Zitat von UPBB4012

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„Hier stinkt es ja bestialisch!“ flaster:

Eigentlich war diese Art Ladung entweder mit Planen oder auch Netzen abgedeckt . . . aber ich will ja schließlich, das man etwas
davon sieht (und einen Schlachthof mit Gleisanschluß habe ich ja nicht . . .), und so habe ich dann ganz einfach beschlossen,
das da irgendjemand – auf Grund des vorhandenen, absoluten Ekelfaktors (Massen an Fliegen und Maden, der Gestank)
– diesmal wohl einfach „vergessen“ hat, die Ladung dergestalt abzudecken:



Um zum Schluß auch noch das End- Ergebnis der Beförderung dieser etwas anrüchigen Fracht zu betrachten

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Hallo Axel,

ich fass das jetzt nicht
Gut das Du bemerkt hast das die Fracht etwas anrüchig ist
Sie wäre in dem Falle mehr als ekelerregend, penetrant stinkend. Im Umkreis des Bahnhofs Odendorf wären die Bewohner geflüchtet.

Ich bin in einer Metzgerei aufgewachsen und einmal die Woche haben wir die Knochenreste auf die Müllkippe des Nachts gefahren. Im Lichtkegel des PKW wurden wir dann immer von Hundertschaften von kleinen Nagern begrüßt. Bei der von Dir gewählten Darstellung bin ich mir sicher das die Ratten sich auch bei Tageslicht an Deinem Schmankerl laben würden

Einfach geniale Idee und Umsetzung

Was hast Du mit dem Schweinekadaver angestellt : So einfach kommst Du jetzt aus der Nummer nicht raus! Einfach der Sau den Kopf abschneiden und dann möglicherweise noch den Tierschutz im Forum auf sich aufmerksam machen, ist schon etwas mehr als eine Ordnungswidrigkeit.

Hallo Axel,
toll gestaltet.
Wolfgangs Schilderung passt dazu wie die Faust aufs Auge. - Wenn ich mir vorstelle, dass bis in die 70er Jahre mitten in Idar-Oberstein (ca. 100m vom Obersteiner Marktplatz entfernt, am Naheufer) eine Häuterei in Betrieb war (gut, dass ich zu der Zeit noch nicht lebte), überkommt die Einheimischen heute noch das Grausen an die "Düfte"...

Wenn Du noch Lust hast, könntest Du auch noch andere Knochenreste von Beinen etc. unterbringen. Diese könnte man vielleicht aus Zahnstochern zurecht schneiden, die Gelenk-Fragmente mit etwas Klebstoff gestalten und nach dem "anbluten" zwischen den Rippchen drapieren.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Hallo Axel,

ich bin gerade beim Durchstöbern des Forums auf deine Knochen-Bastelei gestossen. Klasse Idee und supe rumgesetzt,
Ich werde mir deine Thread mal merken und ab und an wieder vorbei schauen.


Gruß Rüdiger

Hallo Axel

Wie eine solche Fracht zum Himmel stinken kann, weiß ich aus eigener Erfahrung.

War doch meine erste Arbeitsstelle, nach der Lehre, ein Job als Betriebsschlosser in einem Schlachthof in Potsdam.

Wenn ich auch keine Erinnerung daran habe daß "Rippchen" den Weg in die Sammelstelle für den Abtransport fanden, so weiß ich doch um so mehr um den Gestank der abgeschnittenen Hufe und Klauen der Rinder und Schweine.
Dieser war, gerade im Sommer, teilweise so stark daß selbst die weiße Flotte zu Potsdam immer mit Volldampf an jenem Schlachthof, der direkt an der Havel lag, vorbeisauste um die Touristen nicht allzu arg abzuschrecken.

Was mich jedesmal wunderte war, daß obwohl es ein freistehender Hochbehälter war, es in diesem vor Ratten nur so wimmelte.
Bis heute frage ich mich wie diese da hineingelangen konnten !?

Wurde also dieser Behälter geleert, rutschten immer dutzende Ratten aus ihm hervor.
Ein wirklich zum Himmel stinkendes und angesichts der Ratten abschreckendes Erlebnis.

Die Konsequenz die ich, unter anderem, daraus zog, ich kündigte.

Respekt also für diese anschauliche Idee und Zangelei bei deren Anblick sich mir fast schon wieder die Zehennägel hochrollen!

Hallo Axel,

Schweineripperl als offene Ladung, die Ideen gehen dir wohl nie aus flaster: .

Beste Grill-Grüße

Karl Heinz

Hallo Axel,

bei Dir lese ich auch schon ein ganze Weile still mit. (sorry ...)

Was mir bei Dir besonders gefällt sind Deine tollen Ideen und die super Umsetzung. Das ist Modellbau auf ganz hohem Niveau. Ganz zu schweigen von den schönen, ausführlichen Bauanleitungen, die Du immer gleich "mitlieferst"

Freue mich schon jetzt auf Deine weiteren Berichte, und - auch wenn ich nicht soviel schreibe - ich bin immer dabei

Viele Grüße

Holger

Hallo Axel,
das ist ja wieder eine tolle Umsetzung geworden,freue mich immer wieder wenn es bei dir was neues gibt,weil es zum größten Teil Epoche 2 ist,der Knochenwagen ist wieder eine Bestleistung geworden,ich hoffe mal wenn ich meinen Gleisbau abgeschlossen habe das ich auch Zeit für schönen Details habe.
Es grüßt dich Thomas

Servus Axel,

mir stinkt's jetzt ganz und gar nicht, dass ich Odendorf mal wieder einen ausgiebigen Besuch abgestattet habe!
Die ganzen Wagenladungen, die du hier auf die (Ge)Beine stellst, sind schon großartig!
Ganz egal, ob das die anrüchigen Fleischmänner vor einiger Zeit waren, oder du künftig gleich zweimal mit Grün signalisierst, wohin der Weg in Odendorf führt... Jung(e) , ich komme aus dem Staunen gar nicht mehr heraus
Aber den absoluten Höhepunkt, den du dir vor kurzem selbst gesetzt hast, hast du mit deinem "Knochenjob" nun noch selbst überschritten! Ausgangs- und Endprodukt sauber dokumentiert und passend beschriftet eingesackt!
Der Ober

Ich immer mit meinen dämlichen Wortspielen

Apropos Beschriftung: Das Bahnhofsschild am Bahnhof Odendorf ist mir
aufgefallen...ist das tatsächlich aus Papier :
Das ist jetzt aber die Höhe! Das sollte doch Emaille sein oder?
Kann aber sein dass das auf dem Bild nur so aussieht...dann vergiss diese Nörgelei einfach wieder

Soooo, dann warte ich jetzt nur noch auf die vor einiger Zeit versprochene Bretterladung... rost: rost:

Moin Jungs!

Irre, was man mit ekelhaften Dingen doch alles für begeisterte Reaktionen auslösen kann
Hätte ich jetzt nicht wirklich gedacht . . .


@ Willi:
Yep - Der Film ist wirklich Klasse!
Ich stehe ja sowieso unheimlich auf solch altes Filmmaterial . . .
Und auch für "meine Epoche" II gibt es da so einiges an (friedlichem) Filmchen,
die noch einmal lebendiger - als Photos - zeigen, wie es damals war.


@ Andy:
Bei dem derzeitigen Wetter dürfte das dann aber eher eine neue Variante
der Deutschen liebsten Freizeitbeschäftigung ergeben:
"Unterwassergrillen" flaster:
- Gut gibt ja Wasserschweine . . .


@ Wolfgang:
Danke Dir sehr, für deinen eigenen kleinen Erlebnisbericht =>
Tja - was habe ich mit dem Rest vom Schwein angestellt . . .
NOCH garnix - - - aber gerade in dem Moment, wo ich hier schreibe, schießt mir eine
Idee bzw. ein Verwendungszweck in den Kopf . . .




@ Erich:
Auch Dir sei herzlich für die Vorbildhinweise gedankt!
Eigentlich hätte ich auch einen Rinderschädel lieber auf dem Wagen gehabt . . .
aber fertig gibt es sowas nicht ops: und zum Selberschnitzen hatte ich irgendwie
(warum auch immer . . .) keine sooooo große Lust.
Aber wenn es mich nochmal überkommt - man weiß ja nie . . .


@ Rüdiger:
Na dann: im Bahnhof Odendorf!
Schön, das Dir meine Nachbastelei so gut gefällt.
Bist hier immer gern willkommen.


@ Dirk:
Und noch ein "wunderbarer" ergänzender "Augenzeugenbericht"!
Auch Dir vielen Dank für Deinen wirklich sehr interessanten Beitrag.
SO macht das Forum doch einfach Spaß! Und eine kleine Bastelei wie dieser
Knochenwagen wird eine nochmal mehr abgerundete Sache - herrlich


@ Karl Heinz:
Du - das ist alles überhaupt kein Problem!
Wenn man die Ideen anderer archiviert und dann einfach nur nachbaut




@ Holger:
Du brauchst dich doch nicht dafür zu entschuldigen, das Du bisher noch nichts "offiziell"
hier hinterlassen hast
Was glaubst Du denn, wieviele wunderbare Berichte ich hier immer wieder mitlese, (leider!)
ohne etwas dazulassen . . . Wenn man das überall machen wollte, käme man ja garnicht
mehr dazu, solche ekelhaften Dinge wie den Knochentransport nachzubauen flaster:


@ Thomas:

Zitat

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,weil es zum größten Teil Epoche 2 ist,

---

Thomas - DAS sollte wohl (hoffe ich wenigstens)!
Meine Anlage bzw. mein Bahnhofsnachbau ist ja in ebendieser Epoche angesiedelt . . .
Siehst Du: Du hoffst mal mit den Details anzufangen, wenn Dein Gleisbau abgeschlossen ist,
Ich werde möglicherweise den Gleisbau mal abschliessen, wen ich die Details fertig habe . . .
Ist übrigens keine schlechte Idee, sich auch zwischendurch mal mit solchen Sachen zu beschäftigen
(habe ich festgestellt), dann gehen einem die anderen langwierigen Dinge (wie der Gleisbau, Strippen ziehen, etc.)
doch wieder etwas leichter von der Hand.


@ Richard:
Mein lieber dämlicher Wortspieler . . .

Das hast Du aber sehr schön zusammengefasst - ich habe gestern nach dem Spätdienst
jedenfalls noch wirklich herzlich darüber gelacht!

Du meinst wahrscheinlich das kleine Bahnhofsschild über den Wartesaalfenstern?
Ganz ehrlich? Bisher habe ich noch keine Ahnung, was genau das für ein Schild gewesen ist . . .
Möglich wäre aber tatsächlich ein Emailleschild, die andere Variante einfach eine weiß gestrichene
Putzfläche mit nur aufgemalter Beschriftung. Und insofern hast Du tatsächlich Recht:
es ist aus Papier ops:

Aber hier - extra für Dich - mal ein Bild mit einem emaiilierten Stationsschild:


Stimmt: die Bretterladungen . . . kommen!


Sooo:
das war dann erstmal wieder die Post - inklusive einiger weiterer Bilder der anrüchigen Ladung . . .

Viele liebe Grüße
an alle regelmäßigen und unregelmäßigen/ schreibenden und nicht schreibenden Besucher
hier im Bahnhof Odendorf
Euer
Axel

Hallo Axel,

da hast du wider ein edles *räusper* Steinchen zu dem Juwel Odendorf hinzugefügt.
Ich bin allerdings auch der Ansicht, dass solche Fuhren nicht offen transportiert wurden. Dem standen und stehen einige Seuchenschutzvorschriften entgegen, mit denen man damals wie heute nicht scherzte - und: es gab noch keine Antibiotika!

Nun scheint mir aber vorstellbar, dass mal eine Kordel reißt und die Plane wegfliegt. Das fällt bestimmt beim nächsten Betriebshalt auf. Kann der Wagen so weiter befördert werden, oder muss die Ladung gesichert werden? Wohl eher letzteres. Zur großen Freude des Bahnhofsvorstands (und seiner Frau und der anderen Anlieger, die heute eine Mahlzeit einsparen). Und nach Möglichkeit so weit weg wie möglich vom Personenverkehr, auf der windschattigen Seite (aber genügend belüftet, damit die die Ladung sichernden Arbeiter nicht ersticken).
Ich bin gespannt.

Hallo Jungs!

@ Erich:
Vielen Dank auch für Deinen Besuch hier
Wie schon weiter oben erwähnt, hast du selbtverständlich natürlich Recht!
Aber es ist eben einer der - trotz vorbildgetreuer Nachbildung - unvermeidlichen Kompromisse,
welche unsereins dann halt doch immer mal wieder gezwungen ist einzugehen

Und einfach einen Schlachthof nach Odendorf ansiedeln, wo es hier ja doch keinen hatte . . .


"Schwer am Draht"

Ich habe da in den letzten Tagen unter anderem eine Kleinigkeit angezettelt - oder besser: angebunden . . .
Wer sich die Bilder der Anlage (oder auch die Anlage "Live") schon mal genauer angesehen hat, wird ja
vielleicht festgestellt haben, das es da zwischen den Gleisen Rollenhalter (Weinert) für die Seilzüge der Signale gibt.*
Nur diese waren in der Epoche II in den Bahnhöfen an der Strecke Bonn - Euskirchen ja per Stellwerk gestellt.

* Siehe dazu auch das letzte Bild im letzten meiner Beiträge ("extra für Richard" . . .)

So habe ich mich dann also mal daran versucht, auch diese Stelldrähte darzustellen.
Verwendet habe ich dazu den wunderbar feinen Telegrafenleitungs- Faden von KoTol in schwarz
- hier direkt gegenüber vom Empfangsgebäude:


Und nochmal etwas näher betrachtet:


Es sind im Übrigen jedesmal tatsächlich Doppelleitungen . . . geklebt wurden sie an die Rollenhalter
mit Sekundenkleber und viiieeel Geduld

Bleib eigentlich nur die Frage, was ich an den Segmentgrenzen machen sollte . . .
Aber auch hier hatte ich (vor einer ganzen Weile schon) eine recht brauchbare und halbwegs unauffällige
Idee: ich habe einfach jeweils direkt an das Segmentende jeweils einen Rollenhalter (Weinert) geklebt, so daß sie
ganz dicht aneinanderstehen, wenn die Segmente miteinander verschraubt sind.
Hier mal die Trennung zwischen Segment I (EG) und III (Ladestrasse/ Bahnhofsgärten) imm "offenen" Zustand:


Verdrahtet sind diesbezüglich bisher aber nur die beiden erwähnten Segmente - auf den anderen beiden stehen ja noch
Gleisbau- und Schottermaßnahmen an . . .

Viele liebe Grüße
Euer
Axel

Tolle Idee Axel

... die Trennungen der Anlagenteile so zu zangeln wíe gezeigt.

Die Ausführung ist Dir bisher gut gelungen!
Was hast Du als "Draht" genommen?

Gruß, Dirk

Hallo Jungs!

@ Dirk:
Werter Bärliner Messingätzsuperkleinserienbausatzverbessungszangelkünstler

Wie oben schon erwähnt - allerdings leider ohne Link ops: - habe ich die wunderbar feine Telegrafenleitung
von KoTol http://www.kotol.de/kotol-ho-187/telegra...afenleitung.php
dazu verwendet.

Macht Spaß, sieht -mäßig aus - aabeeer: wie geschrieben benötigt man wirklich
einen absolut ruhigen und mit Geduld gesegneten Tag . . .
(manchmal fragt man sich nämlich auch, warum das Zeuch Sekundenkleber heißt . . . )
Doch was tut man nicht alles, um sich die Freizeit so schwer wie nur möglich zu machen?

Viele liebe verdrahtete Grüße
Dein
Axel

Man Axel

Was für eine Wortschöpfung: Messingätzsuperkleinserienbausatzverbessungszangelkünstler

Danke für die schnelle Aufklärung, den "Faden" betreffend!!!

Ein Chapeau aus der Akribik!

Liebe Grüße

Karl

Hallo Axel,

das sieht wieder mal saugut aus! Einer meiner Töchter entfuhr gestern Abend ein langgezogenes "Wäääääääääh!!!! Warum bastelt der denn sowas?!" Da sind Seilzug-Mechaniken doch schon wesentlich appetitlicher. Dem Freund der DRG-Eisenbahn ist das natürlich Wasser auf die Mühlen

Grüße, Randolf

Moin Jungs!
Und natürlich auch Mädels - muß ich ja jetzt wohl schreiben

@ Dirk:
Hatte gerade (echte) Vitamine - in Form eines Apfels - zu mir genommen,
da passieren mir solche Wortschöpfungen schon mal . . .
Ansonsten: Bitte! Gerne geschehen!


@ Karl:
Viele Grüße zurück in die Kari . . . äääh Akribik
Warte jetzt schon wieder auf den Karlfreitag


@ Randolf & Tochter:

Zitat

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entfuhr gestern Abend ein langgezogenes "Wäääääääääh!!!! Warum bastelt der denn sowas?!"

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Nun ja - man könnte jetzt einfach behaupten:
a) weil es so etwas damals halt ganz normal gab . . .
b) weil es mir ganz einfach Spaß gemacht hat
Hier: http://www.dieepoche2.de/wochenblog-4.html hat der liebe Norbert übrigens noch ein
weiteres Bild des Waggons auf seiner (wirklich interessanten/ sehenswerten Epoche II- Seite) eingebaut . . .
Aber zur Beruhigung Deiner Tochter nähere ich mich jetzt dann auch wieder den etwas appetittlicheren
Szenen/ Gestaltungen - ich habe nämlich nicht nur die Seilzüge . . .
(diesbezüglich hier jetzt schon mal vorab ein ganz großes DANKE für Deine mail mit der pdf vor geraumer Zeit!)


Viele liebe Grüße
Euer
Axel

Zitat

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"Wäääääääääh!!!! Warum bastelt der denn sowas?!"

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Weil er gerne Spareribs mag, natürlich...



Liebe Grüße

Karl

Hallo Axel,

danke für die Blumen, aber das kann ich locker zurückgeben (Lieblingsthread... ).
Dein Jung Wagen gefällt mir am besten. Die Knochenwagen sind aber auch super.
Da gab es übrigens von Bavaria mal einen für zumindest EP3 der geöffnet war.
Kann man googeln...

Viele Grüße
Steffen

Zitat von UPBB4012

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Es geht nämlich um Knochen.

Beschäftigt man sich mit dieser Fracht/ Beladung und deren Verwendungszweck, findet man nicht nur unheimlich interessante
Dinge heraus, sondern auch Ideen für weitere Szenengestaltungen – gerade auch für die Epochen I & II. Eines dieser absolut
interessanten Dinge ist zum Beispiel dieser gut 22 Minuten lange (Stumm-)Film aus dem Jahr 1918 (!) mit dem Titel: „Sammelt Knochen!“:
https://www.filmothek.bundesarchiv.de/video/58908

Wer sich den Film oben angesehen hat, wird erfahren haben, wozu die Knochen verarbeitet wurden: unter anderem auch
zu Knochenmehl, welches u.a. als Hühnerfutter oder Düngemittel eingesetzt wurde. Da ich mir ja die Rahmenbeschriftungen
für die Fleischmann- Bremserhaus- „Schwerín“ bei „Hartmann Original“ habe anfertigen lassen, habe ich mir dort auch gleich
ebenfalls – nach dem Vorbild aus dem Film – auch noch eine diesbezügliche Beschriftung („Scheidemandel – Knochenmehl“ für
Säcke anfertigen lassen und dann ein paar „Preiser“- Säcke

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Hallo Axel,

jut das ich da nochmals nachgehakt habe; Ü50 überfliegt man schon halt mal etwas leichtfertig

Fräulein Osterhase empfängt den Mitarbeiter der ROHAG. Herrlich
Ich hatte meine wahre Freude an dem Film und Dir Schelm ist es wiederum gelungen mich an meine Kindheit zu erinnern. Spätestens bei der Margarine-Verarbeitung habe mich an die Zeit der Schmalzabfüllung erinnert.

Ja, ich war einige Jahre Herr über die Schmalzverarbeitung im elterlichen Betrieb. Abfüllen der Flüssigkeit in Papierschachteln und am Folgetag verpacken der getrockneten Schachteln.

Hallo Jungs!

Wollte mich dann hier doch auch mal ganz kurz aus dem Urlaub zurück melden.
War recht erfolgreich und extrem gut, mal ganz andere Leute zu treffen, sich über
jede Menge interessanter (mal ganz anderer als nur den alltäglichen) Themen auszutauschen
und dann noch andere Länder, Leute und geschichtliche Hintergründe zu sehen

Aber darüber ist auch etwas Post liegengeblieben:

@ Karl:
Die Begründung ist eigentlich auch nicht schlecht

@ Steffen:
Das es die mal von Bavaria gab, weiß ich doch . . .

@ Wolfgang:
Ich liebe solch alte Filme
Seien es privat oder professionell gemachte Aufnahmen . . .
(Und glücklicherweise gibt es da ja inzwischen auch so einiges auch auf DVD )
Von Land, Leuten und Begebenheiten - Photos sind Klasse, aber "lebendige Aufnahmen,
lassen einem die damaligen Zeiten gleich noch mal etwas "echter" oder eben - nun ja: lebendiger erscheinen.


Am/ im Bahnhof Odendorf hat sich zwischenzeitlich - und auch bisher seit meiner Rückkehr - naturgemäß nicht viel
bzw. noch nicht wieder etwas getan . . . trotzdem hier auf die Schnelle mal ein kurzes Bildle, des vor dem Urlaub
dort zurückgelassenen Chaos:


Viele liebe Grüße
Euer
Axel

Hallo Jungs!

Durch Zufall konnte ich meine Materialsammlung zum Bahnhof Odendorf durch
ein wunderschönes Stückchen alten Papiers ergänzen:


Eine Originalpostkarte aus dem Zeitraum ab etwa 1910 (bau des Stellwerks - hölzerner Anbau am Güterschuppen)!
Der auf der Rückseite erhaltene Teil des Poststempels weist das Datum 1.6.14. auf und der Absender wünscht einem
Fräulein Christina Feuhser "Fröhliche Pfingsten."

Die beiden anderen Aufnahmen auf der Karte zeigen zwei auch heute noch existierende Gebäude im Odendorfer
Ortskern: zum einen die Gaststätte (oder besser: Restauration) "Zum Adler" mit dem dazugehörigen Dorfsaal
(an der rechten Seite angebaut). In diesem befand sich damals - direkt hinter den großen Fenstern - auch die Kegelbahn.
Die vor dem Saal nach rechts verlaufende Strasse ist der heutige "Bendenweg"; das vor der Gaststätte zu sehende
Wegekreuz existiert heute ebenfalls noch - allerdings nicht mehr an dieser Stelle (jetzt "Engelbert-Zimmermann-Strasse").

Die direkt vor dem Haus zu sehende Straße (vom unteren Bildrand nach links aus dem Bild verlaufend) ist die heutige
"Flamersheimer Strasse", die - folgt man ihr nach rechts weiter - als "Essiger Strasse" in einer gaaanz leichten linkskurve zum
Bahnübergang führt und wenn man ihr nach links weiterfolgt, gelangt man zu der ebenfalls hier gezeigten großen Kirche "St. Peter & Paul".

Folgt man also folglich der auf dem Bild mit der - damals beinahe funkelnagelneuen - Kirche zu sehenden Strasse zurück nach links,
kommt man nach einigen hundert Metern erst an der Restauration vorbei, passiert die Kreuzung mit dem "Bendenweg" und gelangt
schließlich an den Bahnübergang.
Das große Tor im Zaun vor der Kirche, führt (damals schon so wie heute noch) auf den Schulhof der Odendorfer
(und meiner späteren ops: ) Grundschule en: , deren ursprüngliches Gebäude - leicht verändert - ebenfalls noch immer
vorhanden ist.

Ich hoffe, Euch hat der kleine Ausflug in die Odendorfer Ortsgeschichte gefallen?

Ich wünsche Euch noch ein schönes Wochenende!

Viele liebe Grüße
Euer
Axel

Hallo Axel,
wie ich schon in Martins "Hall of Fun" und Wolfgangs "Brücke von Remagen" schrieb, finde ich gerade diesen "Bogen" von realer Vorlage zur Moba über die Recherchen in der Geschichte besonders spannend.
Es ist sozusagen das Salz in der Suppe, gerade wenn man sich an einer historischen Vorlage orientiert und macht die Anlage doppelt interessant.

Auch in Odendorf wird der Gasthof nach der Kirche das größte und massigste Gebäude des Ortes sein, wie es fast allerorten der Fall war. Die Reisenden übernachteten oft dort, bei älteren Gasthöfen war hinter dem Haupthaus die Remise für die (Post-)Kutschpferde zu finden. (Gasthof "Zur Post" etc.).

Viel Spaß bei den weiteren Recherchen.

Grüße von der Ostsee

Erich

Hallo Erich!

Zitat

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Viel Spaß bei den weiteren Recherchen.

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Danke - den habe ich nun schon seit etwa 2004 . . .

Zitat

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Auch in Odendorf wird der Gasthof nach der Kirche das größte und massigste Gebäude des Ortes sein

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Inzwischen ist es definitiv die (große) Kirche - aber wenn ich mal aus einer Reisebeschreibung mit dem Titel:
"Streifzüge in die Nachbarschaft des Kreises Euskirchen - Im Kreise Bonn=Land"
aus dem Jahre 1943 zitieren darf:

" . . . nach dem . . .bedeutenden Orte Odendorf, dessen beide Kirchtürme und das Stationsgebäude von weitem sichtbar sind."

Und die beiden Kirchtürme sind immer noch die beiden Gebäude, welche man schon aus großer Entfernung sehen kann;
sie sind (u.a. für mich) schon seit Jahren das untrügliche und beruhigende Zeichen dafür (wenn man z.B. aus dem Urlaub kommt),
das man sich wieder "zu Hause" nähert

Wenn grundsätzlich Interesse bestehen sollte, könnte ich hier gerne noch ein paar zusätzliche alte Odendorfer Ansichten
zeigen - damit der Bahnhof sozusagen auch das dazugehörige Dorf bekommt (wenn auch nur "virtuell").

Viele liebe Grüße
Dein/ Euer
Axel

Hallo Axel,
Gratulation zu Deinem Postkarten-Neuzugang!
Stellwerk im Bau. Das ist ein wirklicher Glücksfund!
Freut mich, dass Du Deine Sammlung damit ergänzen konntest.
Der Ausflug in die Odendorfer Geschichte hat sehr gefallen.
Weitere Ansichtskarten aus Odendorf sind natürlich gerne gesehen!