#1 von
Hunsrückbahn
(
gelöscht
)
, 20.10.2009 13:00
Hallo,
Da ich fast ausschließlich M-Gleise auf meiner Anlage habe, benötige ich Booster die ohne Massetrennung auskommen.
Als Alternative zum Mä 6017 habe ich den Tams B-2 gefunden, der jedoch nur 18V Gleisspannung liefert, während die CS2 ca. 22V an das Gleis abgibt.
Hier nun meine Fragen: Kann man die Tams Booster trotzdem verwenden? Wenn ja, welche Einschränkungen sind zu erwarten? Gibt es sonstige Alternativen zum Mä 6017? (Booster ohne zwingende Massetrennung)
wenn der Tams Booster 100% 6017 kompatibel ist, dann kann er problemlos mit der CS2 benutzt werden. Die CS2 liefert auch nur 22V im Leerlauf. Je stärker die Last, desto niedriger ist die Spannung. Der Tams Booster wird wahrscheinlich geregelt sein, daher bleibt die Spannung gleich.
Spüren wirst du die Spannungdifferenz nu an den Boosterübergängen, falls du nicht geregelte Lokdekoder haben solltest. Die geregelten fangen den Spannungsunterschied ab und fahren konstant weiter.
Zitat von Hunsrückbahn Da ich fast ausschließlich M-Gleise auf meiner Anlage habe, benötige ich Booster die ohne Massetrennung auskommen.
Das verstehe ich nicht ganz. Massetrennung heißt, dass der Booster - anders als ein DELTA oder die Märklin Booster oder auch die Intellibox - nicht von einem Trafo versorgt werden darf, der Masseverbindung besitzt, oder? Das heißt dann aber nicht, dass der Booster nicht an der Ausgangsseite Masseverbindung haben darf! Mein Tams B-4 ist so ein Fall, er muss von einem separaten Trafo versorgt werden, kann aber ausgangsseitig sehr wohl mit der Anlagenmasse in Verbindung stehen. Tut er bei mir auch, schon wegen der M-Gleise . Der B-4 kann übrigens auch auf 22V eingestellt werden, falls Du das brauchen solltest. Das geht per DCC-Programmierung aber auch mit Jumpern. Allerdings hat der B-4 keinen Märklin-Booster-Anschluss, kann aber über den Gleisausgang der Zentrale angesteuert werden.