Hallo zusammen,
melde mich neu hier im Forum und habe gleich eine Frage:
habe folgendes Problem: Märklin-Loks wie 3000 oder 3131, digitalisiert, gesteuert mit IB, C-Gleis, erzeugen beim langsamen Überfahren einiger Weichen, insbes.schlanker Weichen, einen Kurzschluss. Wenn ich schneller fahre, passiert nichts (außer ein paar Funken). Habe daher den Verdacht, dass die Schleifer irgendwo falschen Kontakt bekommen.
Hilft hier ggf. ein Umbau auf andere Schleifer? Habe z.B.an Flüsterschleifer dedacht. Wenn ja, welche Schleiferlänge wäre sinnvoll?
Viele Grüße,
Matthias

Hallo Matthias,

hatte das gleiche Problem bei schlanken Weichen. Nachdem ich die Pukos leicht nach innen gebogen (gaaaanz vorsichtig) habe war der Spuk weg.

Hallo Matthias,

zunächst mal herzlich willkommen im Forum.

Mögliche Ursachen, wie beschrieben, Pukofehlstellung.

andere Möglichkeiten:
Schreifer steht nicht 100%ig grade oder ist nicht plan.

an der Länge liegt es eher selten.

möglicherweise sind die Führungsschienen am Ende zu hoch oder verbogen.

Radsatzinnenmaß könnte bei sehr alten Loks auch nicht mehr stimmen.

Es gibt also sehr viele Möglichkeiten.
Am besten die Loks bei unbeleuchtetem Raum ganz langsam drüber fahren lassen und beobachten, wo es funkt.

Das ist sehr wahrscheinlich nicht der Schleifer.
Das Problem habe ich auch mit meiner 3000. Auch im Analogbetrieb. Jetzt, wo ich die Bahn auf digital umgerüstet habe, werde ich die Lok nicht mehr einsetzen (und deshalb auch nicht umrüsten).

Folgendes passiert:
Und zwar sitzen die Gestängeschrauben (respektive die Ösen, wo die Schrauben durchgehen) auf den Pukos auf. Bei langsamer Fahrt passiert es zuweilen auch, daß die Ösen sogar festschweißen.
Manchmal geht's gut, manchmal funkt und blitzt es. Wenn die Öse genau am höchsten Puko der Weiche ganz unten ist, dann hängt die Lok sozusagen in der Luft.

Gruß,
Markus

Hallo zusammen,

es ist vermutlich das Radsatzinnenmaß. Ich habe mal nachgemessen, im Vergleich zu einer neueren Lok, die problemlos läuft, was das Innenmaß z.T. bis 0,75 mm geringer. Habe dann mal grob die Radabstände nachlorrigiert, und die Lok lief ohne weitere Probleme selbst in der kleinsten Geschwindigkeit über die Weichen. Hoffentlich bleibt es auch so.
Da die Lagerbuchsen bei der fast 50 jährigen Lok schon etwas ausgeleiert sind, muss ich die Räder vermutlich mit Buchsenkleber befestigen. Habe mal mich umgesehen und stieß dabei auf Loctite 648. Werde aber vorher die Lok nochmal sauber machen und abschmieren, denn wie ich später die Räder wieder abmachen kann, weiß ich noch nicht. Hat jemand sonst noch eine Idee dazu?

Viele Grüße und Hellau aus Rheinhessen,
Matthias