Hallo
Lange habe ich in diesem Forum mitgelesen.
Deshalb möchte ich hier fragen, ob mir jemand bei unserem Problem helfen kann ?
Vorwort:
Wir, der www.MEV-Lehrte.de , haben als Vereinsheim ein hervorragend gelegenes altes Stellwerk mitten in den Bahnanlagen.
Die Stellwerksanlagen in der oberen Etage werden als Museum erhalten.
In dem ehemaligen Spannwerksraum haben wir eine annähernd vorbildgetreue Anlage „Lehrte und Berliner- Hof“ im Zustand 1960 im Bau.
Vielleicht ist aber dieser Standort, mit rechts und links und auch über dem Gebäude mit Fahr- und Speiseleitungen, der Grund für meine Anfrage an die Forumsteilnehmer.
Wir „fahren“ die Züge mit dem System Lenz. 8 Verstärker; davon 4 LV 102 und 4 LV101, also mit und ohne Austastlücke in einem Schienenkreis.
4 LW120 sichern uns die Zugfahrstraßen, oder das Railware- Steuerprogramm läßt zur Vorführung regen Betrieb auf der Anlage zu.
Nun ist die Anlage 25 m lang und man kann in den 18 m entfernten Schattenbahnhöfen die Lok / Züge nicht sicher erkennen. Aber dafür gibt es ja Railcom.
Vorerst 8 RCD-1, sowie 1 RCA-24 und zur Kontrolle 5 RCA-1 sollen uns sagen, wie die Lok im Gleis des Schattenbahnhofs heißt.
Wenn die Anlage eingeschaltet wird, dann ist die Anzeige auf den Anzeigegeräten korrekt. Wenn aber die Züge ihre Runden drehen, dann gibt auf den Anzeigegeräten unsinnige Anzeigen. Die „50“ heißt dann 250, die „2013“ heißt dann 1991 usw.
Zwischen den RCD und den RCA ist eine 2 polige Leitung in einem Kabelkanal, in dem auch die Modellbahnspeiseleitungen liegen sind, verlegt.
In einem Datenblatt des Max 488 – Max 491 ist der RS-485 Bus als verdrillte Leitung dargestellt. Muß der RS-485 Bus verdrillt werden und was ist verdrillt ? Einmal pro Meter oder 50 mal pro Meter.
Oder müssen wir, wie auch für den „Lenz RS- Rückmelde- Bus, eine abgeschirmte Leitung verwenden ?
Spielt die Modellbahnspeiseleitung die entscheiden Rolle oder ist es die Fahr- und Speiseleitung der großen Bahn ?
Hubert
www.MEV-Lehrte.de