Erst mal kurze Grundinfos:
Mä. C-Gleis
Digital fahren
Analog schalten
Grundfläche ca. 2,45m X 1,45m
Epoche III & IV

Nun ja der Rohbau steht und nun nach ausgiebigen Testfahrten bin ich überhaupt nicht mehr zufrieden.

Was haltet Ihr von meiner Streckenführung?


Die Lila Strecken sind der Sichtbare Bereich, wobei die Stichstrecke die sich rechts vom BHF nach Norden schlängelt auf dem relativ kurzen Stück eine beachtliche Höhe von +20cm am Zielhaltepunkt erreicht. Dort auf dem Hügel steht ein Berggasthof von dem Wanderwege weiterführen. Die Strecke soll für die Ausflügler nur mit dem Schienenbus bedient werden.
Der leuchtend Grüne Bereich liegt auf Ebene 0 im Bergmassiv. Dort können zwei kurze Züge abgestellt werden.
In der Mitte der Anlage befindet sich der Güterbereich mit Sägewerk und Holzhandlung.
Zwischen östlicher BHF Ausfahrt und Bergstrecke geht es abwärts zum tiefen Schatten-Bhf (blassgrün) auf -20cm.
Im Ebene 0 Tunnel geht es an der DWW links zum Schatten-Bhf -10cm (mittelgrün).
Die beiden Schattenbahnhöfe sind identisch (gespiegelt). Es sind 2 Gleisige Kehrschleifen, die wegen ausreichender Länge in 4 Haltebereiche unterteilt sind.

Nun zu meinen Problemen.
Bhf-Gleise sind fast zu kurz. Übergang zur Abfahrt richtung -20 ist zu aprupt, weil die Weiche eigentlich schon in der Steigung liegt. Güterbereich Gleise zu kurz, kein Rangieren möglich.
Das alles ist mir allerdings erst jetzt aufgefallen.
Am liebsten würde ich alles nochmal wegreisen. Und neu eine teilbare Anlage mit mehreren Segmenten planen. Denn im ganzen krieg ich das Teil niemals mehr aus dem Keller. Falls ich den mal, trotz eigenem Haus, räumen muß!
Wie es scheint hab ich mich total verplant!

Eisenbahn braucht Länge, nicht Breite. Kannst Du die Quadratmeter nicht anders aufteilen?

Hallo Peter,
eigentlich hab ich nach meiner Frau schon zuviel Platz.
Mal sehen ob ich nen Grundriß des Raumes hin krieg.

Hallo,

Kuck hier mal da stehen einige schoene anlagen, auch in kleineren masstab.

http://www.maerklin.de/mm/gleisplan_downloads.php

Frank

Hallo Leute,
hier ist mal ein Grundriß des Raumes. Die eingezeichneten Möbel müssen bleiben und das Putztürchen des Schornstein muß erreichbar bleiben.

Wenn ich nochmal alles umplane, dann sollte es in Segmente zerlegbar sein, ohne alles zu zerstören. Beine abschrauben, Segmente trennen, fertig.
Wegen Transportmöglichkeit durch normale 82er Türen und einen 90cm breiten Flur der rechts nach der Tür folgt.

Soll ich das bestehende tatsächlich komplett abreisen? Oder besser nur modifizieren?
Wenn Neuplanung, wer kann mir Tipps geben?
Ich möchte einen Durchgangs-Bhf an möglichst 2gleisiger Strecke mit einer Länge für V160 mit 5 4Achs-Umbauwagen oder 4-5 Silberlinge; was zum Rangieren; Einfach-Lokschuppen & Kleinbekohlung unterbringen;

Hallo Thomas,

müssen denn Kicker, Schrank und Sofa im Raum bleiben, oder könnten die rausgeschmissen werden?

Zitat von JoMä

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Hallo Thomas,

müssen denn Kicker, Schrank und Sofa im Raum bleiben, oder könnten die rausgeschmissen werden?

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Ja leider! Nach dem Rest der Familie ist die Eisenbahn das unwichtigste im ganzen Haus.

Aber Du kannst eventuell die Möbel verrücken? Die 5 Meter Raumlänge würde ich schon mal versuchen, nutzbar zu machen.

Versuche mal, u. a. den Bahnhofsgleisplan zu entrümpeln. Zum Beispiel auf das vorderste und das Hausbahnsteiggleis (Stumpfgleis) zu verzichten. Wenn Du den Lokschuppen zwischen den Gleisen der Bahnsteigausfahrt plazierst, hast Du am vorderen Anlagenrand etwas mehr Nutzlänge für das vorderste Gleis, wenn Du dieses zum Anlagenrand vorrückst. Was mir nicht gefällt, sind die Kurve/Gegenkurve-Situationen ohne Zwischengerade. Das sind Problemfelder.

Im übrigen gilt das schon in einem anderen Beitrag gesagte: Lieber eine schmälere und dafür längere Anlage; man kommt dann auch überall besser ran.

Hallo
also kleiner Tipp aus eigener Erfahrung, Mess erstmal aus wie groß deine Segmente maximal sein dürfen, um sie im Falle des Falles auch noch aus dem Raum bzw. haus rauszubekommen.

Ich habe auch wenig Platz bzw. baue so, das die Bahn auch in ein normales Zimmer passt. Bahnhofsgleise habe ich diagonal gemacht.
Gesamtgröße in 4 Segmenten als U Form, jedes Segment 180 x 90 cm.
Ergibt bei mir eine Gesamtgröße von 2,70 x 3,60. auf 2 Ebenen.

Mach dir auch eine Liste was du unbedingt darstellen möchtest, was weniger, also Prioritäten setzen, dann einfach planen ausdrucken anschauen und ändern.

Danach am besten Segment für Segment bauen.

Bei dem Grundriss des Zimmers denke ich würde sich bei Dir auch eine U oder L-Form eignen. Ich denke du kannst an der Wand gegenüber dem Sofa zwischen 4 und 4,50 m nutzen.
Kleinster Radius bei Märklin 720 mm Durchmesser, heißt Plattenbreite zwischen 80 und 90 cm.

Gruß Thomas

Hallo,
entschuldige bitte die Frage, aber könntest du
mal die Schrank- Sofa- und Kickermaße dazuschreiben?
Irgendwie kommt mir es so vor, als hättest du nicht zu wenig Platz, sondern deine geplante Anlage ist nicht für diesen
Raum ausgelegt.
Ich denke schon, daß sich bei 5 m Raumlänge, ein wenig umstellen der Möbel und einer dementsprechend angepassten
Planung eine ganze Menge rausholen lässt. Vielleicht nicht
gleich mit 4 Ebenen, sondern nur auf 2 oder 3.....dann vielleicht in der Mitte mit
60 - 80 cm Breite und an den Enden etwas breiter, so daß du zumindest mit dem Mindestradius zurechtkommst,
vielleicht versteckt im Berg oder so.
Ich denke hier sind genug Leute die dir auch gerne mal so etwas vorplanen, wenns denn alle Maße gibt....

Gruß Jürgen

Hallo danke für die ersten Reaktionen.
Ich hab den Raumplan mal etwas ergänzt.

Bei dem Schlafsofa sollte weiterhin die Möglichkeit des Ausklappens bestehen, wodurch es dann eine Tiefe von 1,2m hat.
Das herankommen ist das geringste Problem, sind ja jetzt auch schon Rollen drunter. Für den Schornsteinfeger muß ich jetzt die Anlage weg schieben.
Der Keller ist auch nur gut 1,95 hoch. Das Fenster beginnt erst auf einer Höhe von 1,5m. An der Wand zwischen Tür und Heizung (über Sofa) hängt noch ein ca. 2m langes Bücherregal (wollte ich mal zur Vitrine umbauen) das eventuell verschwinden kann.

Meine Wünsche sind im Beitrag weiter oben schon mal erwähnt. Diese sind eigentlich schon auf das wesentliche beschränkt. Ich will die Gebäude die ich schon habe jedenfalls verwenden. Dies wäre Holzhandel, Bahnhof, Güterschuppen 2x, Lokschuppen, kleines Stellwerk, Berggasthof, kleine Kirche. Bis auf den Eigenbau Gasthof alles Piko Bausätze.
Ich hab gestern Abend mal etwas mit WinRail rum probiert.
Und bin auf das hier gekommen.
Braun ist sichtbar, der rechte Wendel (grün) geht runter auf -20, der linke (grau) auf -40. Jeweils bequeme Eingriffhöhe. Insgesamt 5 Segmente, die Wendel je 1x1m, Mitte ca.1,85x1m jeweils einzelne Platte für SchBhf -20 SchBhf -40 und Ebene 0 mit jew. eigenen kurzen Beinen übereinander gestapelt.
Die SchattenBhf währen wie gehabt je Gleis zwei Abschnitte hintereinander. Dazu habe ich schon eine Analoge Steuerung (first in first out) mit Kontaktgleisen gebaut, die auf der bestehenden Anlage gut funktioniert. Was momentan das einzige ist was mir an der alten gefällt.
Die sichtbaren Bögen sind außer dem inneren Wendel alle R2+3.
Die Inneren Wendel gehen abwärts. Durch die Verbindung der beiden Streckengleise an den Bhf Ausfahrten können Wendezüge und Triebwagen nach Aufenthalt auch in die selbe Himmelsrichtung verschwinden aus der sie gekommen sind, da sie beim verlassen des Bhf auf das richtige Streckengleis wechseln können.

Auf den Segmentübergängen liegen durchweg Schienenstöße und die Segmentgröße währe ideal zum verlassen des Raumes.
Allerdings ist mir (meiner Frau) die Länge von ca.3,85m zu groß.

Was haltet Ihr von der Idee :

Mal sehen werde versuchen einen Wendel vorne anzuschließen, so dass ein L mit Schenkeln von 2 & 2,85m entsteht.

Hallo Thomas,

versuche doch mal, im sichtbaren Bereich S-Kurven zu vermeiden. Sieht einfach nicht gut aus, wenn lange Wagen so weit gegeneinander ausschwenken.

MfG


Johannes

Nochmals zur Erinnerung: Versuche, die Kurve/Gegenkurve-Situation durch eine gefälligere Gleisführung zu vermeiden.

Und noch eine Frage: Wieviel Prozent hat denn die Steigung aus der Gleiswendel? 3 % geht, 5 % ist schon sehr problematisch. Eigentlich reicht der Abstand der Ebenen, wenn Loks mit Pantograph plus eine Toleranz von 1 cm durchkommen.

Zitat von Bernd Mezger

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Nochmals zur Erinnerung: Versuche, die Kurve/Gegenkurve-Situation durch eine gefälligere Gleisführung zu vermeiden.

Und noch eine Frage: Wieviel Prozent hat denn die Steigung aus der Gleiswendel? 3 % geht, 5 % ist schon sehr problematisch. Eigentlich reicht der Abstand der Ebenen, wenn Loks mit Pantograph plus eine Toleranz von 1 cm durchkommen.

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Wo meinst Du die S-Kurve? Vielleicht links unten der Übergang von Bhf Ausfahrt in den Wendel?
Die Wendel währen kein Problem. Ist zwar für parallel Gleis die kleinste Variante, innen R1 außen R2 und haben laut WinRail Steigungen von 1,9% außen und 2,?% innen. In den Wendeln ist die Lichte Höhe etwa 90mm. Sind ja 2 1/2 und 4 1/2 Umdrehungen.

Was haltet Ihr sonst von dem Bhf?
An dem oberen Stumpfgleis würde ich das Sägewerk und den Holzhandel unterbringen.
Am Umfahrgleis für Güterzüge unten das kurze Gleis zum abstellen von Rangierloks, dann das Lokschuppengleis mit Kleinbekohlung und Wasserkran, und auf das Wendelsegment reichen die 2 Gütergleise.
Verbesserungsvorschläge?

Zu Änderungen bin ich noch nicht gekommen. Hab allerdings in Gedanken mal durchgespielt was passiert wenn ich die Form in ein L ändere indem ich den linken Wendel nach vorne verlege. Dann währe die Wendelrichtung entgegengesetzt, wodurch der Innenkreis zur Auffahrt würde. Währe das in R1 bei knapp unter 3% schon ein Problem?