RE: Wann und nach welcher Logik macht Ihr die Wartung Eurer Loks

#1 von lokhenry , 03.07.2009 18:58

Ich bin von einer fester Wartungszeit, dazu übergegangen, wenn die Loks sehr verschmutzte Räder haben auch die Wartung durch zu führen. Damit werden auch die Loks gewartet, die oft im Einsatz sind. Die Loks in den Schachteln werden ja nicht verschmutzt.

MB Gruß

Henry


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RE: Wann und nach welcher Logik macht Ihr die Wartung Eurer Loks

#2 von DB 143 ( gelöscht ) , 03.07.2009 19:07

Hallo,

ich mache meine Loks regelmäßig mal auf und guck' mal hinein, neulich hatte meine 55 nicht mehr viel Fett an der Schnecke, nachgefettet mit B52, zugeschraubt, fertig.
Das erfolgt so nach Gefühl, aber spätestens alle 40 Betriebsstunden werden die Lokomotiven aufgemacht und durchgecheckt. Getriebeschmierung nach Bedarf.

Gruß Robin


DB 143

RE: Wann und nach welcher Logik macht Ihr die Wartung Eurer Loks

#3 von Peter Müller , 03.07.2009 19:08

Nach Gehör!

- wenn das Fahrgeräusch sich ändert, wird die Lok abgeölt
- wenn ich sie nicht mehr höre, ist sie stehen geblieben; dann werden die Räder gereinigt


Grüße, Peter

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RE: Wann und nach welcher Logik macht Ihr die Wartung Eurer Loks

#4 von lokhenry , 03.07.2009 19:23

Hallo Peter, was macht die Anlage? Oder ist alles wie gehabt.

MB Gruß

Henry


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RE: Wann und nach welcher Logik macht Ihr die Wartung Eurer Loks

#5 von Heinz Jahn , 03.07.2009 19:48

Zitat von Centralstation
Hallo,


Das erfolgt so nach Gefühl, aber spätestens alle 40 Betriebsstunden werden die Lokomotiven aufgemacht und durchgecheckt.

Gruß Robin



Hallo Robin, hast Du in den Loks Betriebsstundenzähler oder notierst Du die Fahrzeiten?

Grüße Heinz


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RE: Wann und nach welcher Logik macht Ihr die Wartung Eurer Loks

#6 von DB 143 ( gelöscht ) , 03.07.2009 19:51

Zitat von Heinz Jahn

Zitat von Centralstation
Hallo,


Das erfolgt so nach Gefühl, aber spätestens alle 40 Betriebsstunden werden die Lokomotiven aufgemacht und durchgecheckt.

Gruß Robin



Hallo Robin, hast Du in den Loks Betriebsstundenzähler oder notierst Du die Fahrzeiten?

Grüße Heinz




Hi,
nö, wie gesagt, das mache ich nach Gefühl der gefahrenen Zeit. Bei Leuten mit 100 Loks oder mehr mag das etwas schwerer sein, aber da ich nur 7 Loks habe und davon 2, die ich als Modelle bezeichnen kann, merke ich mir das.


DB 143

RE: Wann und nach welcher Logik macht Ihr die Wartung Eurer Loks

#7 von mgleiser , 03.07.2009 20:18

Hallo,

Also bei mir sind die Wartungsintervalle im wesentlichen vom Antrieb der Lok abhängig
Während meine Loks mit HLA Motoren spätestens nach 2 Betriebsstunden nach Öl auf den Ankerlagern"schreien" und ich sie eimal im Jahr total reinige(Das offene Stirnradgetriebe sammelt den Schmutz ja förmlich auf) muss ich bei den neueren Loks mit Sinusantrieben eigentlich sogut wie keine Wartungsarbeiten ausführen.
So habe ich zb meine inzwischen fast 3 Jahre"alte"BR 01 147 erst einmal aufgemacht um eben mal nach dem Rechten zu sehen.
Alles war OK.Kein Schmutz und überall noch genug Fett.Ich mach sie dann vieleicht in 3 Jahren wieder auf!!
Ähnlich verhält es sich bei den mit Glockenankermotoren angetriebenen Loks.

Gruss Arne


 
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RE: Wann und nach welcher Logik macht Ihr die Wartung Eurer Loks

#8 von Peter Müller , 03.07.2009 20:45

Zitat von lokhenry
Hallo Peter, was macht die Anlage?


Sie wächst und gedeiht! Allerdings ist die Rate, mit der sie das tut, mittlerweile im Verhältnis zur Gesamtgröße nur noch sehr gering. Und sie ist um so weniger spürbar, je weiter weg vom eigentlichen MoBa-Material sich die aktuellen Beschaffungen (Regal, Vergrößerung Aluminium-Podest, Unterbau für Schränke etc.) bewegen, obwohl die Rate eigentlich vom Wert her eher zugenommen hat.

Und es wird nicht immer gebaut, manchmal wird einfach nur gespielt. So wie gerade jetzt, wo ich diese Zeilen schreibe .


Grüße, Peter

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RE: Wann und nach welcher Logik macht Ihr die Wartung Eurer Loks

#9 von Cougarman ( gelöscht ) , 03.07.2009 20:47

ich werde es wohl so machen, wie es in der Anleitung steht.
Nach ca 30 Betriebsstunden, also ca in 120 Jahren.


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RE: Wann und nach welcher Logik macht Ihr die Wartung Eurer Loks

#10 von lokhenry , 03.07.2009 21:10

Zitat von Cougarman
ich werde es wohl so machen, wie es in der Anleitung steht.
Nach ca 30 Betriebsstunden, also ca in 120 Jahren.





Ich habe versucht zu überschlagen, wie viele Loks Du wohl hast, aber dazu
müsste ich wissen wie viele Stunden Du Fahrbetrieb machst.

Ist nur ein Scherz???

MB Gruß

Henry


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RE: Wann und nach welcher Logik macht Ihr die Wartung Eurer Loks

#11 von klein.uhu , 04.07.2009 00:06

Moin,

bei mir hat jede Lok einen kleinen Wartungszettel im Karton, mit Angaben, wann gewartet. Die nächste Wartung erfolgt dann nach Gefühl und Bedarf. Da nicht alle ständig fahren, sondern in den Kartons stehen (!), komme ich damit klar.

Gruß klein.uhu


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RE: Wann und nach welcher Logik macht Ihr die Wartung Eurer Loks

#12 von U 43 , 04.07.2009 00:40

Hi,
also, die regelmäßige Wartung braucht ja wohl nur das "alte Material". Für die Schätzchen der 3XXXer Serie von M. habe ich ein Wartungsbuch angelegt, ähnlich, wie beim Auto. Es ist eine Tabelle, in der ich Datum und Zweck der Maßnahme notiere. Für Standards wie Ankerlagerölen gibt es eine Spalte zum Ankreuzen etc.
Der Vorschlag "nach Gehör" ist natürlich das einzig Richtige bei den 3XXXern. Ich weiß auch nicht, wann 40 Betriebsstunden um sind. Anhand meiner Wartungstabelle kann ich z.B. sehen, wann und bei welcher Lok das Lager am Abkacken ist (dichter werdende Öl-Intervalle), Bürsten erneuert werden müssen oder Haftreifen hauchdünn sind. Lohnt natürlich nur, wenn man wirklich viel fährt!
Tschä, und die neuen Teile fahren wohl einfach alle so..., langweilig eigentlich.


Gruß, Gernot.
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RE: Wann und nach welcher Logik macht Ihr die Wartung Eurer Loks

#13 von lokhenry , 04.07.2009 05:09

Naja, ich habe bevor ich wie eingangs beschrieben, früher in den siebziger und 80er für jede Lok ein Klarsichtbogen mit einem DIN A 4 Blatt versehen, dieses habe ich bis heute weiter fortgeführt, (nach einem PC Versuch) hierbei wichtig ich habe ein Formblatt entwickelt, Inhalt:

Eingangsdatum, Preis, Eingangsinspektion, dieses weniger für die neuen sondern auch viel wichtiger für die gebraucht gekaufte Loks, dann aufgeteilt nach Lok Typ, Hersteller, Datum Eingang/Ausgang
weiter in Mot, Getr.Gehäuse, Räder, erweitert.

Seid den 90er dazugekommen

Decoder Typ Hersteller. Adresse, letzte Insp. evtl. Kommentar.

Zwischen den DIN A 4 Blatt und der Klarsichtfolie habe ich die Betriebsanleitung und evtl. Bilder reingeschoben, so habe ich alles zusammen. Meine Ordner werden nach Bahnverwaltung und Traktions Art getrennt sortiert.zbs. Dampf, Diesel, Elektro. Triebwagen Exoten
Viele werden nun sagen, es gibt doch so viele Anbieter von Software Möglichkeiten, doch diesen Versuch habe ich aufgegeben, da ich Modellbahner bin und kein Beamter einer MB Verwaltung, mein Laptop hat kein Platz auf der Arbeitsablage, mein PC ist weit weg am Schaltpult und da gehört er auch hin, alle Loks meiner Sammlung zu übertragen, das will ich mir gar nicht antun, außerdem wenn die Loks von den Schienen zu einer Überholung auf die Loli kommen, macht es überhaupt keine Arbeit meinen Ordner zu nehmen und die Aufsteigend nach Baureihe zbs. BR 01,03,05 usw. sortierten Blätter mit Betriebsanleitung zu Pflegen. Unter den Mot , Getr, Geh. Rad usw. kommt nach Fertigstellung nur ok. ok. usw. oder
Zbs. Haftreifen gewechselt mit Datum. Das ist meine Art meine Modelle zu Dokumentieren und bei Wartung eine Information zu haben, das leidige Thema Fehlteile, hier werden Puffer, Scheibenwischer oder Bremsleitungen oder, oder Ersetzt oder bestellt und als offene Reparatur zu Seite gelegt. Wenn die Loks nach ca 6 – 20 Monate ins BW kommen, werden eben diese Sachen auch geprüft. Es gibt auch Loks, die habe ich auch so angelegt und sind inzwischen 10 Jahre lang nicht benutzt worden, da die Sammlung zwischen 300 und 400 Loks und Triebwagen schwankt, aber die 400 werden nie überschritten (kein Platz) Eigentlich werden immer nur gerade die Loks gewartet die einen gewissen Stamm darstellen, im Moment bin ich wieder auf dem DB/ÖBB/SBB/BLS Trip. EP IV/V. Vor Weihnachten werden wieder die Dampfloks und Triebzüge der EP III/IV wieder kommen. So ist ein Teil der Sammlung meistens in der Original Verpackung oder Klarsichtkisten Staubfrei untergebracht.

Konsens bei diesem Thema:

Eine Vorbeugende Instand Haltung ist zu aufwendig und auch nicht kontrollierbar, (zu teuer)da ich nicht genau weiss wie viele Stunden tatsächlich die einzelnen Loks auf dem Buckel haben. Umso größer die Sammlung, umso größer auch die Gefahr der Vernachlässigung. Nach gehör, oder wie auch immer zu warten ist reine Gefühlssache, doch Gefühle und Technik wenn Soundmodule im Einsatz sind ist so ne Sache. Deswegen erst wenn eine Lok auffällig wird ist die Wartung eben fällig, wird eine Lok oft benutzt ist diese Lok eben oft fällig und reguliert sich von selber. MIt einer PC Steurung und festen Lokstamm lässt sich natürlich die Zeit erfassen, aber das sind die wenigsten die das können.

MB Gruß

Henry


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RE: Wann und nach welcher Logik macht Ihr die Wartung Eurer Loks

#14 von Wolfgang Müller ( gelöscht ) , 04.07.2009 11:31

Hallo allerseits,

Bei mir fahren die Loks PC-gesteuert. Und die Software zählt freundlicherweise die Betriebsminuten mit und fordert nach (einstellbarem) Ablauf des Wartungsintervalls zu einschlägigem Aktionismus auf.

Und bei auffälligem Lärm bekommt die Lok auch eine Zwischenölung/fettung.

Grüße aus Berlin

Wolfgang Müller


Wolfgang Müller

RE: Wann und nach welcher Logik macht Ihr die Wartung Eurer Loks

#15 von JSteam ( gelöscht ) , 04.07.2009 11:42

Hallo Henry,

ich stimme mit deinem Konsens überein. Obwohl auch meine Software die Betriebszeiten erfasst, mache ich keine regelmäßigen Wartungen. Wenn eine Lok nicht mehr wie gewohnt fährt, wird diese von der Anlage genommen und gegen eine andere getauscht, damit der Betrieb weitergeht. Die getauschte Lok wird dann wieder fahrbereit gemacht und in den Schrank gestellt bis zum nächsten Einsatz.


JSteam

RE: Wann und nach welcher Logik macht Ihr die Wartung Eurer Loks

#16 von Lutz_Ulrich ( gelöscht ) , 04.07.2009 12:10

Hallo Henry,

da geht es mir so wie Jürgen.

Zitat von JSteam


Obwohl auch meine Software die Betriebszeiten erfasst, mache ich keine regelmäßigen Wartungen. Wenn eine Lok nicht mehr wie gewohnt fährt, wird diese von der Anlage genommen und gegen eine andere getauscht, damit der Betrieb weitergeht. Die getauschte Lok wird dann wieder fahrbereit gemacht und in den Schrank gestellt bis zum nächsten Einsatz.



Ich mach das auch frei Schnauze. Eine Lok die muckt kommt in AW und wird dann irgendwann, wenn ich Lust dazu habe, gereinigt, geölt und ggf. die Kohlebürsten ersetzt.

es grüßt der

Lutz

aus Hofheim


Lutz_Ulrich

RE: Wann und nach welcher Logik macht Ihr die Wartung Eurer Loks

#17 von KBS971 , 04.07.2009 12:28

Servus,
nach Bedarf. Bei den andren Varianten steht der Aufwand nicht in einem vernünftigen Verhältnis zum Ergebnis.

Gruß
olli


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RE: Wann und nach welcher Logik macht Ihr die Wartung Eurer Loks

#18 von Uwe der Oegerjung , 04.07.2009 12:55

Moin Henry

Die Loks und Triebwagen werden nach bedarf gewartet und die Wartungsarbeiten werden zuerst in der Wartungskladde fest gehalten

Die Wartungskladde ist ein Ringbuch in größe DIN A4 welches ich 1973 angelegt habe um den Zusammenbau meiner BR 260 417-1 (3064) zu dokumentieren, da ich die Lok in einzel Teilen von meinem Vater geschenkt bekommen habe.

Im PC wird mit einer Excel-Datei nur festgehalten die Loknummern, Hersteller, Epoche-Bahngesellschaft, Analog/Digital>Decoder und Kaufdatum/preis.

MfG von Uwe dem Oegerjung


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Fahre in H0 mit IB (DCC/MM2) oder analog mit AC oder DC.
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RE: Wann und nach welcher Logik macht Ihr die Wartung Eurer Loks

#19 von Blechbahner ( gelöscht ) , 04.07.2009 13:18

hallo,

ich erledige die Wartung eigentlich erst dann, wenn die Loks dieses durch ihr Fahrverhalten kundtun. Bei den etwas neueren OO-Maschinen aus der 800' er Serie ist das Laufverhalten ja so, dass sie nicht so häufig zu warten sind, die halten schon ganz schön was aus.

Die älteren Loks aus der Vorkriegszeit - auch in den grösseren Spurweiten - sind von der Technik her ebenso sehr robust, die fahren auch noch, wenn der Motor schon verölt ist.

Bei den alten Maschinen, die schon bis zu 100 Jahre auf dem Buckel haben, ist längerer durchgehender Fahrbetrieb ohnehin nicht unbedingt ratsam. Sonst kann schon mal die eine oder andere Wicklung den Geist aufgeben. Die Lackisolierung der alten Spulendrähte wird ja mit der Zeit schon spröde. Aber selbst wenn die Wicklung kaputt geht, ist es ja kein Problem, den Motor neu zu wickeln. Dann wird eben auch gleich eine grosse Motorinspektion durchgeführt.

Insgesamt kann ich sagen , dass die etwas neueren wie auch älteren Maschinen im Fahrbetrieb gute Laufleistungen erbringen und sich die Wartung doch einigermaßen in Grenzen hält. Allerdings sollten die Schienen öfters gereinigt werden, zumal, wenn auch noch zwischendurch mit spiuritusbefeuerten Loks gefahren wird, dass ist dann sonst "wie Schmierseife".

Viele Grüsse vom Blechbahner...


Blechbahner

RE: Wann und nach welcher Logik macht Ihr die Wartung Eurer Loks

#20 von VT 612 ( gelöscht ) , 11.12.2009 19:02

alle 2 monate ungefähr


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RE: Wann und nach welcher Logik macht Ihr die Wartung Eurer Loks

#21 von thomas1960 , 11.12.2009 21:32

Die Laufzeit meiner Loks werden vom PC-Steuerungsprogramm erfasst. Der Wartungsintervall kann individuell für jede Lok in Stunden angegeben werden. Bei den meisten Loks habe ich den Zeitraum von 40 Betriebsstunden halbiert.
Alle Loks sind in einer Excel-Tabelle dokumentiert bezüglich Motortyp, Decoder, Verschleißteile, und, und, und ...

Gruß, Thomas


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RE: Wann und nach welcher Logik macht Ihr die Wartung Eurer Loks

#22 von TEE2008 , 11.12.2009 21:43

Den größten Teil meiner Märklin Loks brauche ich nicht warten,da sie unbenutzt im Karton verbleiben und alle 3 Monate auf dem rollenprüfstand für eine Stunde bewegt werden.Meine Loks zum ,,spielen" öle ich nacht etwa 40 Betriebsstunden.


Gruß

Tobias

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RE: Wann und nach welcher Logik macht Ihr die Wartung Eurer Loks

#23 von Badaboba , 11.12.2009 22:27

Zitat von mgleiser

Während meine Loks mit HLA Motoren spätestens nach 2 Betriebsstunden nach Öl auf den Ankerlagern"schreien" und ich sie eimal im Jahr total reinige(Das offene Stirnradgetriebe sammelt den Schmutz ja förmlich auf) muss ich bei den neueren Loks mit Sinusantrieben eigentlich sogut wie keine Wartungsarbeiten ausführen.



Hallo Arne,

beides ist meiner Meinung nach falsch. Für den HLA verwendest du offensichtlich das falsche Schmiermittel und "neuere" Loks sind mitnichten wartungsfrei, da Zahnräder und Lager auch hier regelmäßig geschmiert werden müssen, ansonsten sind schwerwiegende Getriebeschäden die unausweichliche Folge.


Liebe Grüße
Volker

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RE: Wann und nach welcher Logik macht Ihr die Wartung Eurer Loks

#24 von Uwe der Oegerjung , 12.12.2009 12:46

Zitat von Badaboba

Zitat von mgleiser

Während meine Loks mit HLA Motoren spätestens nach 2 Betriebsstunden nach Öl auf den Ankerlagern"schreien" und ich sie eimal im Jahr total reinige(Das offene Stirnradgetriebe sammelt den Schmutz ja förmlich auf) muss ich bei den neueren Loks mit Sinusantrieben eigentlich
sogut wie keine Wartungsarbeiten ausführen.



Hallo Arne,

beides ist meiner Meinung nach falsch. Für den HLA verwendest du offensichtlich das falsche Schmiermittel und "neuere" Loks sind mitnichten wartungsfrei, da Zahnräder und Lager auch hier regelmäßig geschmiert werden müssen, ansonsten sind schwerwiegende Getriebeschäden die unausweichliche Folge.




Moin Volker

Ich habe mal das was wichtig ist von Arne´s aussage Fett hervor gehoben "sogut wie keine" Wartungsarbeiten

Wenn er nur keine geschrieben hätte würde ich dir zustimmen

MfG von Uwe dem Oegerjung


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RE: Wann und nach welcher Logik macht Ihr die Wartung Eurer Loks

#25 von Der Voreifelbahner , 12.12.2009 14:04

Die Loks, die bei mir regelmäßig im Betrieb sind, werden nach Gehör und Fahrverhalten geölt bzw. gewartet (ich besitze fast nur M* 3xxx Modelle ). Alle 5 - 6 Monate steht dann bei allen Loks eine kleine Getriebereinigung an. Hört sich zwar sehr lange an, aber da ich mich nur saisional wirklich austoben kann, weil ich Teppichbahner bin und mein Zimmer klein ist, reicht es in der Regel. Ausnahme ist da jedoch meine kleine V 36 (37365). Die knarrt auch ohne Öl-Mangel, dank der glücklichen Konstruktion von M*.


Gruß
Dustin


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