Das Blaublubber hat ja noch mir gar nicht bekannte Eigenschaften und Nebenwirkungen. Eine der Nebenwirkungen ist offensichtlich dir zu gute gekommen, denn du hast eine grandiose Geschichte mit einer schöne Skulptur geschaffen. Tolle Bilder hast du dazu gemacht, die in einer der nächsten Ausgaben als Spendenquittung erscheinen werden.
Vielen Dank, das du mitgemacht hast, ich hoffe, du hattest viel Spaß dabei.
Moin Torsten, klar doch . mir Blaublubber kannst Du alles machen - wenn man vorsichtig ist. Was passieren kann, sieht man ja am armen Andresen. Aber Neventhien, der Apotheker, hat die Hand drauf (natürlich nur bildlich gesprochen) und selbstverständlich inzwischen schon wieder die Schutzhülle über das Blaublubber.
und Moin Eckard, freut mich, wenn die Geschichte in deine Sammlung passt. "Slap that bass" von G. Gershwin, gesungen Ella Fitzgerald.
Moin Lutz, schmunzeln am frühen Morgen schadet nie - eher im Gegenteil Der kleine Musiker (oder Sexunhold nach Meinung des Apothekers) besteht aus Abschnitten des Sommerfeld-Fahrdrahtes (Arme), Messingprofilen (Körper), einer 1-Cent-Münze (Kopf), etwas Lötzinn und etwas Silberfarbe.
Moin Eckard, Jazz war lange Zeit meine bevorzugte Musik und ich mag ihn noch immer. Bis dann 1955 der Rock-'n-Roll ankam. 1956 war ich mal 2 Wochen der Held Hamburg-Bramfelds, weil ich aus Paris einen Elvis-Titel auf einer Single mitbrachte, der in Deutschland noch nicht veröffentlicht war (mean woman blues).
Tja - auch euch allen eine schöne Woche mit hoffentlich besserem Wetter.
"slap that bass" - schöne Skupltur: Im Prinzip kann man aus den Nudeln ja eine ganze Band herstellen - ist aber was für ein anderes Forum. Auf 'nem Kontrabaß zu slappen ist auch mal 'ne Herausforderung, klingt mangels Bundstäben leider nur wie eine Ohrfeige Deine Bahnsteige finde ich von der Konstruktion her sehr stubentigerkompatibel. Ich hatte mich damals auch für einen Sperrholzkern entschieden. Fritz läuft da zwar nicht drüber (jedenfalls nicht, wenn ich gucke ), aber er könnte. Das du bei der Länge nicht selber ritzt, dafür habe ich vollstes Verständnis und mit guten Pflasterplatten geht es ja auch. Da kannst du die Zeit für andere Eigenbauten nutzen. Von deinen Bahnsteigaufgängen bin ich immer noch ganz angetan. Auch die Farbgebung - so muss ein Seebadbahnhof aussehen - leicht mondän, aber nicht gewollt und nicht gekommt überkandidelt wie der Ort, den du auf deiner Landkarte dankenswerter Weise hast verschwinden lassen
Moin Matthias, stabil schätze ich den Bahnsteigunterbau jetzt durchaus ein. Dass der Zigozilla die Bahnsteige dann nicht mehr eindrücken kann ist das eine - das andere, dass man sich selbst dann auch mal mit der Hand abstützen kann, wenn man ganz hinten ankommen will.
Der Belag besteht jetzt aus Platten 50 * 50 cm, versetzt angeordnet (jede zweite Reihe also mit 50 * 75 cm beginnend). Umgerechnet etwa 5 * 5 mm (ungefähr 1:100). Das Muster habe ich mit Paintbrush gezeichnet und auf graues Papier gedruckt. Zuerst wollte ich 240-er nehmen, aber ich hatte Bedenken, dass es nicht durch den Drucker passt. Also 120-er. Ist ein wenig dünn und die Bahnsteigkanten stehen für mein Gefühl noch ein wenig zu sehr hervor. Also entweder doch 240-er (muss ich mal testen) oder das 120-er in 2 Lagen.
also dieser Bahnsteigbelag scheint mir sehr geeignet. Mir gefällt das sehr gut. Ein par Ablaufrinnen, ausgebesserte Stellen und Kanaldeckel lockern das Ganze auf.
Moin Stefan, Deine Zustimmung erfreut mich. Dies ist ja erstmal eine erste Testklebung. Und dann fehlt natürlich noch das Bahnsteigmobiliar wie Bänke, Anzeiger, Reklametafeln, Lampen, Uhren und was sonst so üblich ist. Ein paar Platten werde ich noch mit Riss darstellen, wenn ich jetzt mich noch einmal an die Zeichnung mache. Habe noch einige Balkonverkleidungen eines nicht verwendeten Plattenbauhauses, aus denen man schön Sitzbänke machen kann.
dein Steinmuster gefällt mir sehr. Denke das war bestimmt eine Arbeit die etwas länger dauerte mit dem Grafikprogramm. Hast du das in normaler Größe gezeichnet und dann runterskaliert oder gleich so klein ? Sorry falls die Frage bescheuert sein sollte. Grafikprogramme und ich werden keine Freunde werden ( obwohl ich Autocad kann ). Immer wenn ich was finde zum z.B. Werbebanner, Schilder etc... und ich das in meiner Spur N größe mir ausdrucken will... hab ich immer Probleme mit dem Skalieren etc.. Nun Ende mit dem t:
Freue mich schon drauf einen ganzen Bahnsteig fertig zu sehen. Schöne Woche Dir noch.
Moin Chris, war ein wenig Herumgedoktorei. Ich zeichne mit Paintbrush und bin wahrscheinlich der letzte in Niedersachsen, der dieses Uralt-Programm von Kleinsanft benutzt. Ist aber leicht zu bedienen und für Schilder usw. recht nützlich.
Zuerst eine quadratische Kachel gezeichnet mit 2 Pixel breiten Rand, dann kopiert und als die nächste angesetzt und dann die nächste Reihe versetzt und dann immer größer werdende Copy & Paste-Bereiche. Muss man nur darauf achtem dass sich die 2 Pixel Rand immer sauber überlappen. Das ganze originär zu zeichen, wäre ja eine Heidenarbeit und auch überflüssig.
Dann ein neues *.doc-File von Word erstellt, die Graphik eingebettet und die Graphik am Word-Linieal oben so skaliert, dass 2 Kacheln ungefähr einen Zentimeter sind. Und dann auf grauem Papier (mit 120 dicker als normal) ausgedruckt. Kostet hier 25 Cent, so ein Blatt in DIN A4.
Wenn du die Word-Datei haben willst - einfach eine PN. Ich kann sie dann per e-mail schicken. Sind man gerade 23,5 Kilobyte.
ich mußte einfach mal wieder Seeluft schnuppern. Der sanierte Bahnsteig dürfte jetzt wohl alle künftigen Unbilden überstehen. Diese Spahnplatten könnte sicher nicht mal der dicke Kater Gafield durchtreten. Nun ist die Nudelkunstszehne also schon an der Ostsee angekommen, die Nudelindustrie wirds freuen. Blaublubber scheint ja ein teuflisches Zeug zu sein. Werde allerdings bei dieser Geschichte das Gefühl nicht los das Käptn Blaubär da wieder seine Finger im Spiel hat. Der geschrumpfte Kollege könnte sicher auch noch in der N Fraktion unterkommen, habe da irgendwo schon mal seinen Zwillingsbruder gesehen. Da bliebe ihm wenigstens Größe Z erspart. Schöne Geschichte mit der Nudelskulptur, dann ist sicher bald eine Ortsumtaufe in Barillastedt fällig , oder ?
Moin Peter, Seeluft tut immer gut. Früher ging es ja von Hamburg meist nach Travemünde - aber seitdem die Strände von M-Pomm ohne Probleme zu erreichen sind ..... Boltenhagen, Kühlungsborn - neue schöne Adressen.
Der Z- oder N-Kollege war in einem Beutel mit gekauften HO-Leuten so hineingeschmuggelt. Ich habe ihn "z-gestellt" und er wartet auf neue Aufgaben. Nur ihn allein zu versenden, da ist das Porto ja höher als sein Wert. Mal sehen.
Stabil sind die Bahnsteige geworden - jedenfalls bisher der eine. Der andere besteht momentan nur aus den Auhagen-Bahnsteigkanten. Beim ersten zwischen Gleis 3 und 4 wurde inzwischen der erste Treppenabgang gesetzt. Aus Gründen der Befestigung wurde das Design geringfügig geändert.
Diese Unterführungen leiten also nicht nur zum anderen Bahnsteig, sondern auch zum Seitenausgang des Bahnhofes an der Holstenallee.
Moin Stefan, nicht so ganz der vorgestellte Entwurf "Hengst", aber nahebei. 4 Löcher zu bohren und das Ding zu versenken ist umständlicher alsd gedacht. Also werden sie nur aufgestellt. Hat auch den Vorteil, dass man sie im Notfall von der Anlage nehmen kann (z.B, wenn irgenwann in späteren Zeiten mal eine Beleuchtung eingebaut wird).
Habe ihn auch innen grau gemalt - Pattex ist ein Teufelszeug. Jetzt geht es noch um den Kleinkram auf dem Bahnsteig.
Moin Litz und Moin Eckard, freut mich, dass der Bahnhof eure Zustimmung findet. Das war die eigentliche Basis der Anlage = Kopfbahnhof eines Seebads, Züge mit bis zu 8 Vierachsern und ihre Behandlung. Nach meinem Fahrplan sind 4 Bahnsteiggleise ausreichend; es hätten auch 3 genügt. 4 Abstellgleise dagegen natürlich mal wieder knapp kalkuliert. Aber nun ist das eben so und die Bahn muss mit den Gegebenheiten klar kommen.
Photos sind ja gnadenloser als das bloße Auge. Während die Gleise 3 und 4 relativ gerade sind, ist bei 5 und 6 ein kleiner Knick. Gute Gelegenheit, beim Bau des Bahnsteiges hier noch einmal regulierend einzugreifen. Die Gleise sind ja nur genagelt und können relativ leicht korrigiert werden.
Alle vier Gleise liegen um 5° schräge und ebenso um 5° die abgehende Strecke zur anderen Seite, damit die lange Gerade nicht zu starr erscheint. Die Kurve von 10° wird durch die Roco-Line-Weichen vermittelt.
Großzügig, lebendig, man kann geradezu spüren, wie Du Dir die Details erarbeitest. Wunderschön ist Dir (neben den Abgängen) übrigens die Oberleitung gelungen. Vor Allem, daß Du nicht den ganzen Bahnhof damit überspannt hast.
Deine Anlage gefällt mir außerordentlich gut.
-abonniert-
viele Grüße
Armin
----------------------------------------------------------------------------------------------------------- Überzeugter Europäer - gegen die Verblödung des Abendlandes
ich habe Dich schon oft besucht und freue mich jedesmal über die kleinen Details. Bei Dir kann man unheimlich viel entdecken, auch Dein Einfallsreichtum bezüglich Deiner Selbstbauten gefällt mir.
Moin Armin, Freut mich, dass die Anlage dich abomäßig interessiert. Die Sache spielt ja im Flachland und so um 1970. Da war die Elektrifizierung zwar schon bis Hamburg gekommen, aber noch nicht bis Hampstedt vorgedrungen. Nur U-Bahn, S-Bahn usw. liefen elektrisch, die Hamburger S-Bahn bekanntlich bis 1955 auch mit Oberleitung. So ein System mit Fahrdraht ist die Vorortsbahn, zu der es die letzten ET85 verschlagen hat (konnte da nicht widerstehen - die Dinger sehen einfach zu gut aus). Die Hauptbahn bleibt allerdings Dampf und Diesel vorbehalten.
Moin Uli, versuche, die Anlage einigermaßen realistisch zu gestalten. Finescale wird es wohl nie werden, aber eine mittelstädtische Struktur ist wohl erkennbar. Muss in der nächsten Zeit mal meine Preiser aus ihren Kisten befreien, damit die Stadt belebter wird. Vielleicht entdeckst Du dann noch mehr nette Szenen. Anregungen aus dem Forum habe ich ja genug aufgenommen.
Moin, ganz am Anfang dieses threads hat mal jemand geschrieben, dass der Bahnhof nicht so richtig passt. Ist das Modell von Calw (Kibri ?) und in der Tat war ein Clon des Modelles als Realschule vorgesehen. Sieht in der Tat etwas bieder und langweilig aus. Und so wird es also so kommen - irgendwo anders aufgestellt als Realschule, Finanzamt, Kfz-Zulassungsstelle oder ähnliches - aber nicht mehr als der Bahnhof Hampstedt / Ostsee.
Auch wenn er als Halbrelief da stand, nahm er einen gewissen Platz weg. So werden jetzt zumindest die Gleise 4 und 5 um etwa 12,5 cm verlängert - vielleicht auch noch das Gleis 3. Auch die 5°-Kurve von Gleis 6 wurde begradigt, damit der neue Bahnhof rechtwinklig konstruiert werden kann. Das wird auch Auswirkungen auf die kurzen Post- und Expressgutgleise weiter links haben.
Stellprobe der Baukörper der Ladenzeilen links und rechts. Bisher sind die Wände 5 cm hoch (wären 4,35 m). Glaube jedoch, dass sie einen halben Zentimeter niedriger könnten, oder? Das wären immer noch 3,91 m. Großzügig genug für eine Ladenzeile.
Vor dem Café "Seewind" kommt eine kleine Plaza mit Tischen und Stühlen. Ansonsten frug ich meine Frau: "Was brauchst Du am Bahnhof für Läden?" - und die sind erstmal vorgesehen. Vielleicht kommt noch eine Galerie als erster Stock - da wäre dann z.B. ein Buchladen und weitere Geschäfte. Ja - die Kommerzialisierung schreitet auch in Hampstedt voran. Touristen sollen Geld in der Stadt lassen .............
Moin Sven, das alte Bahnhofsgebäude war ein elendes Gefrickel mit den Zugängen zu den Bahnsteigen und den kurzen Bahnsteigüberdachungen aus verschiedenen Bausätzen (z.B. "Detmold" und "Baden-Baden"). Gab einige Ansätze, Absätze und Stufen auf den Wegen. Jetzt kommt eine kleine Ladenzeile innerhalb einer größeren Überdachung. Der Architekt spitzt schon den Bleistift und legt Zirkel und Lineal bereit.
Zitat Der Architekt spitzt schon den Bleistift und legt Zirkel und Lineal bereit.
Da würde ich dem Architekt gern mal über die Schulter schauen. Irgendwie hatte ich eine Erwartungshaltung, bei so langen Gleisen, ein großes Bahnhofsgebäude zu sehen. Und irgendwie finde ich das jetzt witzig, dass diese Erwartungshaltung anscheinend so nicht mehr erfüllt wird. Das muss nicht schlecht sein, im Gegenteil, das lässt wieder viel freien Raum für viel Kreativität.