Moin Peter, das läuft gerade mit der weiteren Elektrifizierung der Vorortsbahn. Ist aber ein mühseliger Prozess. Morgen will ich die ersten Lichtsignale anschließen. Und dieser Teil der Anlage ist und bleibt analog und auf der bisherigen Strecke laufen die Züge auch wie geplant (Oberleitung einerseits und 2 Schienen als anderer Pol mit doch guter Kontaktabnahme). Und ich brauche die Weichen nicht polarisieren - das Herzstück bekommt einfach den "normalen" Strom egal von welcher Schiene.
Vielleicht schaffe ich ja bis zum Wochenende ein längeres Streckenvideo.
Moin Eckard, dauert alles länger als gedacht. Auf meinem Irland-Trip letzte Woche traf ich einen anderen Modellbahner etwa in meinem Alter und wir waren uns einig, dass man jetzt dafür einen Monat braucht, zu dem man mit 40 eine Woche gebraucht hat.
Dessen ungeachtet - Einfahrsignal "C" der Hampstedter Vorortbahn haut schon hin - Zug stoppt oder fährt durch und fährt in Gegenrichtung auch bei Hp 0 korrekt am Signal vorbei. Wie schön, dass es nur 2 Möglichkeiten gibt, eine Diode einzubauen - die richtige oder die falsche. Ein kleiner Test bringt es an den Tag.
Werde erstmal alle Lichtsignale anschließen und dann sehen, ob es immer noch zu hell ist mit den Leuchtdioden. Notfalls kommt ein Widerstand in die Leitung. 5 W - Dinger habe ich noch einige aus alten Anlagenaufbauten.
... und nicht über die Bahnsteige wundern. Die wurden vor Jahren mal in die Auhagen-Begrenzungen eingepasst. Dann kam der Kater hinzu und über sowas läuft er gern - gaanz vorsichtig. Aber dass die Bahnsteige hohl waren, damit hat er nicht gerechnet. Das wird dann eine weitere Baustelle - nachdem ich hier im Forum eine Reihe von Klasse-Bahnsteigen gesehen habe.
Ob ein Signal zu hell leuchtet oder nicht, da kann ich nicht mitreden. Aber solche Oberleitung, die habe ich noch nie gesehen. Die sind ja richtig schnieke. Nicht so ein pragmatischen und verkannteten Mist wie heutzutage. Bei solchen Oberleitung, dann mag man sogar richtig hinschauen und nicht wegschauen.
Die Zerstörungsgewalt stark befellter vierbeiniger Riesenmonster ist leider auch mir bekannt.
ja, die lieben Katzen. Die sorgen nochmal für eine vierte Dimension des Planens und Bauens. Ich versuche, die Bedürfnisse von Fritz immer auch ein Stück mit in die Anlage hineinzubauen. Nicht dass ich mich über seine Moba-Besuche wirklich freue, aber er gehört nunmal mit dazu und geht in einem unbeaufsichtigten Moment, oder wenn er mich provozieren will, damit ich mit ihm spiele auf die Anlage. Deswegen auch die großen Durchgänge meiner Hintergrundkulisse, denn Lokomotiven gehen da drei in Höhe gestapelt durch. Wird noch lustig beim Landschaftsbau, Bäume u.s.w. Mit dem Platten, dass erinnert ein wenig an Kobe '93 nach dem Erdbeben. Aber ich stelle fest, dass du das auch mit einer ordentlichen Prise Humor betrachtest, ich denke da nur an den Sportplatz. Aber der Bahnsteig läßt sich ja problemlos unterfüttern und dürfte dann auch 4 kilo aushalten.
Ich bin kürzlich mal in Klettkamp vorbeigefahren. Von Landkommune keine Spur mehr, macht alles einen sehr familiär, bürgerlichen Eindruck mit Spielzeug und Sharan vor der Tür. Ich denke mal, dass sie Stromtechnisch mittlerweile auch mit Högsdorf verbunden sind. Aber es ist ein hübsch herausgeputztes Ensemble geworden.
Natürlich freue ich mich für dich, dass die "Elektrische" nun Hempstedt mit Travemünde verbindet und wünsche dir, dass du das Steuerungstechnisch alles zu deiner zufriedenheit hinbekommst.
Die "Oberleitung" ist ja auf der Normalstrecke schlicht die Sommerfeld-Oberleitung für Straßenbahnen - allerdings mit doppelt gelegtem Fahrdraht, da er einzeln viel zu sehr durchbiegt. Biegt auch doppelt gelegt noch etwas durch, aber geht für den praktischen Betrieb. Bei der Weichenstraße im Bahnhof Hampstedt habe ich die Gerüste aus Messingprofil gelötet. Das Vorbild ist im weitesten Sinne die alte Hamburger Wechselstrom-S-Bahn-Oberleitung (1907 bis 1955). Da gab es, wie meine Erinnerung mir zeigt und es auch auf Photos zu sehen ist, teilweise unorthodoxe Konstruktionen. War ja quasi technisches Neuland damals mit 6.300 Volt und 25 Hertz Wechselstrom (siehe http://www.archiv-hhnv.de/wag1624.htm)
@ Matthias Dann ist Kletkamp also bürgerlich geworden
@ Eckardt und Matthias Oben im Raum bei der Eisenbahn ist einer der 12 Schlafplätze des Katers im Haus. Also kann man ihm den Zugang schwer verwehren. Geschlossenen Türen mögen Katzen ja nun garnicht. Er ist auch vorsichtig. Kaputt gegangen und zu 90 % repariert ist eigentlich nur die "17" von Roco, weil meine Frau ihn von seinem Ruheplatz auf dem Gras im Waterloopark herunterheben wollte. Jetzt lasse ich ihn einfach in Ruhe laufen - ein paar Preiser werden dann eben bei Gelegenheit wieder festgeklebt. Da er Freigänger ist, macht er die meiste Action ohnehin draußen. Muss wohl immer hin und wieder einen Kontrollgang machen, ob sich was verändert hat.
Ausfahrsignale P1 bis P3 des Bhf. Bienenbüttel - aus 400 m Entfernung mit Tele (heute gegen 11:30). Sehen meines Erachtens ziemlich hell aus bei momentan bedecktem Himmel. P1 auf Gleis 1 ist nur für Gleiswechselbetrieb.
Schätze mal, dass die Helligkeit von Signal "C" auf der Anlage daher so in Ordnung ist.
Hallo Horst, ich habe mich gerade mal zu einem Gegenbesuch aufgemacht und muss sagen, dass du hier eine sehr schöne Anlage präsentierst. Habe mich mal durch deine Ausführungen gewühlt und finde deine liebevoll gestalteten Szenen richtig gut. Deine elektischen Basteleien finde ich bemerkenswert, ich bekomme schon Schweißausbrüche, wenn ich nur daran denke, den Lötkolben einzuschalten!
Moin Michael, danke für Deinen Besuch. "Leute betet - Vater lötet", dieser alte Spruch heißt ja auch, dass man sich dabei wie bei jeder Fisselarbeit konzentrieren muss und dass der Arbeiter kräftig flucht, wenn es nicht so hinhaut und man ihn dann lieber in Ruhe läßt.
Hatte mit Löten zwar beruflich nie zu tun - aber die Sache an sich finde ich seit Jahrzehnten faszinierend, damit aus Metall relativ einfach Sachen herzustellen, die haltbarer sind als geklebt. Daher ist Messing oder Bronzeblech eben ein sehr schönes Material.
An sich nicht schwer - einfach mal einen 20 oder 30 Watt Kolben und eine Rolle 1mm Lötzinn - und dann anfangen z.B. mit alten Schienenprofilen was zu basteln (z.B. Industriehalle oder Fachwerkhaus). Zum Ablängen in eine Diamtscheibe für einen Dremel o.ä. investieren - das ist es schon.
da ja heute frei ist hatte ich jetzt mal die Zeit mich über deinen Tröt her zumachen. Gebe zu alles ganz gelesen habe ich noch nicht, kommt aber noch. Beeindruckend was Du da auf die Beine stellst. Gefällt mir sehr. Klasse finde ich auch die Bilder der Elektrik ( ja ich stehe auf solch Bilder, sind ja schließlich das Hirn der Anlage ). Wie gesagt bin echt Beeindruckt.
Moin Chris, danke für dein Lob. Mit einem Bild für Freunde der Verdrahtungsarien geht es auch gleich weiter. In den abisolierten Teilen vom "Mantel" der Nylonmantelkabel kann man gut andere Kabelstränge bündeln.
Die Relais 1 bis 4 steuern die Ausfahrsignale der Hampstedter Vorortsbahn und den Fahrstrom für die Ausfahrt aus der Stopstelle beim Prellbock. Deswegen ist die Lok oder der Triebwagen auch immer am nördlichen Zugende.
Man sieht hier viele alte Telefonkabel. Als vor Jahrenden die alte Telefonanlage in der Firma abgebaut wurde lief einer der Vorstände - selber Modellbahner - durch die Büros und meinte - wer Kabel für die Modellbahn braucht, jetzt zugreifen. Solche Gelegenheiten kommen nicht oft. Ansonsten hätte die Firma womöglich noch für die Entsorgung bezahlen müssen.
Hier geht garnichts - zweimal "doppelrot"
An sich könnten aus beiden Gleisen gleichzeitig Rangierfahrten möglich sein. Aus Gleis 1 zum oberen und aus Gleis 2 zum unteren Abstellgleis. Von den beiden "weißen" Dioden der Vissmann-Signale leuchten nur die oberen zufriedenstellend. Also ist da weiter Nacharbeit angesagt.
Moin Manuel, ich versichere - ich bin unschuldig. Die Bahnsteige habe ich so um 2006 gemacht und die Fußweg-Platten sauber in die Rillen der Bahnsteigkanten eingefügt. Dann kam Ende 2007 der Kater ................
Daher bietet es sich jetzt an, die Bahnsteige nicht mehr hohl zu lassen, sondern vollflächig zu unterfüttern. Und zwar nicht mit irgendwelchem weichen Kram, sondern Holz. Da man dem Kater nicht verbieten kann, den Raum zu betreten (einer seiner bevorzugten Schlafplätze), muss man damit rechnen, dass er gelegentlich auf der Anlage rumläuft. Ist aber relativ selten. Wenn er durch die Straßen geht, sieht das immer aus wie im Godzilla-Film. Leider hat man gerade dann die Kamera nicht dabei. Die Erfahrung zeigt, dass es besser ist, ihn einfach laufen zu lassen als ihn mit Gewalt von der Anlage zu holen. Katzen setzten ihre Pfoten äußerst vorsichtig - bisher sind nur ein paar Preiser umgefallen und ein paar Autos verschoben.
Immer noch die Elektrifizierung der Hampstedter Vorortbahn. Jetzt beim eingleisigen Haltepunkt Kölperort. Gesteuert wird durch Relais 6.
Ja - wie die Zeit vergeht. Geätzt wurde diese kleine Platine mal am 7. April 2000 - schätzungsweise für Version 6 der Anlage. Eigentlich arbeitet sie unter Wert, denn das Relais schaltet jetzt nur noch den Fahrstrom der Stop-Stelle. War aber auch früher für Kölperort (KLP) vorgesehen - also volles Recycling. Man hätte auch einfach ein dickeres Kabel für den Fahrstom vom Schaltpult aus legen können, aber das wäre nur schlecht am Minischalter anzulöten. Die gelben Kabel waren mal in einem Opel Kadett (generell Ausbau der Kabelbäume vor Verschrottung. Viele schöne Farben dabei).
Währenddessen gehen schon die Planungen für den Bahnhof "Margaretenhöhe" in die Endphase. 3 Fahrstraßen sind möglich: ° von rechts über das obere Gleis nach links über Signal D ° von links über das untere Gleis nach rechts über Signal F ° und als betriebliche Ausnahme über das untere Gleis nach links über Signal E (also Kehrfahrt)
Dabei ist klar, dass Signal E nur dann "grün" zeigen darf, wenn D und F beide "rot" zeigen. Daher zeigt die blaue Leitung für Relais 7 quasi eine AND-Schaltung. Somit läßt sich das Fahrwegeprogramm durch wenige preiswerte Bauteile regeln. Die Weichen sind "Federweichen", werden gegebenen Falls aufgeschnitten. Dabei ist kein Kurzschluss zu befürchten, da ja beide Gleise gleiche Polarität haben. "Die einfachste Lösung ist immer die Beste" (W. Ockham).
na da bin ich ja Froh das ich nur die Bauteile auf die Platinen für die Servodecoder, Rückmeldedecoder etc... löten muß. Das sieht schon heftig aus was du da zeigst. Digital bekomme ich ja bis jetzt eigentlich fast alles hin... aber wenn ich an Analog denke und das bei Dir so sehe. Respekt wer das kann mit Relais etc.... Aber ich glaube du verbaust genau so viele Kabel wie ich... wenn nicht noch mehr. Schönes Wochenende wünsche ich Dir noch
Moin Chris, ist doch eigentlich egal, was man worauf lötet. Hauptsache, man weiß, wie es funktionieren soll.
Eben durch die Relais spare ich eine Menge Kabel, weil z.B. die Signalbilder "vor Ort" von Leitung 74 abgezapft werden und mit dem Rückstrom der Relais über Leitung 78 zurück gehen. Und für das Relais dann eben nur ein dünnes Steuerkabel (4 * 0,14 verdrillt und die Enden verlötet). Die Dinger brauchen ja nur so um 30 Milliampere bei 12 V Gleichstrom. Manche tun schon über 20 Jahre unverdrossen ihren Dienst. Und wenn es ausfällt - bei Conrad kosten ähnliche 1,50 € und eine Platine ist schnell gemacht. Jetzt nicht mehr geätzt, sondern mit dem Dremel Trennungsfugen für die Anschlüsse.
Auch der Fahrstrom für die Stop-Stellen vor den Signalen kann so "vor Ort" von den Hauptleitungen 85 und 89 abgenommen werden - d.h. eben drei Leitungen 1,5 mm² weniger.
Moin Eckardt, Danke für deinen Besuch. Komme im Moment kaum dazu, mir alles in anderen threads anzusehen.
Ihr habt doch auch eure Anlage verdrahtet. Ist natürlich immer was, was man meist nicht sieht und im Verborgenen läuft - aber ein System hat jeder. Sonst würde ja nichts laufen. Ich versuche nur, das Ganze übersichtlich zu behalten und nebenbei zu dokumentieren, damit man auch später noch weiß, was gemacht wurde. Froh bin ich eigentlich, dass bei mir "Meereshöhe" 50 cm ist und die Bahn auf 62 cm läuft. So kann man von unten quasi im Liegen arbeiten oder mit einem kleinen Rollbrett (wie der Mechaniker unter dem Kraftfahrzeug). Wollte eigentlich bis Margartenhöhe kommen - aber heute ist Besuch eines erkrankten Kumpels angesagt.
deine Elektrik, finde ich gut! Klar, jeder von uns verdrahtet seine eigene Anlage auch und ein Relais ist ja kein Hexenwerk. Aber wie ist denn die Realität (da schließe ich mich mit ein)? Man bastelt sich etwas zusammen und atmet tief aus, wenn es denn funktioniert. An der Dokumentation scheitert es anschließend und Auweier, wenn dann der Fehler kommt. Da bist du natürlich klar im Vorteil, alles schön aufgezeichnet! Klasse!
Zitat von historMoin Manuel, ich versichere - ich bin unschuldig. Die Bahnsteige habe ich so um 2006 gemacht und die Fußweg-Platten sauber in die Rillen der Bahnsteigkanten eingefügt. Dann kam Ende 2007 der Kater ................
Moin Horst,
da kann ich ja heilfroh sein, daß sie nicht auf meiner Anlage rumläuft...
*Inka, probates Hausmittel gegen Kleintiere auf der Modellbahn
Also meine Verbreitung der Anlage ist sehr einfach: Zwei Kabel von der Digital Zentrale zu einem Verteiler. Von diesen Verteiler raus an verschiedene Gleisabschnitte auf der Anlage. Dabei musste ich nur eines beachten: wenn ich die Kabel ans Gleis lege, und es fängt an zu Summen, dann habe ich die Kabel vertauscht, bleibt es dagegen still, liegen die Kabel richtig an. Mehr gibt es bei mir nicht zu beachten.
Und was das Licht in den zwei Stellwerken und in einigen Punkten im Freizeitpark betrifft, da ist es sogar egal, wie die Kabel angeschlossen sind.
. . . deine Oberleitung im alten Stil der Hamburger S - Bahn gefällt mir schon rein optisch richtig gut, ist mal was anderes . Auch deine Piko 82er ist eine schöne Lok, die man selten sieht, klasse. Du bastelst so schön elektrisch vor dich hin, ich hab da kaum eine Ahnung, aber ich finde es trotzdem toll, dass du es alles so schön dokumentierst
Moin, neue Photos kommen erst demnächst. Noch sind die restlichen 2,50 m Oberleitung anzulöten in der Kurve beim Jugendzentrum und der Aufgang zum Haltepunkt "Kölperort" muss auch noch angepasst werden. Pfingsten soll eigentlich der Sommer-Saisonbetrieb der Vorortsbahn beginnen - also sind die Arbeiter voll in Action. Das hat insofern Tradition, weil wir früher - als wir noch in Hamburg wohnten - Pfingsten mit einigen Leuten traditionell die erste Fahrt zur Ostsee gemacht haben. Meist mit dem Zug von Hauptbahnhof (Hamburg) nach Travemünde-Strand und bis Anfang der 1970-er auch mit den Doppelstockwagen der ehemaligen LBE.
@ Lutz Dokumentation ist alles. Mittels PC ist allerdings umständlich - Zeichnungen per Hand genügen. Das ist ja nur für den internen Gebrauch. Aber nach einiger Zeit ist man froh, sich diese Mühe gemacht zu haben.
@ bluesman Danke für deinen Besuch quer rüber an die Ostseeküste. Hunde sind da insofern einfacher, weil sie kooperativer auf die Wünsche ihres Menschen Rücksicht nehmen. Kater glauben wohl eher, nicht sie sind die Begleiter des Menschen, sondern der Mensch ist der, der ihnen das Leben angenehm zu machen hat. Trotzdem sind sie eben nette Hausgenossen, auch wenn sie 16 Stunden am Tag pennen und von den restlichen 8 Stunden 6 draußen rumlaufen. Im Sommer freut man sich richtig, wenn man ihn mal sieht. Gut, dass Katzen wegen Futter kommen - was manchmal wegen gefangener Mäuse auch ausfällt.
@ Eckardt Deswegen der Fahrbetrieb der Hauptanlage digital, damit statt z.B. 5 NYM-Kabel nur eines verlegt zu werden braucht. Weichen können dann dezentral immer noch analog geschaltet werden (1. Weichenstraße Bahnhof - 2. Bahnbetriebswerk vielleicht sogar alles Handbetrieb bis auf die Drehscheibe - 3. Abstellgleise - 4. Industrie - 5. Fischereihafen). Bei digital will ich mit dem Regler mit der Lok mitgehen können und sie vor Ort regeln. Da werden ein paar ältere Modellbahntrafos verteilt für Weichen und Licht aufgestellt, so dass dorthin nur ein loses Kabel zum Trafo zu legen ist.
@ Torsten Die [82] war ja auch bei der Hamburger Hafenbahn beschäftigt. Deswegen übernimmt sie den Verkehr zum Fischereihafen mit der Rampe 1:50. Leider ist das PIKO-Modell in Essen beheimatet statt in HH-Wilhelmsburg - man kann nicht alles haben.
Die Wechselstrom-S-Bahn hat mich schon als Kind fasziniert. Dagegen wirkten die Gleichstromwagen ET171 direkt steril. Wenn ich Zeit hatte, habe ich auf einen Wechselstromzug gewartet. Leider war das 1955 damit vorbei.
Die Station "Kölperort" hat nun auch eine passende Zugangstreppe erhalten. Da das Objekt schon auf vorigen Anlagen diesem Zweck diente, waren erneut Umbauten und Ergänzungen nötig - als Legende eben = nicht alle Kriegsschäden wurden fachgerecht und mit dem richtigen Material beseitigt.
Die Lötstelle an den Gleisen wird noch getarnt. Natürlich war sie an der "Grenze der Erreichbarkeit" hinter dem Bahnbetriebswerk. Keine Ahnung, warum die Stromzuführung dort nicht gleich angelegt wurde. So ist es eben = Wer zu spät arbeitet, den bestraft das Leben (mit mehr Mühe und dazu nötigen Verrenkungen). Aber immerhin kann der Zug dort jetzt halten und auch weiter fahren.
Ein Relikt aus alten Zeiten ist bewahrt - das originale Haltestellenschild von 1913. Das Leben hat ihm schon mitgespielt und es müsste mal wieder gereinigt werden. Schrifttyp ist "Desdemona".
Was mir aufgefallen ist, ist die Platine mit dem Relais. Ätzt du die selber? Sieht gezeichnet / geklebt und dann geäzt aus. (Was du ja auch schreibst?). Da ich da ja etwas vom Fach bin, fällt mir das nur auf... wobei Selberätzen habe ich auch schon seit dem Studium nicht mehr gemacht und Leiterbahnen geklebt habe ich noch nie - davon haben immer nur ältere Kollegen berichtet.
Ansonsten schöne Anlage und viel Platz hast du da. Hätte ich auch mal gerne *seufz*