Märklin BR 41 mit Seuthe 10 Steckling ausgerüstet. Decoder TAMS LDG 33. Stromversorgung des Qualmers über AUX3 (F1) und Gehäusemasse. Messe aber nur ca. 10 Volt! Damit dampft der nicht los. Laut Decoderbeschreibung ist alles richtig. Hat da jemand eine Idee?
Hallo, würde nie über Gehäusemasse anschliessen. Nimm das Blaue Kabel und den Auxausgang. Dann funktioniert es auch. Hatte das gleiche Problem mit einem ESU Decoder.
Seuthe 10 hat lt. meinem Datenblatt kein blaues Kabel, Seuthe Nr. 12 hat 2 Anschlußkabel, jedoch sehe ich keine Isolation gegenüber dem Gehäuse, was zwangsläufig den Decoder himmelt.
@Heinz
ruf doch einfach mal bei TAMS an, die sind sehr kompetent und hilfsbereit. Wie hast Du eigentlich die 10V gemessen ?
mfg
Ralf
Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern und nicht umgekehrt! Neue Kupplungen für Faller OHU Selbstentladewagen: viewtopic.php?f=27&t=82863 Kein Support per PN !
Zitat von vettec500Hallo, würde nie über Gehäusemasse anschliessen. Nimm das Blaue Kabel und den Auxausgang. Dann funktioniert es auch. Hatte das gleiche Problem mit einem ESU Decoder.
Gruss Detlef
Hallo Detlef,
und der Decoder geht bei Metallgehäusen mit Schienenmasse ins Nirwana! Davon abgesehen, hat der 10ner von Seuthe dafür kein Kabel. Das geht nur mit dem 12er der zwei Strippen besitzt. Aber auch diesen kann man nicht an U+ anschliessen, weil dann nah....
Hallo Heinz,
baue den Generator aus und verbinde ihn mit zwei Kabeln vom digital Strom direkt. Nun kannst Du erkennen ob der Decoder einen wech hat oder der Generator.
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!
Ich vermute, es wurde mit einem ungeeigneten Meßgerät gemessen.
Ist es die erste Lok mit Rauchsatz? Wurden beim Gleisanschluss rot (B) und braun (0) vertauscht, kriegt der Rauchsatz zu wenig Saft (ich gehe mal von Märklin aus). Bei reinem DCC könnte der Rauchsatz auch zuwenig Saft abbekommen.
Welche Spannungsquelle? Trafo? Netzteil? Welche Spannung?
Seuthe 10 hat lt. meinem Datenblatt kein blaues Kabel, Seuthe Nr. 12 hat 2 Anschlußkabel, jedoch sehe ich keine Isolation gegenüber dem Gehäuse, was zwangsläufig den Decoder himmelt.
@Heinz
ruf doch einfach mal bei TAMS an, die sind sehr kompetent und hilfsbereit. Wie hast Du eigentlich die 10V gemessen ?
mfg
Ralf
@ Ralf
Zwischen Gehäusemasse und Kontaktzunge. Müsste eigentlich AC 16 bbis 20 V sein, oder?
Seuthe 10 hat lt. meinem Datenblatt kein blaues Kabel, Seuthe Nr. 12 hat 2 Anschlußkabel, jedoch sehe ich keine Isolation gegenüber dem Gehäuse, was zwangsläufig den Decoder himmelt.
@Heinz
ruf doch einfach mal bei TAMS an, die sind sehr kompetent und hilfsbereit. Wie hast Du eigentlich die 10V gemessen ?
mfg
Ralf
@ Ralf
Zwischen Gehäusemasse und Kontaktzunge. Müsste eigentlich AC 16 bbis 20 V sein, oder?
Zitat von LiepanerMüsste eigentlich AC 16 bbis 20 V sein, oder?
Ist ja kein AC, ist "Digitalstrom" - kann man mit guten True-RMS-Messgeräten im AC-Messbereich messen (mit Schätzeisen für 20 Euro misst man da nur Mist).
"Die meisten Raucheinsätze sind gegen Gehäusemasse geschaltet.Dadurch erhält der Raucheinsatz nur bei jeder zweiten Halbwelle am Gleis Strom" = Zitat ESU. Bei dem Tams ist es vielleicht ähnlich. Dann kommen am Rauchgenerator u.U. nur knappe 10 V an. Messen könnte man das mit einem DC-Voltmeter und zwischengeschaltetem Brückengleichrichter.
Ich habe heute in eine BR 85 von TRIX aus dem von ESU genannten Grund einen Seuthe 9 (8-14 Volt) eingebaut: herrlicher Dampf !
Zitat von Cito 2000Messen könnte man das mit einem DC-Voltmeter und zwischengeschaltetem Brückengleichrichter.
Wozu Brückengleichrichter, wenn da nur pulsierender Gleichstrom herauskommt? Bleibt das Problem, die Effektivspannung zu ermitteln.
Der Nr. 10 ist für bis zu 16 V gedacht. Bei MM-Protokoll und 22 Volt Gleisspannung bekommt er durch die Asymmetrie des MM-Protokolls genug Saft ab (wenn die Anschlüsse nicht vertauscht sind).
Zitat von LiepanerMüsste eigentlich AC 16 bbis 20 V sein, oder?
Ist ja kein AC, ist "Digitalstrom" - kann man mit guten True-RMS-Messgeräten im AC-Messbereich messen (mit Schätzeisen für 20 Euro misst man da nur Mist).
Das habe ich mir auch schon so gedacht. Leider habe ich kein Oszilloskop, dann könnte ich dessen genau auf die Spur kommen! Aber danek, gut gedacht!
Zitat von LiepanerMüsste eigentlich AC 16 bbis 20 V sein, oder?
Ist ja kein AC, ist "Digitalstrom" - kann man mit guten True-RMS-Messgeräten im AC-Messbereich messen (mit Schätzeisen für 20 Euro misst man da nur Mist).
Ja, weiss ich. Ac heisst ja auch nur "alternating current" über die Frequenz ist da nix ausgesagt. Und mit meinen Multimeter messe ich doch recht genau, wohl wissend , dass bei unterschiedlichen Frequenzen, ob nu Sinus oder Rechteck, ein unterschiedliches Messergebnis vorliegt. Aber danke für den Hinweis...
Zitat von vettec500Hallo, würde nie über Gehäusemasse anschliessen. Nimm das Blaue Kabel und den Auxausgang. Dann funktioniert es auch. Hatte das gleiche Problem mit einem ESU Decoder.
Gruss Detlef
Hallo Detlef,
und der Decoder geht bei Metallgehäusen mit Schienenmasse ins Nirwana! Davon abgesehen, hat der 10ner von Seuthe dafür kein Kabel. Das geht nur mit dem 12er der zwei Strippen besitzt. Aber auch diesen kann man nicht an U+ anschliessen, weil dann nah....
Hallo Heinz,
baue den Generator aus und verbinde ihn mit zwei Kabeln vom digital Strom direkt. Nun kannst Du erkennen ob der Decoder einen wech hat oder der Generator.
Ja hatte ich bereits. Decoder is ok. Qualmer spuckt auch am Labornetzteil (DC geglättet) bei 16 V auch prima aus!
moin, das Problem liegt tatsächlich darin, dass nur eine Halbwelle zur Verfügung steht. Da der Raucher nur gegen Masse als Rückleiter angeschlossen ist, kann nicht der Rückleiter des Decoders genommen werden. In diesem Fall bleibt nur ein Relais. Dies wird an den Decoder angeschlossen und schaltet den Raucher Gruß Kersten Tams
OK und Sorry, habe natürlich versäumt auch zu schreiben das der Seuthe 11 aber dann nur 70mA braucht!
Zitat von H0
Zitat von Andreas SchulzDann nimt man einen Seuthe 11 und schon klappt's.
Der braucht eine höhere Spannung als Seuthe 10, wäre hier also eher kontraproduktiv ...
Letztlich hängt es ja meistens davon ab, wieviel mA ein Decoder im Gesamten liefern kann. Aber ich will hier jetzt nicht eine Diskusion anstoßen. Mir ist es ja egal, meine Loks rauchen, wenn ich es will. AS.
Zitat von ktamsmoin, das Problem liegt tatsächlich darin, dass nur eine Halbwelle zur Verfügung steht. Da der Raucher nur gegen Masse als Rückleiter angeschlossen ist, kann nicht der Rückleiter des Decoders genommen werden. In diesem Fall bleibt nur ein Relais. Dies wird an den Decoder angeschlossen und schaltet den Raucher Gruß Kersten Tams
ja, also alles klar, danke!
das geht, aber dann kann ich weder dimmem oder sonstige features des decoders nutzen! Also muss ich das Teil irgendwie gegen Masse isolieren, und direkt vom decoder versorgen. Währe hilfreich, dieses würde in der decoderbeschreibung erwähnt.
mir fällt schon noch was ein, vielleicht den Schornstein leicht aufreiben und den qualmer dann mit dünnem schrumpfschlauch isolierne... mal sehen...
Zitat von Andreas SchulzOK und Sorry, habe natürlich versäumt auch zu schreiben das der Seuthe 11 aber dann nur 70mA braucht!
der 10er auch nur 60 mA
Zitat von H0
Zitat von Andreas SchulzDann nimt man einen Seuthe 11 und schon klappt's.
Der braucht eine höhere Spannung als Seuthe 10, wäre hier also eher kontraproduktiv ...
Letztlich hängt es ja meistens davon ab, wieviel mA ein Decoder im Gesamten liefern kann. Aber ich will hier jetzt nicht eine Diskusion anstoßen. Mir ist es ja egal, meine Loks rauchen, wenn ich es will. AS.
Zitat von ktamsdas Problem liegt tatsächlich darin, dass nur eine Halbwelle zur Verfügung steht.
Macht Märklin bei fast allen Dampfloks so - und es geht. Ist kein Problem, wenn Spannung, Protokoll und Polarität zusammenpassen.
Zitat von ktamsIn diesem Fall bleibt nur ein Relais. Dies wird an den Decoder angeschlossen und schaltet den Raucher
Dann wäre aber bei Gleisspannungen über 16 V die Nr. 11 zu verwenden. Vielleicht liegt auch ein anderes Problem vor (z. b. Rauchsatz falsch eingesetzt o. ä.).
er hat uns ja noch nicht gesagt ob der Generator 100% funktioniert, wenn er mal zwei Kabel von der Zentrale an das Teil hält. Wenn das schon nicht funktioniert, braucht er den Rest auch nicht weiter Testen.
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!
Märklin BR 41 mit Seuthe 10 Steckling ausgerüstet. Decoder TAMS LDG 33. Stromversorgung des Qualmers über AUX3 (F1) und Gehäusemasse. Messe aber nur ca. 10 Volt! Damit dampft der nicht los. Laut Decoderbeschreibung ist alles richtig. Hat da jemand eine Idee?
Hallo Heinz, hatte Weihnachten mit der (Roco) 44 eines Freundes dasselbe Problem - und das bei DCC. Der Fachhändler hat ihm - da der von Roco vorgeschlagene Seuthe (trotz Versuchen von ihm und Einsendung der Lok an Roco) nur ein sachtes Dampffähnlein lieferte ihm einen mit weniger Betriebsspannung gegeben. Der hat allerdings nach dem Einsetzen gar keinen Dampf von sich gegeben. Also wieder ausgebaut und getestet - 1a Funktion... Anschlußdrähtchen etwas nach unten gebogen - hat plötzlich auch in der Lok funktioniert - bis zum nächsten Tag. Ich habe dann den Anschlußdraht "verlängert", seitdem dampft die Lok problemlos. Vielleicht ist das bei Dir ein ähnliches Problem - hatte ich bei einigen Loks, in die ich Dampf-Generatoren eingebaut habe, gehabt. Ob der Einsatz Kontakt hat, kann man ohmisch ganz gut nachmessen - wenn man an die Zuführung hinkommt. Nach den (vielen) Versuchen kann ich die 44 von Roco (mit Kardanwelle in die Lok) in 2 Min zerlegen und in 3 min wieder zusammenbauen....
Märklin BR 41 mit Seuthe 10 Steckling ausgerüstet. Decoder TAMS LDG 33. Stromversorgung des Qualmers über AUX3 (F1) und Gehäusemasse. Messe aber nur ca. 10 Volt! Damit dampft der nicht los. Laut Decoderbeschreibung ist alles richtig. Hat da jemand eine Idee?
Zitat von K.WagnerHallo Heinz, hatte Weihnachten mit der (Roco) 44 eines Freundes dasselbe Problem - und das bei DCC. Der Fachhändler hat ihm - da der von Roco vorgeschlagene Seuthe (trotz Versuchen von ihm und Einsendung der Lok an Roco) nur ein sachtes Dampffähnlein lieferte ihm einen mit weniger Betriebsspannung gegeben. Der hat allerdings nach dem Einsetzen gar keinen Dampf von sich gegeben. Also wieder ausgebaut und getestet - 1a Funktion... Anschlußdrähtchen etwas nach unten gebogen - hat plötzlich auch in der Lok funktioniert - bis zum nächsten Tag. Ich habe dann den Anschlußdraht "verlängert", seitdem dampft die Lok problemlos. Vielleicht ist das bei Dir ein ähnliches Problem - hatte ich bei einigen Loks, in die ich Dampf-Generatoren eingebaut habe, gehabt. Ob der Einsatz Kontakt hat, kann man ohmisch ganz gut nachmessen - wenn man an die Zuführung hinkommt. Nach den (vielen) Versuchen kann ich die 44 von Roco (mit Kardanwelle in die Lok) in 2 Min zerlegen und in 3 min wieder zusammenbauen....
Hallo Klaus, das werde ich nochmals überprüfen! Danke. Ich wenn das nichts hilft..... ich denke gerade über eine kleine Hilfsschaltung nach, um eine galavanische Trennung über Optokoppler hinzubekommen. Denn ich möchte den Qualmer gerne dimmem können und an die Fahrgeschwindigkeit etc. anpassen können.