Hallo Matthias,

Zitat

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meine Antwort war auch für die Kollegen des 2L Systems gedacht.

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Das konnte ich ja nicht ahnen
Ich hoffe doch das nichts zurückbleibt - ich schätze Deine Tipps und Beiträge sehr!

Auch wenn Du mit 3L nichts am Hut hast - kurze Erklärung:
Würde ich so wie es Märklin macht, den Schleifer über die Schienenprofile heben, dann bräuchte ich gar keine Polarisierung - soweit zur Einfachheit des Systems. Da man aber den Schleifer nicht beliebig hoch, und die Pukos nicht beliebig weit auseinander setzen kann, müssen bei schlankeren Weichen die Profile auch als Mittelleiter genutzt werden. Das macht das Ganze etwas komplizierter...

Also auf bald!
Viele Grüße
Kai

Zitat von catlighter

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Auch wenn Du mit 3L nichts am Hut hast - kurze Erklärung:
Würde ich so wie es Märklin macht, den Schleifer über die Schienenprofile heben, dann bräuchte ich gar keine Polarisierung - soweit zur Einfachheit des Systems. Da man aber den Schleifer nicht beliebig hoch, und die Pukos nicht beliebig weit auseinander setzen kann, müssen bei schlankeren Weichen die Profile auch als Mittelleiter genutzt werden. Das macht das Ganze etwas komplizierter...

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Und wenn ich hier mal ergänzen darf:
Der Maximalabstand der Pukos dürfte auch der Grund dafür sein, dass es bei Märklin im C-Gleis keine schlanke Kreuzungsweiche und in beiden Gleissystemen keine schlanken Bogenweichen gibt.
Die notwendige Polarisierung würde das System verkomplizieren, da das Aufschneiden von Weichen verboten wäre - ein radikaler Schnitt, der ein Umdenken bei den wahrscheinlich in der Mehrheit etwas unbedarfteren, weil an die Unkompliziertheit des Systems gewöhnten Märklinbahnern erfordern würde. Das "traut" sich Märklin sicher nicht. Allerdings sähe ich da auch kein Problem darin, wenn man ein solche Elemente als "Profigleis" anböte und die Polarisierung gleich einbauen würde. Solche Weichen dürften dann m. E. auch nicht als Handweichen verkauft werden.

Märklin hat übrigens schon selbst einmal polarisiert, in der guten alten DKW des M-Gleises 5128 (ob es für die 5207 auch gilt, weiß ich nicht, die habe ich nie besessen): Da war eine Kontaktfeder drin, die das Schienenstücke im "Zentrum" umgeschaltet hatte (wie genau, kann ich nicht mehr sagen). Kurzschlüsse waren nicht möglich, da ein Aufschneiden durch die vier außenliegenden Zungenpaare (System Baeseler, also sogar passend zum Thema ) unmöglich war. Die Fahrwege waren zu jedem Zeitpunkt eineindeutig definiert.

Die 5207 hatte eine recht durchdachte Polwendeschaltung, ehe diese wegrationalisiert wurde. Daher brauchte sie auch einen zweipoligen Umschalter. Es waren die gleichen Schienestücke polarisiert wie bei der 5128, aber zusätzlich wurde auch das Mittelstück polarisiert und zwar immer entgegengesetzt zu den äußeren polarisierten Abschnitten.

Danke Clemens, für die Ergänzung!

Nun aber genug mit Off-Topic hier, wir machen Kais Thema noch komplett kaputt! ops:

Ein zerknirschtes Hallo an alle Interessierte

Was ist passiert:
Gestern kam der sechsfache Frog-Juicer, den Weichen-Walter etwas weiter oben vorgestellt hat. Heute morgen hatte ich Zeit, also schnell mal angeschlossen

Das Teil funktioniert sagenhaft. Bequemer hätte es nicht gehen können . Von daher meine uneingeschränkte Empfehlung dafür.

Allerdings habe ich wohl beim Auftrennen meiner DKW irgendeine feste Masseverbindung übersehen. Die vier inneren Flügelschienen, die in meinem Anschlußplan auf Seite 2 gelb und grün verkabelt sind, sind trotz zweimaligen Durchtrennens immer noch elektrisch mit Masse verbunden. Jetzt muss ich versuchen die Dinger im eingebauten Zustand irgendwie zu trennen. Ansonsten muß ich wohl diese DKW als Lehrgeld und Ersatzteilspender abschreiben.

Selber Schuld!
Viele Grüße
Kai

Hallo Kai,

das ist ja ärgerlich. Ich halte Dir die Daumen, dass Du den Fehler noch findest. In eingebautem Zustand macht so etwas natürlich besondere "Freude"...

Übrigens hatte ich so etwas ähnliches bei der EKW von Weichen-Walter auch. Hier war auch ein Schienenstück nicht richtig zugeordnet, so dass trotz richtigem Anschluss und richtigem Befahren ein Kurzschluss auftrat. Hier konnte ich die Schaltung dann soweit modifizieren, dass nicht mehr umgeschaltet, sondern nur Massepotential zugeschaltet wurde. Dann ging es wieder ohne Abstriche an der Funktion.

So, Fehler behoben

zumindest mal an einer der vier Schienen. Blödes Gefummel, aber dank Sekundenkleber ganz gut justierbar. Später muss dann noch Bondic ran...

Erst jetzt wo die Weiche flüssig befahrbar wird kann ich eigentlich Höhe und Lage der Pukos justieren, und dann mal ein Fahrzeug nach dem anderen probieren. Überraschungen werden ganz sicher noch kommen.

Das ist wirklich nur was für ganz hartgesottene

Viele Grüße
Kai

Zitat von catlighter

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Das ist wirklich nur was für ganz hartgesottene

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Also genau das richtige für Dich (und mich)...

Zitat von catlighter

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Das ist wirklich nur was für ganz hartgesottene

Viele Grüße
Kai

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vor allem bei eingebauter Weiche!
Oder ist sie wieder ausgebaut?


PS.: Der Shop inklusive Frogjuicer ist online!

Hallo Walter,

nö, die ist eingebaut. Aber jetzt ist alles korrigiert. Auch das Spurmaß in den inneren Kreuzungsbereichen passt. Eine wahre Freude, wie gut der Juicer arbeitet. Ich probiere gerade so nach und nach aus, was ich gerade an Rollmaterial finde:

Mä 64er
Mä V200
Mä 50er neu
Mä 45er
Mä 39er
Riv 58er

Jeder hat so seine Eigenheiten, sprich unterschiedliche Schleiferlängen und Aufhängepunkte. Aber die Pukolagen und Höhen scheinen ganz gut zu passen. Bald können wir das Kapitel Tillig Baesler abschließen. Und irgendwann wieder öffnen... Eine weitere von denen kommt ja noch im entgegengesetzen Bahnhofsvorfeld.

Viele Grüße
Kai

Hallo Kai,

gibt es bei Dir wieder einmal ein paar Fortschritte zu vermelden?

Hallo Udo,

nein kein Fortschritt, eher Rückschritt oder besser Rückbau...

Ein letzter Blick auf Röthsitz


jetzt siehts so aus


und das ist was zu retten war


Aber nun wird Platz! Ich habe heute viele viele Fotos vom BW Rottweil gesichtet- das ganze Web durchforstet!
Ich werde wohl doch Betriebshalle und Schuppen selber bauen. Die Mä-Drehscheibe kommt auch weg, zu wuchtig! Es muss wohl die 22 m Scheibe von Roco werden. Aber das ist alles Zukunftsmusik.

Viele Grüße
Kai

Hallo Kai,

oje, das tat sicher weh!

Mir ging es aber ähnlich, als ich die schon fast fertig durchgestalteten Teile der Anlage 7 abreißen musste. Viel ist davon auch nicht übrig geblieben!

Ja ist ein komisches Gefühl...
Aber ich habe auch wichtige Erkenntnisse gewonnen:

Die Gipsbahnsteige mit Styrodurunterlage sind außerordentlich stabil!
Und vor allem hält das Gleis mit dauerelstischem Kleber und eingeschottert mit selbigem derart fest, das Schrauben absolut überflüssig sind (nach der Trocknung und Schotterung). Es ist mir nicht gelungen auch nur ein Gleis oder eine Weiche zerstörungsfrei zu entfernen. Beim K-Flex hing teilweise der Mittelleiter in Zieharmonika-Art noch am Korkbett. Unglaublich.

Außerdem ist heute mein siebenteiliger Vt11.5 37605 eingetroffen, auf den ich jahrelang gelauert habe - für 461.- Euronen. Das tröstet etwas...

Viele Grüße
Kai

Hallo Kai,

ja, der Klebstoff hält gut. Das gilt übrigens auch für "mein Zaubermittel" Ovalit T (verdünnt).

Es ist schwer, die Gleise wieder abzulösen. Da ich aber Styrodur (Selitac) als Unterlage verwende, kann ich das Schotterbett zerstören, in dem ich mit einem Schraubendreher darin herumstochere, so dass das Schwellenband sich löst. An den Gleisen herumzuzerren bringt nichts, damit macht man sie nur kaputt.

Bei Kork dürfte das Prozedere kaum möglich sein, da man das Schotterbett nicht durchstoßen kann. Das Kork gibt ja nicht nach wie das Styrodur.

Du kannst nur von "Glück" sagen, dass Du die Gleise nicht wieder benötigst. Dann wäre das nämlich sehr ärgerlich. Allerdings musstest Du auch so einiges an Wert zerstören...

Hallo Kai,

bzgl der Größe der Drehscheibe: Du könntest dir noch überlegen, den Rand der Märklin-Drehscheibe um die Betonnachbildung zu erleichtern.
Ein (schlechtes) Bild davon findest du in meinem Thread.

Hallo Andreas,

das ändert aber nichts an der Länge der Drehbühne
Eine 27 m Scheibe wirkt einfach nicht stimmig im Rottweiler BW-Context.

Schaue mir das gleich mal bei Dir an.

Viele Grüße
Kai

Hallödele,

ich war die letzten Wochen nicht untätig:



Es lebe das Chaos! Wer genauer hinsieht wird erkennen, das ich gerade dabei bin die vordere Gleiswendel mal auf Probe zu hängen. Mein WinTrack-Plan ist doch eher eine Vorgabe als ein fester Plan. Das liegt allerdings an mir, nicht am Programm

Auf Basis der C-Gleislage werden jetzt die Trassenbrettchen gesägt. Das Ganze wird in Teilen an Gewindestangen hängend realisiert, so dass es bei Bedarf (Zugänglichkeit) wieder entfernt werden kann. Die Streckengestaltung im vorderen Bereich (Kante) wird auch noch mal geändert. Sehe nicht ein, warum ich einen Teil der Strecke im Tunnel verstecken sollte, auch wenn`s bei R5 mit den 30 cm Wagen im Außenbogen schon gut grenzwertig ist. Da mache ich dann eben keine Bilder

Demnächst mehr!
Viele Grüße
Kai

Hallo Kai,

oha, das sieht ja so aus wie bei mir... Wobei ich allerdings keine Fahrzeuge "draußen" habe, wenn ich Rohbauarbeiten durchführe. Die Gefahr der Beschädigung wäre mir dann doch zu groß.

Aber man kann schon erahnen, was das wird. Viel Spaß beim Weiterbauen.

Hallo zusammen!

In der Zwischenzeit hat sich Einiges getan. Bevor ich mal etwas aufräumen konnte (zumindest im vorderen Bereich ), wollte ich die hängende Wendel und die Gleisführung auf die (vorerst) unterste Ebene abschließen. Da ich mich nicht mehr so ganz an die WinTrack Planung halten wollte/konnte, ist das Ganze etwas in einen Try'n'Error Prozess ausgeartet. Sowohl Gleisführung im Detail, als auch Steigungsrate und Durchfahrtshöhen wollten ermittelt und ausgiebig ausprobiert werden. Verschieden lange Züge wurden mit den unterschiedlichsten Loks im Kriechgang hinauf und hinunter gefahren. So habe ich meinen Fuhrpark auch mal wieder gesehen.

Interessant war in diesem Zusammenhang zu beobachten, wie stark die saubere Gleisverlegung auch oder gerade bei C-Gleis die Zugkräfte der Fünf- aber auch Dreikuppler beeinflusst. Wenige Zehntel Millimeter entscheiden hier oft über 20 oder gar 30 zusätzliche Achsen! Am Ende bin ich jedoch zufrieden und auch die als schwachbrüstig geschmähten neuen 50er, insbesondere 50.40 oder auch die äußerst problematische 38er neuer Bauart bewältigen mindestens 30 (38er) bzw. 50+ (50er) Achsen.

Die Wendel braucht noch eine Absturzsicherung, die kommt aber später. Endlich konnte ich mal den weiteren Gleisverlauf in Richtung Bahnhof auslegen, um mich von der Wirkung zu überzeugen. Ich denke das geht so, will sagen mir gefällts. Davon noch 3 Bilder, damit es nicht zu trocken wird:


Perspektive vom Klappteil aus


Etwas mehr von oben gesehen


Und nochmal von der Seite...


Viele Grüße und auf bald
Kai

Hallo Kai,
nach langer Zeit mal wieder vorbeigeschaut, es macht Lust auf mehr..
Jetzt fehlt nur noch das richtige Sauwetter
Gruß
Jürgen2

Hallo Jürgen,

also das haben wir bereits !
Das beschleunigt natürlich alles :D
Freut mich das auch Mit-Stummies Lust auf mehr bekommen. Aufgrund der Bauweise geht es halt nur langsam voran...

Hier nochmal ein Blick auf den Wendelkonstrukt. Der vordere (Tillig)Abschnitt wird später sichtbar auf ca. 1 m zwischen 2 Tunnelportalen sein. Da werden sich Lok und Zug schön in die Kurve legen


Achtung Baustelle


Das Schöne und Einfache beim Bauen mit Tillig-Elite: Einfach mal eine Weiche individuell verkürzen



Viele Grüße
Kai

Hallo Kai,

sehr schön geschwungene Gleisführung in den Weichenstraßen, gefällt mir.
Bin gespannt auf weiteres und den versprochenen Zügen in den Kurven.

MfG Peter

Hallo Peter,

naja, bis wir dort Züge sehen werden wird wohl noch einige Zeit vergehen...
Aber ich freu mich auch schon drauf!

Hier nochmal ein Bild des nördlichen Vorfeldes.


Die Gleise rechts des Zweiachsers liegen nur zur Probe. Mir ist außerdem das Flexgleis ausgegangen . Links allerdings ist alles bereits verklebt und wartet auf die Pukos. Wichtig war vor allem ein Gefühl für die Proportionen zu bekommen, denn leider habe ich nicht genügend Platz für eine maßstäbliche Darstellung des Rottweiler Bahnhofs. Ziel ist jedoch den Gesamteindruck des BWs möglichst stimmig wiederzugeben. Die 50er im Hintergrund steht schon auf ihrer Warteposition vor der Schiebebühne an der Schuppenwand, so wie sie oder eine 44er auf vielen Fotos zu bestaunen ist. Gut zu sehen ist auch, das die 1:87 26,4 m Wagen selbst auf eher großzügigen Radien um 700 mm grenzwertig aussehen. Bin ich froh, das die eigentliche Beobachtungsrichtung entgegengesetzt aus der Mitte der Anlage gedacht ist.



Etwas dunkel zwar, aber so wird vielleicht deutlich, wie das später aussehen wird. Die 3 linken Gleise sind im papierunterlegten Bereich vom großen Fachwerkbau des Rottweiler BWs bis zur Schiebebühne überbaut. Mal sehen wann ich davon mal ein provisorisches Kartonmodell habe (ich scheue die Arbeit noch). Die Schiebebühne ist bereits ersteigert, die Roco 22 m Drehscheibe, die sich daran anschließt fehlt mir noch. Meine Märklinscheibe werde ich dann wohl verscherbeln, die ist einfach zu groß.

Viele Grüße
Kai

Hi Kai,

also muss schon sagen beeindruckend was du da zeigst also wenn das mal soweit ist wenn der erste test Betrieb gemacht werden kann ..... Da wird es nie einem Langweilig werden hmm stelle mir schon sachen vor mit Fahrplan usw..

Also ich werde dich im Auge behalten