Zitat von JoMa im Beitrag #24
Hallo Zusammen,
wie zuvor geschrieben, ist die Bröselproblematik bei Roco nicht vom Tisch zu wischen. Und mir reichen da auch schon eine Hand voll aktuell betroffener Kollegen und es nützt Martins Aussage (Schwedenzug) nicht weiter, denn wenn mir über 1000 € innerhalb von 5 Jahren zerbröseln, wäre das mehr als eine Katastrophe. Und derartige Modelle wären ja dann nur noch für die Vitrine, denn einen Unfall halten diese garantiert nicht mehr aus.
Deshalb ist mir bei den Neuerscheinungen 2024 ein RJ von Jägerndorfer aufgefallen. Wie verhält sich so ein Zug im Märklin-Umfeld? Das reicht von Anlagentauglichkeit auf K-Gleis im digitalen Umfeld, aber ich könnte ihn auch auf einer größeren Modulanlage überwiegend analog einsetzen. Sind Brösel bei Jägerndorfer ein Therme, sind diese Modelle auch sonst gut handhabbar, z. B. zu öffnen (z. B. bei Loks zentrale Schraube, wenig Rastnasen, keine Komplettzerlegung wegen Haftreifentauschs; bei Wagen einfache Öffnung z. B. wegen Besatz mit Preiserleins)? Wie sieht es von Detaillierung, über Druck, über Standfestigkeit von der Bedruckung, über Robustheit der Modelle aus? Habt Ihr als Dreileiterfahrer mit Jägerndorfer ein gutes Gefühl?
Übrigens, wenn teilweise auch vom Thema abweichend, finde ich Eure Zusatzinformationen auch total prima. Weiter so, macht richtig Spaß zu lesen.
Vielen Dank für alle Eure Beiträge und die Beantwortung meiner neuen Fragen.
Liebe Grüße aus BaWü, Stefan
Hi Stefan,
zur 3-Leiter-fähigkeit von JC können vielleicht andere was schreiben. Aber ein Gefühl im Vergleich zu Roco kannst du eventuell in meinem Vergleichsthreat zum alten Railjet gewinnen: Der ultimative Test - Railjet von Roco und Jägerndorfer Update 25.10.2022
Mein Fazit war eigentlich bisher immer: Die JC Railjets sind qualitativ nicht schlechter als die von Roco. Beide haben ihre Stärken und Schwächen.