ich habe noch eine wunderschöne Württemberger C in blaugrau. Sie ist bekanntlich mit einem Faulhaber-Motor ausgerüstet. Nun zu meiner Frage:
Welchen aktuelle Dekoder kann in der Lok verwendet werden oder sollte sie lieber zu M* zur Umrüstung geschickt werden. Als Problem denke ich, dass der Dekoder im Tender eingebaut ist .
die 3611 hat doch einen Decoder. Oder meinst du die 3311 oder 3511? Du kannst jeden Decoder verwenden der über 16Khz Motoransteuerfrequenz hat. Einbau im Tender ist kein Problem. Für neue Decoder hats genügend Platz. Nur bei den Beleuchtungsanschlüssen aufpassen. Da müssen bei einem neuen Decoder Vorwiderstände für die LED's ran. Beim Orginaldecoder sind die mit auf der Platine. Die Vorwiderstände lieber etwas zu gross nehmen. Denn die Ersatzlampen kosten richtig viel Geld.
also ich hab eine Württ. C (BR 18.1)mit einem ESU Lokpilot mfx Decoder perfekt am laufen. Wichtig ist hier der Einsatz von Widerständen (1,2 KOhm) in den Lampenzuleitungen, da sonst die Leuchtdioden in den Lampen kaputt gehen.
Alternativ geht auch der Märklin 60905 (für Faulhabermotoren), oder natürlich auch ein ESU Loksound 3.5 oder Loksound mfx.
Bei der W C ist m.W. ein Spezialschleifer drin, der mittels Stift an dem Org-Decoder angesklippst ist. Estas Bastele, aber es geht. Ich würde dir den Viessman 5246 (entspr. Kühn T45) empfehlen)
richtig, die hat den gesteckten Schleifer. Hier die Fachbetriebslösung mit Lopi. Ich sag jetzt lieber nicht wer das war. Einfach den "Stecker" des Schleifers abschneiden und dann das rote Kabel direkt anlöten. Das hält, denn der Kunststoff wird ja angeschmolzen. Mal sehen wenn ich den Schleifer wechseln muss. Hier die Märklinlösung bei der Württemberger K. Gleicher Tender. Es ein wurde ein Stück Metall eingesetzt, oben und unten ein Gewinde reingeschitten, der Schleifer wird von unten geschraubt und oben wird eine Kontaktlasche ähnlich wie bei den Motoranschlüssen, angeschraubt. Daran wird dann das Decoderkabel angelötet. Ist zwar aufwändiger, aber später ist ein einfacherer Schleiferwechsel möglich.
ich habe noch eine wunderschöne Württemberger C in blaugrau. Sie ist bekanntlich mit einem Faulhaber-Motor ausgerüstet. Nun zu meiner Frage:
Welchen aktuelle Dekoder kann in der Lok verwendet werden oder sollte sie lieber zu M* zur Umrüstung geschickt werden. Als Problem denke ich, dass der Dekoder im Tender eingebaut ist .
such mal hier nach einem orange unterlegten Namen. Kleiner Tip: Beim HGH. Kennst du den? Die Lok hatte ich von ebay. Der erste Besitzer hat sich an sowas nicht rangetraut und es deshalb von einem Spezialisten machen lassen. Ausserdem gibt der Motor ein brummendes Geräusch von sich und der Decoder ist an einer Ecke etwas angekohlt. Warum? Keine Ahnung. Vom Vorgänger dürfte das nicht sein. Der wusste nicht mal mehr die Adresse der Lok. Mit dem hatte ich ein längers Gespräch weil ich die Lok selbst abgeholt habe. Der war bei mir gleich um die Ecke.
Ich habe gerade in eine bei 3,2,1 ersteigerte Württ. C (bei mir war es eine 3514 mit defekter Elektronik) einen Digitaldecoder eingebaut. Die ist doch mit der oben erwähnten 3611 bis auf die Elektronik technisch baugleich?
Dazu habe ich zuerst eine 8-polige Digitalschnittstelle hergestellt. Die Beleuchtung (LED`s) wurde über Vorwiderstände von 1 K-Ohm angeschlossen. Die Digitalschnittstelle hat den Riesenvorteil, dass man verschiedene Decoder bei der selben Lok vergleichen kann. Meine beiden von mir bevorzugten Decoder kommen dabei sehr gut mir dem eingebauten Faulhaber- Motor zurecht.
Getestete Decoder: 1. ESU Lokpilot V2.0 (kein Alzheimer zu sehen) 2. Kühn T145-P (ausgedehnter Langsamfahrbereich bei CV6=0 = Auslieferungszustand)
Je nach gewünschtem Einsatzgebiet sind diese beiden Decoder (zu einem akzeptablen Preis) bestimmt eine gute Wahl.
Meine württ. C war eine delta, ebenso wie meine 55er. Sie haben beide einen Uhlenbrock 76520 erhalten, bis auf die nicht Nmra konforme programmierung für mich der beste Decoder für Faulhabermotoren!
Der Esu 2.0 hat keinen Alzheimer, wenn glaube ich die Werksseitig aktivierte CV 106 oder so eingeschaltet ist. Da wird nämlich jeder Fahrstufenwechsel im Eeprom des Controllers gespeichert. Deshalb brettern die Loks auch aus einem stromlosen Abschnitt mit der letzten Geschwindigkeit ohne Verzögerung los. Dieses speichern funktioniert übrigens nach den Spezifikationen der chiphersteller genau 100 000 mal was dann passiert werdet ihr schon sehen, jedenfalls wird der Decoder dann tolle Dinge vollführen . Für mich ist das jedenfalls eine absolut unfaiere Lösung dem Kunden gegenüber eine Verfallszeit einzubauen. Aber schwört ruhig weiter auf die ach so tollen Lopis. Übrigens die effekte werden definitiv erst nach den 2 Jahren Garantie auftreten.
Meine württ. C war eine delta, ebenso wie meine 55er. Sie haben beide einen Uhlenbrock 76520 erhalten, bis auf die nicht Nmra konforme programmierung für mich der beste Decoder für Faulhabermotoren!
Der Esu 2.0 hat keinen Alzheimer, wenn glaube ich die Werksseitig aktivierte CV 106 oder so eingeschaltet ist. Da wird nämlich jeder Fahrstufenwechsel im Eeprom des Controllers gespeichert. Deshalb brettern die Loks auch aus einem stromlosen Abschnitt mit der letzten Geschwindigkeit ohne Verzögerung los. Dieses speichern funktioniert übrigens nach den Spezifikationen der chiphersteller genau 100 000 mal was dann passiert werdet ihr schon sehen, jedenfalls wird der Decoder dann tolle Dinge vollführen . Für mich ist das jedenfalls eine absolut unfaiere Lösung dem Kunden gegenüber eine Verfallszeit einzubauen. Aber schwört ruhig weiter auf die ach so tollen Lopis. Übrigens die effekte werden definitiv erst nach den 2 Jahren Garantie auftreten.
Weiterhin viel Spaß mit den unausgereiften Lopis!
Gruß
Sven
Hallo Sven,
Toll, Super, Klasse und obendrein noch ein "Rechengenie" mit "Garantie für 2 Jahre"
#15 von
Harry Lorenz
(
gelöscht
)
, 06.05.2006 01:33
Hallo Frank & all
Also wenn ich mich noch richtig an meine Uhlenbrock-Decoder-Zeit zurückerinnere, dann war der Decoder 75520 für die "normalen" Gleichstrommotore wie z.B. der 5polige Mä Hochleistungsantrieb
Für Glockenankermotore war der 75530 zuständig.
Wenn du auf die Uhlenbrockseiten gehst, dann kannst du ihn finden unter:
was ist denn dein Problem? Du kannst wohl keine anderen Meinungen und Tatsachen in deiner ESU-Welt verkraften, hm?
Zu der Frage von dem Uhlenbrockdecoder den 76520 (Multiprotokolldecoder für Faulhabermotoren und Gleichstrommotoren) gibt es nicht mehr, er hat einen Nachfolgerbekommen den 76420 bzw. 76400. Bei Uhlenbrock steht generell dabei für gleichstrommotoren und für Faulhabermotoren, aber sämtliche Decoder von Uhlenbrock für DC-Motoren sind für Faulhabermotoren optimiert! Bei normalen DC.Motoren muß man schon sehr viel Zeit investieren um die richtigen Einstellungen zu finden. Bei einer Lok mit Faulhaber ists aber plug and play!
Gruß
Sven
P.s. Jeder decoder, der >15kHz Motorfrequenz zulässt ist für Faulhaber geeignet.
was ist denn dein Problem? Du kannst wohl keine anderen Meinungen und Tatsachen in deiner ESU-Welt verkraften, hm?
Hallo Sven,
ich habe kein Problem Ich hab allenfalls Erfahrung mit xxxxxxxx Decodertypen und habe mir die besten für meine Loks gegönnt
Dazu gehört neben ESU auch die Marke Zimo. Aber jeder kann sowieso einbauen was er will. Ich habe allenfalls ein "kleines Problem" damit, daß Du von "Tatsachen" schreibst , die einfach nicht stimmen.
Zimo geht aber zur Zeit nur, wenn man DCC fahren kann.
Gruss Kurt
Hallo Kurt,
mir reicht ein reinrassiger DCC-Decoder
MM-Protokoll gibts nur noch wegen EP 1 Schätzchen von Tante M und ein paar anderer Mä-Loks , die man nur mit großem Aufwand decodermäßig aufrüsten kann. Sonst könnte ich locker drauf verzichten.
ich muss der Meinung von Sven zustimmen. Wir (Sven und ich) sind in der Elekronikentwicklung tätig und wissen schon, worum es geht, wenn es um das Thema Haltbarkeit von Speicherbausteinen geht. Ich würde vorschlagen, wir warten einfach mal ab, was in einiger Zeit passiert, wenn diese Bausteine in den Decodern zerschossen sind.
ich muss der Meinung von Sven zustimmen. Wir (Sven und ich) sind in der Elekronikentwicklung tätig und wissen schon, worum es geht, wenn es um das Thema Haltbarkeit von Speicherbausteinen geht. Ich würde vorschlagen, wir warten einfach mal ab, was in einiger Zeit passiert, wenn diese Bausteine in den Decodern zerschossen sind.
alle meine ESU 2.0 sind in der CV 124 deaktiviert, und laufen im Gegensatz zum Lopi 1.0 tadellos, auch wenn kurze Stromunterbrecher vorkommen, ohne die ABV Rampe wieder hochzufahren. Moba-Herz was willst Du mehr.
Aus der Fragestellung geht nicht hervor mit welcher Ausrüstung gefahren wird. Wenn derjenige ne CU hat nützt dem ein reinrassiger DCC Decoder leider nichts. Deshalb der Hinweis.