Hallo Experten,
welche Wagen hat den die E17 bzw die BR117 so am Haken gehabt?
Habe auf den wenigen Vorbildfotos im Netz immer nur Nahverkehrszüge gesehen.
Hat die Lok auch Schnellzüge befördert?
Danke und Grüße
Stefan
Hallo Experten,
welche Wagen hat den die E17 bzw die BR117 so am Haken gehabt?
Habe auf den wenigen Vorbildfotos im Netz immer nur Nahverkehrszüge gesehen.
Hat die Lok auch Schnellzüge befördert?
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Stefan
DB Epoche III und IV, H0 AC Digital - herstellerunabhängig
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Hallo Stefan,
bis Anfangs der Sechsziger wurde die E 17 vor F- und D-Zügen (Orient-Express, Blauer Enzian) im Süddeutschen Netz eingesetzt.
Hallo Stefan,
die 117-er kamen von Augsburg aus immer wieder mal nach Nürnberg - in der Regel mit 26,4m Wagen, Silberlingen oder den Reichsbahn D- und Eilzugwagen. Teilweise auch mit gemischten Garnituren dieser Wagen. Da ich damals noch keinen Foto besaß - gibts leider auch keine Bilder in meinem Dia-Archiv.....
Gruß Klaus
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Hallo Stefan, werte Forenleser !
In Epoche III, kann ich mich nur meinen Vorredner anschließen, hauptsächlich Schnellzugwagen aus DRG / DR Zeiten ab Baujahr 1928, vereinzelt kamen auch 3 - achsige Länderbahnwagen ( bay. ) zum Einsatz.
In Epoche IV, kann man alles anhängen was Eilzugwagen und Vorkriegsschnellzugwagen betrifft. Hierzu zählen auch Silberlinge, grüne Mitteleinstiegswagen, 4 - achsige ( evtl. auch 3 -achsig ) Umbauwagen, sowie moderne Schnellzugwagen der 50 / 60er Jahre ( auch in blau / beige ).
Gruß sledge
Mit modellbahnerischen Grüssen
sledge
P.S. Ich weiß nicht alles, aber meine Bücher und Hefte!
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Hallo Ihr Beiden,
besten Dank für die Tipps. Dann mach ich ja nix falsch, wenn hinter meiner E1707 ein Bym 26,4m Wagen hängt.
Den brauch ich da fest verbunden, weil ich ich die DC Lok auf AC betreibe und mir vom Wagen den Mittelleiter hole.
Grüße
Stefan
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Zitat von stefankirner
Den brauch ich da fest verbunden, weil ich ich die DC Lok auf AC betreibe und mir vom Wagen den Mittelleiter hole.
Danke für diese gute Idee! Darauf muss man erst mal kommen!
Ich überlege gerade, ob ich das auch so machen sollte; allerdings werde ich an Gleichstromloks hauptsächlich solche mit elektrisch funktionstüchtigen Stromabnehmern verwenden, die zudem vom Vorbesitzer (aus Gründen der Kontaktsicherheit) auf parallel geschaltete Räder umgebaut wurden. Eine betagte Wechselstromlok (eigentlich ja Allstromlok), der sich erst durch Demontage des Schleifers wieder gute Fahreigenschaften anerziehen ließen, ist auch noch dabei. Bei der werde ich wohl den Fahrtrichtungsumschalter durch einen Brückengleichrichter ersetzen oder einen Permanentmagneten einbauen, so dass sie anschließend wie die originären Gleichstromloks arbeitet.
Alle Loks sollen dann mit Gleichstrom betrieben werden, der über einen Stromwender mit zusätzlicher Mittelstellung geführt und in den Mittelleiter eingespeist wird, dem normaler Weise der Fahrdraht parallel geschaltet ist. Beim Umschalten wird die Verbindung zum Mittelleiter kurzzeitig aufgetrennt und zugleich der Trafo durch einen mit 24 V Sekundärspannung ersetzt. Das Procedere für die Fahrtrichtungsumkehr wäre also für jede Lok unabhängig von ihrer Bauweise dasselbe, weil der Überspannungsimpuls bei den Gleichstromloks nicht ankommt, während die Allstromloks nicht auf die Polaritätsänderung reagieren. Ich hoffe, da ist jetzt kein Denkfehler drin.
Hallo "Taunusbahn",
ich bin mir nicht mehr sicher ob wir vom gleichen reden.
Bei mir ist das Problem, dass sich die Roco Br117 aufgrund des Drehgestells nicht mit einem Schleifer ausrüsten läßt. Daher hole ich mir den Mitteleiter über den ersten Wagen in die Lok. Dort ist dann alles wie gewohnt digital. Die Lok hat einen ESU LOPI 3.0.
Grüße
Stefan
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Zitat von stefankirner
Bei mir ist das Problem, dass sich die Roco Br117 aufgrund des Drehgestells nicht mit einem Schleifer ausrüsten läßt. Daher hole ich mir den Mitteleiter über den ersten Wagen in die Lok.
Das habe ich auch so verstanden. Allerdings schwanke ich noch, was ich genau mache, weil mir da eine sehr attraktive Methode zum Einbinden von Ellkos der unterschiedlichsten Provenienz in die Anlage eingefallen ist. Der Nachteil ist, dass das so wirklich nur mit Elloks funktioniert. Vielleicht friemel ich das Ganze so hin, dass ich die fahrdrahtlosen Gleise explizit von Wechsel- auf Gleichstromloks umstellen kann.
Ich höre übrigens auch auf Jimmy.
Grüße
Jimmy
Hallo Jimmy,
ich habe Deine Lösung ehrlich gesagt noch nicht ganz verstanden. Allerdings würde ich Dir aus dem einfachen Grund der Kompatibilität zur Digitalisierung deiner Loks raten.
Dann bist Du auch in Zukunft offen für alles Neue.
Viele Grüße
Stefan
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Hallo Jimmy,
wenn Du nicht digitalisierst, kannst Du Deine Allstromloks GANZ einfach auf Gleichstrom umbauen - Entferne den Umschalter und schließe die beiden Wicklungsenden der Feldspule über jeweils eine Diode an Fahrzeugmasse (da wo der Fahrtrichtungsschalter z.B. festgeschraubt war. Die Dioden (1A Typen 1N400x)müssen gegensinnig eingebaut werden - so dass abhängig von der Polarität der Fahrspannung nur eine leitet.
Ich habe vor meiner Digitalisierung meine Anlage so betrieben - Vorteil war, dass ich jede Lok, unter der ein Schleifer zu platzieren war, fahren lassen konnte.
Ein weiterer Vorteil dieser Methode ist ein recht einfacher fahrtrichtungsabhängiger Lichtwechsel - da benötigst Du dann zwei weitere Dioden...
Gruß Klaus
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Du meinst, ich soll einen Brückengleichrichter verwenden. Dafür braucht man vier Dioden, es sei denn, die Sekundärspule des Trafos hat eine Mittelanzapfung. (Die entsprechende Schaltung stammt aus der Röhrentechnik, wo man Wert darauf legt, mit nur einer Doppeldiode auszukommen, um Heizstrom, Wärmeentwicklung und Platzbedarf zu minimieren. Für unsere Anwendungen ist sowas ohnehin illusorisch.)
Ich werde das wohl bei der betreffenden Lok so machen. Nun überlege ich gerade, ob ich nicht gleich alle neueren Elloks in Gleichstromausführung mit elektrisch funktionsfähigen Pantographen anschaffen soll. Der Mittelleiter könnte dann auf Wunsch mit konstant 14 V "befeuert" werden, um die Wagen mit einem Standlicht zu versehen. Das funktioniert dann natürlich nur bei Wagen, die nie mit Dieselloks oder anderen auf die Stromzufuhr über den Schleifer angewiesenen Loks in Berührung kommen, also praktisch nur IC-Wagen im aktuellen Fernverkehrsanstrich.
Zitat von stefankirner
Hallo Experten,
welche Wagen hat den die E17 bzw die BR117 so am Haken gehabt?
Habe auf den wenigen Vorbildfotos im Netz immer nur Nahverkehrszüge gesehen.
Hat die Lok auch Schnellzüge befördert?
Danke und Grüße
Stefan
Hallo Stefan,
zwischen 1972 und 1977 lebte ich in Augsburg. Während dieser Zeit sah ich die dort stationierten 117er auch vor Güterzügen. Einmal sah ich sogar einen Zuckerrübenzug, der mit einer 117 bespannt war.
In meinen Alben findest Du einige E17 Fotos aus den 60ern....
Machs gut,
HeinzH.
Hallo Heinz,
Danke! Tolle Bilder auf Deiner Seite.
Grüße
Stefan
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Hallo Heinz,
Zitat von stefankirner
Danke! Tolle Bilder auf Deiner Seite.
dem kann ich mich nur anschließen, ein DANKE auch von mir für den Link, solche Zeitzeugenfotos sind heutzutage nicht so oft.
Viele Grüße,
Dieter.
Märklinbahner ab `61 m. Pause, Ep.III-IVa, z.Zt. keine große Anlage, aber etwas DC dazu.
Meine Umbauten: Kleine Basteleien: BR 74 (Mä. 3095)
Die Mini-Moba: Mein Testkreis: Besuch aus dem Bregenzer Wald
___
wd.
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Hallo zusammen,
war da nicht das Photo mit einer 117 plus 26,4m Schnellzugwagen plus Silberlingen und/oder Mitteleinstiegswagen plus dem babyblauen gemischtklassigen Eurofima Prototypen (Roco 1:87)?
Ludger, bitte melden !!!
Gruß
Martin
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Hallo Jimmy (Taunusbahn),
meine Aussagen bezogen sich nur auf die Lok....
Natürlich brauchst Du "hinter" dem Trafo einen Gleichrichter - ich habe damals die etwas "höherstromige" aus einem Resteverkauf genommen. Und dann natürlich noch einen Umpolschalter.
Das Gute ist, dass Du damit auch Deine nicht umgebauten Loks betreiben kannst - der Überspannungsimpuls wird zwar um 1,4 V gesenkt, aber das läßt sich mit einer feinen Justage der Umschaltfeder in den Griff bekommen - wenns denn überhaupt nötig ist.
Gruß Klaus
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Zitat von stefankirner
Hallo Ihr Beiden,
besten Dank für die Tipps. Dann mach ich ja nix falsch, wenn hinter meiner E1707 ein Bym 26,4m Wagen hängt.
Den brauch ich da fest verbunden, weil ich ich die DC Lok auf AC betreibe und mir vom Wagen den Mittelleiter hole.
Grüße
Stefan
Die Roco AC-Lok hat neu ein angetriebenes "Drehgestell". Unter dem zweiten ist der Schleifer.
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Hallo Martin, hallo Stefan,
dann melde ich mich wunschgemäß. Die Aufforderung vor einigen Tagen habe ich nicht gesehen, gelegentlich muss man im Büro tatsächlich arbeiten.
Das Bild findet sich in dem Buch "Blindwellen und Federtöpfe" vom Bayerischen Eisenbahnmuseum. Zugreihung: 117, AB Eurofima-Prototyp in hellblau mit hellgrauem Streifen, BD in blau/beige, zwei Silberlinge (AB und B). Die Erklärung für diese geniale Zusammenstellung ist, dass der Eurofima-Prototyp als Kurswagen nach Mailand in einem Eilzug mitläuft.
Ich habe diesen Zug mal im Modell nachgestellt und (zum Befremden einiger Teilnehmer) beim MIST4 laufen lassen. Sah herrlich schräg aus.
Ludger
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