ich bin nicht sicher, ob das hier das richtige unterforum ist. Wenn nicht, kann der Admin das an die richtige Stelle verschieben? Aber erst einmal eine kurze Vorstellung: Wegen der trüben Novembertage habe ich nach einem Hobby für drinnen gesucht und bin auf die Modelleisenbahn gekommen. Habe dann eine gebrauchte Anlage mit C-Gleis und einigen Lokomotiven und vielen Wagen, Weichen und Schienen erstanden. Ich bin 79 Jahre alt und wohne im Ruhrgebiet. Sonst beschäftige ich mich mit alten Autos und Motorrädern und baue Drachen aus traditionellen und auch aus modernem Material. Jetzt zu meinem Problem: ich möchte bei einer Märklin Lok Baureie 260, die mit einem Sounddecoder ausgestattet ist, zusätzlich den Rangierwalzer programmieren. Der Verkäufer der Lok hat mir seinen Decoder Programmer 60971 ausgeliehen. Ich habe das mDecoderTool3 installiert. Da ich auf dem Gebiet ja Neuling bin, habe ich mir einige Erklärvideos angesehen, blicke aber trotzdem nicht richtig durch. Einige der anzuklickenden Menupunkte finde ich bei mir garnicht. Kann ich die ausgelesene Datei vom Decoder hier hoch laden, um von Euch passende Hilfe zu bekommen? Mein Versuch ist wegen falschem Dateiformat gescheitet. Dank im Voraus für Eure Hilfe
hallo Jens, danke für den Link. bisher habe ich versucht nach der Anleitung im "Decoder-ABC Nr. 6" vorzugehen. Da stockt es bei mir aber schon früh, weil da steht, Zitat: "Als erste Sonderfunktion legen wir den Fahrtwechsel an" Zitat Ende. Wenn ich im Decoder Tool links unten bei "Sonderfunktionen" das + anklicke, erscheint Fahrtwechsel aber nicht zur Auswahl. Da bleibe ich schon hängen. Ich werde die Posts in Deinem Link mal durchforsten und hoffe dadurch weiter zu kommen. Sonst bin ich für jede weiter Hilfe dankbar.
ich habe mich nun durch die von Jens vorgeschlagenen Beiträge durchgearbeitet und einiges dazu gelernt. Beim programmieren bin ich noch nicht viel weiter gekommen, bin aber zuversichtlich das noch zu erlernen. In einem der Beiträge las ich, dass es von Märklin für neuere Loks der Baureihe 260 ein fertiges Programm incl. Kupplungswalzer gibt. Das habe ich mir auf den Computer gezogen und dann mit dem Decoder Programmer 60971 auf den Decoder geschrieben. Es funktioniert fast alles, bis auf TelexKupplung und Walzer. Bei näherer Betrachtung habe ich festgestellt, dass bei meiner Lok die Kupplung auf Ausgang 1 u. 2 liegt, bei dem Programm von Märklin aber auf 3 u. 4. Deshalb möchte ich nun das Märklin Projekt passend für meine Ausgänge umprogammieren. Dazu wär es komfortabel, wenn ich das Projekt 2 mal öffnen könnte um auf einem Bildschirm das Original zu sehen und auf dem anderen Bildschirm die Veränderungen durchzuführen und zu sehen, wo das alles dann abweicht. Gibt es Tricks, wie man das mDecoderTool 2 mal auf meinem Win 10 Rechner starten, oder aber 2 Projekte gleichzeitig offen haben kann?
Ich hoffe, es hat jemand eine Idee dazu. Danke fürs Mitdenken.
ich habe heute noch mal versucht den Walzer zu programmieren, bin aber noch nicht richtig klar gekommen. Ich blicke bei den zu programmierenden Ausgängen noch nicht richtig durch. Kann sich evtl. noch mal jemand meine Zip Datei vom 3 Post ansehen? Die Telexkupplung wird bei meiner Lok mit F1 u. F4 gesteuert. Wenn die diese F-Tasten im DecoderTool anklicke, erscheint da: Ausgang 1 bzw. 2. Wenn ich im DecoderTool z.B. unter Aktionen zu F1 auf den Maulschlüssel klicke, erscheint aber bei Ausgang 3 u. 4 : FGL Kupplung?? Kann mich da wser aufklären, was das bedeutet? Ich füge mal 2 Bilder an, wie das bei mir aussieht.
Dann habe ich noch ne Frage. Ich habe einen fertigen Walzer mit Import auf eine Funkionstaste gelegt. Da stimmt aber der Ausgang nicht. Muss ich mit dem DecoderTool nun auf der Funktionstaste den ganzen Walzer neu programmieren, oder kann ich irgendwie nur die Zeilen mit den Ausgängen ändern. Wenn ja, wie komme ich da dran?
Ihr seht wahrscheinlich, ich habe noch viel zu lernen. Danke für Eure Hilfe+
Danke Michael, jede Erklärung hat mich ein Stückchen weiter gebracht. Aber so richtig habe ich das System des DecoderTools noch nicht verstanden. Wann man was auf der linken und wann man was auf der rechten Seite einstellen muss, ist mir noch nicht klar.
Deshalb habe ich mich darauf konzentriert, den Kupplungswalzer von Märklin, den es ja für die Baureihe 260 gibt, auf meine Ausgänge passend zu machen. Das hat nun endlich funktioniert. Meine anderen Loks haben ESU Decoder. Das wird dann die nächste Aufgabe. Angeblich soll es bei ESU ja leichter zu programmieren sein. Mal sehen, was ich im Netz dazu finde.
am leichtesten ist es auch bei ESU mit einem Programmer. Lade dir einfach mal die Programmersoftware von der ESU Homepage runter, die kannst du auch ohne Programmer nutzen. Musst dir dann die geänderten CV anzeigen lassen und das alles per CV Programmierung eingeben Dort findest du in der Software den Menüpunkt Funktionseinstellungen. Dort kannst du den Walzer einstellen. Dann bei Funktionsausgänge den entsprechenden AUX konfigurieren und bei Funktionszuordnung die F-Taste dem Ausgang zuordnen.
Aber als Tipp. Wenn du viel selbst umbauen möchtest, leg dich auf einen Decoder Hersteller fest. Denn du brauchst für jeden Hersteller auch den zugehörigen Programmer, es sei denn du machst alles über CV Programmierung und möchtest nur Loks ohne Sound.
hallo Michael, Ich hatte mir den ESU Programmer von meinen Kindern schenken lassen, weil ich angenommen hatte, man könnte damit alle Decoder bearbeiten. Dann habe ich aber gemerkt, dass damit nur ESU's bearbeitet werden können. Deshalb hatte ich mir für die Märklin Decoder den MärklinDecoderProgrammer geliehen. Um den schnell wieder zurück geben zu können, habe ich nur eine Lok mit dem Walzer und Sound neu programmiert. Die fest verbauten Märklin Werksdecoder kann ich eh nicht neu programmieren.
Jetzt kann ich in Ruhe, nach und nach die Loks mit den ESU Decodern bearbeiten. Die ausführlich Anleitung des Lokprogrammers 5 habe ich schon mal überflogen. Bin gespannt, ob ich damit besser zurecht komme, als mit dem Märklin Programm. Danke für den Link, der passt für mich sehr gut, da bei meinen restlichen Lokomotiven auch Lokpilot 4 Decoder verbaut sind. Damit beginne ich erst einmal, aufgerüstet auf Decoder mit Sound wird dann evtl. später.
Zitat von xs.rüdiger im Beitrag #14hallo Michael, Ich hatte mir den ESU Programmer von meinen Kindern schenken lassen, weil ich angenommen hatte, man könnte damit alle Decoder bearbeiten. Dann habe ich aber gemerkt, dass damit nur ESU's bearbeitet werden können. Deshalb hatte ich mir für die Märklin Decoder den MärklinDecoderProgrammer geliehen. Um den schnell wieder zurück geben zu können, habe ich nur eine Lok mit dem Walzer und Sound neu programmiert. Die fest verbauten Märklin Werksdecoder kann ich eh nicht neu programmieren.
Jetzt kann ich in Ruhe, nach und nach die Loks mit den ESU Decodern bearbeiten. Die ausführlich Anleitung des Lokprogrammers 5 habe ich schon mal überflogen. Bin gespannt, ob ich damit besser zurecht komme, als mit dem Märklin Programm. Danke für den Link, der passt für mich sehr gut, da bei meinen restlichen Lokomotiven auch Lokpilot 4 Decoder verbaut sind. Damit beginne ich erst einmal, aufgerüstet auf Decoder mit Sound wird dann evtl. später.
Hi Rüdiger,
Auch die Werksdekoder der 3. Generation lassen sich mit dem mdt3 bearbeiten - allerdings ist eine CS2 oder cs3 zum Schreiben des Projekt in den Dekoder nötig.
Ja Michael, das hatte ich auch schon gelesen. Aber ehrlich gesagt, wollte ich mit meinen 79 Jahren keine ca. 400€ für eine gebrauchte CS 2 ausgeben, nur um die alten Werksdecoder beschreiben zu können. Ob ich die anderen Dinge, die so eine CS kann nutzen werde, weiß ich noch nicht. Ich habe ja erst im November mit einer Modelleisenbahn begonnen. Eigentlich auch nur, um die trüben Tage zu überbrücken und mich im Kopf ein wenig fit zu halten. Nun juckt es aber doch in den Fingern noch mal zu investieren. Weichen kabellos zu schalten wäre schön, so eine CS mit dem Computer verbinden auch. Die ein oder andere Lok mit Sounddecoder ausrüsten wäre ja auch fein und und und. Ob ich allerdings die feinen Lötpunkte noch treffe???? Man wird sehen Ich bin froh, hier noch Fragen stellen zu können, wenn ich mal wieder nicht weiter komme.