Hallo Frank
Ist das dritte Foto vom Orginal oder vom Modell?
Bei diesem Bild sehe ich beim besten Willen nicht was es genau ist : :

Falls es das Modell sein sollte, so ist es perfekt.

Gruß Andreas

Zitat von Re 465

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Hallo Frank
Ist das dritte Foto vom Orginal oder vom Modell?
Bei diesem Bild sehe ich beim besten Willen nicht was es genau ist : :

Falls es das Modell sein sollte, so ist es perfekt.

Gruß Andreas

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Hallo Andreas,

ALLE Fotos des letzten Beitrages zeigen das Modell.

Mußte einfach mal wieder aufräumen und ein paar Fotos schießen. Denn in den letzten Wochen, als das Hallendach abgenommen war und der Hochofenbereich fast komplett aus dem Weg geräumt war, sah es auf der Anlage schlimm aus.

Wenn Du das hier meinst:



find ich auch wirklich gut gelungen.

Als kleine Hilfe:
- links im Vordergrund - Polystyrolweiß
- hinten rechts schimmert das PS-Weiß des Hochofengerüst- Rohbaus durch
- Unterseite des Daches mit Plasteglanz

Danke für die Blumen!!

Frank

Hallo Hüttenfreunde,

da jetzt schon wieder 14 Tage seit meinem letzten Update vergangen sind, hier mal wieder ein paar Baufortschritte. Jetzt wird es wieder eine ganze Weile dauern, bis wieder ein Bereich halbwegs durchgestaltet ist. Deshalb nur Rohbaufotos.

Trotzdem viel Spaß beim Ansehen!

Ich laß jetzt mal die Gießhalle ein wenig reifen. Der Hochofenbereich wurde wieder auf meinen Arbeitsplatz gehievt und nun gehts dort weiter...
Das Fundament des Hochofens 4 im Kellergeschoß wird fertiggestellt. Das wird man, wenn überhaupt, nur andeutungsweise sehen können, deshalb übertreibe ichs hier auch nicht.


Es folgt die Gestaltung der Zwischendecke. Wie schon am Hochofen 3, schön "zerklüfftet", damit es nicht zu einfach ist.


Zwischen Hochofen 3 und 4 entsteht jetzt ein Stück Leergerüst. Dort befand sich höchstwahrscheinlich früher mal ein Hochofen, der irgendwann mal abgetragen wurde


Und die zweite Stütze dieses Bereichs.


Unter diesem Gerüstteil befindet sich eines meiner absoluten Lieblingsmotive: der ehemalige Hochofen wurde abgebrochen, aber niemand hat Zeit und Mittel verschwendet, diesen Bereich wieder aufzuhübschen. Die Ecke verbreitet einen herrlich morbiden Charme...


den ich hier versuche nachzubilden.


Im bereits bekannten Bereich des Gerüstes ist die Gitterkonstruktion des Gichtkübelaufzuges hinzugekommen. Die wurde einfach aus Auhagen-Elementen gebaut. Spannend war der Augenblick, als das Ding sowohl durch die Öffnung oben in der Gichtbühne als auch unten durch die Zwischendecke gefädelt wurde... und nicht paßte! Baufehler! Baufehler!
Fluchen und korrigieren war angesagt.


Das Ganze nochmal in voller Schönheit.


Gruß Frank

Hallo Frank,
Hut ab, vor deiner Ausdauer!
Jedesmal bin ich überrascht von deinen Baufortschritten.
mir brennt da eine frage unter den Fingernägeln: Wie lange wirst du noch an deinem Hüttenwerk bauen?

WOW, das sieht ja schonwieder super aus!!

Die Hießhalle auch hammer aus, mach weiter so!

Hallo Frank,
Deine Bilder sind immer wieder genial. Die Detailtreue ist überragend.
Bin gespannt, wann das Werk komplett fertig ist...
Gruß, Heinz

....was soll man da noch sagen.
Soviel Geduld an einem Projekt.... immer wieder faszinierend!!!

Mit faszinierten Grüssen

Tim

Ps:

Das hier übtertrifft wirklich alles was ich bis jetzt gesehen habe,
da kann sogar eine Anlage von J.B. nicht mithalten.

Das ist wirklich Modellbau der höchsten Kunst!!!!!

Zitat

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Vielen Dank an Eduard, Lukas, Heinz und Tim !

@ Eduard: Ich kann (und will ) überhaupt nicht einschätzen, wie lange ich noch brauchen werden, bis die Hütte fertig ist. Jetzt sind die ganzen komplizierten Sachen, wie das Hochofengerüst, die Rohrbrücke dahinter und die Gasreinigung übrig. Und wenn man die Fotos von Original und Modell vergleicht, sieht man das ich an jeder Stelle noch unendlich weiter detaillieren kann und muß! Je nachdem, wie weit ich es treiben will.

Zitat von Ricochet

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Ps:

Das hier übtertrifft wirklich alles was ich bis jetzt gesehen habe,
da kann sogar eine Anlage von J.B. nicht mithalten.

Das ist wirklich Modellbau der höchsten Kunst!!!!!

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Tim, das treibt einem ja die Schamesröte ins Gesicht! ops: ops: ops: ops:

Allerdings sollte man da auf dem Teppich bleiben. Ich bin schon richtig stolz auf mein Machwerk, denn das Hüttenwerk ist sicher imposant und ich hätte mir das Ganze vor 5 Jahren niemals zugetraut. Ich würde mich aber niemals mit solchen Profis wie J.B. vergleichen!
Denn wenn man sich meine Arbeit genau ansieht, merkt man schon, daß es sich hier um die (zugegebenermaßen gut fotografierte ) Arbeit eines handwerklich nicht gerade hochbegabten Amateurs mit allen möglichen kleinen Baumängeln und Sünden handelt... da würde so mancher Perfektionist seine Nase rümpfen.

Trotzdem, nochmals vielen Dank.

Frank

Zitat von frankshuette

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Das Ganze nochmal in voller Schönheit.

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In der Tat, wirklich sehr schön! Das kann ich mir als gutes Beispiel an die Wand kleben.

Die Hauptstützen des Hochofengerüstes - sind das selbstgeklebte "Vierkantrohre"? Und kannst Du das Gerüst noch nach oben abnehmen? Ich bin sehr gespannt auf die künftige Verrohrung und heilfroh, daß Du mir da deutlich voraus bist. Dann kann ich nämlich in Deinem Kielwasser schippern

Den Vergleich zu Brandl finde ich nicht abwegig. Der Mann hat sich auf Landschaft spezialisiert und das macht er ziemlich gut. Wir sehen ja nur die Schokoladenseite auf den Fotos. Was Industriemodellbau angeht, sind Deine Arbeiten auf einem vergleichbaren Niveau - nur das Brandl halt keine Hochöfen baut.

Ach ja, oft arbeiten Amateure perfekter als Profis, denn letztere müssen von ihrer Arbeit leben und können es sich nicht leisten, "in Schönheit zu sterben".

Schöne Grüße, Frank

Es gibt in diesem Forum zwei ganz herausragende Modellbauer - und beide heißen Frank!


Grüße,

Jerry

So kurz bevor ich zur Schicht muß, noch schnell mein Dank an Frank und Jerry

Zitat von Frank Forsten

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...Die Hauptstützen des Hochofengerüstes - sind das selbstgeklebte "Vierkantrohre"? Und kannst Du das Gerüst noch nach oben abnehmen?
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Vierkant-Quadrahtprofile von Evergreen, 7,9 mm Kantenlänge.

Der ganz linke Teil mit dem großen Filter ist festgeklebt, um wenigstens einen Fixpunkt zu haben. Alle anderen Teile (Stütze am Gichtkübelaufzug, Hochofengerüst 3 und das "Leergerüst") sind als separate Module gebaut und noch abnehmbar. Sie sollen es auch während der Bauphase so lange wie möglich bleiben, das erleichtert den Zugang ungemein.

Frank

Salve Frank,

ich bin beeindruckt von deiner Hütte, man glaubt fast das man in einem echten Stahlwerk wäre. Ich habe mal in einem gelernt während meiner Ausbildungszeit.
Wie sind die Ausmaße deiner Hütte?
Zur Zeit bin ich dabei meine eigene Anlage (MEB-Schiller.de) zu bauen. Der Rohbau, was die Gleise betrifft ist so ziemlich abgeschlossen und wenn die Elektrik (RMK's und Stromversorgung) abgeschlossen ist geht's ans ausbauen.
Ich möchte dabei Teile meines Geburtsortes "Sulzbach-Rosenberg" nachbauen, speziell die "Maxhütte" (vielleicht hast von ihr gehört).
Deshalb meine Frage nach den Ausmaßen. Ich hoffe sie sind kein Geheimnis.

Nochmals, Kompliment an dich.

viele Grüße aus Augsburg
Bernhard

Zitat von MEB-Bernhard

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...ich bin beeindruckt von deiner Hütte, man glaubt fast das man in einem echten Stahlwerk wäre. ....

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Danke.

Zitat von MEB-Bernhard

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Ich möchte dabei Teile meines Geburtsortes "Sulzbach-Rosenberg" nachbauen, speziell die "Maxhütte" (vielleicht hast von ihr gehört).
Deshalb meine Frage nach den Ausmaßen. Ich hoffe sie sind kein Geheimnis.

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L-förmiger Grundriss:
Hochofenanlage mit Roheisenkranbahn und Schlackebeet auf dem einen Schenkel, der ist 155 x 110 cm groß, der Wasserturm und das Gasreinigungsgebäude, der Gasometer und die Kranbrücke stehen auf dem anderen Schenkel der ist 95 x 150 cm groß, die Vorderkante ist also 250 cm lang.

Die Maxhütte war mein zweiter Kandidat für den Nachbau in meiner Planungsphase... aus mehreren Gründen hat aber dann die DK das Rennen gemacht. Allerdings wäre es auch dann nur ein kleiner Teilbereich geworden, die komplette Maxhütte würde auch jeden Rahmen sprengen. Bin gespannt auf Dein Werk.

Frank

Zitat von Frank Forsten

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Den Vergleich zu Brandl finde ich nicht abwegig. Der Mann hat sich auf Landschaft spezialisiert und das macht er ziemlich gut. Wir sehen ja nur die Schokoladenseite auf den Fotos. Was Industriemodellbau angeht, sind Deine Arbeiten auf einem vergleichbaren Niveau - nur das Brandl halt keine Hochöfen baut.

Ach ja, oft arbeiten Amateure perfekter als Profis, denn letztere müssen von ihrer Arbeit leben und können es sich nicht leisten, "in Schönheit zu sterben".

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EBEN!!!

Hallo Hüttenfreunde,

mal wieder ein paar Zwischenstandfotos von mir.

Viel Spaß beim Anschauen!


Die letzten, und auch noch viele kommende Wochen, beschäftigt mich nach wie vor das Hochofengerüst. Auf den Bildern ist es von der Rückseite auf meinem Arbeitsplatz zu sehen. Links entsteht nun neben dem Leergerüst der Hochofen 4. Erste Teile seines Gerüstes sind hier schon probeweise aufgestellt. Bis auf einen kleinen Anbau ganz links ist damit die komplette Ausdehnung des Gerüstes von der Länge her erreicht.


Die Platte der Gichtbühne ist nur provisorisch aufgelegt, darauf liegen die ersten Teile der Gichtkübelkranbahn. Die wird einige Zentimeter über der Gichtbühne verlaufen und auf beiden Seiten einige Zentimeter überstehen. Darauf kommen dann an beiden Enden noch zwei kurze Wartungskranbahnen.


also etwa so:


Der Korpus von Hochofen 4 entsteht als kompletter Selbstbau. Ein sehr experimentelles Bauwerk, das mir aber schon ganz gut gefällt. Wenn es nicht so mühsam wäre, würde ich auch den Trix-Korpus von Hochofen 3 ersetzen... na mal sehen.


Der zylindrische Teil in der Mitte hat auch schon seine Andeutung der Wasserkästen der Panzerkühlung erhalten, ein mühsames Unterfangen. Die Wasserkästen müssen dann noch bis ca. zur Mitte des oberen Kegelstumpfes angebracht werden.... seufz.

Hallo Frank,

einfach nur toll dein Hüttenwerk!!! Wahnsinn, mit welchem Durchhaltevermögen du an diese Arbeit gehst und wie detaillreich das wird, einfach nur super!!!
Ich wünsche Dir viel Glück mit den Wasserkästen der Panzerkühlung.
Schönen Abend und viel Spaß mit deinem klasse Bauwerk!!!

MfG

Zitat von frankshuette

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Der zylindrische Teil in der Mitte hat auch schon seine Andeutung der Wasserkästen der Panzerkühlung erhalten, ein mühsames Unterfangen. Die Wasserkästen müssen dann noch bis ca. zur Mitte des oberen Kegelstumpfes angebracht werden.... seufz.

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Wobei der richtige Spaß mit den dazugehörigen Wasserleitungen beginnen wird. Mein Mitgefühl angesichts dieser Sysphus-Aufgabe!

Schöne Grüße, Frank

Hallo Stummis,

da ich z.Zt. aus unterschiedlichen Gründen eine kleine Baupause einlege, habe ich den Hochofenbereich wieder an seinen Platz bugsiert und die einzelnen Baugruppen wieder lose zusammengesteckt. Diese Auf- und Abbauprozedur sollte ich nicht allzu oft wiederholen - so verwindungsfrei wie ich es mir wünschte, ist die Sache scheinbar doch nicht. Bei dieser Gelegenheit noch schnell ein paar Fotos des Hochofengerüstes im richtigen Umfeld gemacht... nichts wirklich Neues.

Trotzdem viel Spaß beim Ansehen.






Gruß Frank

Hammer... einfach nur Hammer!

Ich weis wie imposant eine Hochofenanlage aussieht, und du triffst diese Imposanz absolut! Auch wenn Plastik-Weiß jetzt nicht so die Farbe ist, die man an einem Hochofen sieht...

Wie hast du denn den Korpus des Ofen 4 gebastelt? Also den Kegel an sich.

Hallo Frank,

super einfach nur super!!!

Mach weiter so!

MfG

Danke an Jo und Chris

Zitat von Modellbahn-Chris

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Wie hast du denn den Korpus des Ofen 4 gebastelt? Also den Kegel an sich.

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War ein ein erster Versuch, habe lange überlegt wie ich das mache. Hier also nun ein kurzer Bericht "Wir basteln uns einen Hochofen", bevor ich ins Bett muß (Frühschicht):

Den Korpus wollte ich etwas vereinfacht aus 3 Segmenten zusammensetzen:
ein kleiner, auf dem Kopf stehender Kegelstumpf als Gestell unten,
ein zylindrischer Bereich in der Mitte und oben ein langer Kegelstumpf.

Um einen stabilen Kern zu erhalten habe ich ein 5cm Acrylrohr (kleinster Durchmesser des Korpus) verwendet.
Begonnen habe ich mit dem Zylinder. Da ich nicht extra noch ein sündhaft teures 7cm Rohr kaufen wollte, und um Erfahrungen für die Kegelstümpfe zu sammeln, habe ich zwei Scheiben oben und unten und ein paar Streben montiert.


Verkleidet wurde das Ganze mit 0,5 mm Polystyrol. Die Nahtstelle ist mir nicht so gut gelungen und bildet jetzt trotz Spachteln und Schleifen einen deutlichen Buckel.


Eine ähnliche Technologie verwendete ich für den unteren Kegelstumpf. Das Ziehen der Radien für den Kegelstumpfmantel war unter meinen beschränkten Verhältnisses nicht ganz einfach. Auch dort wieder das Problem an der Naht: die Folie ist mit 0,5 mm einfach zu starr, um sich richtig anzuschmiegen, ein Versuch mit dünnerer Folie war aber zu schwabbelig.


Keine Grubenlampe, sondern das Innenleben des oberen Kegelstumpfes.


Die Wasserkästen für den Zylinder klebte ich auf eine 0,25 mm Folie. Die wurde dann um den Zylinder gewickelt - problemlos.


Den oberen Kegel ebenfalls mit 0,5 mm PS geformt und alle 3 Teile, noch lose, zusammengefügt.


Gibt bestimmt bessere Methoden, aber in der Not...
Gruß Frank

Zitat von frankshuette

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Gibt bestimmt bessere Methoden, aber in der Not...

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... wird der Mensch erfinderisch

In deinem gesammten Werk fällt die Nahstelle nich auf! Wie immer tolle Bilder!

MfG

Sprachlos ,gut.

Mfg Michael

wunderschön und extrem toll detailliert