Ich habe in diversen Foren(-Beiträgen) gelesen, daß TELEX-Kupplungen bei Verwendung eines Decoders durchbrennen können. Ich besitze zwei TELEX-Modelle, 3065 (BR260) und 3031 (BR81, ziemlich alt). Im Analogbetrieb hab' ich die Kupplungen auch mal länger "oben gelassen", passiert ist denen nix. Diese beiden Loks würde ich gerne mittels Tams LD-W-33 digitalisieren. Was ist dabei zu beachten? Können die Kupplungen wirklich durchbrennen? Im Analogbetrieb sind sie's ja auch nicht...
ich würde die beiden Kupplungen in Reihe schalten, dann erhält jede Kupplung die Hälfte der Digitalspannung von ca. 22V.
So dürfte dann auch im Dauerbetrieb nichts passieren.
Gruß Udo Karl - Teppichbahner, analog und digital (MS2), C-Gleis, 49 Loks (überwiegend Märklin), 134 Wagen (überwiegend Blech, Märklin Serien 4000, 4100, 4600, 4700) -
Das soll reichen? Die Kupplungen haben schon im Analogbetrieb manchmal Probleme "einen hoch" zu kriegen (ich hab' fast nur Wagen aus den 60er/70ern mit den dicken Metall-RELEX-Kupplungen).
Wie sieht es denn mit der Ansteuerung aus: müssen die Kupplungen, genau wie die Lampen, isoliert werden?
Zitat von WildWolfric...Im Analogbetrieb hab' ich die Kupplungen auch mal länger "oben gelassen", passiert ist denen nix...
Hallo, es ist deshalb nichts passiert, weil man mit Rangierloks nicht schnell fährt, folglich geringe Spannung auch an der Kupplungsspule. Im Dig-Betrieb -ohne besondere Vorkehrungen wie z.B. dimmbarer Funktionsausgang o.ä.- liegt aber immer maximale Spannung an. mfG vom Loadstefdn
Wo Loadstefdn ist klappt nichts, aber er kann ja nicht überall sein Die Kunst des Anlagenbaus besteht nicht darin, zu planen was man will, sondern sie immer noch SO zu wollen, wenn sie mal halb fertig ist
Zitat von Loadstefdn Hallo, es ist deshalb nichts passiert, weil man mit Rangierloks nicht schnell fährt, folglich geringe Spannung auch an der Kupplungsspule. Im Dig-Betrieb -ohne besondere Vorkehrungen wie z.B. dimmbarer Funktionsausgang o.ä.- liegt aber immer maximale Spannung an.
Daran hab' ich garnicht gedacht, ist 'ne klare Sache. Danke!
Was aber ist mit der Isolierung zwischen Kupplung & Gehäuse?
Bau einen Decoder ein , wo man die Zeit einstellen kann , wie lange die Telex aktiv ist . z.B. ESU V3
bei mir sind 4 Sec. eingestellt und geht prima .
Es gibt auch Decoder mit abkuppelfunktion . d.h. langsam zurücksetzen ( ca.1 cm ) dann Telex auslösen und ca. 1cm vorwärtsfahren. Alles mit einer Funktion.
Hi, ich hab die Kupplungen der alten Telex z.B. BR 81 in Reihe geschaltet. Meine Tochter spielt gerne mit der Bahn und da kann es auch mal passieren das die Telex schon mal mehrer stunden an bleibt. Weder Decoder noch Kupplung haben schaden genommen. Abkuppeln geht selbst mit einer Digitalspannung von 14V.
Gruß Stephan Modellbahn ist nur ein Teil meiner Hobbys Technisches Zentrale: 6021, MS1, MS2, CS1 60212 und CS2 60214 (HW4.33) mit RemoteCS2, das ganze nicht mehr auf dem Teppich, man wird ja nicht Jünger. Oder mit dem ZX81 in MM1.
dafür kannst Du prima den LD W 33 nehmen. Der hat zum einen eine Kickfunktion für den Funktionsausgang und außerdem eine Abdrückfunktion.
Kickfunktion bedeutet beim einschalten volle Spannung am Ausgang und dann weniger, so wie Du es einstellst.
Abdrückfunktion bedeutet F-Taste drücken und die Lok kuppelt automatisch ab.
Eine ganz tolle Funktion ist auch noch die geschwindigkeitsabhängigkeit der Funktionsausgänge. Damit könnte man z.B. einen Rauchgenerator ab einer bestimmten Stufe "dimmen", damit der im Stand nicht mehr voll dampft.
welchen Decoder hast Du in Deiner BR 81 eingebaut ? In meiner werkelt noch ein alter Unidec XR1 mit Motorola I. Hier sind die beiden Telex-Kupplungen parallel gegen Masse geschalten.
was war das denn Gestern mit Euren Beträgen? 100% Verwirrung on?
Also, der alten Märklin Telex kann auch einzeln an der digitalen Betreibsspannung angeschlossen werden. Dieser Telex wird auf keinen Fall durchbrennen!
Alter Märklin Telex
Spule des alten Märklin Telex
ACHTUNG Folgende Telex-Kupplungen dürfen nicht direkt an der Digitalspannung angeschlossen werden. Hier für gibt es entsprechende Vorschaltplatinen die den Stromfluß durch pulsieren der Telex-Spule regulieren. Verschiedene Decoder bieten einen Telexausgang die mit ein Zeitfenster zur Ansteuerung des Telex funktioniert. Der Vorteil der Vorschaltplatine ist, das der Telex ohne Zeitbegrenzung geschützt betrieben werden kann.
Vorschaltplatine - Märklin (wird leider nicht mehr produziert)
Hallo Ulrich, es ist ein mfx Lopi 3 der in der 81 werkelt. Sie hat einen Hamomagneten bekommen und einen Rauchgenerator.
Ich hab die Kupplungen auch aus dem Grund in Reihe geschalte um den Stromverbrauch klein zu halten.
Gruß Stephan Modellbahn ist nur ein Teil meiner Hobbys Technisches Zentrale: 6021, MS1, MS2, CS1 60212 und CS2 60214 (HW4.33) mit RemoteCS2, das ganze nicht mehr auf dem Teppich, man wird ja nicht Jünger. Oder mit dem ZX81 in MM1.
Nochmal vielen Dank an all, die Infos in diesem Thread sind genau das, was ich suchte. @Reinhard: erstklassige Aufstellung mit Fotos, eigentlich gehört sowas in die Grundlagen!
Meine olle 81er ist wohl aus den '60ern, mit Handschalthebel. Die analogen Fahreigenschaften sind eher bescheiden. Einen HAMO-Umbau könnte ich mir aber trotzdem vorstellen, dann natürlich mit LD-G-33 .
Hallo Leute In meiner alten V 60 von Märklin werkelt noch ein alter Unidec XR1 Decoder mit Motorola I. Hier sind die beiden Telex-Kupplungen parallel gegen Masse geschaltet.
Ich habe jetzt die CS1 reloaded gegen die 6021 getauscht und die beiden Telex-Kupplungen reagieren nicht mehr.
ich habe ja gerade meine Märklin BR 85007, Art.-Nr.: 3309, abgeschlossen. Die hat die gleiche Art der Telex-Kupplung wie Deine BR 81.
Die AUX 1 + 2 Anschlusse des aktuellen LOPI V 3.0 können speziell für die alte und / oder aktuelle Märklin Telex-Kupplung konfiguriert werden, das geschieht jeweils mit der Konfigurationsvariablen (CV) 115 für AUX 1 und CV 116 für AUX 2. Der Basiswert "192" ist für die alte Version. Der Wert "193" würde bedeuten "Kupplung hoch" für 1 Sekunde, "194" f. 2 Sekunden, etc.
Der Basiswert "240" ist entsprechend für die aktuelle Märklin-Version bzw. ROCO... Hier wird dann ein spezielles hochfrequentes PWM-Signal erzeugt, das diese Kupplungen zu einwandfreien Funktion benötigen, siehe auch BDA des LOPI, Kapitel 12.3.3.2, Seite 39
Ich habe den Wert "193" für AUX 1 + 2 genommen. Damit kann ich die Kupplungen jetzt getrennt schalten und das klappt super.