiert das natürlich auch, die suchen ständig nach Absatzmärkten für ihre Modelle.

Am liebsten hätten sie natürlich immer so eine Cash-Cow:

Zitat von supermoee im Beitrag #14

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Hallo,
Was mich am meisten staunt, Roco hat seit 2017 nun 100.000 Vectron verkauft. So steht es auf Seite 4 bei Neuheiten Prospekt.

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Zitat von Guardian71 im Beitrag #43

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Das letzte Modell war m.E. die "hochhaxige" S 3/6 von Mätrix. Das war 2020. Davor die GtL 4/5 von Brawa 2013.

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Zitat von Krokodil im Beitrag #46

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T3 ist falsche Epoche und T3 gibt's bereits viele.

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Falsche Epoche heißt, dass ne T3 insbesondere in Epoche 1, 2 und noch in 3 passt (Museumsloks ausgenommen). Und wie viele Neuheiten gibt's dafür? Für 1 und 2 so gut wie keine, siehe Diskussionen in vielen Wunschmodell Threads hier.

Und Märklin, Roco und Brawa werden sicherlich keine neue T3 entwickeln, da sie ordentliche Modelle in der Schublade haben.

Hallo,

als DRG-Sammler wird das eher ein mageres Jahr, von Trix die 52 und Rivarossis rote 61.

In mein Beutespektrum fällt eigentlich auch noch die Piko 03 und Brawas 44 und 01er-Varianten. Da diese Firmen aber beschlossen haben, ihre Modelle vorbildgetreuer und filigraner herzustellen und den Mindestradius auf 420 mm oder auch 600mm anzuheben, klinke ich mich genau hier aus. Meine Anlage werde ich deswegen nicht abreissen und die Loktypen habe ich eh im Bestand. Und den Erwerb nur für die Vitrine widerstrebt mir, und bei den Preisen sowieso.

Gruß Roland