Hallo Knut, ich war schon mal zu Gast bei dir, aber wenn man nicht gleich was schreibt verliert man so etwas wieder aus den Augen. Jetzt habe ich dich aber auf der Liste. Das ist sagenhaft was du uns hier zeigst, einfach toll und überzeugend dargestellt. Ein ganz großes Lob von mir, wenn es nicht zu anmaßend ist
erst mal Dank an Alex und Stefan, für die aufmunternden Worte. Und Stefan, nein, ich finde Dein Lob nicht anmaßend, sondern freue mich darüber. Und dann natürlich noch die Einlösung meines Versprechens. Die Gleiswaage:
Die Hütte habe ich aus Balsaholz, Papier und Farbe gebaut. Gut, etwas Tesa und ein Fizelchen Kupferfolie ist auch verbaut. Und hier nochmal Gleiswaage und Lademaß zusammen.
Die meisten Probleme machte übrigens der sch**ß Mittelleiter. Das hat ewig gedauert, bis eine durchgehende Stromversorgung vorhanden war ohne dass es extrem auffällt. Deswegen schaut das "Blech" auch etwas verbeult aus.
hättest Du es nicht erwähnt, mir wäre es nicht so ohne weiteres bei der Gleiswaage aufgefallen. Erst beim zweiten Blick erkennt man nicht nur ein "paar Beulen", sondern auch eine schmale mittlere "Stahlstange" (wirkt etwas "heller/weißer"). Umso mehr Hut ab vor Deiner Umsetzung. Gleiswaage und Lademaß sind Dir sehr gut gelungen.
ich bin immer wieder begeistert, wenn ich deine Baufortschritte sehe. Gleiswaage und Lademaß geben ein schönes harmonisches Ganzes wieder. Farbgebung und Filigranität sind absolut überzeugend. Das mit dem Mittelleiter ist zunächst sicher einmal ein Problem, aber wenn es gelöst ist äußerst betriebssicher. Das wird hier Stück für Stück eine sehr genale Anlage!
wirklich gelungen. besonders da ich mir lademass und gleiswaage auch selber basteln wollte, da ich die weinertpreise auch fuer zwiebellederschinderei halte.
aber nu hab ich ja ein egute klauvorlage
cheers, klaus
alle sagten: das geht nicht! dann kam einer daher, der wußte das nicht - und hat's gemacht ...
ich bin grade durch Zufallauf deine Anlage gestoßen und beim Betrachten der Bilder erst einmal in stiller Ehrfurcht erstarrt Die Anlage ist perfekt, angefangen bei der Planung über die Umsetzung bis hin zur Ausgestaltung ist sie so verdammt stimmig, ich könnte heulen. Was mich am meisten begeistert ist deine SBhf-Planung. Die ist einfach phä-no-me-nal. Du hast es tatsächlich geschafft, den Zug aus fast jedem beliebigen Tunnelausgang auftauchen zu lassen, egal, wo her hineinfuhr. Das ist wirklich große Planungskunst. Solltest du mal Kinder haben, vielleicht hast du ja auch schon welche, wirst du sie stundenlang mit "Wo-kommt-er-nun-wieder-raus-Raten" beschäftigen können - ich fand und finde das extrem unterhaltsam
#135 von
King Kohle
(
gelöscht
)
, 02.09.2012 14:08
Hallo Knut,
deine Anlage ist ein echter Hingucker! Was ich besonders gut finde, ist dein nahezu unsichtbarer Mittelleiter
Ich habe eine Frage an dich: Wie genau hast du die Gleiswaage gebaut? bzw. Wie hast du das mit der Blechabdeckung in der Mitte gemacht, dass die Strom leitet?
Deine Idee finde ich nämlich so toll, dass ich mal versuchen will, ob ich sowas hinbekomme Auf meiner Anlage brauch ich noch eine Gleiswaage...
der Analgenbau stockt zur Zeit etwas. Es ist ja auch Sommer. Ich habe zwar etwas an der Oberleitung und etwas an der Elektrik gebaut, aber das ist noch nicht richtig greif- und vorzeigbar.
@Lukas: Kinder habe ich. Die sind aber schon etwas älter und teilen meine Leidenschaft für die Modellbahn nicht ganz. Außerdem kennen sie die Streckenführung und wären so nicht zu überraschen. Vielleicht kann ich mal Enkelkinder beeindrucken, wenn die Anlage so lange steht.
@Philipp: Das Grundmaterial für die Gleiswaage ist 2 mm starkes Balsaholz. Das habe ich quer mit Kupferfolie beklebt. Dieses Klebeband gibt es auf der Rolle und ist ca. 7-8 mm breit. Man bekommt es, glaube ich, als ESD-Klebeband. Nach dem Aufkleben habe ich mit einer scharfen Klinge das Rautenmuster in das Kupfer geritzt. Unter den Kupferfolienstücken des Mittelstücks ist der Länge nach durchgehend ein Messingdraht, mit dem ich die Kupferfolienteile mit Pukopotential versorge. Zum Schluss habe ich das ganze noch mit Farbe (Schminke umbra) behandelt. Dort wo der Messingdraht unter der Kupferfolie diese etwas nach oben wölbt, hat der Schleifer zum blanken Kupfer Kontakt. Die Betoneinfassung besteht ebenfalls aus 2 mm Balsholz und Farbe.
da dachte ich komme einfach mal zum Gegenbesuch vorbei und dann finde ich so eine tolle Anlage - also Du musst mir gerade was von Ruhmeshalle erzählen! Da ist doch Deine Anlage viel näher dran!
Wenn ich an meinen Bahnsteig denke kommt mir meine Unterführung geradezu mickrig vor - und an eine Überdachung in der Kurve hab ich noch garnicht mal dran zu denken gewagt. Ich liebe diese geschwungene Gleisführung - im Original ist auch fast nix richtig gerade und was Du bisher daraus gemacht hast ist absolut klasse!
Und vor allem hast Du alles in eine einwandfreie Betriebsführung und Vorbildplanung eingebaut - das ist grandios. Man sieht leider viel zu wenig wirklich tolle Anlagen mit Betriebskonzept, Weitläufigkeit und Realitätsgenau. Das stimmt bei Dir alles.
Wenn Du noch Details zum Bahnsteigbau hast - immer her damit - ich könnte Deine Pläne ja fast übernehmen - Bahnhofsradius müsste fast übereinstimmen :
Also liebe Admins: Lasst Euch nicht so quälen - die Anlage muß eindeutig in die Ruhmeshalle!!!
Matthias aka sarguid ------------------------- H0 und H0e digital DCC - TrainController - Tams Redbox+ IB Basic - Tillig/Roco - Gleichstrom HompageStummiforumYoutube Kanal
Zitat von sarguid Wenn Du noch Details zum Bahnsteigbau hast - immer her damit - ich könnte Deine Pläne ja fast übernehmen - Bahnhofsradius müsste fast übereinstimmen :
Falls ja, Dein leider nein Ich hatte mich beim Bau nur an einer groben Vorplanung orientiert. Vorbild ist die Bahnsteigüberdachung meines Hausbahnsteiges, die beim Bahnhofbausatz dabei ist. Es soll ja zusammenpassen. Die Pfosten sind aus, ich glaube, 1,5 mm Messingrohr. Die Querbalken sind aus 1x1 mm² Messingprofilen und die Verzierungen sind aus 0,3 mm Messingdraht. Zuerst habe ich die Tore gebaut, diese dann entlang des Bahnsteigs passend aufgestellt und dann mit entsprechend abgelängten Profilen (1x1) verbunden. Dieses Gerüst siehst Du hier:
Bei den Dachbalken bin ich ähnlich vorgegangen. Als Vorlage diente mir die Dachneigung meiner Hausbahnsteigüberdachung und Material war wieder Messing (1x1). Das eigentliche Dach besteht aus passend (also meist irgendwie trapezförmig) zurecht geschnittenen Balsaholzplatten. Der Dachreiter besteht aus dünnem Karton. Der Rest ist Abtönfarbe, mit der ich auch gleich die Ritzen zugeschmiert habe und etwas Struktur ins Dach gebracht habe. Die Regenrinnen stammen von Auhagen, die Abflussrohre sind aus 1 mm Messingdraht. Die Beleuchtung habe ich mit unters Dach geklebten LEDs realisiert. Die Stromzuführung kommt über das Messinggerüst. Eigentlich ist die Überdachung hingepfuscht. Eine Menge Arbeit war es trotzdem oder gerade deswegen. Wenn sie also gefällt, Freut mich das natürlich. Meinen Ansprüchen genügt sie ebenfalls, obwohl ich alle Unzulänglichkeiten kenne.
hier ist mal wieder ein Update meiner letzten Bastelarbeiten. Ich habe mich dabei der Fläche zwischen geplanter Hintergrundkulisse und Bahnhof gewidmet. Entlang der Gleise soll die Zufahrtsstraße zum Bahnhof liegen und dahinter als Übergang zum Hintergrund ein bewachsenes Gelände ansteigen. Um etwas Abwechslung in den Bewuchs zu bekommen, sichert den Hang eine kleine Stützmauer.
Auf den nachfolgenden Fotos sieht man zum einen die Straße, den unfertigen Straßengraben, das unbemalte Mäuerchen und den Anlagenabschluss.
Hier der Gesamtüberblick über die Mauer:
Und hier der Blick aus Sicht der Preiserleins auf der Straße.
Die Mauer ist aus Teilen von Abgüssen aus Spörleformen entstanden. Die Mauerabdeckung habe ich aus zu Platten gegossenem Moltofil geschnitten und aufgeklebt.
Edit vom 01.10.2012 19:20 Uhr: Ich habe Bild 2 und 3 dieses Beitrags durch bessere ausgetauscht.
Wow, die Straße sieht so schon echt Super aus. Ich habe mir auch gerade eien gebaut. Trotzdem meine Frage: WIe ahst Du diese gemacht? Aus welchem Material?
die Straße ist aus Sand, Abtönfarbe, Weißleim, Wasser und einem Tropfen Spülmittel, also aus nichts Besonderem. Ich mische immer nach Gefühl, so dass die Masse noch fließen kann, aber bereits aktiv verstrichen werden muss.
Nachtrag vom 01.10.2012 um 19:25 Uhr: Eine weitere Ansicht der Mauer aus Sicht des Bahnhofsgebäudes.
die Mauer habe ich jetzt koloriert. Das ganze sieht noch etwas gackelig aus, da die Verschmutzung noch fehlt. Man kann aber sehr schön die beabsichtigte Farbschattierung erkennen.
#148 von
300thomas
(
gelöscht
)
, 21.10.2012 20:28
Hallo Knut,
ich denke mir, ich schaue auch bei Dir mal vorbei. Wow, das hat sich absolut gelohnt! Ich bin am durchstöbern Deines Threads und die vielen großen und kleinen Details finde ich sehr gelungen. Deine selbst gebaute Wiegeanlage, die Bahnsteigstreppenabgänge und auch die Überdachung sind tres chic. Die Bilder von Deinem letzten Beitrag von Seite 6 sind genial. Die aus Preisersicht fotografierte Straße ist toll getroffen. Anfangs (Seite 2 oder 3?) dachte ich auch, dass die Straße sehr steil ansteigt, aber aus Preisersicht sieht das sehr stimmig aus. Auch die Moltofilmauerabdeckung ist gut gelungen. Die gackelige Farbe hast Du mittlerweile bestimmt etwas verändert, das finde ich etwas zu unruhig. Gibt es dazu schon neue Bilder?
hier ist wieder mal ein Update mit meinen letzten Bastelleien. Das Mäuerchen und ein paar andere Stellen sind jetzt begrast.
Auf der rechten Straßenseite fehlt noch das lange Gras und ganz links vorne fehlt noch das kurze und das lange Gras. Oberhalb der Mauerkrone fehlt noch Buschwerk.
neue Bilder von dir, da muss ich einfach gleich gucken. Man sieht das klasse aus. Die Straße fand ich schon vorher mehr als gelungen und die Perspektive, aus der du fotografiert hast, sorgt für ein Übriges. Und jetzt mit der Begrünung; einfach toll. Chapeau!