Moin Lothar,
schön, dass du wieder vorbei gesehen hast. Manchmal bringen die lütten Sachen, an denen man eine halbe Stunde werkelt, mehr wie langes Konstruieren und Fisseln und sonstige Mühe, von der man kaum etwas sieht, in der aber viel mehr Arbeit steckt. Das Leben ist ungerecht.
Mit Altern ist so eine Sache. Habe ich bewußt noch nie gemacht. Manches, was ganz alt aussieht, steht einfach nur 30 Jahre herum. Ich halte die Fiktion aufrecht, dass das Gebäude vor ganz kurzer Zeit neu angemalt wurde. Werde den Malermeister noch zu Hausmeister Krause stellen, dass die die letzten Details klären.
Die Loggia gefällt mit auch. Kann mit da gut vorstellen, die Züge anzusehen. Aber ebenso natürlich die Schüler, die an den Fernstern der Klassen sitzen und durch die Züge abgelenkt werden. Werden entweder Bahnenthusiasten oder leiden unter schlechten Noten, weil zu oft abgelenkt.
Moin Jost,
komm gern öfter vorbei. Freue mich immer über deinen Besuch.
Garantie auf Neues kann ich allerdings nicht immer geben - manchmal ist einige Tage Baustop wegen anderer Sachen.
Moin Stefan, the seventh,
Danke für dein positives Schul-Statement. Der Turm war quasi beim Bausatz über - da waren mehr Türen oder Fenster als benötigt, damit man variabel sein kann. Vor allem war das Vollmer-Dach zu kurz für die ganze Länge und noch einmal Dach stückeln war mir nicht so angenehm. Daher eben die Überbrückung durch ein kleines Türmchen. Macht sich immer gut.
Eingebaut wird das Gebäude wohl morgen. Wird noch ein gnadenloser Akt, weil das Dach der Schule in einen senkrechten Kabelkanal eingefädelt werden muss, den ich nicht verändern will (gehört zum hauseigenem 220 V-System, war genug Mühe, es so zu installieren). Schätze, werde ich mit meiner Frau zusammen machen = festhalten, bis die erste Schraube gesetzt ist. Das Ding wird ja hinter die Anlage plaziert. Wieder so eine der Sachen, die man vor dem Befestigen der Gleise hätte machen sollen und vor dem Löten der Oberleitung. Das Ding muss wohl von unten eingefreimelt werden.