Hallo Jungs!
Es gibt mal wieder Neuigkeiten aus dem Odendorfer GwW (GüterwagenWerk)
@ Matthias:
Freut mich, wenn es gefällt!
@ Norbert:
Du hast recht: man trifft alle möglichen Varianten auf alten Bildern an
- mit Leiste, ohne Leiste, halbe Leiste, etc., pp.
Allwerdings fiel mir auf, daß sie - je später die Photos - desto häufiger "verschwinden" . . .
@ Roschi:
Keine Ahnung warum der Tröööt dort gelandet war
Danke Dir jedenfalls für das vorholen
- dafür gibt es dann jetzt auch gleich mal etwas Neues . . .
Ein einfacher Gedeckter
Zuerst hier mal nur ein „stinknormaler“ (Fleischmann 535604k). An diesem habe ich eigentlich nicht all zuviel gemacht:
wie gewöhnlich Räder & Achsen mattschwarz (Revell 08), Details (Griffstangen, etc.) mit Revell 302 und Rangiergriffe
unter den Puffern (aus Weinert 9301):
Die Trittbretter wurden mit Vallejo 71.187 behandelt.
Das umfangreichste war eigentlich die Öffnung der beiden Belüftungsklappen an den Seiten, mit der Hilfe von einem kleinen,
feinen Bohrer, einem Bastelmesser und einem Fräser (um die Wände von innen etwas dünner zu fräsen).
Das sollte natürlich schon halbwegs gerade und ordentlich werden . . .
Ansonsten wurde nur das Dach farblich überarbeitet. Grundfarbe Revell 78 (panzergrau) , die beiden Flicken wurden aus
Papiertaschentuchstückchen mit der Hilfe von verdünntem Weißleim aufgebracht und nach dem trocknen dann
mit Revell 43 (mittelgrau) bzw. 76 (hellgrau) angestrichen.
Malz
Der nächste Waggon entstammt mal wieder einem Beladungsvorschlag von Herrn Kutter
aus dem „Eisenbahn Journal“ (8/2016). Entgegen dem Vorschlag (und meinem eigentlichen Plan) habe ich dafür allerdings
nicht den Fleischmann 535801k verwendet, sondern den vom gleichen Hersteller stammenden 5356k:
Das hängt mit der Bodenstruktur zusammen, da ich für eine weitere Bastelei einen Wagen mit glattem,
durchgehendem Boden brauchte und der 5356k aber einen – hinter den Schiebetüren jeweils leicht
(aber kurz & steil) ansteigenden – Boden aufweist
Der Waggon erhielt eine Beladung mit Malz. Diese entstand aus einem feinen Schwämmchen, gefärbt mit Noch 61171
„Elfenbein“-Spray. Von innen wurden die Wände und die Decke mit Revell 76 (hellgrau) gestrichen.
Die Bretter auf beiden Seiten sind aus Balsaholz/ Furnier – ein passendes größeres Stück, in das dann die einzelnen Bretter im
Abstand von etwa 2mm eingeritzt wurden. Diese habe ich später auch noch mit dahinterliegenden „Querlatten“ versehen
(nur die oben überstehenden kurzen Reststücke) und mit Hilfe eines feinen „Edding 1800 profipen 0,1“ auch noch miteinander `vernagelt´.
Der Waggon erhielt Schlußscheibenhalter von Weinert (82621), sowie Rangiergriffe unter den Puffern aus Weinert Messingdraht (9301).
Die Trittbretter wurden wie immer mit dem Vallejo-Set 71.187 bearbeitet und Details mit Revell 301/ 302 (u.a. wurde das Anschriftenfeld
vergrößert) angemalt. Wie üblich wurden natürlich auch die Räder & Achsen mattschwarz gefärbt (Revell 08). Die "Kreideaufschrift" ließ ich mir
von Herrn Hartmann (Hartmann-Original: http://hartmann-original.homepage.t-online.de/) anfertigen, nachdem ich sie mir
hier (nach einem Vorschlag/ Hinweis von Herrn Kutter im selben Artikel) in die passende Sütterlinschrift „umgesetzt“ hatte: http://www.suetterlinschrift.de/Lese/Namen_schreiben.htm
Ich hoffe, es gefällt . . .
und da ich derzeit wirklich fleissig bin, was die Bearbeitung von Güterwagen anbelangt, habe ich da
auch noch ein paar weitere, fertige "vorrätig" - sollte also nicht ganz so lange dauern, bis zur
nächsten Fuhre