Hallo Dieter,
Zitat von MoBa_Dieter im Beitrag #1
Zentrale = ESU Ecos 50210
. . . . .
Ich möchte keinen S88 Bus verwenden.
Bei diesen beiden Vorgaben bleiben eigentlich nur noch die ESU eigenen Rückmelder mit Can-Bus übrig.
Alle anderen haben andere Rückmeldebusse.
Es gibt dann von ESU den L-Net Adapter, mit dem man Rückmelder mit LocoNetBus verwenden kann. Aktuell gäbe es da nur die Rückmelder von Uhlenbrock und Yamorc ( wobei ich letzteren nur für kleinere Spuren nehmen würde ). Der Rückmelder von Blücher wird momentan nicht hergestellt.
Da Du mit TC steuern willst, wäre es aber auch überhaupt kein Problem ein weiteres Digitalsystem nur für das Rückmelden zu verwenden.
Da ist man dann frei von allen Bussen, die die Zentralen haben.
( Wir haben an userer - zugegebenermaßen "etwas größeren" - Anlage
5 Zentralen bzw. Interfaces, mit teilweise unterschiedlichen Bussen. )
Man muss aber auch sagen, daß die ESU Rückmelder wirklich nicht schlecht sind. OK, sie sind nicht die allerbilligsten, aber dafür bekommt man auch Qualität. Besonders hervorheben würde ich den sehr sicheren und schnellen Can-Bus.
Was ich persönlich bei ESU nicht so gut gelungen finde, ist der Aufbau der Rückmelder zusammen mit deren sogenannten Terminals.
Man muss von der Zentrale erst zu einem Terminal gehen, um von da mit cat-Kabel zum nächsten Terminal zu gehen. Die Kabel zwischen Terminal und Rückmeldemodul sind nicht sonderlich lang.
TC unterstützt zwar RailCom, aber man braucht es nicht, da die Zugverfolgung mittels Berechnung durch das Programm praktisch 100%ig ist, solange es keine Falschmeldungen bei den Rückmeldern gibt.
RailCom kann sogar zu Fehlmeldungen führen, wenn beleuchtete Wagen Blocktrennungen überbrücken.
Mfg Oliver