Hallo Pierre, vielen Dank für deinen Besuch!

Das gute Wetter ist anscheinend vorüber, somit auch die schöne Zeit im Sattel meines stolzen Rosses dort draußen in Wald und Feld. Konditionell klappte es prima, und für die Seele ... nun ja, du als Biker kennst es sicherlich in ähnlicher Form. Die Seele baumeln lassen, seinen eigenen Gedanken nachhängen, ein wilder Galopp über die Stoppelfelder, der Fahrtwind im Gesicht, der schnelle Takt der Hufe, das zufriedene Schnaufen des Pferdes, das Gefühl der Freiheit, das Leben spüren! Herrlich ...

Mobatechnisch hat sich auch ein wenig getan. Die Mauer vor dem Hintergrund ist in der Länge gewachsen, das Gleisset D ist eingetroffen und wurde sofort integriert. Sämtliche Loks wurden fleißig auf der jetzt endlich zweigleisigen Hauptstrecke mit Überholgleis bewegt. Nur noch Gleisset E, dann kann auch Altkirchen seine Gleise erhalten und mit dem Schattenbahnhof verbunden werden. Ein paar Fotos wurden auch geschossen, fielen jedoch samt und sonders der internen Zensur zum Opfer. "Nicht gut genug ... ". So muss ich noch um ein wenig Geduld bitten. Bei Regenwetter geht es sicherlich bald besser voran, Hallenreiten ist längst nicht so interessant und langwierig.


Liebe Grüße nach Altburg

Wolfgang rost:

Hallo Wolfgang.
Ich wohne in Schwarzburg! In Altburg wohnt unser Uwe, der fliegende und rastlose Knipser, mit der herrlichen Anlage flaster:
Beste Grüße und bleib mir ja im Sattel. Pierre rost:

Immer diese Burgherren mit den herrlichen Anlagen! Da kommt man ja richtig durcheinander!

Neee, der Fehler ist unverzeihlich und muss an dem recht anstrengenden Arbeitstag gelegen haben. Natürlich "Schwarzburg", meine beiden erklärten Lieblingsanlagen (deine und Ruuds) tragen diesen Namen.

Pierre, keine Angst ... ich bin seit 1996 im Sattel unterwegs und habe ihn trotz diverser Rodeonummern erst 6x unfreiwillig verlassen. Davon nur 1x mit Castello, vor mehr als 4 Jahren.

Edith sagt: Heute war Aufräumen angesagt. Das operative Chaos auf dem Düsterbrucher Schreibtisch etwas lichten, welches den Schaffensdrang auch etwas bremste. Bei der Gelegenheit wurde das Abstellgleis der Spedition Mayer auch gleich eingeschottert und ein Teil der Begrenzungsmauer fertig gemalt.



Hier sehen wir die BR65 in der Abendsonne nach getaner Arbeit, dem letzten Personenzug von Altkirchen nach Düsterbruch. Der Feierabend naht. Dahinter ein Teil der neugeschaffenen Begrenzungsmauer zum Hintergrund.

Hallo Wolfgang,

ich hoffe ja, dass nun alles pico bello aufgeräumt ist (kenn mer alles).
Hast du dich mal wieder in den Modellbahnsattel schwingen können?

Liebe Grüße
Gottfried

Moin Gottfried,

ein Unglück kommt selten allein! ops:

Ich habe mich wohl zuviel durch die Fotos der phantastischen Anlagen in der Ruhmeshalle geklickt ... Sehnenscheidenentzündung in der rechtenn Hand, nix mit Basteln und schottern!

Aber das Studium der gesamelten Jahrgänge des EM von 1988 und 1989 auf dem Sofa hat mich etwas entschädigt. Sehr interessant manche Beiträge von "vor der Wende" und zu den Neubaustrecken ... ach ja, und für das Stadttor habe ich einen baufähigen Entwurf gefertigt.

Hallo Wolfgang,

eine recht gute Besserung wünsche ich dir.
Ich schmökere auch gerne in den alten Heften, da kann man sich manche Idee holen.

Liebe Grüße
Gottfried

Hallo Wolfgang

Es ist doch so oft im Leben, wenn mal der Wurm drin ist ...........................

Ich hoffe du bist bald wieder auf dem Damm, denn es ist schon viel zu lange her, dass du uns was neues gezeigt hast.
Nun denn, gute Besserung und bis bald.


Gruss
peter

Hallo Wolfgang,

ich bringe mich zur zeit gerade mal wieder auf Stand was bei Euch Allen so passiert ist..und nun lese ich das Dich eine Sehnenscheidenentzündung plagt! Ich wünsche Dir natürlich schnelle und gute Besserung!

Aber, wie Du ja schon beschrieben hast..auch so eine Auszeit kann (wenn auch der Anlass dafür absolut nicht der Richtige ist!) nützlich sein weil man Zeit hat für Alternativen...beispielsweise dem Lesen von FACHLITERATUR.. Da spriessen gleich neue Ideen, hab ich Recht? Bei mir war das so iwährend ich Nicht´s machen durfte.

Also, Alles Gute für Dich und bis bald hoffe ich!

Viele Grüße,
Dirk

Hallo Gottfried, hallo Peter, hallo Dirk!

Der Hand geht es dank konsequenter Schonung schon wieder ganz gut, also wird es dieses Wochenende losgehen mit dem Eigenbau-Stadttor (bin gespannt, ob ihr dann das Vorbild erkennt). Wenn dieses fertig ist, soll Düsterbruch noch einmal aus seiner Ecke kommen, damit die schlecht erreichbaren Bereiche endgestaltet werden können (Gips/Gras/Schotter). Eine "Stadthistorie" entsteht auch langsam in meinem Kopf ... sozusagen als Backgroundstory zur Anlage.

Ich freue mich schon sehr darauf, dann endlich den Bahndamm auf der Schreibtischkante angehen zu dürfen. Und habe festgestellt, dass es auch Vorteile hat, sich zwangsweise länger mit der Bauplanung aufhalten zu müssen. Zum Übergang von der Nebenbahn zur Hauptstrecke und zur Anbindung an den Altkirchener Bahnhof, welche sich bisher etwas schwierig gestalteten, haben sich interessante Ideen ergeben. Bin schon wild darauf, sie auszuprobieren.

Ansonsten fahre ich fleißig auf dem provisorischen zweigleisigen Hauptbahnoval ... welches nächsten Monat einen weiteren Ausbau erfährt.

Viele Grüße

Wolfgang

Zitat von John Campbell

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Hier soll eventuell noch das alte Stadttor (Eigenbau) von Düsterbruch stehen. Der Bahnhof ist später ausserhalb der Stadtmauern errichtet worden, durch das Tor (Kulisse) geht es in das Ackerbauernstädtchen.



So ungefähr könnte es aussehen.

Liebe Grüße

Wolfgang

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Das ist ja ein interessantes Tor, wo steht denn das Original? Offenbar irgendwo im Norden, wenn ich mir die Bauweise ansehe. Sieht mir fast eher wie ein pompoeses Hoftor aus.

Hallo Michael,

entschuldige bitte die späte Antwort ... meine Gesundheit macht mir mal wieder Striche durch die Rechnung. "Atypischer Gesichtsschmerz" hat mal wieder eine Attacke gefahren und mich im Schaffensdrang gebremst. Trotzdem habe ich am Stadttor weitergebaut, und auch der Bahnhof von Altkirchen hat seine endgültige Gleisanlage bekommen (erstmal nur Stellprobe). Leider nichts wirklich fotogenes!

Das Stadttor steht in Neubrandenburg http://www.google.de/imgres?imgurl=http:...iw=1428&bih=641 , wird aber nicht als Vorbild für Düsterbruch dienen. Das Stadttor von Düsterbruch steht im original an der Ostsee, soviel sei schon mal verraten.

Gruß

Wolfgang

Hallo Wolfgang.
Da bin ich wieder einigermaßen "fit" schon hast Du die Seuche. Das ist zum Haareraufen, ich kann Dir nachfühlen. Hoffentlich kappt´s bald wieder mit der Gesundheit. Nix schlimmer als in den Wintermonaten ned an die Moba zu können.
Auf Dein Stadttor bin ich schon gespannt, aber Du weißt ja Eile mit Weile lieber Freund. Ist ja ein ganz schöner Brocken Arbeit.
Ich wünsche Dir auf jedenfall gute Besserung.
Aufrechte Grüße von mir. Pierre rost:

Hallo Wolfgang

Tut mir leid wegen Deiner Gesundheit. Es ist doch zum Haareraufen. Da ist`s November und man kann nicht an der MoBa arbeiten. Hoffe es geht Dir bald besser.

Ich für meinen Teil habe meine ersten Oberleitungen verbaut. Leider muss ich da nochmals ran. Sieht nicht wirklich gut aus.
Ich werde diese Arbeit noch etwas vor mich herschieben, da nicht grosse Lust an der Nacharbeit. Im Moment bin ich an einer Glockengiesserei und an deren Standort am rumbasteln. Bilder sind noch in der Cam und warten hochgeladen zu werden.

Bis bald und Kopf hoch

Gruss
Peter

Hallo Pierre, hallo Peter!

Macht euch mal keine Gedanken. Der Gesichtsschmerz hindert mich nicht wesentlich am Fugenkratzen und Backsteinformen, und auch nicht am Trassenplanen. Es geht durchaus vorwärts, nur eben langsam (so ein Backstein-Stadttor hat sehr viele Steine) und Schritt für Schritt.

Bevor das Stadttor nicht an seinem Platz steht, macht das Schottern und Bepflanzen von Düsterbruch keinen großen Sinn. Bevor Düsterbruch nicht geschottert und bepflanzt ist, macht die Gestaltung der Trasse über den Schreibtisch nach Altkirchen keinen großen Sinn. Und bevor diese Überland-Trasse nicht fertig ist, macht die Gleisverlegung in Altkirchen nebst zugehörigem Schattenbahnhof und Anbindung wenig Sinn.

Ihr seht, alles hängt am Tor. Und wenn ihr weniger tolle Anlagen mit weniger guten und interessanten Fotos hättet, könnte ich auf das Anschauen im Forum verzichten und mehr Zeit gewinnen!

Hallo Wolfgang.
Es leben die guten Ausreden gell. Dir gehts wohl eher wie mir, ich drück mich auch gern vor solchen fizligen Arbeiten. flaster:
Aber hast schon recht, Dein Projekt braucht sicher sehr viel Zeit und Geduld. Besonders wenn Du jeden Ziegestein von Hand einritzen willst. Respekt!
Ich bin echt gespannt auf erste Ergebnisse, hab so noch nie gearbeitet.
Dir wünsche ich auf alle Fälle viel Spaß und Erfolg dabei. Wichtiger noch Schmerzfreiheit Wolfgang
Beste Grüße Pierre. rost:

Boaah Pierre .... Ausreden!? Never ever! In Hamburg haben sie letzt jemanden erschossen, weil er keine mehr hatte!

Von wegen Ausrede:


Bahnhofsgleise in Altkirchen, provisorisch hingelegt um den Streckenverlauf zu sehen. Klappt alles wie gedacht, Bereitstellungsgleis für Güterwaggons, Gleis 1 und 2 für die Hauptbahn, Gleis 3 für die Nebenbahn nach Düsterbruch.



Bahnhofsseite des Düsterbrucher Stadttors von Nahem. Größe/Maße nach Fotos ermittelt. Dann von Papier auf Sperrholz übertragen. Ausgesägt. Backsteine mit Schraubendreher und Lineal geritzt.



Bahnhofsseite des Stadttors in der Übersicht. Die Stadtseite des Tores wird wahrscheinlich nach dem Einbau nie jemand zu sehen bekommen ... ich werde sie trotzdem nach Vorbild gestalten.

Hallo Wolfgang,

das ist sicher eine mords Plackerei, jeden Backstein da einzuritzen, aber die Mühe lohnt. Sieht super aus das Tor.

Liebe Grüße
Gottfried

Hallo Wolfgang,

erst mal gute Besserung auch von mir. Bin schon gespannt auf das Tor, das ist ja wirklich ein Schmuckstück, im Original, und wie es bisher aussieht auch im Modell. Auf dem link kann man auch sehen wie gross das ist, im Vergleich zu dem Fachwerkhaus, welches sich dahinter "duckt". Baust Du konsequent in 1:87 nach? Es ist immerhin 32m hoch, laut Link.

Hallo Michael,

vielen Dank für deinen Besuch.

Das Neubrandenburger Tor aus dem Link wird nicht realisiert, ich habe mich stattdessen für das Stadttor einer Ostsee-Hansestadt (erkennst du welche?) entschieden.

Die Größenermittlung für das Modell geschah mittels der im Hintergrund liegenden SW-Fotos. Ein Preiserlein 3x übereinander gelegt ergab die Torhöhe. Daraus proportional abgeleitet die weiteren Maße. Zwei Vorstudien wurden als untauglich verworfen, die gezeichnete Papierschablone schließlich ausgeschnitten und auf Sperrholz übertragen.

Inzwischen ist auch der Schmuckgiebel der Stadtseite (den später niemand mehr sieht) gezeichnet und ausgeschnitten. Es zieht sich (zumal ich zwischenzeitlich über die Bucht etwas Material für die Lokstation ergattert habe), aber ich bin ja noch jung ...

Zitat von John Campbell

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Das Neubrandenburger Tor aus dem Link wird nicht realisiert, ich habe mich stattdessen für das Stadttor einer Ostsee-Hansestadt (erkennst du welche?) entschieden.

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Kann es sein, dass die Stadt für ihre Schweineschnäuzchen berühmt ist?

Zitat von Dwimbor

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Kann es sein, dass die Stadt für ihre Schweineschnäuzchen berühmt ist?

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http://de.wikipedia.org/wiki/Wismarer_Schienenbus



Genau ...

Übrigens eine herrliche Stadt. Durch das Tor bin ich schon diverse Male mit Gemahlin geschlendert.

Ich war noch nie da. Ist einfach zu weit weg von hier...
Aber das Tor verspricht schon ein echter Hingucker zu werden!

"Die Sache ist geritzt"!

Jetzt weiß ich wenigstens, woher dieser Spruch kommt.....ist super geworden, das Tor!

Dein Dachboden sieht ja noch gemütlicher aus als meiner. Freue mich schon auf weitere Bilder des Bauverlaufs.

Und schöne alte Wiking Autos habe ich auch schon gesichtet

Gruß

Gerhard

Hallo Wolfgang

Das sieht schon supper aus.
Findest Du den Aufwand nicht etwas gar gross auch den Teil zu gestalten, den man doch nie mehr sieht?

Weiterhin gutes Gelingen.

Gruss
Peter

Hallo Peter,

hast recht ... ich werde doch die Rückseite einfacher gestalten. Ist enorm aufwändig, zudem der Stadtgiebel auch noch ein Ziergiebel ist.

Gestern war "Stichsägenabend", die Altkirchener Platte ist endgültig gestorben und ausgesägten Bahntrassen gewichen (Fotos folgen). Riesensauerei, überall Sägemehl, und ei ganzer Abend war vonnöten, all die Materialien wegzuräumen, die unter der Platte und auch auf ihr gelagert waren. Tja ... und heute Abend darf nach dem Saugen wiederum fleißig zurückgeräumt werden, damit der Schornsteinfeger morgen früh an den Schornstein zum Kehren rankommt!

Aber immerhin kann ich jetzt den Schattenbahnhof in Angriff nehmen und mit Ebene +1 über die Rampen verbinden. Mal was Anderes als immer nur ritzen und bemalen.

Viele Grüße

Wolfgang