Hallo, eine Frage, wie reinigt ihr die Haftreifen an den Loks, welche z.b. einen SDS oder Glockenankermotor haben. Da lassen sich ja die Räder nicht mehr ohne weiteres drehen. Auf die Anlage setzen und ein Stück weiterfahren. Über eure Hinweise bin ich gespannt.
Lokomotive auf einer weichen Unterlage auf das Dach oder Seite legen. Dann mit 2 Drähten mit Krokodilklemmen elektrischen Kontakt an den entsprechenden Stellen herstellen, z.B. am Schleifer für die Versorgung mit Strom vom Mittelleiter. Dann langsam einen Fahrbefehl geben, jetzt sollten sich die angetriebenen Achsen ganz von allein drehen. Jetzt kann man Q-tip oder anderes Reinigungswerkzeug am Rad anwenden - oder in beliebiger Position anhalten.
Gruß, Blacky
Ich bin zu allem fähig, aber zu nichts zu gebrauchen.
Das einzigste Reinigungsmittel ist Destiliertes Wasser .
Kenne das noch aus meiner aktiven Zeit , Belegleser , etc. Gummi wird mit der Zeit glatt , durch Staub , etc. durch Spiritus , etc. wird der Gummi hart. Reinigen ist ein Notbehelf , austausch ist die Lösung .
#4 von
Bibliothekar
(
gelöscht
)
, 30.01.2011 01:04
Sehe ich so wie Jogi. Wenn man sich die Mühe macht, einen Haftreifen zu reinigen, kann man ihn auch gleich tauschen. So der Aufwand es rechtfertigt, baue ich "normale" Radsätze aus und reinige sie dann. Ansonsten wie von Blacksky beschrieben.
Zitat von rolfuweIch habe es jetzt mal mit einem Glasfaserradierer gemacht. Damit erreicht man die besten Reibungswerte. Nur wie lange = ?.
Ist die Notlösung wenn kein neuer Satz gerade bereit liegt! Regelmäßig ausstauschen ist immer noch die beste Wartung! Der Faserstifft raut zwar das Gummi wieder auf, aber der Haftreifen wird dünner. Reinigungsmittel greifen das Gummi an. Ein defekter Haftreifen liegt sicher und gut in der Abfalltonne und nicht irgendwo im Gleisbett.