RE: Mein Hamburg - meine Speicherstadt... "Auferstanden aus ... Umzugskartons"

#151 von Jumbo-44 , 07.03.2013 11:58

Hallo Andreas,
geht leider nur in kleinen Schritten voran , ungefähr genauso schnell wie echtes Pflastern!

Zitat von UPBB4012
Ich für meinen Teil, finde Dein Strassenpflaster einwandfrei gelungen!


Moin Axel,
wenn man durch die richtigen Tipps erst mal auf Kurs gebracht wurde, ist das gar nicht mehr so schwer

Vielen Dank und liebe Grüße,

Mark


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RE: Mein Hamburg - meine Speicherstadt... "Auferstanden aus ... Umzugskartons"

#152 von hdk , 08.03.2013 08:47

Ein herzliches Moin in den Norden.

Der Aufwand, den Du mit der Pflasterei betreibst lohnt sich auf jeden Fall!
Hat ja auch irgendwann mal ein Ende

In jedem Fall freue ich mich auf weitere Fortschritte, 4km Elbaufwärts von mir...

Viele Grüße

Hans


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RE: Mein Hamburg - meine Speicherstadt... "Auferstanden aus ... Umzugskartons"

#153 von Jumbo-44 , 08.03.2013 11:39

Moin Hans,
da

Zitat von hdk
4km Elbaufwärts von mir...


schiele ich immer wieder gerne voll (positiv gemeintem!) Neid rüber! Ist schon toll, was Du zeigst!

Schönes Wochenende,
Mark


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RE: Mein Hamburg - meine Speicherstadt... "Auferstanden aus ... Umzugskartons"

#154 von Jumbo-44 , 13.03.2013 11:51

Hallo Stummis,
melde mich heute mit kurzem und frustriertem Lebenszeichen.
Bis zum Wochenende war ich mir sicher, in der Kombination der Methoden von Axel (Bahnhof Odendorf), Kai (Bahnhof Rottweil) und Udo (Endbahnhof Wiefelsburg) eine optisch überzeugende, technisch zuverlässige und vergleichsweise rationell umzusetzende Lösung für die Pflasterung zwischen den Schienen eines Gleises gefunden zu haben.
Optisch (siehe Foto weiter oben) stimmte das auch.
Technisch komme ich aber gerade nicht weiter, da die Goldleistenstifte keinen sicheren Kontakt zu dem unterflur verlegten Kupferband (Busch) bekommen.
Das liegt wohl an dem nicht zu ändernden Umstand, daß ich das Kupferband bei den bereits fest eingebauten Gleisen auf dem Schwellenband verlegen muß,
[0152]
wodurch dieses beim Durchtreiben der Nägelchen zu weit einreißt. Da Udo bislang keine derartigen Probleme berichtet hat, erscheint mir dies zumindest als die wahrscheinlichste Ursache. Hinzu kommt, daß das Gips-Pflaster empfindlich auf die Nagelei reagiert und Vorbohren die Kontaktfreudigkeit zwischen Kupferband und Nägelchen auch nicht gerade verbessert.
Nachdem auch ein Positionswechsel (Nagel durch die Schwelle statt im Schwellenzwischenraum) und der Versuch, mit einem Lötzinntropfen für besseren Kontakt zu sorgen fruchtlos blieben, ist nun guter Rat teuer.
Didi hatte mal über seine Versuche mit Büroklammern berichtet, und damit werde ich es als nächstes versuchen. Ansonsten blieben noch die von Kai beschriebenen Lötmittel zum Löten der Stahlstifte, was aber nichts daran ändert, daß die Stifte erst mal durchs Holz müssen.
Ich hoffe Euch spätestens nach dem nächsten Wochenende berichten zu können, wie ich diese Nuß geknackt habe.
Bis dahin,

Mark


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#155 von Carolusmagnus1911 ( gelöscht ) , 13.03.2013 12:01

Hallo Mark,

erstmal sieht das Pflaster suuuper aus. Bei deinem Problem kann ich dir wahrscheinlich gar nicht helfen, da ich damit überhaupt keine Erfahrung habe und eine elektrische Niete bin
Es gibt doch auch diesen leitenden Lack bzw. Farbe, wäre das ein Option anstatt der Löterei? Ob das hinterher guten Kontakt gibt?
Oder wenn du doch durch die Schwellen die Stifte setzt und alles von unten ( Kupferband wieder raus) verlötest?

Viele Grüße
Daniel


Carolusmagnus1911

RE: Mein Hamburg - meine Speicherstadt... "Auferstanden aus ... Umzugskartons"

#156 von UnterdenEichen101 , 13.03.2013 15:44

Hi Mark,

für das technische Problem habe ich adhoc auch keine Lösung, aber vielleicht baut Dich das hier wieder auf?

http://www.hamburger-fotoarchiv.de/hambu...cherstadt.html#

Ich hoffe, der Link wurde hier nicht schon irgendwo gepostet.

Beste Grüsse
Jens


Beste Grüße
Jens


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viewtopic.php?f=48&t=75626


 
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#157 von hdk , 13.03.2013 19:12

Nur so eine Idee......

Wenn Du das Kontaktband verlegt hast, deckst Du das Ganze mit Frischhaltefolie ab.
Dann fängst Du an, wie üblich, einzugipsen.
Wenn das durchgetrocknet ist, hebst Du die Pflasterung vorsichtig ab, legst sie auf eine ebene Unterlage und ziehst rückseitig die Folie ab.
Dann setzt Du die Pukos in den Kontaktstreifen ein, ob nun durch Nageln oder wie auch immer.
Dann würde ich die Kontaktpunkte von Puko und Kontaktband mit dem Silberlack von Conrad einstreichen. Das müsste sicher sein.
Danach Papierstreifen auf das Gleis legen, die Pukos durchdrücken und die Schienen mit weichem Bleistift markieren.
Papierstreifen abnehmen und rückseitig passend auf das Gips-Pflaster legen.
Die Pukos mit weichem Bleistift auf der Rückseite anzeichen, durch die Löcher im Papierstreifen.
Danach die Pflasterung mit einem Stiftenklöbchen und einem kleinen Bohrer an den Markierungen durchbohren.
Danach die Pflasterung einsetzen und weiter gehts......

Ich weiß, ein wenig Theorie, aber das müsste gehen.

Viele Grüße

Hans


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#158 von Jumbo-44 , 19.03.2013 12:00

Moin Stummis,
danke für Eure Antworten, was draus wird muß ich noch sehen.
@ Jens: Danke für den Link. Die Sammlung kenne ich bereits (bin auch "Stammgast"), tut der Geste eines solchen "Geschenkes" aber nicht den geringsten Abbruch!

@ Hans: Das mußte ich jetzt ein paar mal lesen, dann habe ich es verstanden. Bin ich so noch gar nicht drauf gekommen, wäre auf jeden Fall ein Weg, zwischen den Schienen ebenfalls mit Gips zu pflastern. Sollte ich anders nicht weiterkommen, werde ich das mal probieren!

@Daniel: Besuch (und Anerkennung!) aus Palenberg sind mir Ehre, Freude und Ansporn zugleich. Werde mir bei Dir noch einiges abschauen, wenn es wieder mit Hochbau weitergeht!

Das Wochenende brachte ein paar erfreuliche Fortschritte. In Abwandlung des ursprünglichen Planes habe ich jetzt so weitergemacht:
Als PuKos nutze ich abgelängte Büroklammern die ich in das Kupferband einlöte. Die Länge ist so bemessen, daß sie mit OK Schiene abschließen, wenn sie unten im Trassenbrett stecken. Da ich fürchte, daß das Kupferband ohne "Gegenlagerung" der PuKo's im Trassenbrett früher oder später einreißen wird, muß ich das hörbar lautere Schleifergeräusch in Kauf nehmen. Bei Rangierfahrt ist es ohnehin (dank "Selbstbauflüsterer" aus Federbronzeblech) kaum zu hören.
Frage an Kai und Udo: Wie sieht das bei Streckengleisen aus, wenn Ihr die Goldleistenstifte ins Trassenbrett nagelt?

Hier sind die PuKo's noch nicht "versenkt"
[0157]
und im nächsten Bild bereits verlötet:
[0156]
Als nächstes kommt das Styrodurpflaster drüber. Es lohnt sich übrigens, die Löcher von oben vorzustechen, sonst klappen lauter häßliche blau-grüne "Deckelchen" nach oben. Auch das Pflaster außerhalb des Gleises mußte ich noch an einigen Stellen nacharbeiten, aber dann
[0158]
machten sich zuerst die kleine Köf und anschließend die besonders zickige M-V60 im Kriechgang auf den Weg.
[0159]
Die PuKo's fallen auch in natura kaum auf. Allerdings werde ich bei den nächsten Gleisabschnitte darauf achten, daß die Schnittkante der Drähte quer zum Gleis steht. Dann können die Schleifer quasi "hoch un runter" rutschen.

Ich halte Euch auf dem laufenden, ob diese "Glückssträhne" anhält!

Gruß,
Mark


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RE: Mein Hamburg - meine Speicherstadt... "Auferstanden aus ... Umzugskartons"

#159 von histor , 19.03.2013 12:08

Spitzenmäßig - mehr kann man dazu nicht sagen. Und nicht nur, dass man die Pikos kaum sieht - es funktioniert offenbar. Das ist das Wichtigere.


Freundliche Grüße
Horst
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#160 von jaffa , 19.03.2013 13:44

Gleise im Straßenpflaster sind ja sowieso schon nicht ganz einfach ... und dann das Ganze noch bei Pickelgleisen ... alle Achtung! Das Ergebnis gefällt mir sehr gut.
Ich finde auch deine changierende Farbgebung ausgesprochen gekonnt.


Gruß --- Jürgen
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#161 von catlighter , 19.03.2013 18:17

Hallo Mark,

erst einmal Hut ab, ich liebe Deine gepflasteren Gleise
Das sucht wirklich Seinesgleichen, selbst im erlesenen "Hallenkreis"!

Du fragtest nach der Geräuschentwicklung auf dem Streckengleis? Eigentlich recht leise, es kommt auf den verwendeten Schleifer an: Die herkömmlichen Märklinschleifer mit dem Loch und die Pendants ohne zirpen etwas. Das hört sich bei Langsamfahrt ein wenig nach dem Vorbild an, wenn Spurkränze sich durch Weichenstraßen oder enge Kurven zwängen. Wird die Fuhre schneller ist's eher ein Rauschen. Die neueren märklinschen Flüsterschleifer sind nahezu geräuschlos. Die gleiten besser über die teilweise scharfen Grate der Stifte. Bei mir liegt's aber auch in Gummi, gut gedämmt! Udo berichtete von etwas lauteren Tönen - Styrodur dämmt nicht so gut.

Übrigens, das die dünnen Stifte keinen zuverlässigen Kontakt mit dem Kupferband bekommen wundert mich nicht. Die Folie pilzt auf, es gibt kein festes Widerlager. Bei Udo sieht's anders aus, da klebt die Folie direkt auf Holz und kann nicht so stark aufpilzen. Dennoch habe ich mich für ihn gefreut, das er so wenig tote Puko's hatte, ich hätte ohne Löten wesentlich größere Schwierigkeiten erwartet. Vergiß die Sache mit Leitlack, das ist nicht wirklich belastbar. Das Löten der Stahlstifte ist einfach, bevor man sie tiefer einschlägt kriegen sie einen Tupfer Lötöl mit nem kleinen Pinsel und werden verzinnt. Dann schlägt man sie ein, richtet aus und verlötet mit dem Kupferband. Deine Büroklammern sind ja auch nur verkupferter (Weich)Stahldraht.

Bringt mich auf die Idee: Man könnte ja auch die Goldleistenstifte galvanisch verkupfern - zu tausenden ab ins blaue Bad...
Probiere ich vielleicht mal...

Viele Grüße
Kai


Erster Streich
viewtopic.php?f=64&t=38376
Zweiter Streich
http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=75359

PS: Geburtstagsglückwünsche gerne per PN, aber bitte nicht in (m)einem Thread


 
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RE: Mein Hamburg - meine Speicherstadt... "Auferstanden aus ... Umzugskartons"

#162 von Jumbo-44 , 20.03.2013 16:04

Hallo Kai,
danke für die Blumen! Ist halt so, daß wir uns hier im Forum gegenseitig zu immer neuen Höhen verhelfen. Ohne Axels "Odendorfer G'schichten" wäre mein Pflaster immer noch ziehmlich eintönig und Styrodur hätte ich auch noch nicht versucht, Du und Udo gebt mir Inputs beim "Verpickeln" usw. usw.
Das Ganze ist halt mehr als die Summe seiner Einzelteile. Ist nicht von mir, paßt hier aber gerade her!

Galvanik-Ausrüstung hab ich keine, aber falls Du an die Geschichte wirklich rangehst...

Hallo Horst und Jürgen, auch Euch ein Dankeschön für die anerkennenden Worte. Das motiviert ebenso für die nächsten (endlosen) "Arbeits-"Stunden wie der Anblick des klitzekleinen (fast) fertigen Abschnittes, den ich auf den Fotos gezeigt habe.

Gruß,
Mark


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RE: Mein Hamburg - meine Speicherstadt... "Auferstanden aus ... Umzugskartons"

#163 von Jumbo-44 , 26.03.2013 11:47

Hallo Stummis,
mein Werkeln vom Wochenende ist noch nicht fotoreif, Fotos und Bericht schiebe ich dann in den nächsten Tagen nach.
Da Anlagen abreissen ja gerade in Mode kommt...
[0160]
Diese wurde mal begonnen als Kompaktanlage in einer Kompaktwohnung über einem Kompaktschreibtisch. Mit ländlichem Kopfbahnhof oben und Hundeknochen nebst Abstellgleisen im Untergrund hatte ich dieses "Gesellenstück" auf die wohl kleinstmögliche Fläche geplant, die noch richtig Spielbetrieb zuläßt. Bin aber nie so richtig weit gekommen, und so wurde am Wochenende eben Brennholz draus.
[0161]
Gerade weil das aber nur ein kläglicher Torso war, den ich da zerlegte, kann ich all denen, die an "richtige" und "fertige" Anlagen rangehen müssen jetzt noch besser nachfühlen, was das für innere Kämpfe sein müssen. Hut ab, daß Ihr das trotzdem durchzieht!

Etwas konstruktiver sind die folgenden Fotos, zu denen mich die herrliche (Sonntag-)Morgensonne anspornte. Ist zwar alles nur flüchtig hingestellt, ohne Fahrer, Lenkeinschlag, Rangierer usw., gibt aber zumindest einen Vorgeschmack, wie das dann mal wirken könnte.
[0162]

Und auch wenn die "Trix"-Speicherhäuser nicht im entferntesten an die realen Dimensionen heranreichen, kommt diese Perspektive doch ganz ordentlich rüber.
[0163]
Bis bald,
Mark


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#164 von Dirk Frielingsdorf , 26.03.2013 12:03

Moin Mark,

der Speicher sieht Klasse aus in der Morgensonne!


Beste Grüße!

Der Blog zur Bahn hinterm Deich!


 
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#165 von hdk , 26.03.2013 12:03

Hallo Mark,

besonders das letzte Bild gefällt mir wahnsinnig gut.
Deine ganze Pflasterei muß ich mir mal in Ruhe zu gemüte führen, da auch bei mir da noch Verbesserungsbedarf besteht.

Viele Grüße

Hans


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#166 von bernieb , 26.03.2013 13:05

Hallo Mark,

hier ein herzlicher Ostergruß:



Genieße die Feiertage,
Bernd


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#167 von hans hirsch , 26.03.2013 14:52

Hallo Mark,

das sieht sehr gut aus. Und wenn die Loks noch einwandfrei fahren ist es ein Genuss.
Ich musste eben noch Pukos schleifen damit meine Makette Lok drüber kommt, die hat nämliche keine Haftreifen und wenn dann die Pukos ein bisschen zu hoch sind ist schluss.

MFG ueli


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#168 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 26.03.2013 20:49

Klasse, Mark!

Es geht eben nichts über Tageslicht (und kleine/transportable Einheiten), insbesondere Wintersonne - obwohl, zu Ostern wäre man die gerne los...

Grüße aus Nürnberg

Alexander


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RE: Mein Hamburg - meine Speicherstadt... "Auferstanden aus ... Umzugskartons"

#169 von Jumbo-44 , 27.03.2013 12:22

Hallo Alexander, Ueli, Bernd, Hans und Dirk,

danke für Eure Kommentare, zeigen sie mir doch, daß ich auf dem richtigen Wege unterwegs bin.

Ich hoffe ja immer, daß das mit der Beweglichkeit der Anlagenteile bald mal ein Ende findet, aber als die aufgehende Sonne meinen Arbeitsplatz beschien, konnte ich der Magie dieses Lichtes einfach nicht widerstehen. Ich war aber auch ganz ehrlich froh zu sehen, daß die Farbgebung von Mauern und Straßen auch im Sonnenschein glaubwürdig bleibt

Die Vielfalt der hier im Forum dargebotenen Methoden lohnt immer wieder den Blick über den Tellerrand. Insofern bist Du, lieber Hans, gerne eingeladen zu schauen, was Du bei mir zur Anpassung an Deine Erfordernisse findest!

Genau dies

Zitat von hans hirsch
...und wenn dann die Pukos ein bisschen zu hoch sind ist schluss.


war ein wesentlicher Grund, an die eigentlich schon fertigen PuKos des aktuellen Segmentes nochmal ranzugehen. Bei der bisherigen Methode entpuppte sich die Höhe der PuKos als zu unterschiedlich. Hörbar unruhiger Lauf und Kontaktschwierigkeiten von Köf und V 60 (die BR 80 ist dank ihres Eigengewichts weniger empfindlich) waren die Folge. Und da mich die Optik des Faller-Styrodurpflasters auch nicht überzeugen konnte, fing ich halt nochmal an. Ich werde das ganze dann auch noch mal ausführlicher in meinem Experimentier-Thread ("Hafenbahn, Gleise einpflastern") beschreiben. Am aktuellen Stadium der Versuche lasse ich Euch aber hier schon einmal teilhaben.

Da sich das mit dem Kupferband auf weicher Unterlage wie weiter oben beschrieben nicht bewährt hat und ja ohnehin schon ein Mittelleiter verlegt wurde, nutze ich diesen jetzt einfach weiter.
[0166]

Die PuKo-Schlaufen biege ich in die Horizontale und löte daran dann die neuen PuKos an: 0,4mm Kupferdraht (verzinnt). Bei der kurzen Länge von unter 3mm (Schwelle bis Schienenkopf) ist der an sich weiche Draht steif genug, und einfach unschlagbar schlank. Für die Feinjustierung nutze ich ein auf die richtige Höhe gepresstes Styrodur-Stück und einen feinen Seitenschneider.
[0165]

Eine weitere Erkenntnis ist, daß ich Weichen doch lieber polarisieren sollte, um die je nach Fahrtrichtung ungenutzte Schiene als Mittelleiter nutzen zu können. Das sollte die Betriebssicherheit weiter erhöhen bzw. ist auf schlanken Weichen wohl unabdingbar notwendig (vgl. Kai und seine Baeseler-DKW!).
Zum Glück sind bei den Piko-Weichen entsprechende leitende Metalle auch von oben zugänglich, sodaß Anschlüsse für die Polarisierung auch im eingebauten Zustand noch angelötet werden konnten:
[0164]

Nach dieser Methode werde ich nun den Rest des Segmentes "umpickeln" und ausgiebig testen (da kann ich mir der tatkräftigen Unterstützung meiner Kinder sicher sein!). Wenn alles sicher funktioniert kommt dann wieder die endlose Arbeit des Pflastersteine-in-Styrodur-Prägens
[0153]
gefolgt vom Pflastersteine-einzeln-Anmalen - "emmer de Schafferei" (hot's Äffle g'sagt).

Ich wünsche Euch allen Frohe Ostertage (danke Bernd, für Deinen qualmenden Gruß!) und daß es endlich Frühling wird!

Mark


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#170 von Manu2090 , 27.03.2013 18:43

Hi Marc

Ich schreibe hier nun auch mal was, bis jetzt hab ich nur mal so gelegentlich mitgelesen.

Deine Speicherstadt wird toll, dein Mittelleiter fällt fast her nicht auf. Ich musste erst mal ein bisschen zoomen damit man den richtig erkennen konnte.
Deine Häuser wirken auch sehr echt, auch wenn es nicht ganz mein Stil ist.

Mach weiter so, ich bleibe auf jeden Fall dran.

Gruß Manuel


www.Kleingedrucktes-h0.de


 
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#171 von Axel Bubenik ( gelöscht ) , 27.03.2013 20:06

Moin Marc,

lese hier schon eine ganze Weile mit und muss jetzt einfach mal meine Bewunderung für Dein Schaffen zum Ausdruck bringen! Einfach der absolute Wahnsinn! Danke für Deine Beschreibungen - Bilder - Erläuterungen und die tollen Ideen.

Weiterhin viel Erfolg bei Deinem Projekt. Ich bleibe auf alle Fälle diesem Deinem Beitrag treu!

Gruss

Axel


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RE: Mein Hamburg - meine Speicherstadt... "Auferstanden aus ... Umzugskartons"

#172 von Aedelfith , 04.05.2013 23:17

Moin Mark, vorerst danke für deinen Besuch in meinem "Ruhrgebiet in klein", daher nu mal der Gegenbesuch.
Ich muss ja zu meiner Schande gestehen, das ich dein Projekt schon des öfteren bewundert habe, bzw immer noch bewunder, vorallem wegen der Detailverliebtheit. Ein Beispiel wäre hier die Reperaturszene an der Kaimauer zu nennen oder das Kopfsteinpflaster um ein anderes zu nennen. Daher hohle ich es nu nach und kann nur sagen, dass dein Projekt zurecht in der Ruhmeshalle ist und bestimmt im Endergebnis immerwieder neue und schöne Einblicke in einen Teil der Speicherstadt geben wird.

Gruß
Stephan


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RE: Mein Hamburg - meine Speicherstadt... "Auferstanden aus ... Umzugskartons"

#173 von hdk , 06.05.2013 07:27

Moin Marc,

das ist es, was ich in diesem Forum und auch speziell bei deinem Beitrag so mag. Die Darstellung im Kleinen, wie man denn etwas herstellt. Gerade dein Pflaster finde ich phänomenal. Hätte ich die Methode schon vorher gekannt, dann hätte ich mein Pflaster sicher genauso erstellt. Allerdings bleibt mir ja noch das Einfärben

Viele Grüße von Waterkant zu Waterkant

Hans


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#174 von Toga , 07.05.2013 18:36

Hallo Mark,

auch ich bin ein Fan von Deiner Speicherstadt.
Ich finde die Speicherstadt im Großen wie im Kleinen einfach
faszinierend .
Die Pflasterarbeiten sind richtig gut geworden. Bei großen Flächen
kann es immer sehr schnell langweilig und öde aussehen. Das ist bei Dir nicht der Fall. Dazu trägt Deine Farbgebung im großen Maße bei.
Was fürn’e Fleißarbeit !

Herzliche Grüße
Bernd


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Toga  
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RE: Mein Hamburg - meine Speicherstadt... "Auferstanden aus ... Umzugskartons"

#175 von Opahausen ( gelöscht ) , 07.05.2013 22:27

Hallo Mark,
ich habe zum ersten Mal Dein Trööt durch gestöbert.Toll .
Da ich auch mit Selbstbaulampen experimentiere war auch dieses
hier interessant für mich.


Opahausen

   

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