Hallo,
ich habe eine E - Lok 244068-3 erworben.
Nach einigen Recherchen habe ich herausbekommen, dass es sich wohl um eine Lok der DR von Piko handelt, aber von Gützold hergestellt wurde.
Da ich bisher nur rollendes Material von Märklin besitze, möchte ich diese Lok auf Wechselstrom umbauen.
Zum Umbau von Gleichstrom auf Wechselstrom gibt es ja schon genug Informationen in diesem Forum.

Ich möchte nur wissen:

Wie funktioniert die Demontage dieser Lok?????
Wie komme ich die Motoren heran, ohne die Lok zu beschädigen?
Gibt es vielleicht eine Explosionszeichnung für dieses Modell? Das würde mir ja eventuell schon weiterhelfen.

Hoffentlich kann mir jemand weiterhelfen?!!
Würd´ mich freuen!
Gruß, Falk

Zitat von Falk

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Hallo,
ich habe eine E - Lok 244068-3 erworben.
Nach einigen Recherchen habe ich herausbekommen, dass es sich wohl um eine Lok der DR von Piko handelt, aber von Gützold hergestellt wurde.
Da ich bisher nur rollendes Material von Märklin besitze, möchte ich diese Lok auf Wechselstrom umbauen.
Zum Umbau von Gleichstrom auf Wechselstrom gibt es ja schon genug Informationen in diesem Forum.

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Moin Falk !

Wenn Dir überhaupt jemand bei der Maschine weiterhelfen kann, dann die Gützold-Crew selbst. Klick mal hier drauf. Einen Anruf kannst Du ja mal riskieren....

Viel Erfolg !

Hallo,

wenn es sich um eine Lok handelt, die vor der Wende produziert wurde, lässt sich die Lok durch beidseitiges Spreizen des Gehäuses ( Gehäuse Mitte unten mit den Fingern leicht auseinander ziehen) bei gleichzeitigem vorsichtigen Schütteln der Lok öffnen.


Ganz allgemein gilt für Modellbahnerzeungnisse aus der DDR Produktion
vor der Wende:

Im Karton z.b. einer Gützold - Lok muss keine Gützold - Lok enthalten sein. Das gilt auch analog für Packungen wo Piko draufsteht.

Jetzt zum Umbau auf WS:

Eruriere erst mal:

ob die Motoren - die Lok besitzt zwei Motoren !! - überhaupt arbeiten.

wie die Fahreigenschaftern der Lok im GS - Betrieb sind

die Räder wirklich rund laufen und nicht eiern !!

Über K- und M - Gleise / Weichen dürfte die Lok ohne Probleme laufen.

Platz für Schleifer ist vorhanden; auch Platz für Umschalter / Dekoder, wenn du in einem Vorbau auf die Beleuchtung / Spitzenlicht verzichtest.

Aber und das ist unbedingt zu beachten: die beiden Motoren sind Stromfresser. Die Stromaufnahme kann bis 1,5 A im GS Betrieb betragen!

Im analogen Betrieb bleibt die Lok bei "Strom aus " abrupt stehen.
Also wenn die Lok "fahrbereit" ist, braucht die Lok einen geregelten Dekoder.

Es gäbe noch paar Anmerkungen zu dem Modell zu machen, aber die verkneif ich mir mal jetzt. Sonst kommt wieder ein Ostdeutscher Modellbahner auf die Idee, ich wollte "Stimmung machen".

Wenn durch obige Vorgehensweise die Lok beschädigt oder sonst wie zu Schaden kommt, übernehme ich ausdrücklich keine Haftung.


P. S. Ich besitze 3 dieser Loks.........eine Lok ist betriebsfähig aber nicht mehr im aktiven Dienst auf meiner Anlage.
Diese meine Loks wurden in die alte BRD auf ganz normalen Vertriebswege eingeführt ( importiert ) und von mir bei einem westdeutschen Händler gekauft. Soll heißen: die Loks waren für den Export produziert worden.

Hallo Falk,

die Lok die du erworben hast, ist KEIN Gützold-Modell, sondern ein "echtes" Piko-Produkt.

Gützold-Loks, die zu DDR-Zeiten zeitweise unter Piko liefen, sind u.a. die 52 Kondens, die 75er, 106, 110, 120, 118, der VT 137, sowie die Werksidiesellok BN 150.

Die Kondenslok ist übrigens ein typisches "Kind" der DDR-Planwirtschaft, da kein kleinerer Motor entwickelt werden durfte, der als Tenderantrieb in einen Wannentender gepaßt hätte, mußte man sich zwangsläufig auf die Variante mit Kondenstender beschränken, in den der vorhandene Gützold-Motor paßte.

Gruß
Florian

hallo, habe auch so eine lok sehr günstig erstanden und die lok läuft auf gs super. da ich aber märklin habe möchte ich diese auch umbauen. habe jetzt gelesen das die motoren stromfesser sind, welche auswirkungen kann das haben. welcher decoder wäre am besten. für die meisten umbauten von älteren loks benutze ich sonst tams decoder.