ich habs auch nicht mit dem ganz genauen bauen Also ja ich verfolge dein beitrag! ich kenne die Zug Strecke ich besrönlich bin dort immer gerne gefahren und tu das jetzt noch mir persönlich gefält auch der bahnhof Rottweil sehr gut
Für die Geduldigsten der Geduldigsten: es geht weiter...!
In den letzten Wochen nervte mich ein Platzproblem ganz gewaltig. Zuviel Gerümpel hat sich den Weg in die Höhle gesucht, und es scheint auch von selbst nicht mehr ausziehen zu wollen. Da heißt es umverteilen und herumschieben...
Wie auch immer, bevor es im sichtbaren Bereich weitergehen kann, musste nun zuerst mal der Schattenbahnhof probeliegen. Warum das bei mir so wichtig ist? Ich habe mich aus Gründen der späteren Zugänglichkeit dazu entschieden, den SBf in weiten Teilen demontierbar zu gestalten. Das C-Gleis machts möglich, quasi Teppichbahn :D
Wie das genau werden wird, dazu später mehr. Jetzt muss ich erstmal das Holz dafür passend besorgen. Und natürlich den Plan nochmal genau festhalten, es gab dann doch leichte Änderungen...
Hallo Kai, Auch ich kenne das - mit dem Gerümpel. Wir sind vor 2 Jahren in ein altes Reihenhaus gezogen, wo ich einen ganzen Dachboden für meine Moba habe, leider ist immer noch nicht klar Schiff und ausbauen muß ich den auch noch (Dämmung und Verkleidung). Bei mir hat das jedoch auch einen Vorteil, ich habe meine Planung der Moba schon einige Male geändert. Zuletzt hab ich meine Planung auf Gund deines und Udos Baubericht bezüglich dem Tillig Elite Gleises gestoppt. Mir geht der Gedanke es euch nach zu machen, einfach im Moment nicht mehr aus dem Kopf.
mfG Ralf
Teppichbahner Drei Dinge braucht der Modellbahner: Platz, Zeit und Geld
Danke Udo , ja wenn man nur ein wenig Platz schafft... Eigentlich schade, wieviel Platz durch die C-Gleis Geometrie verloren geht. Aber das ist der Preis fürs Teppichbahning. Ich denke ich werde noch froh darüber sein, diese Ebene einfach und schnell abbauen zu können. Ich überlege schon in einer späteren Ausbaustufe die restlichen 45 cm zum Boden auch noch zu überwinden und einen zweiten Depot-Bahnhof auf Fußbodenniveau, quasi on demand zu bauen. Naja später halt Guidos Paket kam am Samstag an und jetzt habe ich alle Weichen bis auf eine Baeseler DKW. Hab vorhin schon mal Probe gelegt (soweit es ging) ...
Ralf, bevor Du wirklich ernst machst, lies bitte unserer beiden Erfahrungen sorgfältig durch (hast du wahrscheinlich schon), denn da kommen evtl. auch Kompromisse auf Dich zu. Fragen beantworten wir immer gern (auch per PN). Mach doch mal ein kleines Probestück von einem Meter. Eine Weiche dazu - fertig! Kostet nicht viel, hält den Mann beschäftigt und schürt die Vorfreude.
Tom, ich bin auch gespannt: Der Plan ist das Eine, die räumliche Wirkung und die Proportionen das Andere.
Hallo Kai, Ich habe eure Berichte bereits einmal komplett durchgearbeitet und schon einige male kreuzgelesen. Bis auf einen Zug aus meiner Kindheit, sind alle anderen Fahrzeuge bereits ausgetauscht und nich älter als dein Fuhrpark. Mir ist klar das da eine Menge mehr Aufwand als zu bewältigen ist, ich überlege da ob ich nicht das Mittelleiterband von Weichen Walter verwenden werde. Hier ist noch zu überlegen ob ich zum ausgleichen der Schienenhöhe weil das Band ja für Code 100 ist die Gleise unterfüttere oder eine Nut dafür vorsehe. Wie damit die Weichen ausgestattet werden, muss ich dann auch noch testen, weil Weichen Walter da noch keine Pukos für im Shop hat. Die Polarisierung der Einfachweichen scheint ja auch nicht so wild zu sein, bei den EKW und DKW wird es ja wohl bedeutend schwieriger.
mfG Ralf
Teppichbahner Drei Dinge braucht der Modellbahner: Platz, Zeit und Geld
das Polarisieren ist keine große Sache. Mit der Switch-Extension von ESU ist das EASY. Für DKWs gibt es den Frogjuicer - Alles kein Problem. Ich denke die Pukoleisten von WW eignen sich genauso fürs Elite Gleis. Die Unterschiede in der Profilhöhe sind ja marginal. So genau treffen wir es mit den Stiften jedenfalls nicht...
Für alle Interessierten: Ich habe gestern und heute mal probeweise die Decktrasse aufgelegt, schon um zu schauen, wo die Weichenservos liegen werden, d.h. wo ich keine Verstrebungen im Unterbau haben möchte. Leider fehlt mir noch die 22 m Drehscheibe von Roco und ein paar Flexgleise, sowie eine Baesler-DKW. Aber ich denke der Eindruck kommt schon ganz gut rüber.
Von Norden aus
Der künftige Ruheplatz der Fünfziger vorm Schuppen... (den kennen nur diejenigen, die schon mal historische Bilder vom BW Rottweil gesehen haben)
beim Anblick eines solchen Gleisvorfeldes gerät man ja sofort ins Schwärmen Sieht wirklich beeindruckend und sehr vorbildgerecht aus. Ich drück Dir die Daumen für die ganze Pukoarbeit, das ist ja echt ein Wahnsinn, was Du da vorhast
Hallo Kai, Ich kann mich meinen "Vorschreibern" da nur anschließen, wirklich eine beeindruckende Bahnhofseinfahrt. Sind das alles "feste Weichen" oder verwendest du dort auch Flexweichen? Wie groß ist den der kleinst Radius? Noch viel Spaß beim bauen wünscht dir
Ralf
Teppichbahner Drei Dinge braucht der Modellbahner: Platz, Zeit und Geld
Zitat von Ralf Franke Sind das alles "feste Weichen" oder verwendest du dort auch Flexweichen?
Die Tillig-Weichen haben kein starres Schwellenband, so dass leichte Korrekturen möglich sind. Da muss man bei der Installation sogar aufpassen, dass man sie nicht versehentlich "verbiegt".
Hallo Dirk, hallo Jochen, Vielen Dank für die guten Wünsche - auch ich war überrascht, wie das wirkt. Allerdings wäre ich über 2 Meter mehr Länge auch nicht traurig gewesen Etwa ein Drittel aller Stifte sind bereits eingeschlagen, das jetzt sichtbare Gleisfeld dürfte noch einmal die Hälfte sein, bleibt noch ein Sechstel übrig
Hallo Stefan, Du hast jetzt anderthalb Jahre warten müssen, das schaffst Du auch noch einmal Ich wollte ich wäre schon so weit...
Hallo Ralf, die Flexweichen habe ich nicht verwendet, aber wie Udo schon schrieb, die Weichen sind allesamt fragil und das beabsichtige ich auch auszunutzen. Der Radius der 15° Weichen liegt glaub ich bei 900 mm, bin mir aber nicht sicher...
Hallo Udo, eine Menge Arbeit wartet da noch, aber die Vorfreude auf die Gestaltung wächst. Ich bin gespannt ob sich die Vorbildstimmung einstellen wird...
heisst übersetzt: l.... das kommt gut? Danke auch Dir, -- es bestätigt mein Gefühl auf dem richtigen Weg zu sein, ein stimmiges (verkleinertes) Rottweil zu schaffen.
Tatsächlich scheint das Vorbild das beste Vorbild zu sein... ich hoffe ich versaue es nicht noch irgendwann!
auch bei mir tut sich etwas, ich trotze der vorweihnachtlichen Streßphase! Immer nur ein kleines Stückchen weit, aber so geht es auch voran. Über die Feiertage möchte ich meinem Ziel, einen Zug im Kreis fahren zu lassen, doch deutlich näher kommen. Aber dazu müssen ja noch einige Gleise gelegt und benagelt werden...
Vorher jedoch will erstmal die "Bodenplatte" gelegt sein, und davor die unmittelbar darunter verlaufende Strecke in Sack und Tüten. Diesen Bauabschnitt zeigen die nächsten Bilder. Die Trasse ist so angelegt, das sie in Teilen auch demontierbar ist. Die Zugänglichkeit von unten hat da Priorität. Die C-Gleise liegen auf Polstern aus der IMT Dämmmatte, die Gleise sind mit billigem Bausilikon fixiert. Die Trasse ist in trennbare Abschnitte unterteilt, und hauptsächlich mittels Lochblechen und Gewindestange aufgehängt. Aber seht selbst...
Auch die Schiebebühne wurde schon eingepasst, so langsam gehts voran. In den nächsten Tagen sicher mehr!
Hallo Kai, schön das es bei dir weiter Vorrang geht, bin sch auf deine ersten Fahrten mit Märklin Fahrzeugen auf deinen Tillig Gleisen gespant wie ein Flitzebogen.
mfG Ralf
Teppichbahner Drei Dinge braucht der Modellbahner: Platz, Zeit und Geld
die Klötzchen tragen das Trassbrett. Ist m.E. nicht nötig, daß es voll- oder großflächig aufliegt. Und so habe ich die Freiheit, Kabel und anderes Gedöns entlang des Trassenbrettes zu führen und muß nicht um jeden Unterbaurahmen herum eine Schleife legen. Fahrversuche mit Märklinmaterial sind ja für mich nichts Neues, aber der Dauerbetrieb wird dann nochmal spannend! Was machen denn Deine Bemühungen Ralf? Du wolltest doch mit einer Weiche und ein paar Gleisen starten...
Hallo Kai, Die ersten Vesuche waren alle positiv, allerdings zunächst nur Wagons auf, auf dem Fußboden lose zusammengesteckten Gleisen. Zu testen von Locks muß ich ja die Gleise fest montieren und mit Mittelleitern Versehen. Selbst abrollenlasen auf einer Rampe hat ohne Entgleisungen funktioniert. Legendlich auf den Gleisen mit Stahlschwellen rumpelt es mächtig, auf den Holzschwellen ist es fast garnicht zu bemerken. Nur meine Dampflock aus Kindertagen funktioniert nicht (habe zwar nur den Tender probieren können) die läuft voll auf und der schmalere Radstand entgleist am Herzstück). Vorschlag meiner Frau ist es die Lock wie bei uns am Bahnhof als Ausstellungsstück zu tappigeren.
mfG Ralf
Teppichbahner Drei Dinge braucht der Modellbahner: Platz, Zeit und Geld
nun aber mal los :D - so habe ich auch angefangen 8)
Weihnachtszeit - Urlaubszeit! Endlich geht es auch mal spürbar voran. Neben allen Arbeiten konnte ich auch mal für etwas Ordnung sorgen - auch wenn man es gar nicht sieht
So langsam muss ich wirklich ausmisten, der Platz wird ja nun immer knapper. Die Kreissäge kann auch bald weg und die vielen Holzreste können in den Ofen. Kann mich nur nicht trennen, könnte man ja noch gebrauchen ...
Von "Süden" kommend geht es nun mit dem Weichenvorfeld in Richtung Bahnhof vorwärts. Diesmal verwende ich auch unter den Weichen das Kupferband von Busch. Genügend Erfahrungswerte in Sachen Puko-Anordnung und Höhe liegen ja mittlerweile vor.
Vorsichtshalber trenne ich ja immer das letzte Ende der Weichenzunge vom Rest der Flankenschiene. Ich möchte hier keine unliebsamen Überraschungen sprich Kurzschlüsse bei zu engen Radsatzinnenmaßen erleben. Sicher wird das so erstmal zu einer wabbeligen Konstruktion, da die Zungenschienen je nach Weichenlänge nur noch durch 2 bis 4 Kleineisenklammern gehalten werden. Um dem zu Begegnen, verlöte ich diese mit einer Außenschiene. So habe ich auch gleich die Masse sichergestellt, und muss hier nicht auf den Kontakt der Zungenspitze zur Außenschiene hoffen.
Und nun die Weiche kurz vorm finalen Einabau. Den Rost mit Flexkleber von IMT betupft...
...umgedreht und "gesichert" - Trockenzeit etwa 1 Stunde
So weit für heute. In den nächsten Tagen kommt dann eine neue Herausforderung, eine verbogene EW3. Beim ersten Einpassen ist mir schon die Befestigung der Zunge an der Stellschwelle gebrochen - klar, die bogeninnere Zunge wird ja viel zu lang und die Stellschwelle liegt schief! Lässt sich aber lösen...
Hallo Kai, das sieht nach was richtig Großem aus. Die Bahnhofseinfahrt macht schon mächtig was her.
Aber warum verwendest Du nicht die Bausätze der Tilligweichen - zumindest bei denen, die Du verbiegen willst? Da gibt es dann kaum noch Grenzen beim Verbiegen. Ich habe eigentlich nur die Bausätze verwendet, und alle Weichen komplett an den jeweiligen Bogen der Bahnhofseinfahrt angepasst - geht einwandfrei.