anbei ein Gesamt-jpeg einer geplanten Anlage. Der Raum ist etwa 5,50 x 2,60 m. Unter dem großen Bahnhof ist ein 11-gleisiger Schattenbahnhof. Der Bahnhof links soll ca. 25cm höher liegen. Die rechte Bahnhofsausfahrt fährt mit 2241 und Flexgleis im Parallelgleisabstand von 57mm auf die kleine Paradestrecke. Evtl. kommt noch eine Paradestrecke als Ausfahrt vom Schattenbahnhof an die vordere Anlagenkante. Bei der DKW an dem Nebenbahnanschluß bin ich noch nicht sicher, vielleicht ein Industrieanschluß, vielleicht tausche ich sie auch gegen eine Weiche. Ich hoffe auf Eure konstruktive Kritik und viele Anregungen.
Bilder auf meine WebSite verlagert (Stummilein, Admin)
Hallo, Die Einfahrt in die Nebenstrecke ist nicht optimal, weil es nur über das äußere Gleis möglich ist. So 3-4 Gleise sollten eine Zufahrt zum Bergdorf ermöglichen.
Ich denke, es wird schwierig werden. Aber ich würde auf die vielen Kreuzungsweichen im linken Einfahrtsbereich verzichten. Problem Kontaktschwierigkeiten und eine mangelhafte Lenkung bei Abbiegung. Da "holpert" es ziemlich.
auf der rechten Anlagenseite scheint es recht eng zuzugehen. Ich weiß nicht was für ein Wagenmaterial du fährst, aber bei maßstäblich langen Wagen und dem verminderten Gleisabstand, könnte es vielleicht eng werden?
Die Bahnnsteige (ich denke es sollen 3 werden?) scheinen eine ordentliche Länge zu haben. Aber in der Breite scheinen sie mir doch etwas arg schmal geraten zu sein. Kommt natürlich auch drauf an, welche Epoche du darstellen willst und wie der Zugang zu den Bahnsteigen erfolgt. Von unten oder über eine Brücke, über die Gleise würde ich bei einem Bahnhof in der Größe nicht mehr erwarten. Wo soll eigentlich das Empfangsgebäude stehen? Hier ist übrigens ein Link zu einer recht interessanten Seite, die Auskunft über die üblichen Bahnsteigbreiten gibt.
Das die Nebenbahn nur über wenige Gleise erreichbar ist, halte ich nicht unbedingt für einen Nachteil. Das ist auch im Original manchmal so.
Der Endbahnhof der Nebenstrecke wäre mir zu kurvig. Und in der Kurve läßt es sich mit KKK recht schwer oder gar nicht kuppeln.
Zitat von Heiko BeckerDie rechte Bahnhofsausfahrt fährt mit 2241 und Flexgleis im Parallelgleisabstand von 57mm auf die kleine Paradestrecke.
das sehr ich als problematisch an. Es ist zwar möglich das Flexgleis auf den von Dir gewünschten Radius zu biegen, einen sauberen Übergang zwischen den erforderlichen Flexgleisen wist Du aber kaum hinbekommen. Das Flexgleis ist doch relativ starr und versucht an den Enden "in die Gerade auszuweichen".
Wäre es Dir nicht möglich, die rechte Seite der Anlage zu verbreitern und mit den 2241/2251-Gleisen "um die Kurve zu kommen"? Bei der derzeit von Dir vorgesehenen Tiefe der Anlage braucht Du sowieso schon eine Möglichkeit von hinten (oder von einem Ausstieg) an die hintere Anlagenhälfte zu kommen.
#6 von
Bernd Michaelsen
(
gelöscht
)
, 29.10.2006 10:59
Zitat von Heiko Becker Ich hoffe auf Eure konstruktive Kritik und viele Anregungen.
Moin Heiko !
Auch mir ist der rechte Bereich zu voll gepackt. Man könnte das dadurch ändern, indem man die doppelgleisige Strecke rasch in den Untergrund laufen lässt, so dass das BW mit seiner Drehscheibe auf der Hinterseite darüber die Gleise in den Ringschuppen beherbergen kann.
Etwas anderes ist aber viel gravierender: Ich gehe davon aus, das auf der Doppelgleisstrecke Rechtsverkehr herrscht, wie es bei uns üblich ist. Dann ist es für schwerere Züge nicht sinnvoll den kleineren Radius bergauf zu fahren, weil dadurch Traktionsprobleme entstehen. Ich würde versuchen andersrum (von hinten nach vorne ) in das Untergeschoss zu fahren. Das gibt dann auch noch eine interessante Ansicht, weil dadurch das Doppelgleis als Paradestrecke besser zur Geltung kommt, als wenn es hinten liegt.....
nehmt mir das nicht übel, ich schreibe mal nicht über Details, also wie wo welches Gleisstück anders beschriftet werden müsste.
Mir erscheint der Plan nicht stimmig in den Proportionen. So wie die Nebenbahn an die zweigleisige Hauptlinie angebunden ist, kann es nur eine Bahn von eher geringem Verkehrsaufkommen sein. Dazu passt aber nicht das geradezu riesige BW. Ein solches BW macht beim grossen Vorbild nur Sinn, wenn (Reise-) Züge der Hauptbahn in diesem Bahnhof enden. Dann fehlen aber die Abstellgleise für diese Garnituren. Bahnanlagen entstehen schliesslich, weil Verkehrsbedürfnissse befriedigt werden sollen. Um den Betrieb auf der Nebenbahn zu versorgen, würde ein viel kleineres BW ausreichen.
Dafür sollten mehr Gleise für die Bildung der Nahgüterzüge vorgesehen werden, eine Nebenbahn wurde ja oft aus dem Bedürfnis gebaut, von dort Wagenladungen in die grosse weite Welt zu verschicken oder von weit entfernten Orten wie z.B. Seehäfen, Zechen oder Chemiefabriken Rohstoffe empfangen zu können.
Gdanke für die zahlreichen Komentare. Ich bin mir bereits einiger Problemstellen bewußt, bei einigen habt Ihr hinzugefügt. Aber genau darum habe ich gebeten.
ZitatWäre es Dir nicht möglich, die rechte Seite der Anlage zu verbreitern und mit den 2241/2251-Gleisen "um die Kurve zu kommen"? Bei der derzeit von Dir vorgesehenen Tiefe der Anlage braucht Du sowieso schon eine Möglichkeit von hinten (oder von einem Ausstieg) an die hintere Anlagenhälfte zu kommen.
Nein, leider ist eine Verbreiterung räumlich nicht möglich.
ZitatDann ist es für schwerere Züge nicht sinnvoll den kleineren Radius bergauf zu fahren, weil dadurch Traktionsprobleme entstehen. Ich würde versuchen andersrum (von hinten nach vorne ) in das Untergeschoss zu fahren. Das gibt dann auch noch eine interessante Ansicht,
Ja, das ist genau der Punkt. Das BW etwas großzügiger - wäre toll. Dafür aber den Bahnhof direkt zwischen zwei Tunnelprotalen . Und das Tunnelportal dann direkt vor bzw. neben dem BW - ich weiß es eben nicht. Das ist einer der Punkte die mir nicht gut gefallen. Es heißt so schön - nicht alles darstellen wollen, aber so ganz will ich das nich akzeptieren und suchen nach einem guten Kompromis.
Zum Wagenmaterial - ja ich werden maßstäblich fahren. An Personenwagen vorallem Umbauwagen, Donnerbüchsen und Schürzenwagen.
Das BW soll Schiebeloks für die Steilstrecke (angedeutet) dienen. Ob sich das betrieblich verwirklichen läßt ist ein anderer Punkt. Das ist jedoch die Idee dahinter.
zum Betrieb mit DKW habe ich keine Erfahrungen, kann man die im Bahnhof nicht einsetzen, bzw. nicht zwei nacheinander ?
Hoffentlich habt Ihr noch ein paar Ideen /Anmerkungen für mich.
Meine Meinung zu den DKW: Ich habe auch eine im Einfahrtsbereich und ich finde es ist ein ziemliches "Geholpere". Große Fertigungs- und eingebaute Toleranzen (wegen alter Radsätze) lassen Loks und Wagen gerade bei Abbiegung wackeln. Die Abbiegung ist zudem -obwohl "schlank" doch ziemlich eng. Von Radius kann man nicht sprechen, eher von abgeknickten kurzen geraden Gleisstücken. Ich habe bei meinem rechten Anlageteil bewusst umgeplant, um einer dort befindlichen DKW aus dem Weg zu gehen. Ich werde auch keine mehr verbauen. Wenn ich es vorher gewusst hätte, würde ich gar keine mehr einbauen, aber die in meiner linken Einfahrt ist leider zu fest verbaut. Vielleicht werde ich sie mal ersetzen, wenn ich viel Zeit habe so in 20 Jahren Du musst dir die DKWs mal genau anscheuen und von Hand einen Wagen darüber rollen. Beobachte wie der Wagen abgelenkt wird (Schau die die Radlenker innen an, dort befindet sich sogar ein "Gegenradius"). Dann weißt du, was ich meine...
Also R3 mit flexgleiss zu erstellen ist doch SEHR schwierich. Aber es geht;
If you put together two 2205 flextracks and fix the junction of these two at the very rightmost point of your layout (exactly in the middle of proposed the R3 curve), you should be able to lay the entire curve and only have to cut the track where the track is almost straight! Otherwise the rigid track is not going to allow you to ajust exactly to the R3 curve that you want -it is too strong a curvature for the 2205...
2205 (depending of model) has a "fixed" end and a "loose" end. You should put the fixed ends together, so that the curving doesnt pull the tracks apart. It may be necessary to make the "loose" end even looser, by cutting away the small flaps that grips into the sleepers, from the underside of the rail. (A Dremel tool is useful for that...)
I appologise for the dificult explanation. -and even in english :-/