Naja, ich habe bevor ich wie eingangs beschrieben, früher in den siebziger und 80er für jede Lok ein Klarsichtbogen mit einem DIN A 4 Blatt versehen, dieses habe ich bis heute weiter fortgeführt, (nach einem PC Versuch) hierbei wichtig ich habe ein Formblatt entwickelt, Inhalt:
Eingangsdatum, Preis, Eingangsinspektion, dieses weniger für die neuen sondern auch viel wichtiger für die gebraucht gekaufte Loks, dann aufgeteilt nach Lok Typ, Hersteller, Datum Eingang/Ausgang
weiter in Mot, Getr.Gehäuse, Räder, erweitert.
Seid den 90er dazugekommen
Decoder Typ Hersteller. Adresse, letzte Insp. evtl. Kommentar.
Zwischen den DIN A 4 Blatt und der Klarsichtfolie habe ich die Betriebsanleitung und evtl. Bilder reingeschoben, so habe ich alles zusammen. Meine Ordner werden nach Bahnverwaltung und Traktions Art getrennt sortiert.zbs. Dampf, Diesel, Elektro. Triebwagen Exoten
Viele werden nun sagen, es gibt doch so viele Anbieter von Software Möglichkeiten, doch diesen Versuch habe ich aufgegeben, da ich Modellbahner bin und kein Beamter einer MB Verwaltung, mein Laptop hat kein Platz auf der Arbeitsablage, mein PC ist weit weg am Schaltpult und da gehört er auch hin, alle Loks meiner Sammlung zu übertragen, das will ich mir gar nicht antun, außerdem wenn die Loks von den Schienen zu einer Überholung auf die Loli kommen, macht es überhaupt keine Arbeit meinen Ordner zu nehmen und die Aufsteigend nach Baureihe zbs. BR 01,03,05 usw. sortierten Blätter mit Betriebsanleitung zu Pflegen. Unter den Mot , Getr, Geh. Rad usw. kommt nach Fertigstellung nur ok. ok. usw. oder
Zbs. Haftreifen gewechselt mit Datum. Das ist meine Art meine Modelle zu Dokumentieren und bei Wartung eine Information zu haben, das leidige Thema Fehlteile, hier werden Puffer, Scheibenwischer oder Bremsleitungen oder, oder Ersetzt oder bestellt und als offene Reparatur zu Seite gelegt. Wenn die Loks nach ca 6 – 20 Monate ins BW kommen, werden eben diese Sachen auch geprüft. Es gibt auch Loks, die habe ich auch so angelegt und sind inzwischen 10 Jahre lang nicht benutzt worden, da die Sammlung zwischen 300 und 400 Loks und Triebwagen schwankt, aber die 400 werden nie überschritten (kein Platz) Eigentlich werden immer nur gerade die Loks gewartet die einen gewissen Stamm darstellen, im Moment bin ich wieder auf dem DB/ÖBB/SBB/BLS Trip. EP IV/V. Vor Weihnachten werden wieder die Dampfloks und Triebzüge der EP III/IV wieder kommen. So ist ein Teil der Sammlung meistens in der Original Verpackung oder Klarsichtkisten Staubfrei untergebracht.
Konsens bei diesem Thema:
Eine Vorbeugende Instand Haltung ist zu aufwendig und auch nicht kontrollierbar, (zu teuer)da ich nicht genau weiss wie viele Stunden tatsächlich die einzelnen Loks auf dem Buckel haben. Umso größer die Sammlung, umso größer auch die Gefahr der Vernachlässigung. Nach gehör, oder wie auch immer zu warten ist reine Gefühlssache, doch Gefühle und Technik wenn Soundmodule im Einsatz sind ist so ne Sache. Deswegen erst wenn eine Lok auffällig wird ist die Wartung eben fällig, wird eine Lok oft benutzt ist diese Lok eben oft fällig und reguliert sich von selber. MIt einer PC Steurung und festen Lokstamm lässt sich natürlich die Zeit erfassen, aber das sind die wenigsten die das können.
MB Gruß
Henry