RE: Hampstedt an der Ostsee

#451 von histor , 02.07.2013 01:25

Moin Stefan (der 7.),
sind ja mächtig Vorschußlorbeeren auch von dir. Ist aber spannend, wenn eine Idee dann doch reale Gestalt gewinnt. Geht aber nicht so schnell wie bei dir. Morgen werden erst einmal die drei Elemente verwindungsfest verbunden und dann die gleichen 4 mm-Löcher auf der Anlage gebohrt und das Ding da eingepaßt. Dann kommen die Details der Verbindung zu den Gebäuden der Bahnhofes und der Ladenzeile. Auf Papier planen ist ja ganz schön - aber letztlich muss man sehen, wie es real hinkommt.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#452 von histor , 03.07.2013 11:28

Moin,
der vordere Teil der Bahnhofshalle - stabilisiert durch einige Schrägverstärkungen - wurde schon einmal für eine Stellprobe am vorgesehenen Platz hingestellt - allerdings noch ohne die Löcher von 4 mm Durchmesser, in die die Säulen des Gerüstes einrasten sollen. So läßt sich dann auch die Konstruktion des Restteiles (Verbindung mit den beiden Halbreliefgebäuden) besser beurteilen.



Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#453 von Karittjaan ( gelöscht ) , 03.07.2013 14:59

Uiuiui, da kann aber einer mit dem Lötkolben umgehen. Gefällt mir ausserordentlich gut was ich so sehen kann. Und für mich, der bei Vater Staat im Hafen arbeitet gleich dreimal so interessant.

Gruß Kai


Karittjaan

RE: Hampstedt an der Ostsee

#454 von Dieselmicky , 03.07.2013 17:48

Hallo Horst,

immer wenn ich bei dir reinschaue bist du wieder ein ganzes Stück weiter. Schön, dass du uns die Stellprobe der Bahnhofshalle zeigst. Wenn ich deine Beiträge richtig gelesen habe kommen jetzt noch zwei Tragelemente dazu.

Die Halbreliefgebäude machen sich gut im Zusammenhang mit der Bahnhofshalle. Besonders interessant ist ja die Aufnahme aus der Gleisperspektive. Da kann man sich die Dimensionen schon richtig vorstellen.
Du wirst uns bestimmt weitere interessante Bilder von deinem Bauvorhaben zeigen. Also auch weiter so mit dem Hallenbau. Sieht schon gut aus.

Gruß, Ralph


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RE: Hampstedt an der Ostsee

#455 von histor , 03.07.2013 21:32

Moin Kai,
naja - manche Lötstellen müssen noch gesmooth werden. Das passiert erst, wenn die ganze Konstruktion steht. Freut mich aber, dass die die Sache gefällt und auch maritim genug aussieht.

Moin Ralph,
in der Tat bekommt die Sache aus der Gleisperspektive eine gewisse Athmosphäre. Das vierte Element wird gerade gelötet - da ist das eine Beinchen 12 mm kürzer, weil es auf der Bahnsteigebene bei Gleis 2 und 3 steht und nicht wie die anderen im Gleisbett. Das fünfte Element ist dann unmittelbar an den Gebäudefassaden. Zwischen # 4 und #5 kommt an der Seite links und rechts nun abweichend von ersten Plan ein Flachdach auf 117 mm Höhe von den Bahnsteigen, damit die Leute nicht die Träger des Gerüstes vor ihren Fenstern haben. Also das Satteldach (Spitze 140 mm) nur in der Mitte. Bin selber gespannt, wie der Übergang dann real aussieht.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#456 von Lothar Michel , 03.07.2013 22:12

N'abend Horst,

ich muss sagen, Deine neue BAhnhofshalle kommt schon sehr Seebadlike-Mondän rüber. Mir gefällt das sehr gut und mit der geplanten Farbgebung wird das ein echtes Schmankerl .

Ich verfolge das auf jeden Fall weiter.

Viele Grüße


Lothar
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#457 von histor , 04.07.2013 00:02

Moin Lothar,
danke für dein Lob. Offenbar habe ich also die Stilrichtung "Seebad" so ungefähr getroffen. Hoffe, am Wochende sieht man mehr. Komme bei den schönen Wetter jetzt ein wenig in Konflikte - auch im Garten wäre genug zu tun.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#458 von Buttjer ( gelöscht ) , 04.07.2013 05:42

Moin Horst,
alle positiven Argumente zu deiner Bahnhofshalle wurden bereits genannt. Was bleibt mir also noch? Nix! Ein geiles Teil!

Beste Grüße,
Lutz


Buttjer

RE: Hampstedt an der Ostsee

#459 von Canidae , 04.07.2013 08:05

Moin Horst,

Will ich auch haben.....

*Dahinschmelz*


Ich denke das sagt alles, oder?

Hab noch eine schöne Woche


Viele Grüße von der Küste

Eckard

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RE: Hampstedt an der Ostsee

#460 von histor , 04.07.2013 08:49

Moin Lutz und Moin Eckard,
freue mich über eure Aufmunterung. Und - Eckard - in HO mag das ja noch angehen, aber nur bald halb so groß in N? Da wären bei mir die Lötstellen dicker als das Messingprofil


Freundliche Grüße
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#461 von -me- , 04.07.2013 23:08

Hallo Horst,
nach langer Zeit muss ich bei dir auch mal wieder melden, momentan schafft mich der Ponyhof! Aber das wird sich jetzt wieder bessern, zumindest in ein paar Wochen, wenn wir aus dem Urlaub wieder da sind.
Mit Freude habe ich gesehen, dass du das Thema Kopfbahnhof und Halbreleifgebäude ebenfalls auf der ANlage hast und es, in meinen Augen, sehr, sehr gut hinbekommen hast. Ich werde auf jeden Fall bei dir einiges abschauen, gerade deine Abspannung der Oberleitung finde ich mehr als gelungen! Genau so etwas brauche ich auch, wenn ich den Gedanken hegen sollte, mit ausgefahrenen Panthografen zu fahren. (war das jetzt richtig geschrieben?) Egal!
Ich finde es absolut genial, was du hier treibst, denn deine Anlage trotzt nur von Selbstbauten, die hier ansonsten im Stummiuniversum kaum auftauchen. Allein dein Bahhofsdach treibt mir den Schweiß in die AUgen, weil ich genau weiß, dass ein Lötkolben in meinen Händen eher dazu geeignet wäre, ein Steak zu garen, als auch nur zwei Metallteile zu verbinden. Hut ab!

Ich denke, dass ich noch mal ein paar Seiten bei dir zurückblättern muss, und verbleibe somit wirklich überwältigt!


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Hampstedt an der Ostsee

#462 von histor , 05.07.2013 00:46

Moin Michael,
schön, dass du reinschaust, auch wenn der Ponyhof dich stresst. Momentan wohl die Saison der Bahnhofsumbauten Ebenso freut mich, dass Du von der Anlage "Hampstedt" angetan bist.

Die Abspannung musste her, weil durch den Zug der Streckenoberleitung der Mast schräge war. Ist ja nur die Sommerfeldt-Einfachoberleitung mit den dünnen biegsamen Rundmasten. Aber schaden kann eine kräfrige Endbefestigung generell nicht. Mit der Löterei hat es heute nicht so hingehauen - Modul 4 passte nicht so ganz, deswegen habe ich damit neu angefangen. So gesehen 4 Stunden in den Sand gesetzt und deshalb auch noch kein neues Photo.

Und, na klar - der Pantograph ist derjenige welcher. Der "Alleskratzer", wenn man griechisch locker sieht. Ist im Winter immer schön, wenn er das Eis vom Fahrdraht kratzt und viele blaue Funken fliegen.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#463 von histor , 05.07.2013 15:51

Moin,
das vierte Element ist anders - hier schließt sich teilweise das Flachdach auf 12 cm Höhe an zu den Gebäuden als Hintergrundkulisse (da, wo links schon das 3*3-L-Profil aufgedoppelt ist). Außerdem steht der linke Pfeiler auf der Verkehrsfläche vor den Bahnsteigen bei der Ladenzeile und ist somit 1,2 cm kürzer. Wie man sieht - wenn es letztlich 5 statt wie geplant 4 Elemente werden, muss man mit dem Material improvisieren. Daher sind die schon blau angemalten Profile recycelt. Nicht am vielen Lötzinn auf dem Mittelpfeiler stören - hier wurde zweimal umgebaut. Das kann noch gesmooth werden und wird auch unter Farbe verschwinden. Außerdem ist es die Seite, die nachher ohnehin niemand sehen kann, weil sie zur Wand zeigt..


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#464 von Manu2090 , 05.07.2013 16:25

Hi Horst

Das sieht ja genial aus.
Ne kurze frage, wie lötest du das Messing zusammen? Welches Lötzinn und welche Temparaturen?

Gruß Manuel


www.Kleingedrucktes-h0.de


 
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#465 von histor , 05.07.2013 19:14

Moin Manuel,
danke für dein Interesse.

40 W Lötkolben - Lötzinn 1mm Durchmesser mit Kolophoniumseele mit Bleianteil (also niedrigerer Schmelzpunkt) = Sn60Pb40 nach DIN EN 19463, 2,5 % Flux (Felder Löttechnik). Über die exakte Temperatur mache ich mir keine Sorgen. Bei Lötzinn ohne Blei wird man das vielleicht anders händeln müssen.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#466 von histor , 06.07.2013 15:40

Moin,
inzwischen haben die Arbeiter des Gerüst so weit fertig, dass das Dach über dem Rauchabzig angebracht werden kann. Und - oh Wunder - die 1 mm Polystrolplatte, die als Untergrund für die Dachpappe dient, passt in der Länge genau mit 33 cm. Oder war es eher umgekehrt, dass sich die Länge des Oberlichtes nach der P'-Platte gerichtet hat? Egal wie herum - ein Streifen von 5 cm an jeder Seite passt.

Allerdings musste wieder getrickst werden. Es empfiehlt sich für eine gerade Linie nicht, die mittleren Träger für das Oberlicht gleich auf die Pfeilerelemente zu setzen - besser ist, erst die geraden Profile für das Dach nur an den Enden anzulöten und dann die Träger in der Mitte von unten einzupassen. So richtig viel tragen müssen die Oberlichtträger ja nicht - nur eben sichtbar sein, damit das Gerüst realistisch aussieht. Getragen wird das Teildach real von 3 mm L-Profil an den Unterkanten und oben in den Nuten links und rechts von einem Stück Schiene von 2,5 mm Höhe - ich glaube war Roco-alt. Geklebt mit Pattex.

Eineinhalb Zentimeter darunter rechts und links wird das "Glasdach" angebracht. Dazu sind aber erst einmal neue Profile nötig. Dachte da an 1,5 mm T-Profil.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#467 von Dieselmicky , 06.07.2013 16:25

Hallo Horst,

auch ich habe den Werdergang deiner Bahnhofsüberdachung weiter verfolgt.
Jetzt ist immer besser erkennbar, wie es genau auf der Anlage stehen wird. Der verkürzte linke Pfeiler für die Verkehrsflächen macht es deutlich.
Das Material deines Daches "hat ja der Fuchs gemessen". Es passt und das ist die Hauptsache. Du hast also eine sehr ökonomisch arbeitende Materialwirtschaft in Hampstedt.
Das Glasdach wird nochmal einige Arbeit machen. Man sieht aber jetzt schon, dass es sich gelohnt hat. Weiter so, auch ich halte viel vom selber bauen.

Gruß, Ralph


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RE: Hampstedt an der Ostsee

#468 von histor , 07.07.2013 00:23

Moin Ralph,
Danke für deinen Kommentar. 11 cm Abstand der Säulen war das Maximum, um die Plystrolplatte voll zu nutzen. Dachte erst an einen Säulenabstand von 7 oder 8 cm - aber das hätte zu gedrängt ausgesehen - und das Dach wäre ja auch deutlich kürzer geworden. Nun könnte man ja dabei gehen und die Statik als Realbauwerk in 1:1 berechnen lassen - aber wir wollen ja nun nicht übertreiben. Sieht schon so aus, als wenn es nicht gleich zusammenbricht. Selbst wenn der Kater auf die Idee käme, auf das Ding zu klettern, wird es ihn aushalten.

Für das Glasdach dachte ich an Acryl oder durchsichtiges Plastic. Die Flächen links und rechts sind jeweils 13 * 33 cm, so dass drei Träger waagerecht laufen (alle 2,6 cm) und senkrecht alle 2,75 cm, so dass auf jedes Modul von 11 cm 4 "Glasscheiben" kommen. In real wären die Scheiben also etwas über 2 m * 2 m - das sollte noch realistisch sein. Die kommen dann in die T-Profile und haben so eine ausreichende Lagerfläche. Der Querbalken vom "T" ist unten.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#469 von Canidae , 07.07.2013 09:10

Moin Horst,

Mensch, das wird ein richtiges Schmuckkästchen, was du dort baust. Wenn ich mal alt bin, und in Rente bin, dann, ja dann könnte ich mir auch mal sowas bauen. Bis dahin vergnüge ich mich an den tollen Bildern und der Vorstellung, wie es fertig aussehen wird.

Hab noch einen schönen Sonntag.


Viele Grüße von der Küste

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RE: Hampstedt an der Ostsee

#470 von histor , 07.07.2013 10:08

Moin Eckard,
naja - ich bin alt und Rentner.
Aber das Vergnügen, sich das vorzustellen, wie es fertig aussehen wird, habe ich natürlich auch. Das ist ja hauptsächliche Motivation bei der Modelleisenbahn. Man hat eine Idee. Erst manifestisiert sie sich in einer Zeichnung - und die ist dann meist Ansporn, der Idee mehr Realität zu geben als Striche auf dem Papier. Und erfahrungsgemäß kommen bei der Realisierung schon die ersten Modifikationen. Wenn die Sache dann fertig ist, weiß man in der Regel, wie man es hätte besser machen können. Learning by doing.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#471 von N Bahnwurfn , 07.07.2013 12:42

Hallo Horst,

wie ich sehe macht deine Überdachung fortschritte, obwohl die ganzen Lötarbeiten sicher eine jede Menge Zeit fressen.
Du schreibst das du eine Glaseindeckung wählen möchtest. Sind die weißen Flächen dann jetzt nur zur Probe so abgedeckt oder soll nur der untere Dachbereich verglast werden ?
Meist waren solche Flächen ja mit fast undurchsichtigem, leicht grünlich schimmerndem Drahtglas abgedeckt. Welches Material willst du dafür nehmen ?

MfG Peter


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RE: Hampstedt an der Ostsee

#472 von histor , 07.07.2013 12:51

Moin Peter,
die jetzt weiße Abdeckung des Oberlichtes wird noch mit "Dachpappe" kaschiert. Dann kommt senkrecht 1,2 cm Luft für den Rauchabzug und dann die schräge "Glasfläche". Die soll schon relativ durchsichtig sein, damit man von der ganzen Sache etwas sehen kann. Dachte da einfach an Plasticplättchen (oder dünnes Acryl), die in die T-Profile eingelegt und festgeklebt werden. Oder schwebt dir ein anderes Material vor? Bin mir da auch noch ein wenig unschlüssig.


Freundliche Grüße
Horst
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#473 von N Bahnwurfn , 07.07.2013 13:45

Hallo Horst,

Zitat von histor
dann die schräge "Glasfläche". Die soll schon relativ durchsichtig sein, damit man von der ganzen Sache etwas sehen kann.

Wenn du unbedingt deine Züge sehen wilst ist das OK. Auch wenn warscheinlich beim Vorbild zu der dargestellten Zeit, kein durchsichtiges Glas, sondern schon wegen der Begehbarkeit der Dachfläche meist Drahtglas, genommen wurde.
So belastbare Klarsichtscheiben gab es zu der Zeit ja noch nicht und es ging ja dabei nur um die bessere Ausleuchtung des Bahnsteigs bei Tage nicht um die schönen Wolken betrachten zu können.
Wenn du doch Drahtglas imitieren möchtest würde ich versuchen durchsichtige, leicht hellgrüne Kuststoffplatten zu bekommen die mit einer halbdurchsichtigen Folie beklebt sind oder Klarsichtplatten selbst mit solch einer grünlichen Folie überkleben. So etwas könnte es vieleicht im Architekturbedarf geben.
Aber eben nur wenn du darauf verzichten möchtest die Züge klar zu sehen. Sonst ist deine Lösung schon die Bessere und für den Spaß den du beim betrachten der Zugganituren hast ist solch ein Kompromiss auf jeden Fall OK.

MfG Peter


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RE: Hampstedt an der Ostsee

#474 von histor , 08.07.2013 00:50

Moin Friedl,
ist schon ein auch für mich spannendes Projekt. Aber der bisherige Bahnhof sah so garnicht nach Seebad aus. Da musste etwas getan werden.

Moin Peter,
also "grünliches Glas" und dann eben in den etwa 2,5 * 2,5 cm großen Elementen noch dichte nebeneinander liegende schwarze Striche, um den Draht des Drahtglases zu imitieren? Architekturbedarf könnte ein guter Tip sein - kenne in Hamburg in Winterhude einen entsprechenden Laden. Ansonsten werde ich mich dafür einmal im Netz umsehen. Kann mich allerdings daran erinnern, dass die Scheiben im Hamburger Hauptbahnhof auf dem Dach schon immer irgendwie durchsichtig waren. Da muss ich noch einmal in meinem Photoarchiv wühlen, ob da irgendwo diese Details erkennbar sind.

Und mit "Ausleuchtung" bringst du natürlich auch die Beleuchtung in das Spiel. Wäre natürlich insofern einfacher zu machen, in dem man auf das Rückleitungskabel verzichtet und die Messingstruktur des Hallengerüstes als Masse nimmt und von ihr aus unauffällig ein Kabel in den Boden versenkt. Dann hat man nur ein Zuleitungskabel für die Lampen und das könnte man sogar offen sichtbar anbringen - eben wie in der Realität. Ich sehe schon - wenn man will, kann man sich noch ordentlich mit so einem Projekt beschäftigen.


Freundliche Grüße
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#475 von N Bahnwurfn , 08.07.2013 11:10

Hallo Horst,

Zitat von histor
also "grünliches Glas" und dann eben in den etwa 2,5 * 2,5 cm großen Elementen noch dichte nebeneinander liegende schwarze Striche, um den Draht des Drahtglases zu imitieren?

Sollte aber wirklich nur einen leichten Tatch ins grüne haben, also fast weiß sein. Manchmal haben weiße Flaschen im dicken Flaschenboden solch einen schimmer, damit du in etwa eine Vorstellung bekommst wie ich das mit der Grünfärbung meine, und die dünne Drahtkonstruktion würde ich nicht darstellen die währe maßstäblich sicher auch in HO nicht zu sehen, würde viel zu stark ausfallen und eher stören. So kannst du auch alles sehen und hast dieses Glas halt nur farblich angedeutet.

Zitat von histor
Und mit "Ausleuchtung" bringst du natürlich auch die Beleuchtung in das Spiel. Wäre natürlich insofern einfacher zu machen, in dem man auf das Rückleitungskabel verzichtet und die Messingstruktur des Hallengerüstes als Masse nimmt

Prima Idee und nicht nur für HO zu empfehlen.

MfG Peter


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