Hallo Alexander, Ueli, Bernd, Hans und Dirk,
danke für Eure Kommentare, zeigen sie mir doch, daß ich auf dem richtigen Wege unterwegs bin.
Ich hoffe ja immer, daß das mit der Beweglichkeit der Anlagenteile bald mal ein Ende findet, aber als die aufgehende Sonne meinen Arbeitsplatz beschien, konnte ich der Magie dieses Lichtes einfach nicht widerstehen. Ich war aber auch ganz ehrlich froh zu sehen, daß die Farbgebung von Mauern und Straßen auch im Sonnenschein glaubwürdig bleibt
Die Vielfalt der hier im Forum dargebotenen Methoden lohnt immer wieder den Blick über den Tellerrand. Insofern bist Du, lieber Hans, gerne eingeladen zu schauen, was Du bei mir zur Anpassung an Deine Erfordernisse findest!
Genau dies
Zitat von hans hirsch
...und wenn dann die Pukos ein bisschen zu hoch sind ist schluss.
war ein wesentlicher Grund, an die eigentlich schon fertigen PuKos des aktuellen Segmentes nochmal ranzugehen. Bei der bisherigen Methode entpuppte sich die Höhe der PuKos als zu unterschiedlich. Hörbar unruhiger Lauf und Kontaktschwierigkeiten von Köf und V 60 (die BR 80 ist dank ihres Eigengewichts weniger empfindlich) waren die Folge. Und da mich die Optik des Faller-Styrodurpflasters auch nicht überzeugen konnte, fing ich halt nochmal an. Ich werde das ganze dann auch noch mal ausführlicher in meinem Experimentier-Thread ("Hafenbahn, Gleise einpflastern") beschreiben. Am aktuellen Stadium der Versuche lasse ich Euch aber hier schon einmal teilhaben.
Da sich das mit dem Kupferband auf weicher Unterlage wie weiter oben beschrieben nicht bewährt hat und ja ohnehin schon ein Mittelleiter verlegt wurde, nutze ich diesen jetzt einfach weiter.
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Die PuKo-Schlaufen biege ich in die Horizontale und löte daran dann die neuen PuKos an: 0,4mm Kupferdraht (verzinnt). Bei der kurzen Länge von unter 3mm (Schwelle bis Schienenkopf) ist der an sich weiche Draht steif genug, und einfach unschlagbar schlank. Für die Feinjustierung nutze ich ein auf die richtige Höhe gepresstes Styrodur-Stück und einen feinen Seitenschneider.
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Eine weitere Erkenntnis ist, daß ich Weichen doch lieber polarisieren sollte, um die je nach Fahrtrichtung ungenutzte Schiene als Mittelleiter nutzen zu können. Das sollte die Betriebssicherheit weiter erhöhen bzw. ist auf schlanken Weichen wohl unabdingbar notwendig (vgl. Kai und seine Baeseler-DKW!).
Zum Glück sind bei den Piko-Weichen entsprechende leitende Metalle auch von oben zugänglich, sodaß Anschlüsse für die Polarisierung auch im eingebauten Zustand noch angelötet werden konnten:
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Nach dieser Methode werde ich nun den Rest des Segmentes "umpickeln" und ausgiebig testen (da kann ich mir der tatkräftigen Unterstützung meiner Kinder sicher sein!). Wenn alles sicher funktioniert kommt dann wieder die endlose Arbeit des Pflastersteine-in-Styrodur-Prägens
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gefolgt vom Pflastersteine-einzeln-Anmalen - "emmer de Schafferei" (hot's Äffle g'sagt).
Ich wünsche Euch allen Frohe Ostertage (danke Bernd, für Deinen qualmenden Gruß!) und daß es endlich Frühling wird!
Mark