Da auf meiner rohbauanlage meist nur 4 bis 6 loks unterwegs sind, sind die restlichen in der schachtel bzw. im schaukasten.
Damit alle "in schuss" bleiben habe ich mich entschlossen - unabhängig von der laufleistung - , zumindest eine pro woche durchzuchecken
und dies auch in meiner excel-datenbank zu vermerken.
Also: wenn nötig reinigen und ölen, falls zutreffend decoder-update und prüfung/nachjustierung der fahreigenschaften:
mindest-, mitten- höchstgeschwindigkeit, abv bzw. konstanter bremsweg für meine bogobit(mä)bremsstrecken.
Aux-funktionen und funktionsmapping prüfen/verbessern, evtl. soundanpassung an die geschwindigkeitsstufen.
Mind. 20 min auf dem testkreis in jede richtung bewegen.
Bei schäden oder verbesserungsmöglichkeiten kommen die benötigten teile auf die ersatzteil-liste.

Macht ihr sowas auch ?

Hubert

Guten Abend Hubert,

ganz so professionell mache ich das mit den Wartungsintervallen nicht:
Die Modelle werden eingesetzt und min. 30 Minuten pro Richtung eingefahren bei mittlerer Spannung/Fahrstufe. Sofern sich Auffälligkeiten zeigen (Quietschen, unsauberes Fahren, plötzliches Abbremsen....) die nicht an der Anlage liegen, findet eine Überprüfung des jeweiligen Modells statt. Im Rahmen meines Testschemas fallen Störungen jeglicher Art sofort auf.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

ja, bei mir wird gewartet.

Immer wenn die Lok kaputt ist (Nicht mehr richtig fährt) wird sie repariert und gewartet.

Ja, sowas mache ich auch, aber etwas moderater. Ich versuche meine bisher 17 Triebfahrzeuge einmal jährlich ins AW zu holen. Geöffnet werden sie dabei nur bei Bedarf, siehe SAH's Antwort. Zum Abschluss gibt's ne Probefahrt, aber bestimmt keine 20 Minuten, da sehe ich den Nutzen nicht.

Gruß,
Micha

Moin Kollegen,

macht es Euch doch nicht so schwer mit der "Neuerfindung der Wartungsintervallen"

Intervalle zum Ersten

und zum Zweiten.

dann gab es noch weitere Threads aus grauer Vorzeit, die ich jetzt nicht herausgesucht habe.

Ehrlich gesagt, ich mache es mir evtl. zu einfach.
Lok ruckelt > Räder u. Schleifer reinigen,
Lok quietscht > Motor ölen,
Lok stinkt > Motor auswaschen, Kollektor reinigen, Kohlen wechseln,
u. wenn ich mal unter die Haube gucke u. die Lock ist „verkeimt“, dann wird auch mal ein Näpfchen mit Wundbenzin gefüllt u. jedes Zahnrad (u.a.) einzeln mit einer alten Zahnbürste gesäubert.
Ich habe keine Ahnung welche Fahrleistungen oder Betriebsstunden die einzelnen Loks absolviert haben.
Früher hatte ich mal ein Spannungs- u. Stromanzeige direkt am Fahrpult. Die Stromaufnahme ist auch ein guter Indikator.

Zitat von hu.ms

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Macht ihr sowas auch ?

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Nein, ich habe noch Familie und Beruf

Moinsen,

Ich habe mir noch nie Gedanken um eine Wartung gemacht. Wenn was quietscht wird es irgendwann beseitigt.
Eigentlich ist die Idee der Wartung gar nicht mal so schlecht. Jeder Woche eine Lok da komm ich dann auf eine Wartung von 2x im Jahr pro Lok. Wobei es irgendwann weniger werden wird, da der Fuhrpark ja wächst.

Wie auch immer, erstmal bleibe ich bei meiner alten Visite. Aber irgendwann wird es sich mal ändern.

" Never touch a running System " , daran halte ich mich . Wenn´s nicht mehr richtig funzt , wird gewartet und repariert , oder im Zuge eines Umbaus .

Hallo zusammen,

da ich mit WDP fahre, werden meine Lokomotiven nach einer
bestimmten vorgegebenen Zeit gewartet.
Den Wartungsintervall wird in der Fahrzeugdatenbank hinterlegt.
Dieser wird mir dann nach Ablauf der hinterlegten Betriebsstunden
auf dem jeweiligen Lokcontrol angezeigt.
Einfacher und bequemer geht es nicht bei Vergesslichkeit. ops:

Also meine Fahrzeuge erhalten alle paar Monate eine Kleine Reinigung, sowie eine Ölung Defekte oder Abbrüche werden umgehenst repariert, ich will ja einen top Fuhrpark haben
Ist jetzt schon mit 7 Motorisierten Zügen schwer, immer hinterherzukommen... zudem will ich meinen n-Wagen Innenbeleuchtung spendieren, und der ICE TD erhält noch LED Spitzensignal.... so viel arbeit.... und wenn ich erst an die Superung meiner Piko 218 denke

Hallo

Und so sieht dann ein Anker aus , wenn nicht darauf geachtet wird , das die Lok seltsam läuft .
Hatte ich zur Reparatur . Da hat es auch den Decoder gekillt ,( war noch ein älterer ) weil die Stromaufnahme zu groß wurde .

Es waren auch die alten Kohlen ( die schwarzen , da gab es mal eine Serie , die war sehr weich , die neuen haben eine leichten Kupfer Schimmer ) und zuviel Öl tut das übrige .

Klar, Jogi,
wenn eine Lok schlecht läuft, dann unternehme ich auch was. Aber dank Kugellager ist der Ölbedarf auch gesunken.

Und so wie Dein Anker sehen nichtmal meine alten Scheibenkollektoren aus.

Wie stellst Du Dir das bei ca. 150 Loks zeitlich vor? Zu berücksichtigen ist dabei auch die Laufleistung. Deshalb vermerke ich in einer Tfz-Liste den Monat, in dem das Fahrzeug bewegt wurde. Mindestens einmal jährlich kommt jedes Fahrzeug zumindest auf den Rollenprüfstand. Im übrigen kümmere ich mich dann darum, wenn irgendwelche Unregelmäßigkeiten erkennbar sind.

Zitat von jogi

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Und so sieht dann ein Anker aus [...]

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Lecker.
Sowas gab's bei mir noch nie, aber wer weiß, vielleicht mache ich es mir zu schwer mit der "Neuerfindung der Wartungsintervallen"

Gruß,
Micha

Ich mache das auch so, dass immer, wenn ich merke, dass eine Lok nicht richtig läuft, sie sofort aus dem Verkehr ziehe und warte. Da ich alle meine Loks immer mal wieder fahre, steht keine lange ungenutzt rum.

Zitat von Bernd Mezger

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Wie stellst Du Dir das bei ca. 150 Loks zeitlich vor? Zu berücksichtigen ist dabei auch die Laufleistung. Deshalb vermerke ich in einer Tfz-Liste den Monat, in dem das Fahrzeug bewegt wurde. Mindestens einmal jährlich kommt jedes Fahrzeug zumindest auf den Rollenprüfstand. Im übrigen kümmere ich mich dann darum, wenn irgendwelche Unregelmäßigkeiten erkennbar sind.

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Moin Bernd

Wenn ich von heute an jeden Tag eine Lok warten würde wäre ich am 7.März 2016 fertig

Seit dem 19.09.1973 führe ich eine Wartungskladde in dem ich die Lok und was ich repariert oder ausgetauscht habe eintrage

MfG von Uwe aus Oege

Eine Wartungskladde wäre schon ganz schön ...
Leider geht es bei mir nur bedarfsgetrieben.

Zitat von hu.ms

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Also: wenn nötig reinigen und ölen, falls zutreffend decoder-update und prüfung/nachjustierung der fahreigenschaften:
mindest-, mitten- höchstgeschwindigkeit, abv bzw. konstanter bremsweg für meine bogobit(mä)bremsstrecken.
Aux-funktionen und funktionsmapping prüfen/verbessern, evtl. soundanpassung an die geschwindigkeitsstufen.
Mind. 20 min auf dem testkreis in jede richtung bewegen.

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Zur Wartung gibt es ja *hier* schon die passenden Hinweise. Aber was Du schreibst, hört sich eher nach regelmäßigem Fahrbetrieb an. Und da achte ich darauf, dass immer Mal auch dasjenige Rollmaterial bewegt wird, welches die Kinder schon länger nicht mehr zum Spielen ausgewählt haben.

Hallo !

Es kommt auf die Betriebzeit an . Genauso Stillstand . Lagerungsort bei Stillstand und Zeit .
Mein Fuhrpark ist bis auf einige Eingemotet .
Adaptierenung der MOBA - Räume .
Würde ich pro Woche eine Lok checken so käme ich auf bis 5 Jahre .
Bei 3maliger Wiederholung bin ich selbst im MoBa-Himmel .
Ironie beseite . Ich mach es bei Bedarf . Und die Strommessung ist sicher das beste um vorzeitig einen Ankerkollktor
zu retten bzw. Kohletausch und ölen .

Unnütze Ölung führt zu Filmbildung verharzen und dann ist die Zerstörung programiert.
Da las mal quitschen den da rührt sich noch was . Sodann erst ölen .

Es ist genauso wichtig die Anlage sauber zu halten !!!
Davon wird nie berichtet . Wie oft wird vorsichtig abgesaugt gebürstet Lurch Katzenhaare und sonstiger Mikromüll entfernt . ?? flaster:
denn hier ist mehr Potenzial an defkt werden ( Sand im Getriebe ) usw...
In diesen Sinne jedes Tierchen hat sein Pläzierchen .

Zitat von Schroedjs

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ja, bei mir wird gewartet.

Immer wenn die Lok kaputt ist (Nicht mehr richtig fährt) wird sie repariert und gewartet.

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Genauso mache ich es auch. Allerdings wird zusätzlich sichergestellt, dass jede Lok mindestens 1 x pro Jahr auch bewegt wird (vorwärts und rückwärts) um einem Verharzen vorzubeugen.

Zitat von berndm

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Eine Wartungskladde wäre schon ganz schön ...
Leider geht es bei mir nur bedarfsgetrieben.

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Moin Bernd

Ich warte die Loks auch nur wenn es nötig ist

MfG von Uwe aus Oege

Guten Morgen,

meine analogen Loks werden einmal im Monat durchgecheckt, die digitalen alle 6 Monate.
Da meine Loks viel und auch sehr oft fahren, ist das bei den analogen Loks auch schon nötig.

Zitat

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...Würde ich pro Woche eine Lok checken so käme ich auf bis 5 Jahre .
Bei 3maliger Wiederholung bin ich selbst im MoBa-Himmel ...
Es ist genauso wichtig die Anlage sauber zu halten...

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Genau so muß ich das auch sehen u. das sch... Saugen ko... mich an u. wissenschaftliche Dokumentationen zu Wartungsintervallen sind bei mir unmöglich, denn ich schaffe es nicht mal eine primitive Lokdatenbank in den PC zu tippen.
Zuletzt wurde das vor 1/4 Jahrhundert geschafft aber mit dBase auf einem Robotron-PC.
Es gibt immer wieder ein paar Dinge die in der DDR "besser" funktionierten.

Hallo Hubert,

ich habe für jede Lok ein Blatt (Computerdatei) angelegt. Hier sind die wichtigsten Daten der Lok (Kaufdatum, Preis, Lagerort und Verschleißteile) eingetragen. Außerdem führe ich darin Buch über größere Reparaturen. (Also nicht Ölen usw.)
Kommt eine Lok nach längerer Lagerzeit aus dem Schrank, so erfolgt schon eine Inspektion bevor es auf der Anlage losgeht. Loks die auf der Anlage Dienst tun werden bei Bedarf gewartet. Aber eine regelmäßige Wartung erfolgt bei mir nicht.

Mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland
Rolf