Zitat von volvospeed

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... Irgendwie entdecke ich bei jedem mal neue Details, die ich zuvor noch nicht mal entdeckt hatte. ...

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So soll es auch sein! Freut mich sehr!
Tja, irgendwie erschaffen wir schon unsere eigene Welt, nicht?

Hallo Michael.
Hab heut etwas Zeit und mich mal wieder intensiver bei Dir umgesehen.
Die Hinterhofszenen, vorallem die mit dem zerbrochenen Blumentopf, die ist Dir sowas von gelungen! Hut ab, das ist wunderschön geworden und ganz hohe Schule. Auch das zuletzt gesuperte Haus finde ich riesig, passt hervoragend in sein Umfeld. Von Dir kann man sehr viel mit den Augen stehlen! ops: Eine wunderschöne kleine Welt die Du da "erschaffst".
Schöne Grüße an Dich. Pierre rost:

Hallo Pierre, alter "Dachdeckerkollege",
schön dass Du reinschaust. Zum Stehlen sind wir doch alle hier, oder?

So, jetzt frage ich aber mal nach Eurem Rat, nicht stehlen, sondern mich mit Ideen beschenken lassen...

Die Situation um den Bahnhof bereitet mir noch zwei Probleme.

1. Hinter der Tankstelle musste ich die Grundplatte ausschneiden, weil dort die zwei Gleise des Schattenbahnhofs nach oben kommen. Ich hatte eigentlich mal die Idee, das Ganze als gemauerten Einschnitt zu gestalten, in dem die Gleise in Tieflage laufen. Aber irgendwie bin ich damit jetzt auch nicht mehr ganz glücklich. Jetzt denke ich, dass ich den Einschnitt mit einem flachen Hang, der zur Stadt hin ansteigt und abnehmbar ist, gestalte.
Die Frage ist nur, was soll drauf?

Lösungen:
a) Wald (gibt einen schönen dichten Hintergrundabschluss)
b) Weide (bisher gibt es bei mir noch gar keinen Platz für die Muhs), eventuell im Hintergrund eine Baumreihe als Abschluss. Das Dreieck vorne liesse sich einbinden.
c) Mäuerchen und Weinberg, nach rechts und hinten ansteigend
d) Mäuerchen und verwilderter Park.
e) Strasse mit Stadthäusern (wohl eher nicht)

Hier die Situation (Das Bild ist nicht besonders stimmungsvoll, dient nur der Illustration):


2. Links vom Empfangsgebäude ist noch eine etwas grössere Fläche. Nach links schliesst sich dann die Ladestrasse an. Wichtig: Das Gleis direkt am Empfangsgebäude dient nur dem Güterschuppen, der ans Empfangsgebäude angebaut ist. Hier hätte ich zwei Alternativen:

a) Das Gleis zum Güterschuppen wird geradeaus verlängert, an den Schuppen schliesst sich eine möglicherweise überdachte Verladerampe an, so dass die Zahl der geichzeitig abzufertigenden G-Wagen steigt.
b) Hinter den Güterschuppen schliesst sich die obligatorische Kohlenhandlung an. Das Gleis würde dann etwas abgewinkelt verlaufen, um die Fläche so gross wie möglich zu halten. Hintyergrund ist, dass ich noch eine Kibri Kohlenhandlung habe, die ich zwar nicht 1 zu 1 übernehmen, aber als Basismaterial für den Bau nehmen würde. Nachteil ist, dass die Wagen zur Kohlenhandlung von den Stückgutwagen "eingeschlossen" werden. Das gab es aber auch durchaus beim Vorbild und macht das Rangieren auch interessant.

Auch hier ein Übersichtsbild:


Würde mich mal interessieren, wie Ihr über die Probleme denkt. Eventuell gibt es ja sogar noch gänzlich neue Ideen?

Hallo, Michael...

Wie wäre es denn mit einer Kombination Wald/Gebäude/Garten

Im Dreieck eine Villa mit angrenzendem Garten und nach hinten hin Bewaldung.
Die Tankstelle bleibt doch, oder? Irgendwo muß/soll der Besitzer der Tanstelle doch wohnen...
Vielleicht auch noch einen -angedeuteten- Fußweg, der mit Mauern abgefangen ist, zum Storchenturm hinauf?

Eine Weide oder Weinberg finde ich an dieser Stelle irgendwie unrichtig.
Bietet sicherlich Gestaltungsmöglichkeiten en masse, würde meines Erachtens aber dort nicht sonderlich wirken (da bräuchte es wieder Fläche).

Gruß, Heiko aus DO

Hallo Michael

hier mal meine Idee da die Fläche nicht all zu groß ist

den Hügel nach hinten zu Stadt hin ansteigen lassen und einen verwilderten Schleichweg zur Stadt hin auf bauen der Weg könnte an 1 oder 2 kleinen Schrebergärten vorbei geht wenn der Platz reicht

ich habe da mal schnell mit Paint was gezeichnet ops:



PS. du könntest bei dem Weg zur überwindung der Steigung einige Stufen einbauen

Hallo Heiko und Josef,

als gemeinsames Element bei Euren Meinungen haben wir eigentlich die Bäume und den Weg hoch in die Stadt. Auf dem Platz, wo bei Josef die Kleingärten (typisch Epoche IIIa!) sind, könnte auch das Haus des Tankwarts stehen, oder eine kleine Holzscheune. Oder eventuell ein kleiner Gedenkstein für die Toten der Weltkriege. Das wäre ja auch sehr typisch. Ja, ich sehe schon klarer, so in etwa muss das sein. Auf jeden Fall ein beruhigendes Element.

Und was denkt Ihr zum zweiten Problem, links vom Empfangsgebäude? Stückgutrampe oder Kohlenhändler?

Danke noch mal! Reden hilft...

P.S. Josef, Deine kleine Zeichnung ist wunderbar!

Hallo Michael

zu

Zitat von Dwimbor

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Und was denkt Ihr zum zweiten Problem, links vom Empfangsgebäude? Stückgutrampe oder Kohlenhändler?

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wie wäre es mit einen kleinen Landhandel der Kohle/Holz/Brennstoff und Stückgut in die Stad Liefert
so wie die BayWa

Hallo, nochmal....

finde die Idee meine Vorschreibers ebenfalls gut...
lieber her mit der Kohle... epochal auch wesentlich authentischer.

Heiko aus DO

Hallo Michael
das Gebäude ist super geworden. wieder mal ein treffendes Beispiel, wie etwas Farbe ein Häusle ganz anderst erscheinen lässt.
Die Gegend hinter der Tankstelle würde ich auch mit "Baum und Wiese" gestalten. Mein Vorschlag: Einen leicht steigenden Hügel andeuten, auf dem Wildgras und einige wenige Bäume und Büsche zu sehen sind. Mehr nicht, denn so ein "wilder Flecken" tut auch mal gut.
Bezüglich Deines Bahnhofes kann ich Dir so ohne weiteres nicht weiterhelfen, mir fehlt da schlichtweg der Überblick. Aber wenn ich das letzte Bhfs-Bild so sehe, dann wird es doch alles ziemlich eng. Im zweifel lieber die Ladestr. etwas größer machen und nix mehr irgendwo reinquetschen. Aber, wie gesagt, vielleicht hab ichs auch falsch gesehen...
Wie auch immer, sehr schöner Anlagenbau, der Freude auf mehr macht. Weiter so.

Hallo Peter, Heiko und Josef,
also hinter der Tanke ist alles klar: Gedenkstein, Bäume, wilde Wiese und Weg nach oben. Da muss was beruhigendes hin.

Links vom EG, da schwanke ich imemr noch. Einerseits hat Peter recht, eine schöne lange Stückgutrampe (das Ladegleis ist im Bahnhof weiter lings), würde ausgeglichen wirken. Andererseits: so ne Kohlenhandlung ist einfach typisch, auch wenn der Kohlenhändler natürlich seine O-Wagen auch am Freiladegleis entladen kann. Ich muss mir das alles noch mal durch den Kopf gehen lassen...

Hallo Michael
zu

Zitat von Dwimbor

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Ich muss mir das alles noch mal durch den Kopf gehen lassen...

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las dir Zeit , mit der zeit reifen die Gedanke zu einer guten Lösung
mach weiter so , mir gefällt dein Baustill sehr gut

mfg Josef

Hallo Michael,

es gibt für jede Variante ähnlich viel pro wie contra.
Ich persönlich (!) würde die Variante mit der Kohlenhandlung bevorzugen, aber reichlich abgespeckt, also keine gigantischen Kohlenhaufen. So habe ich das bei meinem Sägewerk gemacht, das als Originalbausatz auch zu breit geworden wäre.
Eine Alternative wäre für mich ein kleiner Schrottplatz mit Baracke.
Um die Tankstelle herum ist Begrünung sicher gut, aber vielleicht handelt der Pächter ja nebenher noch ein klein wenig mit Gebrauchtwagen, die man auf einem geschotteerten Areal entlang der Straße präsentieren könnte.

Liebe Grüße
Gottfried

Hallo Gottfried,

Im Moment tendiere ich genau zu dieser Lösung (sehr kleine Kohlenhandlung).

Den Gebrauchtwagenhandel werde ich allerdings nicht realisieren. ich glaube schlichtweg, dass es Anfang der Fünfziger nicht genug Angebot an Gebrauchtwagen gab...

Zwar kein echtes Bild von der Anlage, aber ich habe mir etwas Gedanken gemacht, wie ich die doppelte Tunneleinfahrt rechts unter der Stadt gestalte. Ich haenge die kleine Skizze mal an. Ich glaube, so wirkt das ganz interessant. Das obere Portal hat einen repraesentativen Giebel und ist in Hufeisenform, das untere ist schlichter und hat senkrechte Seitenwaende mit aufgesetztem Halbkreis. Beides sind vorbildgerechte Bauformen, siehe hier, die Seite ist sehr interessant: http://www.eisenbahn-tunnelportale.de/


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Ueber den Portalen liegen die Haeuser von Nibelheim.
Vor dem unteren Portal liegt der kleine Haltepunkt Neidhoehle mit dem Anschluss einer kleinen Fabrik. Wahrscheinlich wird die Boeschung zwischen den Gleisen zur optischen Trennung noch schoen bewaldet, oder eher: bebuscht.

Eine erste Stellprobe, bin ganz zufrieden. An dem Haltepunkt halten nur Züge der Nebenbahn, die die Trasse gemeinsam mit der Hauptstrecke bis zum nächsten Bahnhof benutzen.

Hallo Michael,

die Ecke sieht schon im Rohbau sehr vielversprechend aus,
bin auf die Ausgestaltung gespannt.

Liebe Grüße
Gottfried

Hallo Michael,

Hallo Michael,

@Gorrfried und Manuel,

Danke (nochmals) für die lieben Weihnachtsgrüsse, das freut mich doch sehr. Auch wenn Weihnachten schon fast rum ist, möchte ich die Wünsche erwiedern, und dass Ihr im kommenden Jahr immer gesund und munter seid!

Ich komme leider im Moment zu nichts... Ich habe vor Weihnachten mit ein paar Kollegen noch an einem Projektantrag gearbeitet, dadurch ist alles andere liegen geblieben und muss jetzt abgearbeitet werden. Naja, vielleicht im Januar...

Servus Michael,

erst mal ein gutes neues Jahr und eine erfolgreiche Durchführung Deines Projektes - auch wenn wir neugierigen, ungeduldigen Jungs erst mal auf neue Bilder warten müssen.

Auf die Lösungen mit dem Kohlenhandel (o.ä.) sowie die Fertigstellung der Tunnelsituation bin ich jedenfalls schon recht gespannt.

Grüße, Randolf

Hallo Randolf,

Danke für Dein anhaltendes Interesse und erst einmal frohes neues Jahr an alle Forumisten!
Der Projektantrag ist eingereicht, Deadline war gestern.
Ein wenig habe ich noch bauen können, wenn auch nicht allzuviel. Man kann aber imemrhin abschätzen, wie es aussieht:





Es fehlt noch die Alterung des Mauerwerkes bzw. Auslegen der Fugen, etwas Vegetation, die Gleise sind noch einzuschottern, und der Bahnsteig (Schienenstücke und Altschwellen + Aufschüttung) für den kleinen Haltepunkt, in den die V36 gerade einfährt. Das Wartehäuschen steht aber zumindest schon...
Das Gleis wird dann auch ein wenig überhöht. Links vom linken Tunnelportal ended ein Schutzgleis noch blind, da kommt auch noch ein Schüttprellbock aus Altschwellen (=Holzleistchen) hin.

Hallo Michael,

das wird was! Mehr Grünzeug und was du sonst noch auf deiner to do Liste hast, dann wir das eine schnuckelige Ecke.

Liebe Grüße
Gottfried

Servus Michael,

"abschätzen" - nett ! Bis auf die Feinheiten der Farbbehandlung und Begrünung ergibt das jetzt ein klares Bild, und es ist richtig gut geworden.

Was die Hintergrundsituation (Kohlehandlung vs. Wald vs. Weinberg) angeht, würde ich nach nochmaliger eingehender Betrachtung der Szene den Weinberg favorisieren. Der würde einen ruhigen Gegenpunkt zur (richtigerweise!) recht dichtgedrängten Kleinstadt setzen. Und eine Verladeszene, bei der etwa Wein aus mit Pferdekarren antransportierten Fässern in Weinwagen umgeladen wird, wäre vielleicht mal was anderes. Zumal Fleischmann in diesem Jahr endlich mal gescheite Weintransportwägen nach echten Vorbildern herausbringen wird. Für meine Epoche-2-Anlage sind die auf jeden Fall schon gebucht. Das würde auch zum Charakter Deiner Kleinstadt perfekt passen.

Grüße, Randolf

Hallo Gottfried und Randolf,

Danke fürs Reinschauen.
Ja, der Haltepunkt fehlt halt noch und das Fabrikgelände.
übrigens, das Tunnelportal links war ganz anders geplant: Einfach und schlicht, ohne Giebel. Ich habe mich aber beim Zuschneiden verschnitten, der Querschnitt der Tunnelröhre war irgendwie verhunzt und schief. Da das meine letzten Mauerplatten waren und kein Modellbahngeschäft in der NÄhe liegt, habe ich erst mal überlegt wa sich tun kann und im Internet gestöbert. Und dann hatte ich die Idee aus einem Rest den Giebel davor zu setzen. Und dann merkte ich, dass links und rechts wohl noch Pfeiler danebengesetzt werden mussten. Und so ist das Portal zu seiner derzeitigen Form gekommen.
Glücklicherweise, muss ich im Nachhinein sagen... Mir gefällt das so selber besser.

@Randolf: Ja, das mit dem Weinberg hat was. Den Weinwagen gibt es ja leider nur in Epoche II. Ob der in Epoche IIIa wohl mit Zonenkennzeichnung gelaufen ist?
Von Preiser gab es ja auch letztes (oder vorletztes?) Jahr Weinbaukram...

Hallo Michael
die Tunneleinfahrten sind Dir gut gelungen, dass mit dem Giebel gefällt mir auch.
Hier sieht man eine elegante Lösung des Problems, wenn 2 Strecken um die Kurve in einen Berg hineinführen. Nun noch, wie Gottfried schrieb, etwas Grün dazu, dann ist's perfekt.